AS Rom - Bayer 04 Leverkusen. UEFA Europa League Halbfinale.
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Für diese Woche soll es das aus der Europa League gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Die Rückspiele steigen am kommenden Donnerstag. Dann sind wir selbstverständlich wieder live am Ball. Bis dahin!
Dank dieses Sieges sieht es mit Blick auf das Rückspiel natürlich hervorragend aus für die Werkself, die auch im 47. Saisonspiel ungeschlagen geblieben ist. Für beide Teams geht es am Sonntag auf nationaler Ebene weiter - für die Roma mit einem Heimspiel gegen Juventus, Bayer tritt in Frankfurt an.
Mit einem verdienten 2:0-Erfolg im Stadio Olimpico schafft sich Bayer 04 Leverkusen im Halbfinalhinspiel bei der AS Rom eine glänzende Ausgangsposition im Ringen um den Einzug ins Europa-League-Finale von Dublin. Die Gäste waren die fußballerisch bessere Mannschaft und hätten sich mit mehr Effizienz und Entschlossenheit sogar einen noch höheren Sieg herausschießen können. Ohne Frage hatten auch die Hausherren ihre Gelegenheiten, hätten beim Stand von 0:0 durch den Kopfball von Romelu Lukaku in Führung gehen können. Die Latte war im Weg. Auch nach Wiederbeginn bot sich den Giallorossi eine gute Gelegenheit. Doch diese Möglichkeiten entsprangen Standardsituationen. Aus dem Spiel heraus fehlten den Römern Qualität und Ideen, um dem deutschen Meister wirklich richtig gefährlich werden zu können.
Dann beendet Schiedsrichter Francois Letexier das Treiben auf dem Platz.
Bei einer Flanke von der linken Seite kommt Matej Kovar nicht an den Ball, sieht schlecht aus. So kommt kurz darauf Tammy Abraham im Torraum zum Kopfball und setzt den aus gut drei Metern über die Kiste.
Dann dreht auch Xabi Alonso noch ein wenig an der Uhr. Alex Grimaldo verlässt den Rasen, den dafür Odilon Kossounou betritt. Mit den Spielerwechseln sind wir für heute durch.
Beim Gastgeber geht Paulo Dybala runter. Für die Schlussminuten kommt Tammy Abraham.
Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Vier Minuten gibt es noch obendrauf.
Xabi Alonso bringt noch ein Paar frische Beine. Dieses gehört Exequiel Palacios, der Jeremie Frimpong ersetzt.
Die Römer rackern sich ab, kämpfen aber weitgehend mit stumpfen Waffen. Auf den Rängen macht sich Enttäuschung breit. Den Giallorossi fehlen die Mittel.
Bayer sollte konzentriert bleiben. Es wäre schade, sich diese komfortable Ausgangsposition kaputtmachen zu lassen.
Urplötzlich hat Lorenzo Pellegrini eine Idee, spielt aus dem linken Halbfeld flach ins Zentrum. Sardar Azmoun wird gerade noch von Piero Hincapie gestört. So kann Matej Kovar den Schuss aus etwa acht Metern halten.
Nach einem Ball von der rechten Seite ringen Edmond Tapsoba und Sardar Azmoun im Leverkusener Strafraum. Eine klarer Abschluss bleibt auch hier aus. Die Kugel springt zu Matej Kovar.
Ferner macht Leandro Paredes Feierabend, wird durch Tommaso Baldanzi ersetzt.
Frische Kräfte stehen nun noch auf römischer Seite bereit. Romelu Lukaku räumt das Feld zugunsten der Leverkusener Leihgabe Sardar Azmoun.
Nach einem Foul an Nathan Tella holt sich Bryan Cristante Gelb ab.
Und anstelle von Amine Adli spielt fortan Nathan Tella.
Dann meldet sich Xabi Alonso erstmals mit Wechseln zu Wort. Für Florian Wirtz kommt Jonas Hofmann.
Wegen eines Fouls an Paulo Dybala fängt sich Robert Andrich die Gelbe Karte ein.
Gelb gibt es auch für Leonardo Spinazzola.
