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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Brasilien - Schweiz. WM 2022 Gruppe G.

Stadium 974Zuschauer43.649.

Brasilien 1

  • Casemiro (83. minute)

Schweiz 0

    Live-Kommentar

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    Für den Moment soll es das von der WM 2022 gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Doch bleiben Sie in der Nähe, denn um 20:00 Uhr MEZ folgt noch die Partie zwischen Portugal und Uruguay. Viel Spaß dabei und einen schönen Abend!

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    Dank dieses Sieges vor 43.649 Zuschauern im Stadium 974 von Doha stehen die verlustpunktfreien und gegentorlosen Brasilianer vorzeitig im Achtelfinale. Der Tabellenführer der Gruppe G kann der letzten Vorrundenpartie gegen Kamerun also entspannt entgegensehen. Die Schweiz bleibt mit drei Zählern Zweiter und hat es am Freitag selbst in der Hand, gegen Serbien das Weiterkommen mit einem Sieg aus eigener Kraft klarzumachen. Sollten die Brasilianer im Parallelspiel helfen, könnte auch ein Remis reichen.

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    So setzt sich Brasilien im Spiel der Gruppe G knapp mit 1:0 gegen die Schweiz durch. In der Summe geht das in Ordnung. Sicherlich rissen die Südamerikaner keine Bäume aus, waren nach der recht ausgeglichenen ersten Hälfte im zweiten Durchgang aber die bessere Mannschaft. Das galt gar nicht einmal so sehr für die Spielanteile, doch die Selecao ging einfach zielstrebiger zu Werke. Ein erstes Tor wurde dem Rekordweltmeister wegen einer Abseitsposition durch einen VAR-Eingriff noch aberkannt, doch der zweite Treffer von Casemiro hatte dann Bestand. Die Eidgenossen hielten lange Zeit gut dagegen, ließen recht wenig zu. Selbst aber blieb die Nati komplett harmlos. Einen nennenswert gefährlichen Torabschluss gab es nicht.

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    Dann beendet Schiedsrichter Ivan Barton das Treiben auf dem Platz.

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    Bis in die Schlussphase bleibt die Selecao aktiv, unternimmt etwas nach vorn und beschäftigt den Gegner. Somit bekommen die Schweizer gar nicht die Gelegenheit, eine Schlussoffensive zu inszenieren.

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    Vielmehr müssen die Eidgenossen aufpassen, sich nicht noch einen Konter einzufangen. Einen langen Ball legt Vinicius Junior mit der Fußspitze kurz ab. Rodrygo sucht in leicht nach rechts versetzter Position und aus etwa zwölf Metern mit dem rechten Fuß den Abschluss. Doch Manuel Akanji steht im Weg.

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    Jetzt sind die Schweizer zumindest mal wieder länger am Ball und tasten sich in die gegnerische Hälfte vor. Doch Zug zum Tor haben die Jungs von Murat Yakin heute noch gar nicht entwickelt. Und daran ändert sich nichts.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Sechs Minuten Gnadenfrist werden der Schweiz noch eingeräumt.

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    Brasilien behält die Sache im Griff. So erhält die Schweiz gar keine Gelegenheit, hier irgendetwas auf die Beine zu stellen. Kommt da noch etwas von der Nati?

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    Links in der Box zieht Rodrygo ab. Der Rechtsschuss fliegt auf die Kiste zu. Yann Sommer reißt beide Fäuste hoch und wehrt das Geschoss ab.

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    Bei den Brasilianern räumt Alex Sandro das Feld zugunsten von Alex Telles. Mit den Spielerwechseln sind wir für heute durch.

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    Murat Yakin zieht seinen letzten Trumpf. Der heißt Fabian Frei und ersetzt Silvan Widmer.

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    Natürlich bleibt den Eidgenossen nun nur noch wenig Zeit, um zu reagieren. Sind die euphorisierten Brasilianer jetzt überhaupt noch zu stoppen?

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    Tooooor! BRASILIEN - Schweiz 1:0. Von der linken Seite bewegt sich Vinicius Junior zur Mitte, spielt knapp außerhalb des Sechzehners zu Rodrygo. Damit kommt plötzlich Tempo rein, denn dieser leitet direkt weiter zu Casemiro. Halblinks in der Box haut der mit dem rechten Fuß drauf. Manuel Akanji fälscht noch ganz leicht ab und der Ball landet vollkommen unhaltbar für Yann Sommer im rechten Eck.

