Der BVB hat das Rennen um das begehrte Sturm-Talent Erling Haaland gemacht und dabei namhafte Konkurrenten ausgestochen. Das bestätige Star-Berater Mino Raiola.
Der 52-Jährige verriet gegenüber dem englischen Telegraph, dass insgesamt zwölf Vereine an Haaland interessiert gewesen seien - darunter auch Manchester United. Die Red Devils gingen im Poker um den Norweger am Ende aber leer aus, obwohl es mit den Engländern laut Raiola "den meisten direkten Kontakt" gab.
"Er hatte das Gefühl, dass das nicht der richtige Schritt zu diesem Zeitpunkt seiner Karriere wäre", erklärt Raiola und weiter: "Das war keine Entscheidung gegen Manchester United. [...] Mit 19 Jahren willst du vielleicht noch nicht in die Premier League gehen. Es ist schwierig für einen Spieler in seinem Alter, in England zu bestehen."
Haalands Ziel ist die Premier League
Deshalb sei der BVB für seinen Klienten "ein fantastischer Verein und die beste Option für seine Entwicklung". Raiola zeigt sich glücklich, dass Haaland in Dortmund gelandet ist, wo er einen Vertrag bis 2024 unterschrieben hat. "Am Ende ist es der Athlet, der Spieler, der das beste Gefühl haben muss."
Deutlich wird aber auch, dass Raiola und Haaland einen klaren Karriereplan verfolgen - mit dem langfristigen Ziel Premier League. "Es wird hoffentlich die Zeit kommen, dass er in die Premier League geht - wenn er erfolgreich spielt", sagte Raiola und ergänzte: "Wenn er gut genug ist, wird dieser Moment kommen und dann wird er in der Premier League strahlen. Jetzt lasst ihn erst einmal in Dortmund scheinen."