Direkt nach dem Treffer provozieren die Römer. Es gibt wieder Tumulte. Letztlich greift sich der Unparteiische Granit Xhaka heraus, verwarnt diesen.
Tooooor! AS Roma - BAYER 04 LEVERKUSEN 0:2. Zunächst stürmt Alex Grimaldo rechts in die Box. Der Angriff scheint erneut zu versanden. Doch dann legt Josip Stanisic nach hinten ab. In leicht nach rechts versetzter Position nimmt Robert Andrich mit dem rechten Fuß ganz genau Maß und schießt aus etwa 21 Metern unhaltbar ins linke Eck. Der Mittelfeldspieler trifft erstmals in dieser Europa-League-Saison.
Vorlage Josip Stanišić
Die Roma versucht, mit viel Einsatz etwas zu erzwingen. Aktuell sind das eher untaugliche Bemühungen, weil es den Giallorossi komplett an Ideen fehlt.
Mit einem Flachpass findet Robert Andrich rechts in der Box Jeremie Frimpong. Der bittet die Römer dort zum Tanz und zieht mit dem linken Fuß ab, hat dabei aber zu viel Rücklage.
Aktuell hat die Werkself viel Kontrolle. Selbstbewusst ziehen die Gäste das hier auf. Letztlich fehlt etwas Entschlossenheit, sonst könnte der Bundesligist hier heute schon die Weichen stellen.
Rom tut sich weiter schwer gegen die störenden Leverkusener, die den Ball abermals erobern. Von links bringt Amine Adli eine scharfe Flanke an. Im Sechzehner kommt Jeremie Frimpong ein, zwei Schritte zu spät.
Erstmals greift einer der Trainer aktiv ein. Daniele De Rossi nimmt Rick Karsdorp aus dem Spiel und bringt dafür die Leipziger Leihgabe Jose Angelino.
Leverkusen sollte sich für ein starkes Auswärtsspiel durchaus nochmals belohnen. Es bieten sich so viele Umschaltmomente, die Werkself ist spielerisch besser. Doch wenn die Gäste hier kein zweites Tor machen, fängt man sich irgendwann durch einen Standard den Ausgleich ein. Solch ein Szenario steht sehr wohl im Raum.
Während Amine Adli nach einem Foul am Boden liegt, Bayer Vorteil gewährt wird, feuert Robert Andrich aus der zweiten Reihe, setzt seinen Rechtsschuss links am Kasten von Mile Svilar vorbei.
Paulo Dybala tritt eine römische Ecke von der linken Seite. Auf Höhe des ersten Pfostens läuft Bryan Cristante gut ein, kommt im Torraum recht unbedrängt zum Kopfball. Dieser fliegt knapp am langen Eck vorbei.
Dann kommt Bayer mit Schwung über links. Amine Adli ist dort unterwegs, möchte flach auf den nachrückenden Florian Wirtz spielen. Doch dieser Pass ist nicht gut, Leonardo Spinazzola spritzt dazwischen.
Eine Ecke von Alex Grimaldo von der rechten Seite springt einmal auf. Dann geht Piero Hincapie vollkommen unbedrängt zum Kopfball, bringt diesen aber nicht aufs Tor.
Dann suchen die Römer von links den Weg in die Box. Der Ball rutscht durch. Noch hinter dem zweiten Pfosten rauscht Rick Karsdorp heran, erwischt die Kugel aber nicht.
Nach Wiederbeginn gehen es beide Seiten wieder vorsichtig an. Ballkontrolle steht im Vordergrund. Risikoreich nach vorn spielt man eher nicht.
Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.
Jetzt rollt der Ball wieder im Olimpico.
Nach 45 Minuten führt Bayer 04 Leverkusen im Halbfinal-Hinspiel bei der AS Roma mit 1:0. In einer anfangs sehr offenen Partie hatten zunächst die Gäste mehr Zielstrebigkeit an den Tag gelegt. Als die Hausherren später gerade die Kontrolle übernahmen, mit einem Lattenkopfball von Romelu Lukaku die erste gute Torchance der Begegnung verzeichneten, schlug die Werkself eiskalt zu, nutzte einen schweren Fehler in Person von Florian Wirtz zur Führung. Dieser Treffer zeigte Wirkung. In den Minuten darauf hingen die Giallorossi in den Seilen, doch Bayer vermochte die Effizienz nicht aufrechtzuerhalten. So wurden einige große Gelegenheiten zum Ausbau der Führung vergeben. In den Minuten vor der Pause berappelte sich die Roma wieder, hatte eine zweite gute Möglichkeit - im Gegenzug aber gleich auch wieder Glück, weil der deutsche Meister das nächste große Ding liegenließ.
