Das war der Liveticker zur Partie zwischen dem VfL Bochum und dem VfB Stuttgart. Der Pokalabend ist damit aber noch nicht zu Ende, ab 20:45 Uhr treffen der Hamburger SV und Holstein Kiel sowie Union Berlin und der FC Bayern aufeinander. Auch diese Partien können Sie natürlich wie gewohnt live bei uns mitverfolgen. Viel Spaß dabei und einen schönen Abend noch.

Der VfL Bochum muss dagegen die Segel im Pokal streichen und kann sich damit voll auf die Liga konzentrieren. Dort steht am Samstag gleich das nächste wichtige Duell an. Dann ist mit Bielefeld nämlich der direkte Tabellennachbar zu Gast, den der VfL bei aktuell nur einem Punkt Rückstand mit einem Sieg überholen kann.

Damit steht der Titelverteidiger im Viertelfinale. Am Sonntag erfahren die Stuttgarter bei der Auslosung, wer ihr nächster Pokalgegner sein wird. Schon am Samstag steht in der Bundesliga das Süd-Duell mit den Bayern an. Danach geht es donnerstags in der Europa League ebenfalls zuhause gegen Maccabi Tel Aviv.

Im ersten Durchgang musste sich der VfB gegen mutige Bochumer noch ziemlich strecken, lag nach einem frühen Eigentor aber knapp in Führung. Nach der Pause agierten die Stuttgarter sehr souverän und ließen nichts anbrennen. Undav schlug zwei Minuten nach Wiederanpfiff mit einem Kopfballtreffer zu und sorgte damit für klare Verhältnisse. Danach behielten die Schwaben jederzeit die Kontrolle. Bochum verteidigte zwar leidenschaftlich, konnte aber nicht mehr genug Kraft für gefährliche Gegenstöße aufbringen. Das war in der ersten Hälfte noch ganz anders. Die Rote Karte für Strompf direkt vor der Pause war somit der Knackpunkt dieser Partie.

Das Spiel ist zu Ende, der VfB Stuttgart gewinnt beim VfL Bochum mit 2:0 und zieht damit ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein.

Bouanani setzt sich rechts an der Grundlinie gut im Dribbling durch und gibt dann scharf vor den Kasten. Horn verpasst den Ball knapp, hinter ihm steht aber kein Stuttgarter Abnehmer bereit.

Drei Minuten gibt es obendrauf.

Einen langen Ball der Bochumer verlängert Kwarteng im Sechzehner in den Lauf von Koscierski. Der wird rechts im Strafraum aber sofort von zwei Gegenspielern gestellt und kommt dadurch nicht zum Abschluss.

Noch ein Wechsel beim VfB: Stergiou kommt für Jeltsch.

Die Bochumer kämpfen in Unterzahl weiter aufopferungsvoll, von einer Schlussoffensive kann aber keine Rede sein. Zwar könnte jederzeit eine Aktion reichen, um nochmal für Spannung zu sorgen, doch darauf deutet aktuell wenig hin. Stuttgart hat das Spiel auch in der Schlussphase im Griff.

Nach einer schnellen Kombination der Schwaben gibt es die nächste Chance. Chema kommt vor dem Sechzehner an den Ball und bedient Assignon, der gibt nach halblinks weiter zu Führich. Der Flügelstürmer zieht direkt mit der rechten Innenseite ab, der Flachschuss ist aber kein Problem für Horn im Tor.

Bochum verliert die Kugel nach einem Fehlpass in der eigenen Hälfte. Nartey kommt dadurch im Zentrum an den Ball, dreht sich schnell nach vorne und hat vor dem Sechzehner etwas Platz. Den nutzt er für einen Abschluss, setzt das Leder dabei aber meterweit über den Kasten.

Nach einem Ballverlust der Stuttgarter kann Bochum doch mal wieder umschalten, startet danach noch ein, zwei weitere Angriffe. Bis auf eine zaghafte Torannäherung durch Koscierski, der sich rechts im Sechzehner festrennt, springt dabei aber wenig heraus.

Bouanani ist ebenfalls neu dabei bei den Schwaben, er kommt für Leweling auf den Rasen.

Chema kommt beim VfB für Stiller ins Spiel.

Nächster Wechsel bei den Hausherren: Hofmann ist für Wätjen im Spiel.

