WM 2022
Brasilien - Serbien. WM 2022 Gruppe G.
20:00, Uhr, Donnerstag, 24.11.2022.
Lusail Iconic StadiumZuschauer: Zuschauer88.103.
Das soll es vom heutigen Tag gewesen sein! Morgen geht es um 11:00 Uhr mit Wales gegen den Iran und dem 2. Spieltag weiter. Ich bedanke mich für Ihr Interesse und wünsche noch eine gute Nacht!
Genau das ist auch das Duell am kommenden Montag: Um 11:00 Uhr geht es zwischen Kamerun und Serbien darum, an den Spitzenteams dranzubleiben. Sechs Stunden später steigt das Topspiel Brasilien gegen die Schweiz.
Durch diesen Erfolg vor 88.103 Zuschauern im Lusail Stadium springt Brasilien an die Tabellenspitze und liegt vor den punktgleichen Schweizern. Serbien ist vorerst Letzter und wartet wie Kamerun noch auf die ersten Punkte.
Favorit Brasilien gab sich in diesem Spiel keinerlei Blöße, auch wenn die erste Hälfte noch mehr als ausbaufähig war. In den ersten 45 Minuten fand die Selecao kaum ein Durchkommen gegen die starke Defensive Serbiens, nur Raphinha hatte eine gute Chance. Nach der Pause drehte Brasilien mehr und mehr auf und ließ zunächst sogar einige Möglichkeiten liegen. Dann war es ein Doppelpack inklusive Traumtor von Richarlison, der die Partie entschied. Der Sieg geht mehr als in Ordnung, Serbien war offensiv viel zu harmlos. Die Südosteuropäer gaben keinen einzigen Schuss auf das Tor des Gegners ab, Brasilien hatte acht in dieser Statistik.
Dann ist Schluss! Brasilien gewinnt verdient mit 2:0 gegen Serbien.
Auch die eingewechselten Offensivkräfte Brasiliens sehen nun ein, dass sich die Teams auf das 2:0 geeinigt haben. Die Selecao spielt das mit Ballbesitzspiel souverän herunter.
Das Spiel plätschert dem Ende entgegen, auch bei Brasilien schwinden nun bei einigen Spielern die Kräfte. Besonders Danilo quält sich hier wohl in den letzten Minuten, er humpelt hin und wieder.
Es gibt sieben Minuten Nachspielzeit. Das muss mir aber jetzt jemand erklären.
Danilo nimmt auf der rechten Seite nochmal Fahrt auf und flankt in Richtung Martinelli. Der Mann vom FC Arsenal köpft weit drüber und begeht dabei ohnehin ein Offensivfoul.
Der nächste Premier-League-Spieler betritt den Rasen: Gabriel Martinelli für Raphinha ist der letzte Wechsel bei der Selecao.
Die Partie ist längst entschieden. Serbien zeigt sich zwar noch ab und zu in der Offensive, wirklich gefährlich wird es aber nicht. Stattdessen wollen sich die Eingewechselten bei Brasilien noch zeigen, Rodrygos Schuss aus 18 Metern rauscht nur knapp drüber.
Es war nicht das Spiel von Aleksandar Mitrovic. Nemanja Maksimovic kommt ins Spiel.
Und gleich die nächsten Distanzschüsse hinterher, Vanja Milinkovic-Savic verhindert hier Schlimmeres! Erst pariert er gegen Rodrygo, nur wenige Augenblicke später auch gegen Fred.
Jetzt hat Brasilien Lust! Über Fred, Antony und Gabriel Jesus kommt der Ball zu Casemiro, der es aus 20 Metern in alter Kroos-Manier mit einem Schlenzer versucht. Der Ball küsst den Querbalken!
Auch Neymar verlässt den Platz, bei ihm ist es wohl eine Vorsichtsmaßnahme. Antony von Manchester United könnte für die nächsten Kabinettstückchen sorgen.
Da Neymar auf dem Boden liegt, fällt der Applaus für Richarlison eher leise aus, dabei hätte er es verdient. Gabriel Jesus darf nochmal ran.