Dann bittet Schiedsrichter Francois Letexier die Akteure zur Pause in die Kabinen.
Nach einer römischen Ecke starten die Gäste einen Konter in Überzahl. Das muss ein Tor werden, doch Bayer spielt das nicht gut genug. Dennoch kommen Alex Grimaldo und Jeremie Frimpong zum Abschluss, verschenken diese Großchance allerdings kläglich.
Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.
Auf der Gegenseite lässt Stephan El Shaarawy prallen und bringt damit Lorenzo Pellegrini auf halblinks in Schussposition. Der Mittelfeldspieler zieht direkt mit dem rechten Fuß ab und schießt haarscharf am langen Pfosten vorbei.
Dann haut Robert Andrich aus der zweiten Reihe drauf. Den strammen Rechtsschuss klatscht Mile Svilar nur ab, doch kein Leverkusener ist schnell genug zur Stelle, um abzustauben.
Bayer antwortet fußballerisch. Florian Wirtz nimmt sich den Distanzschuss, verfehlt mit dem Aufsetzer allerdings das Ziel.
Eine spielerische Antwort finden die Römer derzeit nicht. Daher probiert man es mit Aggressivität. Bryan Cristante fährt den Arm gegen den Kopf von Alex Grimaldo aus. Danach wird geschubst. Rick Karsdorp markiert den sterbenden Schwan. Doch in Zeiten unzähliger Kameras offenbaren sich die mangelhaften schauspielerischen Qualitäten des Niederländers schnell. Am Ende ist das nur peinlich.
Bayer bleibt dran, attackiert immer wieder früh und erobert die Bälle. Jetzt taucht man links in der Box auf. Von dort spielt Alex Grimaldo flach zu Jeremie Frimpong. Dessen direkter Linksschuss aus gut zehn Metern rauscht nur um Zentimeter am linken Pfosten vorbei.
Erneut spielt Jeremie Frimpong seine Schnelligkeit aus, findet dann Florian Wirtz. Dieser nimmt erneut das Tor unter Beschuss, scheitert diesmal aber an Keeper Mile Svilar
Wegen eines Fouls an Amine Adli holt sich Lorenzo Pellegrini die Gelbe Karte ab. Durch die Amnestie nach dem Viertelfinale ist kein Spieler mehr vorbelastet. Gelbsperren kann es in dieser Saison nicht mehr geben.
Tooooor! AS Roma - BAYER 04 LEVERKUSEN 0:1. Am eigenen Sechzehner spielt Rick Karsdorp einen Außenristpass nicht fest genug. Alex Grimaldo spritzt dazwischen, muss dann nur noch kurz quer legen. Aus etwa zwölf Metern in leicht nach links versetzter Position schießt Florian Wirtz mit dem rechten Fuß ins rechte Eck und markiert seinen vierten Treffer im laufenden Wettbewerb.
Vorlage Alejandro Grimaldo García
Auf der rechten Seite spielen sich die Gastgeber gut durch. Rick Karsdorp hat viel Platz, passt flach in die Mitte. Im Sechzehner rutscht Paulo Dybala bei der Ballannahme weg.
Kurz darauf stürmt Jeremie Frimpong auf rechts in den Strafraum. Der römische Torwart und ein Verteidiger wollen sich gerade auf ihn stürzen, da schließt der flinke Niederländer etwas hektisch ab und trifft mit dem rechten Fuß das Außennetz.
Amine Adli setzt sich im Laufduell trotz eines Fouls von Gianluca Mancini durch, bleibt auf den Beinen und hat freie Bahn. Doch dann wird der Angreifer zurückgepfiffen. Der am Boden liegende Italiener bekommt einen Freistoß geschenkt. Sehr ärgerlich für Leverkusen!
