Transfer möglich! Paris Brunner könnte Borussia Dortmund verlassen

Borussia Dortmund droht der Verlust seines vermeintlich größten Juwels. Paris Brunner könnte den BVB nämlich noch in diesem Sommer verlassen und nach Frankreich wechseln.

Brunner gilt als das vermeintlich größte Talent Deutschlands. 2023 wurde er mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold als bester U17-Nachwuchsspieler vor Noah Darvich vom ruhmreichen FC Barcelona und Assan Ouedraogo von RB Leipzig ausgezeichnet. Zudem wurde der U17-Welt- und Europameister bei beiden Triumphen zum besten Spieler des Turniers gekürt.

Doch beim BVB will es für den 18-Jährigen nicht wirklich laufen. Zwar präsentierte er sich auch in den schwarz-gelben Jugendteams sehr treffsicher, wurde im vergangenen Oktober allerdings wegen eines Vorfalls abseits des Platzes suspendiert.

Schon öfter negativ aufgefallen

Ins Wintertrainingslager der Profis durfte er dennoch mit, fiel dort aber negativ auf, als Ex-Trainer Edin Terzic ihn und einen weiteren Youngster dabei erwischte, als das Duo entgegen anderer interner Absprachen aus ihren Hotel-Zimmern ausgebüxt war. Sogar Brunners Eltern mussten zum Rapport.

Hinzu kommt, dass er noch auf seinen Durchbruch bei den Profis wartet. Die Konkurrenz im Sturmzentrum ist beim BVB mit Serhou Guirassy gewaltig, zudem soll nach Möglichkeit noch Nationalspieler Maximilian Beier verpflichtet werden. Auch auf den Flügeln, wo das Juwel ebenfalls eingesetzt werden könnte, tummeln sich mit Karim Adeyemi und Donyell Malen große Namen.

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Monaco will Brunner

Aus diesem Grund kann sich Brunner einen Abgang vorstellen und die AS Monaco gibt beim Toptalent Vollgas. Sky kann Informationen der Sport Bild bestätigen, wonach sich Brunner mit den Monegassen bereits mündlich einig ist. Der Plan sieht vor, dass der Teenager für eine Saison an den Partnerverein Cercle Brügge verliehen wird, um in der belgischen ersten Liga die nötige Spielpraxis zu erhalten.

Eine Einigung mit dem BVB gibt es allerdings noch nicht. Brunners Ausbildungsvertrag läuft jedoch im kommenden Sommer aus - somit können die Dortmunder nur jetzt noch eine Ablöse generieren. Die Sport Bild spricht von einer Summe, "die sich im Bereich einer niedrigen, einstelligen Millionen-Summe bewegen dürfte."

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Ricken schließt Abgang nicht aus

Der Champions-League-Finalist würde ihn zwar gerne mit einem langfristigen Profivertrag zu deutlich verbesserten Bezügen ausstatten, aber kann ihm keine Einsatzzeiten bei den Profis garantieren. Dies bestätigte auch der neue starke Mann in Dortmund, Lars Ricken, im exklusiven Interview mit Sky Sport:

"Wir wollen Lösungen mit ihm finden. Wir wollen ihm - wie unseren anderen Jugendspielern auch - die Möglichkeit geben, hier sein Potenzial zu entfalten", so der Geschäftsführer und ergänzt vielsagend: "Ich hoffe, das gelingt uns. Wenn nicht, muss man sich über andere Optionen Gedanken machen."

Die Tendenz beim vermeintlich größten Talent Deutschlands geht eher Richtung Abschied.

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