SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Werder Bremen - FC Augsburg. Bundesliga.

Weser-StadionZuschauer39.350.

Werder Bremen 0

    FC Augsburg 2

    • S Essende (5. minute, 46. minute)

    Live-Kommentar

    Damit ist der erste Rückrundenspieltag der Fußball-Bundesliga komplett. Wir danken für das Interesse, wünschen noch einen schönen Restsonntag und einen guten Start in die neue Woche. Bis bald!

    In der Tabelle verpasst Bremen durch die Niederlage den Sprung auf einen Europapokalplatz, bleibt Neunter. Dafür arbeitet sich der FCA als nach wie vor Zwölfter mit Blick auf die Punkte ans Mittelfeld heran. Werder spielt am kommenden Samstag in Dortmund. Augsburg hat parallel ein Heimspiel gegen Heidenheim.

    Letztlich muss sich der SV Werder Bremen zu Hause dem FC Augsburg mit 0:2 beugen. Die abgebrühten Gäste traten anfangs unfassbar effizient auf, machten aus zwei nennenswerten Abschlüssen zwei Tore. Zumindest diese Gnadenlosigkeit behielten die Fuggerstädter nach der Pause nicht bei, traten dafür insgesamt aber ausbalancierter auf, blieben selbst aktiv und ließen hinten kaum etwas anbrennen. Die Hausherren hatten ihre beste Phase Mitte, Ende der ersten Hälfte, entwickelten da gehörig Druck und schnupperten am Ausgleich. Stattdessen fing man sich kurz vor der Pause den zweiten Gegentreffer ein. Nach Wiederbeginn verzeichneten die Hanseaten noch mehr Ballbesitz, doch gefährlich wurde man einzig bei einem Pfostenschuss. In den verbleibenden 35 Minuten blieb man trotz allen Bemühens harmlos. Gefühlt hätte Werder noch ein paar Stunden spielen können, ins Tor hätte man nicht getroffen.

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    Dann beendet Schiedsrichter Benjamin Brand das Treiben auf dem Platz.

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    Allmählich wird die Zeit für zwei Tore doch recht knapp. Gerade verpufft die nächste Bremer Ecke, die Hoffnungen schwinden immer mehr.

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    Augsburg verteidigt das clever, nutzt bis in diese Schlussphase hinein die Möglichkeiten, selbst nach vorn zu gelangen. Das bringt Zeit und nimmt der eigenen Abwehr den Druck, der freilich jetzt auch nicht unerträglich groß ist. Dafür gelingt dem Gegner zu wenig.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Dem SV Werder werden vier Minuten Gnadenfrist eingeräumt.

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    Werder lässt nicht locker. Was bleibt den Grün-Weißen auch übrig? Wenn wenigstens der Anschlusstreffer gelänge, das würde einiges lockern. So aber rennen sich die Hausherren allzu häufig fest.

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    Von der linken Seite segelt eine Ecke von Romano Schmid in den Strafraum. Finn Dahmen geht hin, bringt den Ball mit einer Hand aber nicht weit genug weg. Die Kugel landet bei Oliver Burke, der aus halbrechten sieben Metern weit übers Tor schießt.

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    Für den angeschlagenen Henri Koudossou spielt in der Schlussphase Marius Wolf mit. So schöpft auch Jess Thorup seine Wechselmöglichkeiten vollends aus.

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    Auf links tritt Issa Kabore an, dringt in den Sechzehner ein, bleibt dort aber hängen. Der Ball springt in Richtung Oliver Burke, der in halblinker Position aber auch erfolgreich gestört wird. Beide Bremer liegen am Boden, doch da ist alles sauber abgelaufen.

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    Nun starten die Augsburger mal wieder einen Gegenangriff und bringen diesen auch zum Abschluss. Aus ziemlich zentralen 20 Metern schießt Phillip Tietz mit dem rechten Fuß aber deutlich über die Kiste.

