SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Eintracht Braunschweig - Eintracht Frankfurt. DFB-Pokal 1. Runde.

Eintracht-StadionZuschauer21.201.

Eintracht Braunschweig 1

  • L Szabó (89. minute)

Eintracht Frankfurt 4

  • F Chaïbi (52. minute)
  • H Ekitike (56. minute, 61. minute)
  • I Matanovic (88. minute)

Live-Kommentar

Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Die Pokalrunde wird in der kommenden Woche komplettiert mit den beiden noch offenen Partien Münster gegen Stuttgart und Jena gegen Leverkusen. Dann sind wir selbstverständlich wieder live am Ball. Bis dahin!

Nach dem Ausscheiden kann sich Eintracht Braunschweig fortan ganz auf die 2. Liga konzentrieren, dort steht am Samstag ein Auswärtsspiel in Köln an. Frankfurt wird auf drei Hochzeiten tanzen und beginnt die Bundesligasaison in fünf Tagen mit einem Gastspiel bei Borussia Dortmund.

Eintracht Frankfurt steht in der 2. Runde des DFB-Pokals. Der Europa-League-Teilnehmer hat das einem insgesamt souveränen 4:1-Sieg gegen Eintracht Braunschweig zu verdanken. Dabei ging der Zweitligist vor 21.201 Zuschauern stets mutig zu Werke, zeigte gute Ansätze, doch es fehlte an Durchschlagskraft. Torabschlüsse gab es wohl, doch waren diese allesamt zu harmlos - mit Ausnahme des späten Ehrentreffers. Die Gäste ließen zunächst die Zielstrebigkeit vermissen, konnten daher ihre optische Überlegenheit nicht in Zählbares verwandeln. Doch kurz nach der Pause fand der Bundesligist plötzlich zur nötigen Effizienz, erzielte innerhalb von nicht einmal zehn Minuten drei Tore und entschied so das Spiel.

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Dann beendet Schiedsrichter Florian Exner das Treiben auf dem Platz.

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Omar Marmoush wird von Matanovic in die Box geschickt. Dort kreuzen dessen Wege die von Robert Ivanov. Es kommt offenbar zum Kontakt und zum Fall des Frankfurter Angreifers. Dem Unparteiischen ist das zu wenig, der lässt weiterspielen.

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Eine Hereingabe von rechts nimmt Igor Matanovic im Sechzehner volley mit der rechten Innenseite. Der Ball dreht sich haarscharf rechts am Tor vorbei, streift das Außennetz.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Tooooor! EINTRACHT BRAUNSCHWEIG - Eintracht Frankfurt 1:4. Tatsächlich tragen die Hausherren jetzt einen zügigen Angriff vor. Fabio Di Michele Sanchez spielt von links flach in die Mitte. Am Torraum kommt Levente Szabo zum Zug und bugsiert die Kugel mit dem rechten Fuß in die Maschen.

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Vorlage Fabio Di Michele Sanchez

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Tooooor! Eintracht Braunschweig - EINTRACHT FRANKFURT 0:4. Omar Marmoush tritt einen Freistoß von der linken Seite mit dem rechten Fuß. Am Torraum schraubt sich Igor Matanovic in die Höhe und köpft unwiderstehlich ein. Der Mittelstürmer erzielt sein erstes Pflichtspieltor für die Eintracht.

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Vorlage Omar Khaled Mohamed Abd Elsala Marmoush

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Und anstelle von Fares Chaibi spielt mit Can Uzun ein weiterer Neuer. Damit schöpfen beide Trainer ihre Wechselmöglichkeiten aus.

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Auf Frankfurter Seite verlässt Hugo Larsson den Rasen, den dafür Neuzugang Oscar Hojlund betritt.

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Und für Rayan Philippe kommt Levente Szabo.

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Eine vermutlich letzte Runde Spielwechsel steht an. Beim Zweitligisten räumt Walid Ould-Chikh das Feld zugunsten von Niklas Tauer.

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Über rechts spielt sich der Bundesligist nochmals in den Sechzehner. Igor Matanovic wird gesucht, kommt aber nicht zum Zug. Im Fallen trifft der Stürmer Gegenspieler Walid Ould-Chikh unglücklich am Kopf. Nach einer Behandlung geht es für den Niederländer weiter.

