Robert Lewandowski: Thomas Müller äußert sich zum Wirbel beim FC Bayern

Lewandowski-Poker: Das wünscht sich Müller

Thomas Müller (l.) und Robert Lewandowski (r.) sollen zeitnah beim FC Bayern verlängern.
Image: Thomas Müller und Robert Lewandowski spielen seit 2014 gemeinsam beim FC Bayern.  © Imago

Thomas Müller hofft auf einen Verbleib des abwanderungswilligen Torschützenkönigs Robert Lewandowski bei Rekordmeister Bayern München.

"Ich würde mir wünschen, dass mein langjähriger Offensivpartner bleibt", sagte der Weltmeister von 2014 im kicker-Interview.

"Natürlich", fügte Müller an, "ist das Geschäft auch so, dass es anders kommen kann. Generell gilt: Der Verein ist größer als wir Spieler."

Ein Wechsel Lewandowskis würde das überragende Angriffsduo der Münchner der vergangenen Jahre sprengen. Seit 2014 erzielten die beiden 317 Bundesliga-Tore für den FC Bayern.

Die jüngste Verstimmung zwischen Lewandowski und der Bayern-Führung ist für Müller aber noch nicht zwingend ein Bruch: "Es ist Spielpause, und in diesen Zeiten haben wir doch schon sehr viel erlebt, ich erinnere nur an den Wechselwunsch von Franck Ribery zu Real Madrid", sagte Müller. Fest stehe: "Jeder Spieler, der am 1. September noch in München unter Vertrag ist, wird auch gut spielen wollen. Denn schlecht zu spielen, macht keinem Spieler Spaß."

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Wie geht es mit Robert Lewandowski beim FC Bayern weiter?

Lewandowski drängt auf Wechsel

Lewandowski drängt trotz noch ein Jahr laufenden Vertrags vehement auf einen Wechsel zum FC Barcelona. "Meine Geschichte beim FC Bayern ist vorbei. Eine weitere gute Zusammenarbeit kann ich mir nicht vorstellen", hatte er am Montag gesagt. Er hoffe, die Bayern würden ihn nicht "behalten, nur weil sie es können. Ein Transfer ist für alle Seiten die beste Lösung."

Der FC Bayern will Lewandowski bisher nicht ziehen lassen.

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Vor Müller hatte bereits Leon Goretzka an beide Seiten appelliert: "Ich glaube, dass das insgesamt eine unglaubliche Erfolgsgeschichte war, sowohl für Lewy als auch für Bayern. Allein um dieser Geschichte Respekt zu zollen, wäre ich froh, wenn beide Seiten ein bisschen Emotionalität rausnehmen und versuchen, eine gute Lösung zu finden - für alle Beteiligten."

SID