SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Werder Bremen - 1. FC Heidenheim. Bundesliga.

Weser-StadionZuschauer41.000.

Werder Bremen 1

  • R Schmid (19. minute)

1. FC Heidenheim 2

  • L Maloney (12. minute)
  • J Beste (18. minute)

Live-Kommentar

Für den Moment soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank fürs Mitlesen! Bleiben Sie in der Nähe, denn um 18:30 Uhr steht das ultimative Gipfeltreffen zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Bayern München an. Viel Spaß dabei!

Folglich bauen die Heidenheimer ihre Serie auf acht Partien ohne Niederlage aus. Der Aufsteiger zieht in der Tabelle am heutigen Gegner vorbei, ist Achter und sieht nun einem Heimspiel gegen Leverkusen entgegen. Werder rutscht auf Rang 10 ab und bekommt es auswärts mit Köln zu tun.

So erhalten die Feierlichkeiten anlässlich des 125-jährigen Vereinsjubiläums von Werder Bremen einen Dämpfer. Die Gastgeber verlieren die Partie gegen den 1. FC Heidenheim mit 1:2. Letztlich fällt der Sieg der Gäste doch etwas glücklich aus. Nach der anfänglichen Effizienz und der frühen Zweitoreführung der Ostwürttemberger hatte Werder vor 41.000 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion eine schnelle Antwort parat und zudem eine Menge Zeit, um auch den zweiten Treffer aufzuholen. Zunächst aber fehlte es an Ideen und Durchschlagskraft, doch die Hanseaten kamen noch richtig in Fahrt. So ergaben sich genügend Gelegenheiten, um zumindest den Ausgleich zu erzielen. Doch das Tor wollte nicht fallen.

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Dann beendet Schiedsrichter Robert Schröder das Treiben auf dem Platz.

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Bei einer Ecke eilt Michael Zetterer mit nach vorn. Und der Torhüter kommt nach der Hereingabe von Marvin Ducksch tatsächlich zum Kopfball. Dieser trifft den Rücken von Heidenheims Jonas Föhrenbach und springt ins Aus.

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An Chancen mangelt es Werder nicht. Die Zeit drängt, die Grün-Weißen werfen alles nach vorn.

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Beim FCH verlässt Omar Traore den Rasen, den dafür Tim Siersleben betritt. Damit schöpfen beide Trainer ihr Wechselkontingent restlos aus.

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Halblinks von der Strafraumgrenze fliegt eine gefühlvolle Flanke von Anthony Jung in die Mitte. Dawid Kownacki schraubt sich in die Höhe und platziert seinen Kopfballaufsetzer an den linken Pfosten.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Sieben Minuten Gnadenfrist werden den Bremern noch eingeräumt.

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Auch bei den Gästen wird noch getauscht. Anstelle von Jan-Niklas Beste darf Stefan Schimmer die Schlussphase bestreiten.

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Darüber hinaus räumt Felix Agu das Feld zugunsten von Dawid Kownacki.

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Ole Werner zieht seine letzten zwei Trümpfe. Für Senne Lynen soll Skelly Alvaro etwas bewegen, der sein Debüt für Werder gibt.

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Dann sorgt Werder-Keeper Michael Zetterer mit einem Abschlag für eine perfekte Vorlage. Halbrechts an der Strafraumgrenze kann Marvin Ducksch das Ding direkt nehmen, scheitert mit seinem Rechtsschuss aber an Kevin Müller.

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Und dann schaffen sich die Gäste auch immer mal wieder Entlastung, bleiben bis in die Schlussphase in gewisser Weise aktiv. So erarbeitet man sich sogar einen Eckstoß, der allerdings nichts einbringt.

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Den Bremern rennt die Zeit davon. Immer wieder nehmen die Hausherren Anlauf, wollen unbedingt den Ausgleich. Heidenheim verteidigt aufopferungsvoll.

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Und anstelle von Eren Dinkci spielt fortan Norman Theuerkauf.

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Nun meldet sich Frank Schmidt mit Wechseln zu Wort. Für Marvin Pieringer kommt Kevin Sessa.

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Nick Woltemade sichert im Sechzehner den Ball, setzt Jens Stage ein, der Rafael Borre bedient. Dessen Rechtsschuss blockt Benedikt Gimber im letzten Moment ab.

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Jetzt sind die Ideen da bei den Grün-Weißen. Die Werderaner bekommen ihre Szenen. Einen Freistoß von Marvin Ducksch lenkt Kevin Müller über die Querlatte.

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Umgehend tragen die Hausherren einen guten Gegenangriff vor, spielten das stark aus. So bringt man mittig im Sechzehner Marvin Ducksch in Position. Dessen direkten Rechtsschuss blockt Patrick Mainka ab, doch es kommt noch Rafael Borre zum Zug. Dessen Rechtsschuss klatscht an den rechten Pfosten.

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Die nachfolgende Ecke von Jan-Niklas Beste fliegt von rechts herein. Links im Torraum kommt Lennard Maloney recht unbedrängt zum Kopfball, setzt den aber links vorbei.

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Dann melden sich die Gäste mal wieder zu Wort. Eren Dinkci taucht rechts in der Box auf. Doch Felix Agu stört gerade noch rechtzeitig, ehe es zum Torabschluss kommt.

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So ein wenig zieht Werder die Zügel an. Allmählich muss natürlich auch mehr kommen von den Hanseaten. Schließlich ist nicht ewig Zeit.

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Plötzlich taucht Marvin Ducksch halblinks in der Box auf, kommt freistehend zum Rechtsschuss, bringt den aber nicht an Kevin Müller vorbei. Offensichtlich befindet sich der Stürmer beim Zuspiel von Jens Stage ohnehin im Abseits. Das aber hätten wir uns im Falle eines Tores noch ganz genau anschauen müssen.