Der VfB bleibt souverän und spielbestimmend, lässt den Ball in Überzahl durch die eigenen Reihen laufen und lauert auf die entscheidende Lücke. Bislang halten die Bochumer mit sehr viel Laufarbeit dagegen und bieten dadurch nur wenige Räume. Doch nach wie vor gibt es kaum Entlastung für den VfL.

Mittelstädt flankt von der linken Seite und findet rechts im Sechzehner Karazor. Der legt mit dem Kopf zurück zum besser postierten Assignon. Der Rechtsverteidiger nimmt die Kugel volley, jagt sie aber in Richtung Stadiondach.

Auf der anderen Seite sorgt Führich seit seiner Einwechslung mit schnellen Dribblings für viele Impulse. Und kommt jetzt auch gefährlich zum Abschluss: Mit rechts zieht der Flügelspieler vor dem Sechzehner ab und bringt den Ball aufs rechte Eck, Horn wehrt ihn aber zur Seite ab.

Jetzt gibt es aber doch wieder eine gute Bochumer Möglichkeit. Der eingewechselte Passlack zieht von rechts nach innen, legt vor dem Sechzehner quer zu Wätjen. Der zieht aus 17 Metern unter Bedrängnis ab, setzt den Schuss nur knapp am rechten Pfosten vorbei.

Im ersten Durchgang gab Bochum noch elf Torschüsse ab, seit dem Seitenwechsel aber keinen einzigen mehr. In Unterzahl kommen die Gastgeber nicht mehr in ihre Umschaltsituationen, werden dadurch quasi durchgehend von den Stuttgartern in die eigene Hälfte gedrängt.

Außerdem kommt Nartey neu ins Spiel bei den Schwaben, er ist für Hendriks neu dabei.

Auch die Gäste wechseln zweimal. Dabei kommt Führich für El Khannouss ins Spiel.

Koscierski kommt beim VfL Bochum für Alfa-Ruprecht in die Partie.

Es gibt einen Doppelwechsel bei den Hausherren, dabei kommt zunächst Passlack für Morgalla ins Spiel.

Stiller fasst sich ein Herz und schließt mit dem Vollspann aus der zweiten Reihe ab, verzieht den Schuss aber nach links und setzt die Kugel etwa einen Meter neben den Kasten.

El Khanouss kommt direkt am Sechzehner an die Kugel und könnte abziehen, täuscht das auch an, will dann aber flach zu Undav durchstecken. Ein Bochumer bekommt gerade noch den Fuß dazwischen, sonst hätte sich eine gute Chance ergeben.

Auf der anderen Seite sind die Gegenstöße der Bochumer seltener geworden. Pannewig kommt jetzt mal auf links nach vorne, ist aber allein auf weiter Flur. Seine Hereingabe in den Sechzehner ist dann auch kein Problem für den abfangenden Bredlow.

Nach dem frühen zweiten Tor halten die Schwaben das Spiel weit vorne in der gegnerischen Hälfte, halten Druck und Tempo hoch. Die Devise scheint klar, möglichst schnell noch einen dritten Treffer nachlegen und damit für noch klarere Verhältnisse sorgen.

Wie schon im ersten Durchgang fangen sich die Bochumer also einen frühen Gegentreffer, diesmal ging es aber noch deutlich schneller. Fast müßig zu sagen, dass es für die dezimierten Hausherren jetzt umso schwieriger wird.

Tooooor! VfL Bochum - VFB STUTTGART 0:2. Undav schlägt auch heute wieder zu! Beim ersten gefährlichen Angriff der Gäste nach der Pause behauptet der Stürmer die Kugel zunächst links am Sechzehner und spielt kurz quer zu Stiller, der gibt weiter nach links zu Leweling. Der flankt mit dem ersten Kontakt vor den ersten Pfosten. In der Zwischenzeit ist Undav nach vorne durchgestartet, kommt am Fünfmeterraum frei zum Kopfball und trifft platziert per Aufsetzer ins rechte Eck.

Vorlage Jamie Leweling

Jetzt aber! Die Sicht ist wieder ausreichend frei, der Ball rollt wieder und die zweite Hälfte läuft.

Kwarteng ist bei Bochum im zweiten Durchgang ebenfalls neu dabei, er kommt für Onyeka ins Spiel.

Vertreiben wir uns die Zeit hiermit: Bei den Hausherren gibt es zwei Wechsel in der Pause. Dabei kommt Masovic in die Partie, Lenz bleibt in der Kabine.

