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Transfer News: Bayern-Kandidat Amine Adli im Portrait

"Ein bisschen à la Arjen Robben": Das ist Bayern-Flirt Adli

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Nach Sky Informationen ist der FC Bayern an Amine Adli vom FC Toulouse interessiert (Videolänge: 2:13 Min.).

Der FC Bayern will seinen Kader für kleines Geld in der Breite verstärken. Vor allem auf den Flügeln besteht noch Bedarf. Jüngsten Gerüchten zufolge sind die Münchner an Amine Adli interessiert. Sky Sport stellt das vielversprechende Talent vom FC Toulouse vor.

Bei den Bayern könnte schon bald der nächste Franzose zum Kader stoßen. Nach Sky Infos gab es bereits einen Austausch zwischen Sportvorstand Hasan Salihamidzic und Adli. Auch Trainer Julian Nagelsmann soll mit dem Spieler gesprochen haben. Adli will zum FC Bayern, allerdings gibt es noch kein konkretes Angebot an den FC Toulouse.

Unter Scouting-Experten ist der 21-Jährige kein Unbekannter. So hatten auch Borussia Mönchengladbach, Bayer Leverkusen und der VfL Wolfsburg ihre Fühler noch dem Youngster ausgestreckt. Und das aus gutem Grund.

Adli macht in Ligue 2 auf sich aufmerksam

Adli kommt aus der Jugend des FC Toulouse und gehört seit 2019 zum Profikader. In der vergangenen Saison gelang dem Linksfuß schließlich der Durchbruch. Von seinen 33 Partien in der abgelaufenen Spielzeit der Ligue 2 stand er 29 Mal in der Startelf, erzielte acht Tore und bereitete sieben Treffer vor.

Amine Adli sticht im Vergleich mit anderen Flügelspielern der Ligue 2 heraus.
Image: Amine Adli sticht im Vergleich mit anderen Flügelspielern der Ligue 2 heraus.  © Sky

Im Vergleich mit anderen Flügelspielern in der Ligue 2 sticht Adli deutlich heraus. Seine Werte im Offensivzweikampf, Dribbling oder Passspiel sind überdurchschnittlich. "An solche Werte kommt in der Ligue 1 nur ein gewisser Neymar ran", führt Sky Transfer-Experte Max Bielefeld zum Vergleich an.

Erinnerungen an Arjen Robben

Zudem ist Adli in der Offensive flexibel einsetzbar. Der Angreifer kann auf den Flügeln, auf der Zehnerposition, aber auch als Mittelstürmer eingesetzt werden.

Ein Markenzeichen des Youngsters dürfte bei den Fans des FC Bayern schöne Erinnerungen wecken. "Wenn er rechts außen gespielt hat, dann ist er immer mit seinem starken linken Fuß in die Mitte gezogen und hat den Abschluss gesucht. Ein bisschen à la Arjen Robben", so Bielefeld.

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Musiala die bessere Alternative in den eigenen Reihen

Sky Reporter Marc Behrenbeck bremst dagegen die Euphorie ein bisschen. "Für kleines Geld kann man das machen. Aber sobald er mehr kostet als die zwei oder drei Milliönchen, ist das ein Spieler, den man nicht unbedingt holen muss. Mit Jamal Musiala hat man das Top-Talent in den eigenen Reihen, der ist sogar schon einen Schritt weiter und noch ein bisschen jünger."

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Adli hat bei Toulouse nur noch bis 2022 Vertrag. Nach Sky Infos wird daher eine Ablöse unter zehn Millionen Euro erwartet. Die Bayern werden sich aber wohl noch gut überlegen, wie tief sie für das französische Offensivtalent in die Tasche greifen wollen.

Mehr zur Autorin Lucia Wythe