Da stockt den Brasilianern kurz der Atem: Neymar wird nahe der Seitenlinie behandelt. Es sieht aber halb so wild aus, währenddessen machen sich die nächsten Wechsel bereit.
... zudem gibt es Tausch zwischen Madrilenen: Vinicius Junior macht Platz für Rodrygo.
Nun traut sich auch Tite an die ersten Wechsel: Lucas Paqueta hat Feierabend, Fred ist dafür neu dabei ...
Tooor! BRASILIEN - Serbien 2:0. WOW! Möglicherweise haben wir hier das Tor des Turniers gesehen! Vinicius Junior hat wieder einmal viel Platz auf der linken Seite, er spielt den Ball halbhoch zu Richarlison nahe des Elfmeterpunkts. Was der Stürmer dann macht, ist Extraklasse: Er nimmt die Kugel mit links an, dreht sich einmal um die eigene Achse und trifft sehenswert per Seitfallzieher ins linke Eck. Was für ein Treffer!
Vorlage Vinícius José Paixão de Oliveira Júnior
Brasilien bekommt nun natürlich mehr Räume, es häufen sich allerdings auch die Unkonzentriertheiten. Binnen 30 Sekunden hat Vinicius Junior eigentlich zwei gute Möglichkeiten, zweimal landet sein Pass nicht bei einem Mitspieler.
Bei der nächsten Ecke muss Brasilien ebenfalls wach sein. Die Flanke segelt durch den Fünfer und wird gleich zweimal abgefälscht. Sergej Milinkovic-Savic köpft nochmal rein, erst dann können die Südamerikaner klären.
Serbien wird aktiver, eine Ecke von der linken Seite ist nicht ungefährlich: Die Flanke von Tadic von der linken Seite erreicht den Kopf von Pavlovic, der aus elf Metern allerdings weit drüber köpft.
Neymar und Vinicius Junior verpassen die Konterchance! Der PSG-Star hat eine Zwei-gegen-Eins-Situation vor sich, verpasst jedoch den richtigen Moment für das Abspiel. Vinicius Junior kann anschließend dennoch in den Strafraum gehen, rutscht bei seinem Abschluss aber unglücklich weg.
... und Topstürmer Dusan Vlahovic ersetzt Filip Mladenovic.
Da ist der nächste Doppelwechsel bei Serbien. Klar, jetzt muss etwas passieren. Darko Lazovic kommt für den eben erst verwarnten Sasa Lukic ...
Wieder beweist der Schiedsrichter Faghani kein glückliches Händchen. Er verpasst ein klares Foul an Tadic und zeigt anschließend Lukic Gelb, weil dieser sich lautstark beschwert.
Toooor! BRASILIEN - Serbien 1:0! Da ist die verdiente Führung für die Selecao! Neymar wird am Strafraumrand bedient und zieht mehrere Gegenspieler auf sich. Er will weiter links in die Box eindringen, Vinicius Junior übernimmt dort und zieht aus elf Metern direkt ab. Vanja Milinkovic-Savic pariert stark, ist beim Abstauber von Richarlison aus fünf Metern aber ohne Chance.
Jetzt kommt bei der Selecao auch noch Pech dazu! Alex Sandro hält aus 23 Metern einfach mal drauf und knallt die Kugel per Aufsetzer an den linken Pfosten, Vanja Milinkovic-Savic wäre hier wohl machtlos gewesen.
... zudem soll Nemanja Radonjic für Andrija Zivkovic für mehr Stabilität sorgen.
Serbien reagiert auf die immer stärker werdenden Brasilianer und wechselt doppelt: Ivan Ilic kommt für den mit Gelb vorbelastenden Nemanja Gudelj ...
Jetzt hat auch Neymar seine Gelegenheit! Casemiro treibt die Kugel nach vorne und setzt links Vincius Junior ein. Der Offensivspieler von Real Madrid findet Neymar im Zentrum, der im Fallen aus 14 Metern abzieht und das linke Eck nur knapp verfehlt.