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    Vorlage Rodrygo Silva de Goes

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    Derzeit verflacht die Partie. Das kommt den Schweizern zugute, die somit Ballbesitz erlangen. Zielgerichtet nach vorn aber unternimmt die Nati nichts.

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    Ganz weit rechts draußen liegt der Ball zum Freistoß für die Südamerikaner bereit. Mit dem linken Fuß bringt Antony die Kugel mit Zug zum Tor herein. Da kein Spieler rankommt, landet das Ding direkt in den fangbereiten Armen von Yann Sommer.

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    Im Stadium 974 haben sich heute 43.649 Zuschauer eingefunden, um dieser Partie beizuwohnen. Und die hoffen weiterhin, dass sich am Ergebnis noch etwas ändert.

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    Ferner wird Breel Embolo durch Haris Seferovic ersetzt.

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    Erst einmal wechselt Murat Yakin frische Beine ein. Für Djibril Sow kommt Michel Aebischer.

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    Aktuell geben die Brasilianer deutlicher den Ton an, intensivieren die Bemühungen, hier doch zu drei Punkten zu gelangen. Noch ist Zeit, um das zu bewerkstelligen. Und was haben die Eidgenossen noch vor?

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    Zugleich macht Raphinha zugunsten von Antony Platz.

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    Frische Kräfte stehen bereit für Brasilien. Richarlison bleibt heute glücklos und wird jetzt erlöst. An dessen Stelle soll es Gabriel Jesus versuchen.

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    Jetzt findet Richarlison einen Weg links in die Box. Doch dort gibt es für den Stürmer kein Durchkommen, der Schussversuch wird abgeblockt.

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    Mit zunehmender Spieldauer schwinden vermutlich die Kräfte, was zu Konzentrationsfehlern führen kann. Uns bleibt also die Hoffnung, dass noch ein Tor fällt, welches dann auch Anerkennung findet.

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    Was kaum jemand mitbekommen hat, in der Entstehung des Treffers befindet sich Richarlison im Abseits, greift im Mittelkreis ins Geschehen ein, auch wenn er dabei nicht an den Ball gelangt. Daher wird der Treffer zum Entsetzen der Brasilianer letztlich doch noch zurückgenommen. Es bleibt beim 0:0.

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    Eigentlich sind die Eidgenossen stets eng dran. Mehrfach bietet sich die Gelegenheit, in Ballbesitz zu gelangen. Doch die Nati bekommt keinen Zugriff. Casemiro schickt dann Vinicius Junior über links. Den beeindruckt das Tackling von Nico Elvedi nicht, welches ins Leere geht. So hat der Stürmer freie Bahn in den Sechzehner, behält die Nerven und schiebt die Kugel perfekt ins lange Eck. Doch natürlich muss die Sache noch überprüft werden.

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    Und so kommt dann eben kein Feuer rein. Immer wieder plätschert die Begegnung vor sich hin. Aber irgendetwas wird sich bestimmt noch tun.

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    Nach den jüngsten Abschlusshandlungen wirken die Schweizer in dieser Phase weiter aktiv, suchen also sehr wohl ihre Chance - wenn auch noch recht zaghaft. Allerdings reißen die Brasilianer ebenfalls keine Bäume aus. So wie das bisher ausschaut, würden beide zur Not auch einen Punkt nehmen.

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    Zudem macht Fabian Rieder nach seinem ersten Startelfeinsatz für die Nati Feierabend. Renato Steffen übernimmt.

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    Dann tauscht Murat Yakin erstmals. Ruben Vargas geht runter. Dafür spielt ab sofort Edimilson Fernandes.

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    Aufseiten der Brasilianer verlässt Fred den Rasen, den dafür Bruno Guimaraes betritt.

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    Auf der Gegenseite dringt Vinicius Junior über links ein den Sechzehner ein, bringt die Kugel mit dem rechten Außenrist zur Mitte. Im Torraum rutscht Richarlison rein, doch der verfehlt den Ball.

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    Kurz darauf gibt es die nächste eidgenössische Abschlusshandlung. Dafür sorgt diesmal Ruben Vargas, doch auch der kommt nicht durch. So gibt es für Alisson im brasilianischen Tor weiterhin nichts zu tun.