Paulo Dybala kümmert sich um die erste Ecke dieser Partie. Nach der weiten Hereingabe nimmt Leandro Paredes den Ball stark an, hebt die Kugel an den Torraum. Romelu Lukaku köpft oben rechts an die Querlatte.
Jetzt geben die Hausherren den Ton an, nisten sich in der gegnerischen Hälfte ein. Mit einem Diagonalball wird auf links Stephan El Shaarawy gesucht, der wegen eines Stellungsfehlers von Piero Hincapie freie Bahn in die Box hat. Seine flache Hereingabe von links findet keinen Mitspieler. Zudem wird seine Abseitsposition geahndet.
Mit dem nachfolgenden Freistoß, den Leandro Paredes im rechten Halbfeld ausführt, wissen die Römer nichts anzufangen.
Bei einem langen Ball steht Jonathan Tah schlecht, kommt dann noch zu Fall und kann nur noch nach dem Trikot von Romelu Lukaku greifen. Dafür gibt es die erste Gelbe Karte dieser Partie.
In dieser Phase sammelt Bayer sehr fleißig Ballbesitz und bestimmt gerade optisch das Geschehen. Allerdings geht das so ein wenig auf Kosten der Zielstrebigkeit. Viel Tempo ist derzeit nicht im Spiel.
Nun wollen sich die Giallorossi doch nicht länger bitten lassen. Paulo Dybala probiert es aus etwa 18 Metern in recht zentraler Position. Mit dem Linksschuss hat Matej Kovar keine großen Probleme.
Leverkusen legt also mehr Zielstrebigkeit an den Tag. Dagegen steht für die Römer noch keine Ballaktion im gegnerischen Sechzehner zu Buche. Darüber hinaus ist das Spiel ziemlich gleich verteilt.
Im Mittelfeld ist Alex Grimaldo schneller am Ball als Rick Karsdorp. Dadurch ergibt sich auf links etwas Raum. Amine Adli stürmt in den Sechzehner, versucht es dort selbst. Doch sein Schuss bleibt genauso hängen wie der Sekunden später folgende Versuch von Granit Xhaka.
Für den ersten Torabschluss dieser Begegnung sorgen die Gäste. Granit Xhaka zieht aus sehr großer Distanz ab. Der Ball segelt deutlich am Gehäuse von Mile Svilar vorbei.
Es geht durchaus beweglich zu in der Anfangsphase. Beide Mannschaften zeigen sich bemüht. Noch verhindern recht viele Fehlpässe das Zustandekommen von Torannäherungen.
Soeben ertönt der Anpfiff im Stadio Olimpico, die Hausherren stoßen an.
Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Francois Letexier. Der 35-jährige FIFA-Referee hat als Assistenten seine französischen Landsleute Cyril Mugnier und Mehdi Rahmouni dabei. Als Vierter Offizieller fungiert Rade Obrenovic aus Slowenien. Mit der Videoüberwachung wurden die Franzosen Jerome Brisard und Willy Delajod betraut.
Natürlich sind die Revanchegelüste auf Leverkusener Seite groß. In den letztjährigen Halbfinals fiel ein einziges Tor. Und der Gegentreffer hier im Olimpico kostete den Finaleinzug. Von bislang sechs Pflichtspielen gegen die Roma konnte Bayer lediglich das erste während der Gruppenphase der Champions League 2004/2005 für sich entscheiden - zu Hause mit 3:1. Damals gab es in der italienischen Hauptstadt ein 1:1, Leverkusen wurde Gruppensieger, die Giallorossi schieden als Letzter aus. In der Königsklasse 2015/2016 gewann die Roma ihr Heimspiel mit 3:2, in der BayArena trennte man sich 4:4.
