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Sky Moderator Sebastian Hellmann spricht über den TV-Auftritt von Tuchel

Sky Moderator Hellmann: So habe ich den Tuchel-Auftritt erlebt

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Sky Moderator hat Sebastian Hellmann den denkwürdigen TV-Auftritt von Bayern-Trainer Thomas Tuchel hautnah miterlebt. Im Gespräch mit Sky lässt er die Geschehnisse noch einmal Revue passieren.

Als Sky Moderator hat Sebastian Hellmann den denkwürdigen TV-Auftritt von Bayern-Trainer Thomas Tuchel hautnah miterlebt. Zwei Nächte nach dem Klassiker lässt er die Ereignisse noch einmal Revue passieren.

"Es war nicht überraschend. Das Ganze war bereits am Freitag auf seiner Pressekonferenz abzusehen. Es hat sich wie ein roter Faden durch das Wochenende gezogen. Das Interview bei Patrick Wasserziehr, sein Verhalten 90 Minuten auf der Bank. Alles waren Indizien dafür, dass es bei uns am Sky Tisch mit mir, Lothar [Matthäus] und Julia [Simic] hoch hergehen würde. Thomas Tuchel hat am Freitag die Zündschnur aktiviert und die war am Samstag nach dem Spiel zu Ende. Und wie das nun mal so ist, wenn die Zündschnur aufgebraucht ist, knallt es.

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Thomas Tuchel ist auch nach dem Sieg in Dortmund nicht gut zu sprechen auf die Sky Experten.

Was ich nicht nachvollziehen kann ist, wenn ...

Ich kann auch nachvollziehen, dass man ein Ventil hat, dass sich irgendwann mal Luft verschafft und einem der Kragen platzt. Aber, was ich nicht nachvollziehen kann ist, wenn man Fairness und Respekt ganz hinten anstellt. Man muss dem anderen auch eine Chance geben nach dem Motto: Das ist meine Meinung und das ist deine. Es war zwar im Grunde ein Interview am Tisch, aber am Ende doch eher ein Statement und kein klassisches Gespräch. Er war gefühlt eher bei sich, als bei uns.

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Auch auf der Pressekonferenz nach dem Spiel stichelt Bayerns Trainer Tuchel erneut gegen Didi Hamann und Lothar Matthäus.

Julia hat das Ganze auf ihre empathische Art wunderbar abgefedert und sachlich zu den Folgen des Saarbrücken-Spiels gefragt. Das hat sie klasse gemacht. Abschließend finde ich, dass es hier weniger um den Respekt mir gegenüber geht, sondern vielmehr um den Respekt gegenüber Julia und Lothar. Die beiden darf man so nicht stehen lassen."

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