Müller durch James-Transfer unter Druck

Sky Reporter Torben Hoffmann über James-Transfer

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Für Sky Reporter Torben Hoffmann wird James Rodriguez in direkter Konkurrenz zu Thomas Müller stehen.

Es ist der Toptransfer des FC Bayern München in diesem Sommer. James Rodriguez kommt von Real Madrid zum deutschen Rekordmeister. Das hat natürlich Auswirkungen auf alle FCB-Spieler. Leidtragender könnte laut Sky Reporter Torben Hoffmann vor allem Thomas Müller sein.

Im Laufe der letzten Saison hatte es Thomas Müller nicht leicht. In einigen wichtigen Spielen musste der 27-Jährige auf der Bank Platz nehmen. Der scheinbar unaufhaltsame Aufstieg des Ur-Bayern wurde gebremst. Und jetzt bekommt er auch noch den Königstransfer der Münchner vor die Nase gesetzt.

James kein Außenspieler

Zeitgleich ist der Wechsel von Douglas Costa zu Juventus so gut wie durch. Sky Reporter Torben Hoffmann glaubt aber nicht, dass James ihn auf der Außenbahn ersetzen soll: "James fühlt sich wohler auf der 10er-Position, auf der Halbposition." Seine Stärken liegen eher im Torabschluss, nicht in der Grundgeschwindigkeit. Und damit steht er in direkter Konkurrenz zu Thomas Müller, der unter FCB-Trainer Ancelotti häufig zentral hinter Lewandowski spielte.

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Torben Hoffmann sieht in James Rodriguez einen abschlussstarken und technisch versierten Offensivspieler.

Als Backup für Lewandowski sieht Torben Hoffmann den Kolumbianer nicht: "James ist nicht gerade ein Stürmer, der die Geschwindigkeit hat - und auch nicht den Körper, um Bälle zu halten." Und so wird das Einsatzgebiet des Ex-Königlichen noch stärker eingegrenzt.

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Ancelottis Wunschspieler

Dass der Torschützenkönig der WM 2014 unter Coach Ancelotti eine wichtige Rolle spielen wird, ist wahrscheinlich. Real Madrid - damals trainiert vom heutigen Bayern-Coach - schlug nach James' Leistungsexplosion sofort zu, verpflichtete den damals 23-Jährigen für geschätzte 75 Millionen Euro vom AS Monaco. James hatte es zuletzt bei Real-Coach Zinedine Zidane schwer, unter dem Italiener war er noch Stammspieler. "Ancelotti hat jetzt seinen Wunschspieler bekommen", ist sich Hoffmann sicher.