Wieder ist es Raphinha, der eine aussichtsreiche Chance liegen lässt! Über Richarlison und Lucas Paqueta kommt der Ball rechts in die Box zum Offensivmann, der einmal mehr die technische Finesse vermissen lässt. Ihm verspringt die Kugel, Veljkovic kann so dazwischen gehen.
Neymar macht es selbst und visiert bei diesem Freistoß aus 20 Metern halblinker Position das linke Kreuzeck an. Dem Schuss fehlt es etwas an Höhe, Milenkovic klärt in der Mauer per Kopf.
Das könnte eine sehr gute Möglichkeit für Brasilien werden: Gudelj grätscht den Tempo aufnehmenden Neymar kurz vor dem Strafraum weg und sieht zu Recht Gelb. Den Freistoß gibt es natürlich auch ...
Und sofort hat Brasilien die dicke Gelegenheit! Vanja Milinkovic-Savic spielt Gudelj in einer gefährlichen Zone an, der Mittelfeldspieler verliert die Kugel vor dem Strafraum an Raphinha. Der Mann von Barcelona ist frei durch, schließt vor dem serbischen Keeper aber schwach ab. Glück für Serbien!
Zur Pause gab es keine Wechsel. Es geht weiter!
Auch im vierten Spiel des heutigen Tages fielen in den ersten 45 Minuten keine Tore. Es war noch kein überzeugender Auftritt von Mitfavorit Brasilien. Zwar hatte die Selecao mehr Ballbesitz (rund 59 Prozent), wirklich gefährlich wurde es für Serbien-Keeper Milinkovic-Savic nur selten. Raphinha hatte nach einem schönen Doppelpass noch die beste Gelegenheit. Auf der anderen Seite konzentrierten sich die Südosteuropäer hauptsächlich auf die Defensive, die wenigen Kontermöglichkeiten brachten keine Gefahr. Da geht für beide Teams in der zweiten Hälfte hoffentlich mehr.
Pause! Eine torlose erste Hälfte geht zu Ende.
Es gibt nur eine Minute Nachspielzeit. Dass das bei einem WM-Spiel in Katar überhaupt möglich ist ...
Da geht Raphinha rechts mal an Pavlovic vorbei, legt sich die Kugel dann allerdings zu weit vor. Bei seiner versuchten Flanke war der Ball bereits im Aus, Pavlovic wäre auch wieder da gewesen. Es bleibt dabei: Gute Ansätze, mehr aber auch nicht.
Milenkovic erst mit dem Bock und dann der starken Rettungstat! Der Innenverteidiger schießt sich bei einem langen Pass selbst ins Gesicht und so taucht Vinicius Junior frei im Strafraum auf. Beim Abschluss ist Milenkovic rechtzeitig wieder zurück und verhindert den Gegentreffer.
Es deutet nicht viel darauf hin, dass wir heute noch ein Tor vor der Pause sehen werden. Serbien ist nach der Raphinha-Chance wieder etwas aufgewacht und beschäftigt die Defensive der Selecao.
Jetzt ist auch Serbien wieder in der Offensive zu finden. Eine Flanke von Zivkovic von der linken Seite soll am langen Pfosten Mladenovic erreichen. Der linke Wing Back wird beim Kopfball noch entscheidend bedrängt und sorgt so für keine Gefahr.
Da ist doch die erste große Chance für Brasilien! Raphinha verschafft sich rechts etwas Platz und taucht nach einem Doppelpass mit Lucas Paqueta frei am Strafraumrand auf. Beim Abschluss fehlt der Druck, so kann Vanja Milinkovic-Savic den Schuss ins Zentrum leicht parieren. Da war mehr drin.
Mittlerweile weist die Selecao einen Ballbesitzwert von über 60 Prozent auf, die Dominanz wird größer. Sie wissen aber ganz genau, was noch fehlt: die Torchancen.
Brasilien nähert sich weiter an, nur der letzte Pass stimmt noch nicht. Ein Diagonalpass zu Raphinha rechts in die Box kommt an, dessen Kopfballablage zu Richarlison aber nicht.