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    Mit einem feinen Diagonalpass findet Granit Xhaka den Kollegen Silvan Widmer. Der Mainzer taucht rechts in der Box auf und passt flach in die Mitte. Dort rutscht ein Brasilianer in die Hereingabe, dennoch kommt dann Djibril Sow zum Schuss, wird aber abgeblockt.

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    Auch bei den Verwarnungen sorgt der Referee schnell für Gleichstand. Nach einem Foul an Djibril Sow ist Fred fällig. Das ist die erste Gelbe Karte überhaupt für die Brasilianer bei dieser WM.

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    Resolut geht Fabian Rieder in den Zweikampf mit Rodrygo und trifft diesen in der Bewegung dann auch noch mit dem Ellbogen am Kopf. Diese Aktion ist dem Unparteiischen die erste Gelbe Karte wert.

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    Auch die zweite Hälfte beginnt eher behäbig, gestaltet sich aber wieder sehr ausgeglichen. Noch also haben die Schweizer alle Chancen. Neben der Fehlervermeidung wird es am Ende vermutlich auch auf die Effizienz ankommen. Wenn die Eidgenossen nur endlich mal aufs Tor schießen würden.

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    Ohne personelle Veränderungen schickt Murat Yakin seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Stadium 974.

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    Tite wechselt zur Pause. Lucas Paqueta bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Rodrygo.

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    Noch also sind keine Tore gefallen im Gruppenspiel zwischen Brasilien und der Schweiz. Allerdings hat es in der gesamten Partie auch nur eine nennenswerte Torchance gegeben. Für die Südamerikaner war dies einer von sechs Torschüssen. Die Eidgenossen haben lediglich in der Anfangsphase mal versucht, auf die Kiste zu schießen, mehr passierte da nicht. Sicherlich verzeichnete die Nati in einigen Phasen ihre Spielanteile, hielt die Begegnung in dieser Hinsicht recht offen. Eine Spur mehr Zielstrebigkeit jedoch ging vom Rekordweltmeister aus, was angesichts der schweizerischen Bemühungen natürlich nicht schwer war. Beiderseits bleibt somit gehörig viel Steigerungspotenzial, was heute hoffentlich zumindest noch ansatzweise offenbart wird.

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    Über die angezeigte eine Minute Nachspielzeit, was bei dieser WM rekordverdächtig wenig ist, gehen wir nicht hinaus. Dann bittet Schiedsrichter Ivan Barton die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    So kommt es zu einem weiteren Eckstoß von rechts, vor dessen Ausführung es kurz etwas abgedunkelt wird im Stadion. Das Versehen wird schnell behoben. Dann segelt die Hereingabe von Raphinha in den Torraum. Yann Sommer mit einer Faust - trifft Breel Embolo! Doch der umherspringende Ball kann von keinem Brasilianer kontrolliert verarbeitet werden.

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    Raphinha tritt eine Ecke von der rechten Seite. Thiago Silva kommt kurz, scheitert im Kopfballduell aber an Nico Elvedi.

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    Durch das nun wieder aktivere Mitwirken der Eidgenossen kommt zumindest ein wenig Bewegung ein. Brasilien bekommt auch mal etwas Platz zum Umschalten. Jetzt bemüht sich Richarlison um den Ball und wird von Manuel Akanji sauber abgegrätscht.

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    Dann meldet sich die Nati zu Wort. Ricardo Rodriguez flankt von der linken Seite. Halblinks in der Box gelangt Ruben Vargas an den Ball - allerdings mit dem Rücken zum Tor. Unter Bedrängnis muss sich der Augsburger drehen und kommt letztlich nicht zum Abschluss.

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    Wenig später jedoch zeigen die Brasilianer, dass sie nun gewillt sind, die Partie deutlicher zu dominieren. So nistet man sich einmal mehr in des Gegners Hälfte ein. Dann probiert es Eder Militao mit einem Distanzschuss, der aber abgeblockt wird.

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    Jetzt bekommen die Schweizer den Gegner wieder eingebremst und beruhigen das Geschehen unübersehbar. Fürs Erste genügt das den Jungs von Murat Yakin.

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    In dieser Phase geben die Brasilianer den Ton an und ergattern damit gleichzeitig Spielanteile. Darüber hinaus erweist sich der Rekordweltmeister als erstaunlich zweikampfstark.

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    Dann bewegt sich Raphinha von rechts zur Mitte und zieht mit dem linken Fuß ab. Aus mehr als 20 Metern gerät der Schuss zu mittig. Yann Sommer steht schon richtig und fängt das Spielgerät.