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    Ole Werner zieht seinen letzten Trumpf. Oliver Burke soll jetzt noch etwas bewegen. Dafür räumt Marco Grüll das Feld.

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    Immerhin schaffen es die Bremer nun mal wieder rechts in den Strafraum. Romano Schmid haut den Ball zur Mitte. Mitchell Weiser hält irgendwie den Kopf rein, kann das Ganze aber nicht kontrollieren. So fliegt die Kugel deutlich drüber.

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    Werder rinnt die Zeit durch die Finger. Trotz allen Bemühens entwickeln die Grün-Weißen seit Längerem keine Durchschlagskraft mehr. Man kommt einfach nicht nennenswert und zwingend zum Abschluss.

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    Wegen eines Fouls an Mitchell Weiser holt sich Elvis Rexhbecaj seine siebte Gelbe Karte der laufenden Spielzeit ab.

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    Aufseiten der Gäste steht ein weiterer frischer Mann bereit. Der heißt Fredrik Jensen und kommt für Alexis Claude-Maurice.

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    Unverdrossen rennen die Hausherren an, sind inzwischen nach längerer Zeit mal wieder zum Abschluss gekommen. Gefahr beschwört in diesem Fall Jens Stage auch nicht herauf.

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    Jetzt wechselt Ole Werner fleißig. Marvin Ducksch macht Feierabend, wird durch Justin Njinmah ersetzt.

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    Zudem verlässt Niklas Stark den Rasen, den dafür Julian Malatini betritt.

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    Ferner räumt Derrick Köhn das Feld zugunsten von Issa Kabore.

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    Cedric Zesiger ist gegen Romano Schmid zu spät dran und kassiert für das Foul seine fünfte Gelbe Karte der Saison. Die ersten vier Karten hat die Wolfsburg-Leihgabe aus Niedersachsen und der dort verbrachten Hinrunde mitgebracht. Nun muss der schweizerische Verteidiger einmal gesperrt aussetzen.

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    Und die Gäste hören ja nicht auf, setzen mit Ausflügen nach vorn immer wieder Nadelstiche - auch wenn da bei Weitem nicht jeder Angriff zielgerichtet zu Ende gespielt wird. 

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    Derzeit tut sich Werder schwer, in den Strafraum oder gar zum Abschluss zu gelangen. Augsburg arbeitet defensiv konzentriert und konsequent, bietet momentan nichts an. Bremen hat hier noch ein richtig dickes Brett zu bohren.

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    Und anstelle von Jeffrey Gouweleeuw spielt fortan Noahkai Banks.

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    Arne Maier wird durch Mert Kömür ersetzt.

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    Jess Thorup tauscht gleich drei Spieler aus. Für den Doppeltorschützen Samuel Essende kommt Phillip Tietz.

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    Erstmals greifen die Trainer aktiv ein. Ole Werner nimmt Leonardo Bittencourt aus dem Spiel, schickt dafür Skelly Alvero aufs Feld.

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    Dann bekommen die Gäste einen Umschaltmoment. Wieder läuft der Angriff über links, dort ist erneut Dimitris Giannoulis unterwegs, spielt einen klugen Pass in den Lauf von Alexis Claude-Maurice, der links in der Box sofort schießt. Michael Zetterer steht richtig und hält sicher.

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    Abermals legt sich Marvin Ducksch den Ball zum Freistoß bereit. Der Weg aus dem rechten Halbfeld in den Strafraum ist diesmal recht weit. Und der lange Ball scheint in der Tat etwas zu verhungern. Die Augsburger können die Sache klären.

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    Doch dann brennt es im Weder-Strafraum. Samuel Essende ist diesmal auf rechts unterwegs und flankt. Bremens Anthony Jung hält den Schädel rein und lenkt den Ball an die Querlatte des eigenen Tores. Michael Zetterer kommt da nicht ran. Kurz darauf schießt Arne Maier aus halblinker Position. Den Distanzschuss fängt Zetterer sicher.

