Ousmane Dembele streikte bereits bei Stade Rennes
Zoff mit dem BVB
11.08.2017 | 14:34 Uhr
Ousmane Dembele steht bei Borussia Dortmund vor dem Abschied. Nach seinem Trainingsstreik suspendiert der Klub ihn für das Pokalspiel. Es ist aber nicht das erste Mal, dass der junge Franzose diesen Weg sucht, um zu seinem Wunschverein zu wechseln.
Wie geht es mit Ousmane Dembele und dem BVB weiter? Der Franzose schwänzt das Training und wird im Anschluss suspendiert. Ein Angebot des FC Barcelona haben die Schwarz-Gelben abgelehnt. Trotzdem verdichten sich die Anzeichen auf einen Abschied des 20-Jährigen.
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Nur eine Frage der Zeit?
"Er ist ein sehr junger Spieler, der seit seiner Kindheit vom FC Barcelona träumt. Sein Berater hat ihm, als er 13 oder 14 war, schon versprochen, ihn zum FC Barcelona zu bringen. Vor einigen Wochen war nicht abzusehen, dass Neymar Barcelona verlässt. Jetzt ist plötzlich ein Stammplatz frei geworden. Ich kann mir schwer vorstellen, dass Ousmane Dembele nochmal aktiv ins Training zurückkehrt. Es ist sein großer Wunsch, Barca will ihn unbedingt. Letztlich wird es zustande kommen", meint Sky Reporter Maximilian Bielefeld.
Bereits in der Vergangenheit hat es Dembele mit einem Streik versucht, ist aber gescheitert: "Im Jahr 2015 hat er bei Stade Rennes gespielt. Im Sommer war Red Bull Salzburg sehr nah dran, den Spieler zu verpflichten. Dembele wollte da auch eigentlich hin und ist bei Rennes in den Trainings-Streik gegangen. Er wollte auch da einen Transfer forcieren. Er hat also eine kleine Vorgeschichte, was diese Streitereien mit dem Verein angeht", erklärt der Sky Reporter.