Im laufenden Europa-League-Wettbewerb sortierte sich die Roma in der Gruppe G nach einer Niederlage gegen Slavia Prag als Zweiter hinter den Tschechen ein. Entsprechend ging es über die Playoffs gegen Feyenoord (im Elfmeterschießen) und danach gegen Brighton (4:0, 0:1) sowie Milan (1:0, 2:1) bis in diese Vorschlussrunde. Beim siebten Mitwirken im zweitwichtigsten europäischen Wettbewerb steht der Klub aus der italienischen Hauptstadt zum dritten Mal nach 2021 und 2023 unter den letzten Vier. 2022 errangen die Römer in der Europa Conference League ihren zweiten internationalen Titel nach dem Messepokal 1961. Endspiele erreichte man überdies vor zwölf Monaten sowie 1991 im UEFA Cup und 1984 im Europapokal der Landesmeister.
Von solch einer eindrucksvollen Serie ist die Roma meilenweit entfernt. Die Giallorossi fingen sich erst vor anderthalb Wochen ihre letzte Niederlage ein - hier an dieser Stelle gegen Bologna (1:3). Darauf folgten zuletzt ein 2:1 in Udine und das 2:2 in Neapel. In der Serie A reicht das lediglich für Rang 5. Doch wie in der Bundesliga würde dies für die kommende Saison die Champions-League-Teilnahme bedeuten. Allerdings haben die Römer insbesondere Atalanta mit zwei Zählern Rückstand bei einer Partie weniger im Nacken. Mit dem internationalen Geschäft sollte es aufgrund eines Polsters von neun Punkten aber sicherlich wieder klappen.
Den Weg durch den aktuellen Wettbewerb ebnete man sich als verlustpunktfreier Sieger der Gruppe H sowie in der K.o.-Phase gegen Qarabag (2:2, 3:2) und West Ham United (2:0, 1:1). Nicht nur auf europäischer Ebene ist die Werkself ungeschlagen, mittlerweile hat man über die gesamte Saison in den 46 Pflichtspielen keine einzige Niederlage erlitten. Es fehlen noch sieben Partien, dann könnten nach dem bereits feststehenden ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte noch die Trophäen im DFB-Pokal und eben in der Europa League hinzukommen.
Zum neunten Mal spielt der Werksklub in der Europa League mit und steht zum zweiten Mal nach 2023 in der Vorschlussrunde. Vor zwölf Monaten war ausgerechnet gegen die Roma Endstation. Darüber hinaus bestritten die Rheinländer im Europapokal noch drei weitere Halbfinales. In zwei dieser Fälle überstand Bayer diese Runde, zog 2002 ins Endspiel der Champions League ein. Darüber hinaus stürmten die Leverkusener 1988 im UEFA Cup sogar zum bislang einzigen internationalen Titel.
Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 2:2 gegen Stuttgart fünf Veränderungen - unter anderem den üblichen Torhüterwechsel. Pokal-Keeper Matej Kovar steht zwischen den Pfosten. Dafür nimmt Lukas Hradecky neben Odilon Kossounou, Exequiel Palacios, Jonas Hofmann und Patrik Schick auf der Bank Platz. Xabi Alonso beordert stattdessen noch Josip Stanisic, Piero Hincapie, Granit Xhaka und Florian Wirtz in die Leverkusener Anfangsformation.
Für Bayer 04 Leverkusen stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Kovar - Tapsoba, Tah, Hincapie - Stanisic, Andrich, Xhaka, Grimaldo - Frimpong, Adli - Wirtz.
Im Vergleich zum 2:2 am Sonntag in Napoli nimmt Daniele De Rossi vier Wechsel vor. Anstelle von Evan Ndicka (Bank), Rasmus Kristensen (nicht für Europa League gemeldet), Eduardo Bove und Sardar Azmoun (beide Bank) rücken Rick Karsdorp, Chris Smalling, Leandro Paredes und Romelu Lukaku in die Startelf der Roma. Mehmet Zeki Celik fehlt aufgrund einer Rotsperre.
Zu Beginn der Berichterstattung gilt unsere Aufmerksamkeit den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zunächst der römischen Mannschaftsaufstellung: Svilar - Karsdorp, Mancini, Smalling, Spinazzola - Cristante, Paredes, Pellegrini - Dybala, El Shaarawy - Lukaku.
Herzlich willkommen zum Halbfinal-Hinspiel der Europa League zwischen der AS Rom und Bayer Leverkusen.
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