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    Allmählich fangen die Hanseaten an, mit Fortuna zu hadern. Sollte die Glücksgöttin ihnen heute etwa nicht hold sein? Aber es besteht ja durchaus auch die Möglichkeit, das Glück zu erzwingen. Also ackern die Werderaner weiter.

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    Halbrechts in der Box kommt Marco Grüll zum Schuss. Der abgefälschte Ball fliegt aufs lange Eck zu. Gebannt schauen die Bremer der Kugel nach, die am linken Innenpfosten landet und zurück ins Feld springt.

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    Wenn Augsburg die Möglichkeit sieht, dann unternehmen die Fuggerstädter durchaus etwas nach vorn. Komplett igeln sich die Gäste noch nicht hinten ein.

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    Werder ist weiterhin ausgiebig am Ball. Die optische Überlegenheit scheint noch zuzunehmen. Doch viel Ballbesitz allein wird nicht genügen. Es muss Zug zum Tor her - und das regelmäßig. Schließlich gilt es für die Grün-Weißen, zwei Tore aufzuholen.

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    Den Hausherren wird eine Ecke auf der linken Seite zugesprochen. Vor und während der Hereingabe gibt es im Torraum eine Menge Gerangel. Das wird Benjamin Brand zu viel, der dann ein Offensivfoul ahndet.

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    Aufgepasst Werder! Die Gäste greifen zielgerichtet an, da ist Gefahr im Verzug. Dimitris Giannoulis gelangt links in den Sechzehner, spielt flach in die Mitte. Diesmal aber ist nicht Samuel Essende der Adressat. Alexis Claude-Maurice wird leicht im Rücken angespielt, kann die Kugel somit nicht gut genug verarbeiten.

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    Von der linken Seite flankt Derrick Köhn. In der Mitte kommt die Hereingabe bis zu Jens Stage durch, der damit so nicht rechnet und nicht kontrolliert zum Zug kommt. Der Ball steigt hoch auf. Finn Dahmen geht mit beiden Fäusten hin und regelt das für den FCA.

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Weserstadion.

    Nach 45 Minuten liegt der SV Werder Bremen im Heimspiel gegen den FC Augsburg mit 0:2 zurück. Strenggenommen haben die Gäste offiziell dreimal in Richtung Tor geschossen, ein abgeblockter Ball von Samuel Essende macht den bayerischen Schwaben die 100-Prozent-Quote kaputt. Die anderen beiden Dinger des Gästestürmers waren allerdings drin. An Effizienz ist das kaum zu überbieten. Bei den Hausherren fragt man sich, wie es so weit kommen konnte. Die Hanseaten hatten anfangs gewiss etwas Mühe, verzeichneten dennoch etwa 65 Prozent Ballbesitz und waren im zweiten Teil der ersten Hälfte richtig am Drücker, erzielten zwei Abseitstore, die richtigerweise aberkannt wurden. Dann erhitzte die vermeintliche Notbremse von Kristijan Jakic gegen Marvin Ducksch die Gemüter. Nach VAR-Eingriff wurde die Rote Karte zurückgenommen. Naturgemäß haderten die Bremer mit der Summe dieser Entscheidungen. Letztlich aber war das alles korrekt, die Grün-Weißen werden es weiter versuchen müssen.

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    Dann bittet Schiedsrichter Benjamin Brand die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Für die Gastgeber läuft das wirklich recht unglücklich, man war drauf und dran, den Ausgleich zu erzielen. Doch bei dem derart effizienten Gegner wird es nun natürlich noch schwieriger.

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    Marvin Ducksch hadert immer noch mit der Entscheidung um den zurückgenommenen Platzverweis, tritt damit nach dem Tor erneut an den Unparteiischen heran, verweist auf den Kontakt am Bein. Das sind der Beschwerden zu viel, der Referee zieht Gelb. Für den Werder-Stürmer ist das die dritte Verwarnung in dieser Bundesligasaison.