Wir müssen uns noch gedulden, bis der Ball wieder rollt. Aktuell ziehen noch dichte Rauchschwaden durch das Stadion, die das Weiterspielen noch immer unmöglich machen.

Die Teams stehen bereit, der Wiederanpfiff verzögert sich aber noch etwas, nachdem Pyrotechnik im Gästeblock gezündet wurde und die Sichtverhältnisse dadurch noch erschwert sind.

Es ist die erwartet schwere Aufgabe für den Titelverteidiger im Ruhrpott. Stuttgart bestimmte zwar mit viel Ballbesitz das Spielgeschehen, konnte dabei aber kaum Gefahr erzeugen. Beim Führungstreffer musste ein unglückliches Eigentor durch Bochum-Verteidiger Strompf (12.) herhalten. Dessen Tag wurde dann noch gebrauchter, als er kurz vor der Pause für eine Notbremse vom Platz gestellt wurde. Ansonsten macht es Bochum gut, schaltet immer wieder schnell um und hatte sogar die besseren Chancen, ließ sie aber ungenutzt. Mal sehen, ob es die Hausherren dem Favoriten auch in Unterzahl weiter schwer machen können.

Pause in Bochum, mit der 1:0-Führung für den VfB geht es in die Kabinen.

Es gibt nochmal einen Freistoß für die Bochumer von der linken Seite. Wittek bringt den Ball in die Mitte, dort verpasst Pannewig knapp und kommt nicht zum Kopfball.

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

Es gibt Rot! Der Schiedsrichter sieht die Szene nochmal an und erklärt dann über das Mikrofon, dass er seine Entscheidung revidiert. Das Foul von Strompf wird als Notbremse gewertet, weil er letzter Mann war, folglich muss der Verteidiger vom Platz.

Strompf legt sich die Kugel als letzter Mann zu weit vor, will den Fehler wiedergutmachen, kommt mit seiner Grätsche gegen Undav aber zu spät und räumt den Gegner ab. Der Verteidiger sieht die Gelbe Karte. Nach der Entscheidung des Schiedsrichters meldet sich der VAR. Badstübner geht zur Seitenlinie, um sich die Szene nochmal anzusehen. Gibt es doch Rot für Strompf? Zwar war Strompf klar der letzte Mann, das Ganze fand aber in großer Distanz zum Tor statt.

Der VfB verliert auf der linken Seite nach einem Karazor-Fehlpass die Kugel. Bochum greift über halblinks an, Wittek treibt die Kugel nach vorne und versucht es aus der zweiten Reihe. Der Schuss geht aber weit über das Ziel.

Es bleibt dabei, der VfB bestimmt das Spiel, ohne aber gefährlich zu wirken. Bochum lässt hinten wenig zu und strahlt bei den wenigen Gegenstößen Gefahr aus. Deshalb haben die Hausherren bisher auch bei den Torschüssen (9:2) und xG-Werten (0,9 - 0,13) die Nase vorne.

Nächste Möglichkeit auf der anderen Seite. Jeltsch rutscht aus, die Bochumer machen es schnell. Onyeka steckt durch zu Wätjen, der kommt links im Sechzehner an die Kugel und zieht vor Chabot gerade noch flach ab. Der Schuss ist dann aber ungefährlich und kein Problem für Bredlow.

Hendriks bringt wieder einen Stuttgarter Einwurf von der linken Seite weit in den Sechzehner, wie schon beim Führungstor. Die Bochumer kriegen den Ball auch diesmal nicht gleich geklärt, im zweiten Versuch klappt es aber dann doch. Somit bleibt es dabei, dass der VfB bisher noch keine eigene Großchance kreieren konnte.

Riesenchance zum Ausgleich! Bochum greift über die linke Seite an, der Ball kommt flach und scharf vor den Kasten. Alfa-Ruprecht will abschließen, kann aber gerade noch von Hendriks gestört werden. Beim Abpraller ist Onyeka einen Schritt schneller als Chabot, jagt das Leder aber aus nur zwei Metern weit über den Kasten.

Gute Aktion jetzt von Wätjen, der sich im Mittelfeld gegen Assignon durchsetzt und nach vorne Tempo aufnehmen will. Der Stuttgarter hält ihn aber fest und hat Glück, dass er für das Foul nicht die erste Gelbe Karte der Partie sieht.