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    Im Anschluss an die nachfolgende Ecke kommt Casemiro aus der zweiten Reihe zum Rechtsschuss. Der Ball fliegt deutlich rechts an der Kiste vorbei.

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    Urplötzlich spielt Raphinha von rechts den Diagonalball vor in den Sechzehner. Halblinks in der Box taucht Vinicius Junior frei auf, muss die Flanke volley nehmen und erwischt die Kugel eher mit dem Schienbein. Yann Sommer ist im kurzen Eck und wehrt den Schuss zur Seite ab.

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    Beide Mannschaften gehen sehr vorsichtig zu Werke, was für den gegenseitigen Respekt spricht. Schließlich sind es Fehler die bei derart ausgeglichenen Duellen allzu häufig den Unterschied ausmachen.

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    Inzwischen haben die Schweizer sogar etwas mehr Ballbesitz. Dabei aber kommt noch immer nichts raus. Auf einen ersten richtigen Torschuss warten wir nach wie vor, was genauso für die Brasilianer gilt.

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    Bei einem Rückpass hat Ricardo Rodriguez die Situation nicht ganz erfasst, da lauert nämlich ein Brasilianer. Doch der Linksverteidiger hat Glück, der Ball kommt bei Yann Sommer an.

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    Auf dem linken Flügel behauptet Lucas Paqueta gut den Ball, bringt diesen flach und scharf zur Mitte. Da lauert Richarlison, verpasst die Kugel aber knapp. Und dann klärt Nico Elvedi.

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    Sonderlich viel Eile legen die Südamerikaner nicht an den Tag. Derzeit benötigt die Selecao sehr lange für den Spielaufbau. Ins offene Messer möchte man natürlich nicht laufen. Also ist Geduld gefragt.

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    In Richtung der Tore tut sich also weiterhin überschaubar wenig. Darüber hinaus geht es offen und ausgeglichen zu. Die Eidgenossen agieren auf Augenhöhe.

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    Mitunter bekommen die Brasilianer jetzt Tempo rein. Vinicius Junior ist in solchen Szenen meist nicht weit. Jetzt wird gerade Richarlison in den Sechzehner geschickt. Dort aber verspringt dem zweifachen Turniertorschützen der Ball. Das Ding werden die Statistiker doch hoffentlich nicht auch als Torschuss werten.

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    Da die Schweiz mittlerweile recht häufig am Ball ist, sind die Ballbesitzphasen mittlerweile ziemlich gleich verteilt. Einen Torschussversuch der Schweizer haben die Statistiker übrigens auch schon entdeckt. Nennenswert war dieser nicht, daher ist der uns völlig zu Recht durchgerutscht.

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    Und so entwickelt sich die Partie durchaus abwechslungsreich. Richtige Torraumszenen gehen uns allerdings beiderseits noch ab.

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    Dann steht die erste Ecke für die Schweiz an. Auf links schreitet Ruben Vargas zur Tat. Dessen Flanke taugt nicht, um annähernd Gefahr heraufzubeschwören.

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    Nun zeigt sich auch die Nati mit einigen Bemühungen im Spiel nach vorn. Die Eidgenossen also wollen durchaus selbst etwas auf die Beine stellen.

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    Dann holt Vinicius Junior auf dem linken Flügel einen Freistoß gegen Silvan Widmer raus. Die folgende Hereingabe fliegt im Sechzehner an Freund und Feind vorbei.

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    Fahrt mag die Partie anfangs nicht aufnehmen. Das liegt auch daran, dass Ricardo Rodriguez da gefühlt eine halbe Minute benötigt, um einen Einwurf auszuführen. So lange der Unparteiische das zulässt.

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    Soeben ertönt der Anpfiff, die Schweizer stoßen an.

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    Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Ivan Barton. Der FIFA-Referee aus El Salvador hat als Assistenten seinen Landsmann David Moran sowie Zachari Zeegelaar aus Suriname dabei. Den vierten Offiziellen gibt Said Martinez aus Honduras. Das Quartett der Video-Assistenten führt der Kanadier Drew Fischer an.