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Übrigens hat Rasmus Kristensen längst die 100 Ballaktionen geknackt - als einziger Spieler auf dem Platz. Der Däne steht bei 107. Gepaart mit einer starken Leistung sollte sich die Leihgabe von Leeds United endgültig zu einer sicheren Startelfoption für Dino Toppmöller entwickelt haben.

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Und anstelle von Niels Nkounkou spielt ab sofort Nathaniel Brown.

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Bei den Gästen macht Mario Götze Feierabend und Platz für Ansgar Knauff.

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Nun wechseln wir noch eine Runde. Aufseiten der Hausherren geht Marvin Rittmüller runter, wird durch Sanoussy Ba ersetzt.

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Allzu entspannt sollten die Hessen aber nicht sein. Ein Konzentrationsaussetzer bringt Braunschweigs Christian Conteh halbrechts an der Strafraumgrenze ins Spiel. Dessen Rechtsschuss wirkt allerdings überhastet und verfehlt das Ziel.

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So kontrolliert Frankfurt das Geschehen nach Belieben, hat alles im Griff. Es steht eine entspannte Schlussviertelstunde für den Bundesligisten an.

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Dann schlägt Igor Matanovic rechts in der Box den Haken, hat anschließend die Übersicht. Den Flachpass lässt Mario Götze clever durch. So kann der nachrückende Ellyes Skhiri direkt abziehen und schießt mit dem rechten Fuß. Lennart Grill pariert gut.

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Vorn haben die Hessen die Effizienz gefunden. Hinten lässt der Bundesligist gar nichts anbrennen. So wird das zu einem äußerst souveränen Auftritt.

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Soeben wird die offizielle Zuschauerzahl verkündet. 21.201 Fußballinteressierte sind im Eintracht-Stadion an der Hamburger Straße mit von der Partie.

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Nun meldet sich Dino Toppmöller mit seinem ersten Wechsel zu Wort, verschafft Hugo Ekitike einen Abgang mit Applaus. An dessen Stelle stürmt fortan Igor Matanovic.

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Zugleich wird Sven Köhler durch Robin Krauße ersetzt.

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Erstmals sieht sich einer der Trainer zum Handeln gezwungen. Daniel Scherning nimmt Fabio Kaufmann vom Platz, bringt dafür Christian Conteh.

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Rasmus Kristensen bewegt sich zielstrebig auf die 100 Ballaktionen zu, ist in dieser Hinsicht weiter der aktivste Profi auf dem Platz. 94 sind es derzeit genau, doch das Spiel dauert ja noch ein Weilchen an.

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Tooooor! Eintracht Braunschweig - EINTRACHT FRANKFURT 0:3. Jetzt geht der Bundesligist höchst effizient zu Werke. Wieder tauchen die Hessen im Strafraum auf und erneut klingelt es. Hugo Larsson bedient mit der Brust Hugo Ekitike. Und dieser behält am linken Torraumeck Nerven und Übersicht, hebt die Kugel mit dem linken Fuß ins Netz. Das riecht nach der Entscheidung.

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Vorlage Hugo Emanuel Larsson

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Dann zappelt der Ball im Netz hinter Kevin Trapp. Rayan Philippe hatte aus kürzester Distanz eingeschossen, befand sich dabei aber nach der Kopfballverlängerung von Robert Ivanov klar im Abseits. Dem Treffer wird die Anerkennung verweigert.

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Wegen Meckerns holt sich Sven Köhler die Gelbe Karte ab.

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Tooooor! Eintracht Braunschweig - EINTRACHT FRANKFURT 0:2. Mit Eleganz und Durchsetzungskraft setzt sich Hugo Ekitike durch, behauptet auch mit etwas Glück im Sechzehner den Ball, bekommt diesen dann von Omar Marmoush zurück. Aus leicht nach links versetzter Position und etwa acht Metern bugsiert Ekitike seinen Linksschuss ins rechte Eck. Auch für den Stürmer ist das die Torpremiere im deutschen Pokal.

