Am 20. November beginnt die Weltmeisterschaft mit dem Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Katar und Ecuador. Erling Haaland hat sich mit Norwegen ebenso wenig qualifiziert wie andere sehr prominente Kicker aus Europa, Afrika und Südamerika.
Für Erling Haaland war es wahrscheinlich keine große Überraschung. Der Stürmer von Manchester City schied mit Norwegen bereits in der Gruppenphase der Qualifikation zur WM in Katar aus.
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Für andere Stars, unter ihnen einige weitere ehemalige Bundesligaspieler, war das Scheitern in der WM-Qualifikation eine wesentlich größere Enttäuschung.
Fußball WM 2022
- Datum: 21. November – 18. Dezember
- Ort: Katar
- Eröffnungsspiel: Katar - Ecuador (Gruppe A) am 21. November
- Finale: 18. Dezember
- Spielplan: 64 Spiele in 8 WM-Gruppen und der K.-o.-Phase
- Spielmodus: Rundenturnier (8 Gruppen à 4 Teams), K.-o.-System (ab Achtelfinale)
- Teilnehmer: 32 Länder, Deutschland spielt in der Gruppe E
- Ticketpreise: 60 - 1.417,- Euro
Skysport.de hat eine illustre Auswahl von Stars, die mit ihren Nationalmannschaften bei der WM in Katar nicht dabei sind, zusammengestellt.
ZUM DURCHKLICKEN: DIESE STARS FEHLEN BEI DER WM
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Image: Erling Haaland - Die halbe Welt wollte ihn aus Dortmund verpflichten, die ganze Welt wird ihn bei der WM nicht zu Gesicht bekommen. Norwegen schied bereits in der Gruppenphase der WM-Qualifikation aus. © DPA pa -
Image: Was womöglich auch daran lag, dass Haaland die vier entscheidenden Spiele verpasste. ManCity-Coach Pep Guardiola dürfte es freuen, dass Haaland bei der WM fehlt. So muss er keine Verletzung seines Torjägers fürchten. © DPA pa -
Image: Italien - Kein Wunder dass der Europameister nach seinem Aus in den Playoffs veräppelt wurde. Gängigster Witz: Es sei zu begrüßen, dass Italien das Turnier in Katar angesichts der Menschenrechtsverletzungen dort boykottiere. © DPA pa -
Image: Fehlen werden also Europas Fußballer des Jahres (Jorginho) oder die Herren Donnarumma, Bonucci, Chiellini oder Verratti. Was schon deswegen schade ist, weil ihre Namen so schön nach Grandezza klingen. © DPA pa -
Image: Zlatan Ibrahimovic - Und also sprach der selbsternannte Fußball-Gott auf die Frage, ob es das nun gewesen sei für ihn in der schwedischen Nationalmannschaft: ''Ich werde so lange weitermachen, wie ich kann.'' © Imago -
Image: Dem Turnier in Katar wird er nach dem Playoff-Aus gegen die Polen um Robert Lewandowski (0:2) zweifelsfrei fehlen, und sei es nur als Unterhaltungsfaktor. Ach, übrigens: Im Oktober wurde ''Ibracadabra'' 41 Jahre alt. © DPA pa -
Image: Pierre-Emerick Aubameyang - Der ehemalige Torjäger von Borussia Dortmund spielt nach Stationen bei Arsenal und in Barcelona nun für den FC Chelsea. Mit den Londonern erreichte er das Achtelfinale der Champions League. Bei der WM fehlt er. © Imago -
Image: Aubameyang ist Alleinunterhalter der gabunischen Nationalmannschaft, die in der Gruppenphase mit sieben Punkten klar hinter Ägypten (14) landete. © DPA pa -
Image: Mohamed Salah - Eine zweite WM-Teilnahme nach 2018 bleibt dem König der Pharaonen vorerst versagt - und wie er das Turnier in Katar verpasste, das sorgt(e) für zusätzliche Aufregung. © DPA pa -
Image: Von zahlreichen Laser-Pointern irritiert, trat der Ägypter als erster Schütze zum Elfmeterschießen gegen Senegal an - und verschoss. Der entscheidende Treffer gelang ausgerechnet Sadio Mane - Salahs Klubkamerad beim FC Liverpool. © DPA pa -
Image: Riyad Mahrez - Es fehlten nur ein paar Sekunden, aber es hat trotzdem nicht gereicht für die zweite WM-Teilnahme des Stars der algerischen Nationalmannschaft. Bei der WM 2014 in Brasilien kam er nur einmal zum Einsatz. © Imago -
Image: Im Playoff gegen Kamerun reichte ein 1:0 aus dem Hinspiel nicht. Kamerun gewann das Rückspiel mit 2:1 durch einen Treffer in der vierten Minute der Nachspielzeit der Verlängerung. © Imago -
Image: Naby Keita - Wie viele herausragende Fußballer aus Afrika hat der Mittelfeldspieler des FC Liverpool das Problem, dass er der einzige Top-Kicker seines Landes ist. © DPA pa -
Image: Mit Guinea hatte der frühere Leipziger zum Abschluss der Gruppenphase im Oktober 2021 sogar nur Rang drei in seiner Qualifikationsgruppe erreicht - hinter Marokko und Guinea-Bissau. © DPA pa -
Image: David Alaba - Mit Bayern München und Real Madrid insgesamt drei Mal Gewinner der Champions League - nur mit der Nationalmannschaft klappt's nicht für den besten Fußballer Österreichs. © Imago -
Image: Alaba und die vermeintlich goldene Generation scheiterten in den Playoffs an Wales. Franco Foda trat daraufhin als Nationaltrainer zurück. Seit 1998 waren die Österreicher nicht mehr bei einer WM dabei. © DPA pa -
Image: Arturo Vidal nahm mit Chile an den Weltmeisterschaften 2010 und 2014 teil. Im Achtelfinale gegen Brasilien war jeweils Endstation. Für die WM 2018 und 2022 qualifizierte sich Chile nicht, in der Südamerika-Qualifikation wurden sie Siebte. © Imago -
Image: Trostpflaster für Vidal (l.): Mit Flamengo Rio de Janeiro gewann der ehemalige Bayern-Profi die Copa Libertadores. Hier stemmt er zusammen mit dem Ex-Bremer Diego den Pokal in die Höhe. © Imago -
Image: James Rodriguez wurde in Katar bei Al-Rayyan nicht glücklich und wechselte nach nur 14 Spielen zu Olympiakos Piräus. Die Griechen schieden in der Europa League in der Freiburg-Gruppe aus. Und auch bei der WM ist Rodriguez nur Zuschauer. © Imago -
Image: Der Kolumbianer, bei der WM 2014 Torschützenkönig (6 Treffer), erzielte zwar das Siegtor im letzten Qualifikationsspiel gegen Venezuela, doch das reichte nicht. Das Nationalteam des ehemaligen Bayern-Stars verpasste als Sechster die WM. © Imago
Mittlerweile steht ein großer Teil der Kader der WM-Teilnehmer fest. Hier geht es zur Übersicht mit allen WM-Aufgeboten.
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