Momentan tut sich wenig, der VfB hält den Ball in den eigenen Reihen, ohne richtig gefährlich zu werden. Die Bochumer kommen nun auch schon seit einigen Minuten nicht mehr zu ihren Umschaltmöglichkeiten. Mit viel Laufarbeit schotten sie aber ihre Hälfte ab.

Der VfB gibt zwar weiter die Richtung vor, tut sich spielerisch und im vorderen Drittel aber noch ziemlich schwer. Immer wieder schleichen sich kleinere Fehler ein, nach denen der Gegner wieder umschalten kann.

Die nächste Chance gehört dem VfB: Nach einer Flanke von rechts kommt Leweling zentral im Sechzehner frei an den Ball. Er nimmt ihn mit der rechten Innenseite direkt, der Schuss ist aber kein Problem für VfL-Keeper Horn.

Großchance für Bochum! Der VfB ist weit aufgerückt und verliert die Kugel, Bochum schaltet schnell um. Nach einem Steilpass ist Alfa-Ruprecht in der Mitte plötzlich frei durch. Weil Bredlow weit aus seinem Kasten kommt, schließt Alfa-Ruprecht früh ab, setzt die Kugel aber aus über 30 Metern knapp über den leeren Kasten.

Der Bundesligist bestimmt die Partie mit über 76 Prozent Ballbesitz. Die Bochumer schaffen es aber nach wie vor, sich immer wieder zu befreien und dann schnell in die gegnerische Hälfte zu kommen.

VfL-Linksverteidiger Wittek macht vorne mit und bringt den Ball flach in den Sechzehner, vor dem Kasten kann ein Verteidiger klären. Am Sechzehner kommt Onyeka an den Abpraller und will direkt abziehen, erwischt die Kugel aber nicht richtig.

Das ist natürlich ein denkbar bitterer Auftakt für den Zweitligisten, der bis dahin einen guten Start erwischt und defensiv noch nichts zugelassen hatte. Jetzt ziehen sich die Bochumer erst einmal zurück, während der VfB weiter angreift.

Tooooor! VfL Bochum - VFB STUTTGART 0:1. Durch ein Eigentor geht der VfB früh in Führung! Hendriks bringt einen Einwurf von der linken Seite weit in den Sechzehner. Auf Höhe des ersten Pfostens muss Verteidiger Strompf zum Kopfball, weil direkt hinter ihm Gegenspieler Jeltsch dauert. Doch Strompf verlängert den Ball dabei so unglücklich mit dem Hinterkopf, dass er zur gefährlichen Bogenlampe wird, die sich unhaltbar über Keeper Horn hinweg ins lange Eck senkt.

Die Bochumer starten auch danach noch ein, zwei Angriffe und deuten damit jetzt schon an, dass sie hier nicht nur mauern wollen, sondern für den ein oder anderen Nadelstich gut sind.

Auch die fällige Ecke von links bringt einen Bochumer Abschluss ein. Loosli steigt nach der Hereingabe am höchsten und kommt zum Kopfball, sein Aufsetzer ist aber nicht sehr platziert und wird von Bredlow abgewehrt.

Die erste Chance gehört Bochum! Beim ersten richtigen Gegenstoß kommt Wätjen links neben dem Sechzehner an den Ball, schlägt einen guten Haken gegen Assignon und zieht die Kugel scharf aufs kurze Eck. Chabot steht aber in der Schussbahn und klärt mit dem Kopf ins Toraus.

Der VfB will gleich die Kontrolle übernehmen und hält das Spiel in der gegnerischen Hälfte. Mittelstädt startet einen Angriff auf links und spielt steil in den Lauf von Leweling, der wird aber wegen Abseits zurückgepfiffen.

Die erste Torannäherung der Gäste: Nach einem hohen Ball von Hendriks von der linken Seite kommt Undav beinahe im Sechzehner an den Ball, doch Horn kommt aus seinem Kasten und greift sicher zu.

Auch in dieser Partie bleibt es in den Anfangsminuten auf den Rängen zunächst still, das wird auch bis zur zwölften Minute so bleiben. Die Fans beteiligen sich an den seit Wochen anhaltenden Protesten gegen die geplante Verschärfung von Sicherheitsmaßnahmen in den Stadien.

Und los! Schiedsrichter Florian Badstübner pfeift die Partie an, der Ball rollt in Bochum.

