Zum Inhalte wechseln

Sven Bender: Nicht wegen Bruder Lars zu Bayer Leverkusen

Bender-Zwillinge wieder vereint

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Bender-Zwillinge vereint

Der ehemalige Dortmunder Sven Bender erklärt im Doppel-Interview seine Beweggründe für den Wechsel zu Bayer 04 Leverkusen. Gemeinsam wollen die Zwillinge "etwas bewegen".

Acht Jahre ist es her. Da haben Lars und Sven Bender noch zusammen bei 1860 München gespielt. Dann haben sich die Wege getrennt. Lars ging zu Bayer Leverkusen, Sven wechselte zu Borussia Dortmund.

Acht Jahre später sind sie wieder vereint - bei Bayer: "Ich habe ja schon gesagt, dass wir immer mal wieder gerne in einer Mannschaft zusammenspielen wollten. Aber ich hatte gedacht, dass es eher zum Ende der Karriere sein würde. Schön, dass Sven hier ist", erklärte der Bayer-Kapitän in einem Pressegespräch.

Bender will mehr spielen

Der 28-Jährige, der (mal wieder) einen Nasenbeinbruch auskuriert, ist aber nicht wegen der Familie nach Leverkusen gewechselt: "Natürlich habe ich mich gefreut, aber das war nicht das eigentliche Ziel meines Wechsels. Ich habe mich für diesen Klub entschieden. Ich wollte hier sportlich wieder mehr zum Zug kommen", so der Mittelfeldspieler.

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Vierter Nasenbeinbruch bei Bender

Sportlich kann Bayer Leverkusen den zweiten Bender gut gebrauchen. Nach Platz zwölf in der Vorsaison soll es nun wieder besser laufen. "Gemeinsam wollen wir etwas bewegen und die anderen Jungs mitnehmen, damit Bayer Leverkusen ein anderes Gesicht zeigt, als im letzten Jahr."

Mehr dazu

Vierter Nasenbeinbruch! Die Leiden des Sven Bender
Vierter Nasenbeinbruch! Die Leiden des Sven Bender

Gegen Sandhausen bricht sich Bayer-Neuzugang Sven Bender die Nase, spielt dennoch durch. Sky Sport wünscht dem "Iron Man" der Bundesliga gute Besserung und erinnert an nur einige von Benders zahlreichen Verletzungen.

Die Mission ist also klar. Gemeinsam soll Bayer wieder "eine große Nummer" werden. "Leverkusen ist ein sehr ambitionierter Verein und war in den letzten Jahren in der Champions League. Wir wollen anpacken, damit Bayer wieder dahin kommt."