Verärgerter Watzke tritt nicht bei DFL-Wahl an

Der BVB-Boss soll sich wegen des "Team Mittelstands" zurückgezogen haben

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Borussia Dortmund: Watzke will sich nicht ins DFL-Präsidium wählen lassen

Bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) steht die Wahl des neuen Präsidiums und des Aufsichtsrat auf der Agenda. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke wird nach internen Unstimmigkeiten keine der beiden Ämter bekleiden.

Watzke hat derzeit allen Grund zur Freude. Sein BVB ist mit einem überzeugenden 5:1-Sieg gegen den FC Augsburg optimal in die neue Saison gestartet. Die Borussia hat sogar schon zwei Punkte Vorsprung vor dem FC Bayern, die gegen Hertha BSC nicht über ein 2:2 hinausgekommen sind. Doch abseits des Platzes sieht die Gemütslage etwas anders aus.

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Watzke verzichtet auf Kandidatur für DFL-Wahl

Der 60-Jährige wird überraschend kein Amt bei der DFL bekleiden, wie die BILD berichtet. Demnach soll er seine Kandidaturen zur Wahl des neuen Präsidiums und Aufsichtsrates zurückgezogen haben. Doch woher kommt der Sinneswandel?

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BVB-Boss Watzke spricht über die Meisterschaftsambitionen des BVB, die Rückkehr von Mats Hummels, Clemens Tönnies, den Coutinho Transfer und den (möglichen) Rücktritt von Uli Hoeneß.

Der BVB-Boss soll sich wegen des "Team Mittelstands", bestehend aus den Klubs Hertha BSC, VfB Stuttgart, Hamburger SV, Eintracht Frankfurt und Werder Bremen, zurückgezogen haben. Die eben genannte Gruppierung habe versucht, die Verteilung der TV-Gelder zu ihrem Gunsten zu beeinflussen - auf Kosten der Top-Klubs.

Daraufhin soll Watzke die Vorbereitungs-Sitzung angefressen verlassen haben. Die künftige DFL-Führung wird mit Schalkes Peter Peters (soll Aufsichtsrats-Chef werden) und Bayern-Finanzchef Jan-Christian Dreesen (Sitz im Präsidium) nur noch durch zwei deutsche Top-Klubs vertreten.

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