Klassischer Neapel-Auftritt bisher. Hinten kaum etwas zugelassen, vorne eine der ersten richtigen Chancen genutzt, auch danach dominant und defensiv stark. Insgesamt ist bislang aber nicht allzu viel los in dieser Partie. Die Gäste schlugen durch Spinazzola (29.) zu und hatten mehr Spielanteile, nahmen aber zwischendurch auch immer wieder das Tempo raus. Rom ist dagegen meistens in der Defensive beschäftigt, suchte bei Gegenstößen zwar schnelle Abschlüsse, die bleiben bislang aber ungefährlich. Erst kurz vor dem Pausenpfiff gab es die erste richtige Torchance durch Ndicka. Auf der Römer Bank warten aber noch einige Offensivkaliber wie Dybala, Dovbyk und Saelemaekers. Trainer Ranieri dürfte im zweiten Durchgang also in der Hinsicht reagieren.