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Vorlage Omar Khaled Mohamed Abd Elsala Marmoush

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Tooooor! Eintracht Braunschweig - EINTRACHT FRANKFURT 0:1. Nach einem Ballgewinn von Mario Götze gegen Robert Ivanov schalten die Gäste schnell um. Der Angriff läuft über links. Von dort spielt Hugo Ekitike einen feinen Außenristpass in die Mitte. Auf Höhe des zweiten Pfostens taucht Fares Chaibi auf, hält den rechten Fuß hin und schießt aus etwa drei Metern unbedrängt ein. Das ist das erste DFB-Pokal-Tor für den algerischen Nationalspieler.

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Vorlage Hugo Ekitiké

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Jetzt kommen die Niedersachsen wieder. Es bahnt sich eine vielversprechende Situation an. Braunschweig gelangt in den Sechzehner. Dort wird der Rechtsschuss von Walid Ould-Chikh abgeblockt.

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Dann arbeitet der Bundesligist wieder daran, sich optische Überlegenheit zu schaffen. Im Sechzehner jedoch kann man sich weiter nicht durchsetzen.

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Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs lassen die Gastgeber den nötigen Mut erkennen, unternehmen etwas nach vorn. Entsprechend bleiben die Braunschweiger Fans auf den Rängen verständlicherweise zuversichtlich.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder im Eintracht-Stadion.

Noch sind keine Tore gefallen im Pokalspiel zwischen Eintracht Braunschweig und Eintracht Frankfurt. Die Hausherren hatten forsch begonnen, verzeichneten anfangs die besseren Szenen. Doch mit zunehmender Spielzeit fanden die Gäste besser rein und erarbeiteten sich ein optisches Übergewicht. Hinsichtlich der Torschüsse (6:6) und Zweikämpfe (50:50) nahmen sich beide Mannschaften nichts. Richtig gute Torchancen hat es noch nicht gegeben. Folglich kann der Zweitligist voller Zuversicht auf den weiteren Spielverlauf schauen. Die Balance stimmt, ändern müssen die Niedersachsen nichts. Dafür sollte sich der hessische Bundesligist etwas einfallen lassen. Es braucht mehr Konsequenz und Zielstrebigkeit im Spiel nach vorn. Die größeren fußballerischen Qualitäten hat das Team von Dino Toppmöller bereits erkennen lassen.

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Dann bittet Schiedsrichter Florian Exner die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Von der rechten Seite flankt Rasmus Kristensen scharf. Hugo Larsson läuft in die Hereingabe, nimmt den Ball volley, schießt aber direkt in die fangbereiten Arme von Lennart Grill.

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Kurz nachdem drei Minuten Nachspielzeit angezeigt sind, verpufft die noch offene Frankfurter Ecke ohne Ertrag.

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Aus halblinker Position bringt Marmoush einen Distanzschuss an, trifft die Kugel mit dem rechten Fuß nicht sauber. Der Ball würde links am Tor vorbeirollen, doch Lennart Grill geht auf Nummer sicher und verursacht eine Ecke.

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In zentraler Position grätscht Ermin Bicakcic in höchster Not zum Ball, kommt zu spät und fällt Omar Marmoush. Manch einer wittert hier eine Notbremse, doch der Weg zum Tor ist noch recht weit. Daher belässt es der Unparteiische bei Gelb.

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Auf der Gegenseite hält Rasmus Kristensen dagegen. Bei seinem Pflichtspieldebüt für die Hessen zielt auch der Däne nicht genau genug.

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Und da haben wir schon die nächste Abschlusshandlung der Braunschweiger. Halblinks nahe des Sechzehners feuert Johan Gomez mit dem linken Fuß, schießt den Ball über den Kasten von Kevin Trapp.

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Grundsätzlich hat der Bundesligist in beinahe allen Statistiken knapp die Nase vorn. Einzig die Torschussbilanz spricht mit 4:3 für den Zweitligisten. Über die Qualität der Abschlüsse sagt das natürlich nichts aus.

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In dieser Phase kommen die Braunschweiger wieder besser zur Geltung, nehmen aktiver am Spiel teil. Es kann aber auch gut sein, dass die Frankfurter das bewusst zulassen, um den Gegner mal etwas kommen zu lassen.

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Nun bekommen die Hausherren wieder einen Eckball zugesprochen. Erneut hat Kevin Trapp Schwierigkeiten mit der Faustabwehr unter Bedrängnis. In der Folge kommt Fabio Kaufmann halbrechts an der Strafraumgrenze zum Schuss, setzt den aber mehrere Meter links am Tor vorbei.