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    Tooooor! SV Werder Bremen - FC AUGSBURG 0:2. Nicht zu fassen, die gnadenlosen Gäste schlagen wieder zu. Über links spielt sich der FCA nach vorn. Dort hat Dimitrios Giannoulis Platz, darf ungestört flanken. Am Elfmeterpunkt muss der freistehende Samuel Essende gar nicht abspringen, köpft präzise ins linke Eck. Michael Zetterer steht wie angewurzelt und schaut dem Ball hinterher.

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    Vorlage Dimitrios Christos Giannoulis

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Nach einem Zuspiel von Leonardo Bittencourt kommt Jens Stage zum Schuss. Der Aufsetzer springt knapp links am Tor vorbei.

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    Inzwischen ist der Feldschiedsrichter selbst zum Monitor gegangen, macht sich dort ein Bild. Als Benjamin Brand zurückkehrt, nimmt er den Platzverweis zurück. Kristijan Jakic darf also aufatmen und bleiben.

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    Zum einen war der Weg zum Tor noch weit. Ist das bereits eine Notbremse? Die Hand von Jakic war nur kurz an der Schulter, das reicht eigentlich nicht. Zudem gab es unten eventuell einen Kontakt. In dieser Hinsicht argumentiert Ducksch, verteidigt seinen Fall. Tobias Welz und Dr. Martin Thomsen schauen sich das an den VAR-Monitoren lange an.

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    Plötzlich fliegt der Ball am Mittelkreis in den Lauf von Marvin Ducksch, der viel Wiese vor sich hat. Von hinten eilt Kristijan Jakic herbei. Ducksch fällt ziemlich leicht. Benjamin Brand zieht glatt Rot. Die strittige Entscheidung muss überprüft werden.

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    Jetzt trauen sich die Gäste mal wieder nach vorn, doch einen zweiten Torschuss bekommen die Fuggerstädter nicht zustande. Das macht für den Moment nichts, denn der erste war ja drin.

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    Bremen ackert fleißig weiter, hält sich immer ausgiebiger in der gegnerischen Hälfte auf. Und die Grün-Weißen gehen durchaus variabel zu Werke. Ausrechenbar ist das für die Augsburger nicht, die müssen sehr aufmerksam sein.

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    Den Hausherren wurde jetzt schon einiges weg gepfiffen, doch die Entscheidungen der Unparteiischen waren alle richtig. Die Hanseaten müssen es also weiter versuchen. Den Ausgleich hätte man sich inzwischen längst verdient.

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    Noch verheißungsvoller schaut es für Werder wenig später aus. Marvin Ducksch hat auf halbrechts freie Bahn in die Box, möchte Finn Dahmen mit einem Lupfer überraschen. Der Gästekeeper kommt an den Ball, doch die Gefahr ist nicht gebannt. Jens Stage setzt nach, es wird turbulent auf der Torlinie. Im zweiten, dritten Nachsetzen bugsiert der Bremer die Kugel aus kürzester Distanz in die Kiste. Doch da ertönt der Pfiff, bereits Ducksch befand sich in Abseitsposition.

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    Erneut steht Marvin Ducksch zum Freistoß bereit - diesmal nur ein paar Meter vom linken Strafraumeck entfernt. Die Hereingabe hat wieder Zug zum Tor. Anthony Jung ist zur Stelle, befindet sich bei seinem Kopfball aber im Abseits.

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    Nun schaffen es die Gäste nach längerer Zeit bis an und letztlich auch in den gegnerischen Strafraum. Eine nennenswerte Abschlusshandlung springt dabei allerdings nicht heraus. Arne Maier ist da noch am nächsten dran, wird aber abgeblockt.

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    Marco Grüll taucht rechts in der Box auf, wird beim versuchten Rechtsschuss aber abgeblockt. Zumindest eine Ecke gibt es dafür. Als die hoch in den Strafraum segelt, reißt Jens Stage sein rechtes Bein artistisch in die Höhe, befördert die Kugel damit aber lediglich oben aufs Tornetz.