Wichtig vom serbischen Keeper! Thiago Silva spielt einen sensationellen Pass in die Schittstelle der Abwehr zu Vinicius Junior. Der Madrilene ist frei durch, kommt aber einen Schritt zu spät, denn Vanja Milinkovic-Savic eilt aus seinem Tor und bereinigt die Situation.
Nun können die Südosteuropäer zumindest einen Konter starten. Tadic hat auf der rechten Seite viel Platz und sucht mit einer Flanke Torjäger Mitrovic. Der Stürmer steht gut, Alisson aber besser. Der Keeper packt sicher zu.
Noch ist das Ballbesitzverhältnis relativ ausgeglichen, in den letzten Minuten spielen aber nur noch die Brasilianer. Serbien kann sich in dieser Phase kaum befreien, die Selecao gewinnt verlorene Bälle sofort wieder zurück.
Wenn man keine Lücke findet, probiert man es eben aus der Distanz: Casemiro zieht aus 25 Metern ab, Vanja Milinkovic Savic hat bei diesem unplatzierten Flatterball leichte Probleme, aber im Nachfassen hat er die Kugel.
Die Statistiker haben die direkt ausgeführte Ecke von Neymar nicht als Torschuss gewertet, so warten wir weiterhin auf den ersten Abschluss in dieser Partie. Brasilien findet bislang keine Lücken in der Abwehr der Serben.
Wirklich viel Tempo ist hier nicht im Spiel. Serbien macht das gut und setzt ebenfalls auf ein geordnetes Aufbauspiel, Pressing findet auf beiden Seiten kaum statt. Dementsprechend schwierig ist es im Umkehrschluss, die Abwehrriegel zu knacken.
Starke Grätsche von Zivkovic! Vinicius Junior dringt links in den Strafraum ein, Zivkovic klärt aber sensationell zur Ecke. Diese bringt die erste gefährliche Aktion von Brasilien: Neymar zieht den Standard von links direkt auf das Tor, Vanja Milinkovic-Savic wird beinahe überrascht, ist aber noch mit der Faust zur Stelle.
Schon ist die angesprochene Linie des Schiedsrichters wieder weg. Für ein Foul an Mitrovic hätte hier Lucas Paqueta auch Gelb sehen müssen, hatte es doch große Ähnlichkeiten mit dem Vergehen von Pavlovic vor einigen Minuten. Paqueta wird verschont. Nun gut.
Wenn Neymar hier den Ball besser kontrollieren kann, gibt es die große Chance für den Offensivmann. Casemiro findet den Mann von PSG mit einem starken Pass links in der Box, Neymar verspringt allerdings die Kugel und so versandet diese Gelegenheit.
Früh gibt es die erste Gelbe Karte der Partie. Pavlovic foult Neymar nahe der Mittellinie und wird prompt bestraft. Eine harte Entscheidung, diese Linie muss Schiedsrichter Faghani nun eigentlich halten.
Serbien versteckt sich hier nicht und sucht besonders über die rechte Seite den Weg nach vorne. Tadic brichts erstmals durch, findet dann aber keinen Mitspieler.
In keinem der drei frühen Spiele des heutigen Tages fiel ein Treffer vor der Pause. Auch hier geht es erstmal gemächlich zu, Brasilien will hier langsam eine Dominanz entwickeln.
Gespielt wird im Lusail Stadium in Lusail. Los gehts!
Bevor es losgeht, blicken wir noch auf das Schiedsrichtergespann und hier finden die Teams ein bekanntes Gesicht. Denn Alireza Faghani aus dem Iran pfiff bereits die angesprochene Begegnung der heutigen Kontrahenten bei der WM 2018. Seine Assistenten an den Linien sind seine Landsmänner Mansouri und Abolfazli Mohammadreza, Maguette Ndiaye aus dem Senegal ist der vierte Offizielle.
In der Gruppe G wurde heute bereits gespielt: Die Schweiz hat durch ein Tor von Breel Embolo mit 1:0 gegen Kamerun gewonnen und sich somit vorübergehend an die Spitze gesetzt. Wer zieht mit den Eidgenossen nach Punkten gleich?