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Als Neuzugang ist Rasmus Kristensen bei den Frankfurtern schon richtig gut im Spiel. Der Rechtsverteidiger weist die meisten Ballaktionen aller Spieler auf dem Platz auf. 49 davon wurden bis hierhin gezählt.

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Fabio Kaufmann versucht, zunächst gegen Ellyes Skhiri mittels Trikothaltens eine Umschaltsituation zu verhindern, setzt dann unten nach, bringt den Gegenspieler zu Fall und verdient sich den gelben Karton.

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Um die nächste Frankfurter Ecke von der rechten Seite kümmert sich Fares Chaibi. Diese Hereingabe gerät allerdings zu hoch. So verpufft die Szene und der Bundesligist muss von hinten einen neuen Anlauf nehmen.

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Jetzt traut sich der Zweitligist mal wieder nach vorn, holt eine Ecke raus. Bei der Hereingabe von der linken Seite geht Kevin Trapp mit einer Hand zum Ball, bringt das Ding nicht weit genug weg. Kurz darauf schießt Johan Gomez aus halbrechter Position. Die abgefälschte Kugel fliegt rechts vorbei.

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Noch wirkt sich die optische Überlegenheit nicht hinsichtlich der Chancenqualität aus. Letztlich bleiben die Hessen doch noch sehr häufig hängen, es fehlt an klaren Abschlusshandlungen.

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Und so spielt sich das Geschehen nun vornehmlich in der Braunschweiger Hälfte ab. Jetzt schaffen es die Frankfurter durch die Mitte in den Sechzehner. Mario Götze legt mit der Brust ab, doch Hugo Ekitike trifft den Ball mit dem rechten Fuß nicht sauber.

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Allmählich erlangen die Gäste ein optisches Übergewicht. Immer ausgiebiger hat der Europa-League-Teilnehmer den Ball. Noch bekommt das Schlusslicht der 2. Liga alles verteidigt, kann aber selbst nichts mehr nach vorn kreieren.

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Im Spielaufbau spielt Braunschweigs Jannis Nikolaou in die Füße von Mario Götze. Dieser startet kurz darauf rechts in die Box, bekommt aber kein genaues Zuspiel.

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Nach wie vor ist das eine völlig offene Sache. Auch hinsichtlich der Spielanteile nimmt man sich nichts. Die Eintracht aus der Bundesliga kann noch keinen Klassenunterschied erkennbar machen.

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Nun steht die erste Ecke für die Hessen an. Von der rechten Seite bringt Fares Chaibi die Kugel scharf zur Mitte. In zentraler Position holt sich Robin Koch den Kopfball, setzt den aus etwa zehn Metern aber zu mittig. Genau dort steht Lennart Grill und packt zu.

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Die Niedersachsen gehen weiter forsch zu Werke. Jetzt versucht sich Johan Gomez aus der zweiten Reihe. Auch dieser Schuss verfehlt das Ziel deutlich. Der Ball fliegt über die Kiste.

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Dann bekommt der Bundesligist auf rechts etwas Platz. Hugo Ekitike weiß diesen nicht gut genug zu nutzen. Dessen Hereingabe in die Mitte gerät zu ungenau. Braunschweig schaltet sogleich um. Und das zieht den ersten Torabschluss nach sich. Aus halblinker Position schießt Walid Ould-Chikh mit dem rechten Fuß rechts am Tor vorbei.

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Fürs Erste gestaltet der Zweitligist die Angelegenheit recht offen. Angetrieben von den Fans spielen die Niedersachsen aktiv mit, suchen selbst den Weg nach vorn.

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Nun erarbeiten sich die Hausherren den ersten Eckstoß der Partie. Damit wird tatsächlich auch der Schädel von Robert Ivanov gefunden, der allerdings nicht entscheidend zum Zug kommt.

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Früh greift der Schiedsrichter durch. Nach gerade anderthalb Minuten kassiert Niels Nkounkou wegen intensiven Haltens gegen Marvin Rittmüller die Gelbe Karte.

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Die SGE spielt übrigens mit Trauerflor - in Gedenken an den gestern verstorbenen ehemaligen Frankfurter Spieler Ronald Borchers.