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    Nun läuft der Ball mal wieder gut bei den Gästen. Das sind mehrere Stationen. Der Angriff kommt erst zum Erliegen, als Samuel Essende den Pass verweigert, etwas auf eigene Faust versucht und hängenbleibt.

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    Abermals schickt Marco Friedl den Kollegen Derrick Köhn mit einem langen Ball links in den Sechzehner. Dort rutscht diesem die Kugel über die Grundlinie. Die dann folgende Flanke wehrt Chrislain Matsima mit der Brust ab. Und dann kommt raus, dass Köhn zu früh gestartet ist und im Abseits stand.

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    Zumindest sollten die Werderaner spätestens jetzt wissen, wie sie hier zum Erfolg kommen können. Vor allem dürfte die Zuversicht wachsen.

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    Zur Sicherheit wird von VAR-Seite noch einmal gewissenhaft auf das Abseitstor geschaut. Andere Erkenntnisse offenbaren sich dabei nicht. Es bleibt bei der Entscheidung von Feldschiedsrichter Benjamin Brand.

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    Im linken Halbfeld steht Marvin Ducksch zum Freistoß bereit, tritt diesen lang nach vorn in den Strafraum. Dort befinden sich drei Bremer im Abseits - unter anderem Anthony Jung, der die Kugel aus zentralen sechs Metern mit der rechten Sohle in die Kiste befördert. Die Fahne geht hoch, der Pfiff ertönt - kein Tor!

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    Die Gäste wollen nicht in Inaktivität verfallen, beteiligen sich weiter am Spiel, unternehmen regelmäßig etwas nach vorn, wobei das Team von Jess Thorup seit geraumer Zeit nicht mehr allzu weit kommt. Der gegnerischen Sechzehner ist fern.

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    Allmählich finden die Jungs von Ole Werner häufiger einen Weg in den Sechzehner. Noch kommt es dort nicht zu einer Abschlusshandlung. Aber die Bremer machen schön einen Schritt nach dem anderen.

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    Werder gewinnt an Sicherheit, die Ballbesitzwerte liegen nun bereits bei über 60 Prozent. Und es ist ja noch so viel Zeit. Die Hanseaten müssen wahrlich nicht in Hektik verfallen.

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    Dann melden sich die Gastgeber mit einem Torschuss zu Wort. Halblinks in Strafraumnähe zieht Romano Schmid ab. Erstmals ist Finn Dahmen gefordert, wirft sich ins vom Schützen aus gesehen linke Eck und lenkt den Ball zur Ecke. Diese bringt im Anschluss nichts ein.

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    Augsburg zeigt weiterhin gute Ansätze. Es deuten sich immer wieder vielversprechende Angriffe an. Doch mit diesen Szenen gehen die bayerischen Schwaben etwas nachlässig um.

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    Ohne Frage bemühen sich die Grün-Weißen, viel läuft allerdings nicht zusammen. Mitunter werden falsche Entscheidungen getroffen, die zu Ballverlusten führen.

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    Dem FCA tut die Führung sichtbar gut. Die Fuggerstädter strahlen viel Selbstvertrauen aus, setzen allerdings auch nicht entschlossen nach. Das eröffnet den Hausherren die Möglichkeit, sich zu sammeln.

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    Tooooor! SV Werder Bremen - FC AUGSBURG 0:1. Arne Maier schickt auf halbrechts Samuel Essende in Richtung Sechzehner. An der Strafraumgrenze gelangt dieser mit etwas Glück am ungeschickten Marco Friedl vorbei. Werders Anthony Jung kann auch nicht mehr eingreifen, kommt einen Hauch zu spät. So landet der flache Rechtsschuss des Gästestürmers im langen Eck. Für Essende bedeutet das den vierten Saisontreffer in der Bundesliga.

