Serge Gnabry trifft für Bayern, Hoffenheim und Bremen zweistellig

Nach Tor gegen Nürnberg

Serge Gnabry trifft gegen Nürnberg mit dem Knie zum 1:1 Ausgleich für die Bayern.
Image: Serge Gnabry trifft gegen Nürnberg mit dem Knie zum 1:1 Ausgleich für die Bayern.  © Getty

Bayern Münchens Serge Gnabry hat am Wochenende sein zehntes Saisontor erzielt und kann damit nun eine äußert seltene Bilanz vorweisen.

Durch seinen Treffer zum 1:1 (0:0)-Endstand im Derby beim 1. FC Nürnberg, ist er erst der dritte Profi der Bundesliga-Geschichte, der in drei aufeinanderfolgenden Jahren für drei verschiedene Klubs zweistellig getroffen hat.

Kostedde und Wegmann machen's vor

Dies war zuvor nur Erwin Kostedde (1974-77/Offenbach, Hertha, Dortmund) und Jürgen Wegmann (1985-88/Dortmund, Schalke, Bayern) gelungen. Gnabry war in der vergangenen Saison zehnmal für die TSG Hoffenheim und im Jahr davor elfmal für Werder Bremen erfolgreich. Das Tor gegen den Club war sein zehntes für die Bayern.

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Präsident Uli Hoeneß sieht Gnabry deshalb schon jetzt als Spieler des Jahres beim Rekordmeister. "Wir dachten, na ja, den holen wir jetzt einmal zurück, und dann schauen wir, ob er hin und wieder spielt", sagte Hoeneß zuletzt dem kicker: "Jetzt ist er Stammspieler, macht sehr viel Spaß und ist die größte Überraschung in dieser Saison, und zwar in positiver Hinsicht."

13 Pflichtspieltore und neun Assists

Gnabry war im vergangenen Sommer nach einem Jahr Leihe von Hoffenheim nach München gewechselt. In bislang 38 Pflichtspielen erzielte der Nationalspieler (Vertrag bis 2023) 13 Tore und bereitete neun vor.

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Bundesliga, 31. Spieltag: Bayern München hat die erhoffte Vorentscheidung im Titelkampf der Bundesliga überraschend verpasst. Der Spitzenreiter kam beim Abstiegskandidaten 1. FC Nürnberg nicht über ein 1:1 hinaus.

Sport-Informations-Dienst (SID)