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Slomka nimmt Özil in Schutz und fordert Sane-Comeback

Mirko Slomka äußert sich in DFB-Debatte

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Slomka: 'Mesut war nie ein großer Redner'

Im WM-Studio von Sky Sport News HD äußert sich Mirko Slomka zu seinem ehemaligen Schützling Mesut Özil und der Zukunft von Bundestrainer Joachim Löw.

Slomka nimmt seinen ehemaligen Spieler Özil in der Erdogan-Affäre um das DFB-Team in Schutz: "Für mich ist es ein bisschen zu leicht, einen bösen Buben herauszufiltern. Dennoch glaube ich, es wäre gut gewesen ihn aufzufordern zu sagen, es tut mir leid. Ich entschuldige mich für mein Verhalten. Das hätte gereicht, glaube ich", sagte Slomka bei Sky Sport News HD und ergänzte: "Aber Mesut, dass muss man auch wissen, war nie ein großer Redner. Schon damals nicht, als wir ihn bei Schalke hatten. Er wollte kicken. Nur Fußball spielen. Und das muss man ihm einfach ein bisschen zugutehalten. Ich glaube, er ist da nicht gut beraten worden in dieser Situation."

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Slomka: Löw muss an Sane dranbleiben

Trotz der tobenden Debatte glaubt Slomka daran, dass das DFB-Team mit Bundestrainer Löw eine erfolgreiche Zukunft haben kann: "Viele haben gedacht, warum hört er nicht auf nach dem WM-Titel in Brasilien. Nein, er hat weiter gemacht, möchte mehr. Möchte auch Europameister werden, dringend. Diesen Titel hat er noch nicht. Ich glaube, dass er total verbissen, mit viel Euphorie, aber auch mit viel Akribie an diesen Job rangehen wird."

Plädoyer für Leroy Sane

Alerdings plädiert Slomka für eine Rückkehr von Leroy Sane in die Mannschaft: "Es gilt jetzt die richtigen Spieler auszuwählen und gut zu beobachten. Auch noch mal dranzubleiben an so einem Typen wie Leroy Sane. Gerade wenn man gegen so kompakt tiefstehende Teams spielt, da braucht man solche Typen. Ich glaube, da gilt es auch nochmal hinzuschauen, welche Typen können wir gebrauchen, welche müssen wir haben um uns auch durchsetzen zu können."

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