11 aus 26! Wer bei Flick für Japan gesetzt ist, welche Stars noch wackeln
18.11.2022 | 19:19 Uhr
26 Spieler hat Bundestrainer Hansi Flick für die WM in Katar mitgenommen. Kurz vor dem ersten Spiel gegen Japan stellt sich die Frage: Wer hat seinen Platz sicher, wer kommt von der Bank und wer hofft noch? Sky klärt auf.
33 Grad zeigt das Thermometer am Freitag in Doha. Selbst im Zulal Wellness Resort, dem Teamquartier der deutschen Mannschaft direkt am Meer, sind es immer noch 30 Grad. Die Temperaturen im Wüstenstaat sind konstant hoch, jetzt steigt auch die Spannung. Fünf Tage noch, bis die DFB-Elf ihr WM-Auftaktspiel gegen Japan bestreitet. Fünf Tage noch, die Hansi Flick bleiben, um seine stärkste Elf für das Duell gegen die Asiaten zu finden. 11 aus 26 lautet die Aufgabe des Bundestrainers. Fünf Plätze sind schon vergeben.
Sky verrät, wer bei Flick gesetzt ist, welche Wackelkandidaten noch um einen Startelfeinsatz kämpfen und wer nur auf der Bank sitzen wird.
Manuel Neuer: Unser Kapitän und unumstrittene Nummer eins wird das Team am Mittwoch aufs Feld führen.
Antonio Rüdiger: Das zuletzt angeschlagene Abwehr-Ass von Real Madrid wird rechtzeitig fit und in der Startelf stehen.
Joshua Kimmich: Ist im Zentrum trotz großer Konkurrenz gesetzt und als Herz der Mannschaft unverzichtbar für Flick.
Jamal Musiala: Der 19-Jährige blüht in dieser Saison richtig auf, ist seit Monaten in Galaform und unser größter Hoffnungsträger.
Serge Gnabry: Der Offensivallrounder auf den Punkt top drauf, glänzte zuletzt wieder bei den Bayern und kann sowohl auf den Flügeln als auch in der Spitze wirbeln.
Niklas Süle/Nico Schlotterbeck: Die beiden BVB-Verteidiger kämpfen um den Platz neben Rüdiger: Tendenz: Süle spielt.
David Raum/Christian Günter: Das Duell hinten links. Der im Sommer noch gesetzte Raum enttäuschte seit seinem Wechsel zu RB Leipzig komplett, Herausforderer Günter dagegen lieferte eine starke Hinrunde in Freiburg. Tendenz: Günter spielt.
Thilo Kehrer/Lukas Klostermann: Flick setzte hinten rechts zuletzt häufig auf den etatmäßigen Innenverteidiger Kehrer, der seine Sache solide machte. Klostermann fiel monatelang aus, gab erst gegen den Oman sein Comeback. Noch nicht fit für 90 Minuten. Tenndenz: Kehrer spielt.
Ilkay Gündogan/Leon Goretzka: Das heißeste Duell, die schwierigste Entscheidung für Flick. Gündogan lenkt seit Jahren das Spiel von Weltklasseklub ManCity, Goretzka sorgt beim FC Bayern regelmäßig für Schlüsselmomente. Sein Vorteil: Er ist torgefährlicher und harmoniert besser mit Kimmich. Tendenz: Goretzka spielt.
Mario Götze/Leroy Sane/Jonas Hofmann: Die Qual der Wahl für Flick in der Offensivreihe hinter dem Mittelstürmer. Götze glänzt mit Technik und Spielintelligenz, Sané mit Tempo und Zug zum Tor, Hofmann mit Unberechenbarkeit und Pressingstärke. Tendenz: Sané spielt.
Thomas Müller/Kai Havertz/Niclas Füllkrug: Der wichtige Müller fehlte zuletzt drei Wochen wegen Hüftproblemen, ist Mittwoch noch nicht wieder bei 100 Prozent. Havertz enttäuschte zuletzt, kann aber mit seiner Genialität jederzeit ein Spiel entscheiden. Füllkrug ist der Stürmer der Stunde, technisch jedoch nicht so versiert wie seine Konkurrenten. Tendenz: Havertz spielt.
Marc-Andre ter Stegen/Kevin Trapp: Die beiden Ersatzkeeper hinter Neuer. Ter Stegen die Nummer zwei, Trapp die drei.
Matthias Ginter/Armel Bella-Kotchap: Die beiden Innenverteidiger sind in der Back-up-Rolle, können aber im Notfall auch rechts verteidigen.
Julian Brandt/Karim Adeyemi/Youssoufa Moukoko: Das BVB-Trio hat Joker-Potenzial. Brandt ist in starker Form, kann im Zentrum neue Impulse setzen. Adeyemi ist mit seiner Schnelligkeit vor allem im Konterspiel eine echte Waffe und Youngster Moukoko im Strafraum immer eine Gefahr.
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