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    Bremen verzeichnet mehr Spielanteile. Dann schlägt Marco Friedl einen langen Ball nach vorn. Auf links wird dieser von Derrick Köhn erlaufen. Bei dessen flacher Hereingabe kommt Marco Grüll unter Bedrängnis nicht richtig zum Zug.

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    Werder bemüht sich um die ersten Akzente, schafft es aber auch über einen Freistoß von Marvin Ducksch nicht in den Sechzehner. Vielmehr starten die Gäste im Anschluss einen Konter, bekommen den aber nicht ausgespielt.

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    Soeben ertönt der Anpfiff im Weserstadion - bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt.

    Kurz vor dem Anstoß blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Benjamin Brand betraut. Der 35-jährige Referee kommt zu seinem 76. Einsatz in der Bundesliga. Unterstützung bieten die Assistenten Thomas Stein und Marco Achmüller an. Als Vierter Offizieller fungiert Tom Bauer. Vor den Monitoren haben Tobias Welz und Dr. Martin Thomsen das Geschehen im Blick.

    Am 1. Spieltag der Hinrunde trennte man sich 2:2. In der Saison zuvor gingen beide Partien an den SV Werder - die in Bremen mit 2:0. Doch in der Spielzeit davor gab der FCA den Ton an und siegte zweimal. Im Weserstadion hatten die Augsburger im September 2022 mit 1:0 die Nase vorn.

    Werder hatte lange Zeit zu Hause Probleme, musste bis Anfang November auf einen Heimsieg warten. Seit dem 2:1 gegen Kiel haben die Grün-Weißen auf eigener Wiese kein Pflichtspiel mehr verloren. Fünf Partien hält diese Serie inklusive Pokal inzwischen an und beinhaltet drei Siege.

    Auswärts verbreiten die Augsburger wahrlich keinen Schrecken, haben in der Fremde sieben Tore erzielt, fünf Punkte geholt und lediglich eine Partie gewonnen. Nur zwei Bundesligisten stehen noch schlechter da. Allerdings gelang dieser eine Dreier auf Reisen ausgerechnet am Mittwoch bei den Eisernen in Berlin-Köpenick (2:0). Damit stoppten die Fuggerstädter eine Serie von drei Pflichtspielniederlagen in Folge. Eine davon erlitten die bayerischen Schwaben beim 1:5 in Kiel.

    Zum Abschluss des ersten Rückrundenspieltages haben wir nun noch das Duell des Tabellenneunten gegen den Zwölften. Doch ausgerechnet vor den Augsburgern befindet sich eine größere Lücke, weshalb zwischen beiden Mannschaften sieben Punkte liegen. Werder darf also nach oben schauen und könnte mit einem Sieg komplette Tuchfühlung zu den Europapokalplätzen aufnehmen. Die Gäste hingegen haben lediglich fünf Zähler Polster zum Relegationsplatz.

    Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 2:0-Sieg vor vier Tagen bei Union Berlin lediglich eine Veränderung. Frank Onyeka darf aufgrund einer Gelbsperre nicht mitwirken. Dafür beordert Jess Thorup heute Arne Maier von Beginn an auf den Platz.

    Für den FC Augsburg stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Dahmen - Matsima, Gouweleeuw, Zesiger - Koudossou, Rexhbecaj, Jakic, Giannoulis - Maier, Claude-Maurice - Essende.

    Im Vergleich zum 3:3 am Mittwoch gegen Heidenheim nimmt Ole Werner zwei Wechsel vor. Anstelle von Milos Veljkovic (Bank) und Senne Lynen (Gelbsperre) rücken Marco Friedl (zurück nach Gelbsperre) und Leonardo Bittencourt in Werders Startelf.

    Zu Beginn der Berichterstattung gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten und dabei zunächst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen, beginnend mit der Bremer: Zetterer - Stark, Friedl, Jung - Weiser, Stage, Köhn - Bittencourt, Schmid - Grüll, Ducksch.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 18. Spieltages zwischen Werder Bremen und dem FC Augsburg.