Wenn man einen Spieler bei Brasilien hervorheben möchte, ist das sicherlich Neymar. Der 30-Jährige befindet sich aktuell in Topform, bei Paris hat er in 20 Pflichtspielen 27 Scorerpunkte (15 Tore und 12 Vorlagen) gesammelt. Auch für die Nationalmannschaft ist er bei Weltmeisterschaften eine echte Versicherung, seit seinem Debüt 2014 war er an acht der 19 WM-Tore direkt beteiligt (6 Tore und 2 Vorlagen).
Da ist Brasilien wohl einer der schwerstmöglichen Gegner für die Serben, denn die Selecao hat seit 1982 jede ihrer Gruppen bei einer WM als Erster abgeschlossen, seit 15 Gruppenspielen ist Brasilien sogar ungeschlagen. Seit dem letzten Titelgewinn 2002 hat es der Rekordmeister allerdings nicht mehr ins Finale geschafft, meist war im Viertelfinale Schluss. Nur bei der Heim-WM gab es bekanntlich eine krachende Niederlage in einem Halbfinale. Sie wissen schon.
Damals setzte sich ein Trend bei Serbien fort, denn als unabhängiges Land schieden die Weißen Adler bei ihren drei WM-Teilnahmen (2006, 2010 und 2018) jeweils in der Gruppe aus. Sieben von neun Spielen verlor Serbien in diesem Zeitraum, nur Australien war mit acht Pleiten noch schlechter. Positiv ist jedoch die letzte WM-Qualifikation, in der Serbien ungeschlagen blieb. Stürmer Aleksandar Mitrovic erzielte dabei acht Tore in acht Spielen. Seine Treffsicherheit ist auch heute gefragt.
Beide Mannschaften erlebten bei der Auslosung ein echtes Deja-vu, denn die Konstellation Brasilien, Serbien und Schweiz in einer Gruppe gab es schon bei der WM 2018 in Russland. Damals schloss die Selecao die Gruppe als Erster vor der Schweiz ab, Serbien wurde mit nur einem Sieg über Costa Rica Dritter. Das Duell gegen die Serben entschied Brasilien durch Tore von Paulinho und Thiago Silva mit 2:0 für sich. Letzterer ist auch heute wieder dabei.
Bei Dragan Stojkovic sind es nach dem 5:1-Testspielerfolg am Freitag gegen Gastgeber Katar drei Wechsel in der Aufstellung: Der Bremer Milos Veljkovic, Sasa Lukic und Sturmstar Aleksandar Mitrovic verdrängen Stefan Mitrovic, Ivan Ilic und Luka Jovic aus der Mannschaft. Auf der Bank sitzen also einige Hochkaräter bei den Serben, auch Dusan Vlahovic und Filip Kostic (beide Juventus) schauen erstmal nur zu.
Serbien schickt folgende Elf ins Rennen: Vanja Milinkovic-Savic - Veljkovic, Milenkovic, Pavlovic - Zivkovic, Lukic, Gudelj, Sergej Milinkovic-Savic, Mladenovic - Tadic - Aleksandar Mitrovic.
Das letzte Testspiel von Brasilien (5:1 gegen Tunesien) fand Ende September statt, doch trotz der langen Pause gibt es beim Team von Trainer Tite nur zwei Wechsel im Vergleich zu dieser Partie: Alex Sandro und Vinicius Junior ersetzen Alex Telles und Fred, die erstmal auf der Bank Platz nehmen. Viele bekannte Spieler konnte Tite gar nicht erst nach Katar mitnehmen, darunter unter anderem Liverpools Roberto Firmino.
Ein Spiel gibt es am heutigen Tag noch! Blicken wir zunächst auf die Aufstellungen, angefangen bei Brasilien: Alisson - Danilo, Marquinhos, Thiago Silva, Alex Sandro - Casemiro, Lucas Paqueta - Raphinha, Neymar, Vinicius Junior - Richarlison.
Herzlich willkommen bei der WM 2022 in Katar zur Begegnung der Gruppe G zwischen Brasilien und Serbien.