Dabei ruhen die Hoffnungen auch auf dem zurzeit so treffsicheren Deniz Undav. Die letzten sechs Ligatore der Schwaben wurden alle von ihm erzielt. Im Pokal, wo der VfB zunächst gegen Braunschweig nach Elfmeterschießen und dann gegen Ligakonkurrent Mainz (2:0) gewann, wartet der Nationalstürmer aber noch auf seinen ersten Treffer.

In der Liga stehen die Stuttgarter aktuell auf Platz 6, mischen bei nur zwei Punkten Rückstand auf Platz 2 munter im Kampf um die internationalen Plätze mit. Am kommenden Wochenende steht das Süd-Duell mit den Bayern an. Zunächst muss aber die knifflige Aufgabe Bochum gelöst werden.

Eine wechselhafte Woche haben die Stuttgarter hinter sich. In der Europa League gab es ein überzeugendes 4:0 bei den Go Ahead Eagles. In der Bundesliga kehrte man dagegen mit leeren Händen aus Hamburg zurück. In Überzahl fingen sich die Schwaben dabei in der Nachspielzeit nach einem Konter das entscheidende 1:2. Zuvor hatte es ein 3:3 in Dortmund nach wildem Schlagabtausch gegeben. Damit tritt der VfB heute zum vierten Mal in Folge auswärts an.

Zwar setzte es vergangene Woche eine 1:2-Heimniederlage gegen Dresden, davon konnten sich die Bochumer aber schnell erholen, denn am Wochenende folgte ein wichtiger 3:0-Erfolg in Fürth. Damit stellte der VfL den Anschluss ans Tabellenmittelfeld wieder her und steht aktuell auf Platz 12. Im DFB-Pokal schaltete Bochum bislang den BFC Dynamo (3:1) und zuletzt den Bundesligisten Augsburg (1:0) aus. Folgt heute die nächste Überraschung?

Unter Dieter Hecking waren die Bochumer schwach in die Saison gestartet, fanden sich nach dem Abstieg aus der Bundesliga auch im Unterhaus in der Abstiegsregion wieder. Nachfolger Rösler konnte die Mannschaft seit seiner Ankunft stabilisieren. Von den sechs Spielen unter seiner Leitung hat der VfL vier gewonnen.

Ein interessantes Pokalduell erwartet uns heute im Ruhrstadion. Der formstarke Zweitligist VfL Bochum empfängt im Viertelfinale den Bundesligisten und Titelverteidiger VfB Stuttgart. Die Hausherren wollen ihren guten Lauf unter dem neuen Trainer Uwe Rösler fortsetzen, während die Gäste nach einem Dämpfer in der Bundesliga am Wochenende schnell wieder in die Spur finden wollen.

Am Wochenende hatte VfB-Coach Sebastian Hoeneß vor dem 1:2 in Hamburg kräftig durchrotiert und sieben Änderungen vorgenommen. Heute wird zurückrotiert, es gibt acht Wechsel in der Startelf. Damit verbleiben mit Chabot, Hendriks und El Khanouss nur drei Akteure, die auch in Hamburg starteten. Der Kasten wird heute von Bredlow gehütet. Die Stammspieler Undav, Stiller und Mittelstädt nehmen wieder ihre Plätze in der ersten Elf ein. Die bis zuletzt fraglichen Tomas und Führich meldeten sich fit und sind Optionen von der Bank.

In dieser Besetzung läuft der VfB Stuttgart heute auf (3-4-2-1): Bredlow - Jeltsch, Chabot, Hendriks - Assignon, Karazor, Stiller, Mittelstädt - El Khanouss, Leweling - Undav.

Bei den Hausherren gibt es nach dem 3:0-Sieg in der 2. Bundesliga bei Greuther Fürth drei Änderungen in der Startelf. Dabei rücken Alfa-Ruprecht, Wätjen und Pannewig neu ins Team und bilden die neue offensive Dreierreihe im 4-2-3-1. Sie nehmen die Plätze der angeschlagenen Miyoshi und Holtmann sowie von Hofmann (Bank) ein.

Der VfL Bochum geht mit folgender Aufstellung in diese Partie (4-2-3-1): Horn - Morgalla, Loosli, Strompf, Wittek - Lenz, Sissoko - Alfa-Ruprecht, Wätjen, Pannewig - Onyeka.

Herzlich willkommen zum Achtelfinale des DFB-Pokal 2025/26 zur Begegnung zwischen dem VfL Bochum und dem VfB Stuttgart.