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Soeben ertönt der Anpfiff im Eintracht-Stadion an der Hamburger Straße. Die Gäste stoßen an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Dr. Florian Exner. Der 33-jährige Referee hat genau ein Bundesligaspiel gepfiffen, dazu kommen 23 Partien der 2. Liga. Im DFB-Pokal steht der Rechtsanwalt vor seinem dritten Einsatz. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Thomas Gorniak und Nikolai Kimmeyer. Als Vierter Offizieller fungiert Dr. Robin Braun. VAR gibt es so früh im Wettbewerb nicht.

Vier Pokalspiele haben beide Klubs bereits gegeneinander bestritten. Im Achtelfinale 1972/73 gab es noch Hin- und Rückspiel. Damals verteidigten die Braunschweiger einen 1:0-Hinspielsieg in Frankfurt (2:2) und zogen ins Viertelfinale ein. Danach traf man sich in den 1980er Jahren noch zweimal in der 1. Runde und - ob zu Hause oder auswärts - stets hatten die Frankfurter das bessere Ende.

Seit 2016 ist Braunschweig stets früh gescheitert - in fünf Fällen gleich in der 1. Runde. Vor zwölf Monaten passierte das gegen Schalke (1:3). Richtig weit ist der BTSV selten gekommen. Immerhin gab es zwei Halbfinals. Das aber liegt lange zurück (1981, 1990).

Im DFB-Pokal scheiterten die Hessen letztmals 2021 in der 1. Runde, hatten damals gegen Waldhof Mannheim mit 0:2 das Nachsehen. Es stehen allerdings auch schon fünf Pokalsiege zu Buche - der letzte 2018 im Endspiel gegen Bayern München errungen (3:1). Vor gut einem Jahr stand man letztmals im Finale - zum neunten Mal insgesamt - und verlor mit 0:2 gegen RB Leipzig.

Frankfurt hat bislang nur Testspiele vorzuweisen. Während der unmittelbaren Vorbereitung gab es zunächst vier Siege am Stück - gegen allerdings wenig aussagekräftige Gegner, ehe es zuletzt in Valencia eine 2:3-Niederlage setzte.

In diesem Eintracht-Duell erleben wir das Aufeinandertreffen des Fünfzehnten der letzten Zweitligasaison gegen den Sechsten des deutschen Fußball-Oberhauses, der international in der Europa League spielen wird. Die unterklassigen Niedersachsen hätten eigentlich den Vorteil, schon etwas im Saft zu stehen, wären die ersten beiden Saisonspiele nicht in die Hose gegangen. Sowohl auf Schalke (1:5) als auch daheim gegen Magdeburg (1:3) zog man den Kürzeren und ist daher Tabellenschlusslicht.

Aufseiten der Gäste findet sich anlässlich des ersten Pflichtspiels der Saison ein Neuzugang in der Anfangsformation wieder. Dabei handelt es sich um Rasmus Kristensen (Leihgabe von Leeds United). Auf der Bank nehmen zudem Aurele Amenda (Young Boys Bern), Nathaniel Brown, Can Uzun (beide Nürnberg), Oscar Hojlund (FC Kopenhagen) und Igor Matanovic (Rückkehrer vom KSC) Platz.

Für Eintracht Frankfurt stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Trapp - Kristensen, Koch, Tuta, Nkounkou - Skhiri, Larsson - Chaibi, Götze, Marmoush - Ekitike.

Im Vergleich zur 1:3-Heimniederlage am 2. Spieltag gegen Magdeburg nimmt Daniel Scherning vier Wechsel vor. Anstelle von Leon Bell Bell, Sanoussy Ba, Niklas Tauer und Levente Szabo (alle Bank) rücken Marvin Rittmüller, Fabio Di Michele Sanchez, Fabio Kaufmann und Walid Ould-Chikh in die Startelf des Zweitligisten.

Zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst der Braunschweiger Mannschaftsaufstellung: Grill - Ivanov, Bicakcic, Nikolaou - Rittmüller, Kaufmann, Köhler, Di Michele Sanchez - Gomez, Ould-Chikh - Philippe.

Herzlich willkommen beim DFB-Pokal zur Begegnung der 1. Runde zwischen Eintracht Braunschweig und Eintracht Frankfurt.