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    Im Rahmen von Weltmeisterschaften treffen beide Nationen zum dritten Mal aufeinander. Und trotz ihrer so ruhmreichen Geschichte ist es den Brasilianern nicht gelungen, die Schweizer zu bezwingen. Die beiden Gruppenspiele endeten unentschieden - 2:2 im Jahre 1950 und 1:1 beim letzten Turnier in Russland. Den darüber hinaus letzten Vergleich hatte man 2013 in einem Freundschaftsspiel, welches die Eidgenossen 1:0 gewannen. Sieben Jahre zuvor feierten die Südamerikaner ihren letzten Sieg (2:1).

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    Um überhaupt erst einmal zu dieser WM zu kommen, hatte die Schweiz eine anspruchsvolle Aufgabe zu bewältigen. In einer Qualifikationsgruppe mit Italien holte sich das Team ungeschlagen Platz 1 und ließ den amtierenden Europameister zwei Zähler hinter sich. Was das für die Squadra Azzurra in den anschließenden Playoffs für Konsequenzen hatte, ist bekannt. Die Eidgenossen haben sich der Gefahr des dortigen Scheiterns also gar nicht erst ausgesetzt. Bei der letztjährigen Europameisterschaft feierten die Schweizer als Viertelfinalist ihr bestes Abschneiden auf kontinentaler Ebene, mussten gegen Spanien erst im Elfmeterschießen die Segel streichen.

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    Zum zwölften Mal spielt die Schweiz seit dem Debüt 1934 auf der WM-Bühne mit. Bis 1954 schafften es die Eidgenossen dreimal ins Viertelfinale. Seither war spätestens eine Runde zuvor Schluss. Doch in diese K.o.-Runde muss man es erst einmal schaffen, das ist das erste Ziel bei solch einem Turnier. Und diesen Schritt möchte die Nati zum dritten Mal in Folge gehen.

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    Den Grundstein legte die Selecao als Sieger der südamerikanischen WM-Qualifikation. Darüber hinaus mischte der Rekordweltmeister auf kontinentaler Ebene regelmäßig entscheidend mit. Zwar ging das letztjährige Finale der Copa America gegen Argentinien 0:1 verloren, 2019 jedoch ergatterten die Brasilianer bei der Südamerikameisterschaft ihren insgesamt neunten Titel. Reichlich Turnierkompetenz bringt also auch die aktuelle Generation mit.

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    Als Dauerteilnehmer bei Weltmeisterschaften, die Brasilianer waren immer dabei, und fünffacher Titelträger stellen die Südamerikaner in vielerlei Hinsicht das Maß der Dinge dar. Die ewige WM-Tabelle beispielsweise führt man ebenfalls an. Doch der letzte Titel liegt 20 Jahre zurück. Daher wird es nach dem brasilianischen Selbstverständnis allerhöchste Zeit für den nächsten Triumph.

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    In dieser Begegnung der Gruppe G treffen zwei Sieger des ersten Spieltages aufeinander. Die Eidgenossen hatten in der vergangenen Woche gegen Kamerun mit 1:0 die Oberhand behalten, die Selecao behauptete sich 2:0 gegen Serbien. Nach dem 3:3 eben zwischen den anderen beiden Mannschaften ist klar, wer unsere Partie hier in Doha gewinnt, erreicht vorzeitig das Achtelfinale. Gleichermaßen bedeutet eine Niederlage noch keinen Beinbruch, dann hat man zum Vorrundenabschluss trotzdem noch alles in der eigenen Hand.

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    Lediglich eine Veränderung nimmt Murat Yakin nach der letzten Partie am Donnerstag vor. Anstelle von Xherdan Shaqiri (Bank) rutscht Fabian Rieder in die schweizerische Startelf.

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    Für die Schweiz stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Sommer - Widmer, Akanji, Elvedi, Rodriguez - Freuler, Xhaka - Rieder, Sow, Vargas - Embolo.

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    Aufseiten der Brasilianer gibt es im Vergleich zur Auftaktpartie zwei Umstellungen. Der angeschlagene Danilo wird aufgrund von Knöchelproblemen lediglich auf der Bank Platz nehmen, Neymar (Bänderverletzung im Sprunggelenk) fehlt vollends im Kader. Dafür rücken Eder Militao und Fred in die Anfangsformation von Trainer Tite.

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    Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst der brasilianischen Mannschaftsaufstellung: Alisson - Militao, Marquinhos, Silva, Sandro - Fred, Casemiro, Paqueta - Raphinha, Vinicius - Richarlison.

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    Herzlich willkommen bei der WM 2022 in Katar zur Begegnung der Gruppe G zwischen Brasilien und der Schweiz.