Treten Sanchez und Aubameyang ein Transfer-Beben los?

Transfer-Domino in England?

Pierre-Emerick Aubameyang provoziert erneut den BVB.
Image: Pierre-Emerick Aubameyang wird mit dem FC Arsenal in Verbindung gebracht  © DPA pa

Der Wechsel von Pierre-Emerick Aubameyang zum FC Arsenal hängt von der Entwicklung in der Transfer-Causa eines anderen Gunners-Stars ab. Sollte dieser "Dominostein" fallen, könnten weitere Top-Spieler wechseln.

Um Pierre-Emerick Aubameyang zu verpflichten, müsste der FC Arsenal zunächst Alexis Sanchez verkaufen. Der Chilene, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, steht auf dem Wunschzettel von Manchester United.

Auf der Pressekonferenz vor dem Match gegen Crystal Palace deutet Gunners-Coach Arsene Wenger auf den Transfer an: "Es könnte passieren, es könnte nicht passieren. So ist der Stand. Wenn es nicht passiert, wird Sanchez am Samstag spielen." Zu Aubameyang hielt der Trainer sich bedeckt: "Dazu habe ich nichts zu sagen. Es ist besser, wenn es geheim bleibt. Ich habe nur über Sanchez und Mkhitaryan gesprochen - ansonsten gibt es nichts zu vermelden."

Das ist der Stand bei Mkhitaryan

Für einen vorzeitigen Wechsel sollen die Gunners laut der Times rund 40 Millionen Euro fordern. Teil des Sanchez-Pakets könnte Henrik Mkhitaryan sein, der im Tausch von United zu Arsenal wechseln könnte. Sanchez soll sich bereits mit den Red Devils einig sein - es hängt offenbar nur noch an Mkhitaryan. Wenger dementiert allerdings, dass der ehemalige Dortmunder Teil des Deals ist. Das Gehalt sei laut Wenger "kein Problem". Wenn es die Möglichkeit gäbe, "Micky" zu verpflichten, dann weil Wenger den Spieler schätze.

Kommt Sanchez zu United, könnte es wiederum für Zlatan Ibrahimovic eng werden. Zuletzt wurde der Schwede mit einem Abgang in die USA oder nach China in Verbindung gebracht, der bei einer Verpflichtung des Chilenen Wirklichkeit werden könnte.

Frankreich-Star zum BVB?

Durch den Sanchez-Verkauf wäre bei den Gunners Platz für Aubameyang. Und es könnte noch besser kommen für den BVB: Die Dortmunder könnten im Gegenzug von den Londonern einen Ersatz für "Auba" bekommen.

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Wie die Sun berichtet, würde das Angebot der Londoner neben einer Ablösesumme von rund 34 Millionen Euro auch Angreifer Olivier Giroud enthalten.

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Der Franzose wäre allerdings eher eine Sofort-, als eine Perspektivlösung. Schließlich ist er mit 31 Jahren nicht mehr der Jüngste und war in letzter Zeit oft verletzt.

Geldregen für Wenger?

Trotz der kolportierten 34 Millionen für Aubameyang könnte bei Arsenal sogar noch Geld für einen weiteren Star-Einkauf übrig bleiben. Schließlich hat der Verkauf von Theo Walcott zum FC Everton den Gunners bereits 22,5 Millionen Euro in die Kassen gespült.

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Zudem haben die Londoner mit Mesut Özil einen weitereren potenziellen Winterwechsel-Kandidaten im Kader, dessen Vertrag im Sommer ausläuft. Die Daily Mail brachte den DFB-Star zuletzt mit einem Januar-Transfer zu Juventus Turin in Verbindung, der die Geldschatulle von Arsene Wenger weiter füllen würde.

Der Coach wüsste wohl auch schon, wie er die Millionen investieren würde. Jannik Vestergaard (Gladbach), Leon Bailey (Bayer Leverkusen) und Malcom (Girondis Bordeaux) sind drei Kandidaten, mit denen sich Arsenal wohl beschäftigt.

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