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Aufgrund der unnatürlichen Armhaltung ließe sich das als Handspiel bewerten. Doch offenbar passiert das doch knapp außerhalb. Oder man ahndet ein Foul von Stage an Mainka. In jedem Fall bleibt es nach der Überprüfung bei der ursprünglichen Entscheidung. Es gibt keinen Elfmeter.

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Aufschrei im Weserstadion! Einen langen Ball legt Jens Stage per Kopf ab. An der Strafraumgrenze wird aus kürzester Distanz der hochgestreckte Arm von Patrick Mainka getroffen. Passiert das im Strafraum? Die VAR-Kollegen gehen ans Werk.

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Zugleich räumt Olivier Deman zugunsten von Rafael Borre das Feld.

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Also sieht sich Ole Werner zum Handeln gezwungen, nimmt den glücklosen Justin Njinmah runter und bringt dafür Nick Woltemade.

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Während sich die Hausherren vergeblich abrackern, ihnen kaum etwas einfällt, genießen die Heidenheimer ihre komfortable Position, können sich das angesichts der Führung anschauen und auf Konter lauern.

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Werder hatte in der gesamten Partie sechs Ballaktionen im gegnerischen Strafraum. Da hat Heidenheim sogar mehr Torschussversuche angebracht - nämlich sieben. Bremen steht immer noch bei vier Torschüssen.

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Nach der mitunter sehr unterhaltsamen ersten Hälfte läuft die Sache mittlerweile recht zäh. Seit Wiederbeginn hat es erst einen Torschussversuch gegeben, der geht aufs Konto der Gäste. Ansonsten hat Werder nach wie vor mehr vom Spiel, weiß mit dem Ball aber weiterhin viel zu wenig anzufangen.

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Plötzlich eröffnet sich Werder eine Kontergelegenheit. Romano Schmid steckt im Mittelkreis zu Justin Njinmah durch. Der macht sich auf den Weg, wird aber im Sechzehner eingeholt und vertändelt dort den Ball. Ohnehin bestätigt sich dann die Vermutung einer Abseitsposition.

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Jetzt stehen unsere Patienten wieder, müssen noch an die Seitenlinie, werden aber offenbar weitermachen. Somit kann der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden.

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Beide Akteure werden nach wie vor auf dem Platz behandelt. Offenbar werden da Platzwunden versorgt.

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Im Luftzweikampf prallen Senne Lynen und Adrian Beck mit den Köpfen zusammen, bleiben liegen und müssen behandelt werden. Beide scheint es schwerer erwischt zu haben.

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Auf der Gegenseite nimmt Marvin Ducksch im Sechzehner einen hohen Ball zunächst gut an, kickt ihn sich in der Bewegung dann aber mit dem linken Fuß selbst weg und ins Toraus.

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Dann sorgen die Gäste für ein erstes kleines Achtungszeichen. Marvin Pieringer feuert aus der zweiten Reihe. Der Rechtsschuss aus halblinker Position ist zu hoch angesetzt.

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So richtig mag die Partie noch keine Fahrt aufnehmen. Beide Mannschaften müssen erst wieder in die Gänge kommen.

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Ohne weitere personelle Veränderungen schickt Ole Werner seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt. Bei den Hausherren musste Niklas Stark ja kurz vor der Pause mit Rückenproblemen raus, wurde durch Julian Malatini ersetzt.

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Jetzt rollt der Ball wieder im Weserstadion.

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Frank Schmidt tauscht zur Pause. Der mit Gelb belastete Tim Kleindienst bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Adrian Beck.

Nach 45 Minuten liegt der SV Werder Bremen im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim mit 1:2 zurück. Dabei hatten die Hausherren über weite Strecken mehr vom Spiel, verzeichneten etwa 60 Prozent Ballbesitz und besaßen ganz früh im Spiel eine erste große Torgelegenheit. Dann aber bekamen es die Hanseaten mit der Effizienz des Aufsteigers zu tun. Die Gäste versenkten gleich ihren ersten Torschuss und wenige Minuten später auch ihren dritten. Für den Moment bedeutete das einen Schock für die Grün-Weißen. Doch Werder schüttelte das überraschend schnell ab, schlug nur gut anderthalb Minuten später zurück. Trotz der größeren Spielanteile des Gegners nahmen die Heidenheimer regelmäßig aktiv am Spiel teil, verbuchten sogar 6:4 Torschüsse und mehr Ballaktionen im gegnerischen Sechzehner.

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Dann bittet Schiedsrichter Robert Schröder die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit der ersten Hälfte abgelaufen. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Schon leuchtet die Farbe Gelb wieder auf. Diesmal ist Olivier Deman der Empfänger der Karte - nach einem Foul an Jan Schöppner. Das ist seine vierte Verwarnung der laufenden Spielzeit.

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Wegen eines Fouls an Felix Agu holt sich Lennard Maloney seine erste Gelbe Karte in dieser Bundesligasaison ab.

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Ole Werner muss den angeschlagenen Niklas Stark vom Platz nehmen, bringt dafür Julian Malatini.

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Wenig später bekommen die Gastgeber ihre erste Ecke zugesprochen. Diese bringt zunächst nichts ein. Kurz darauf nimmt Marvin Ducksch den Ball rechts in Nähe des Sechzehners aus der Luft, sucht damit Justin Njinmah. Der kommt mittig vor dem Tor einen Schritt zu spät

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Diese Ecke der Heidenheimer segelt, getreten von Jan-Niklas Beste, von der rechten Seite hoch herein. Lennard Maloney verlängert per Kopf. Im Torraum schafft es Tim Kleindienst nicht, die Kugel aus einem halben Meter irgendwie über die Linie zu befördern.

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In dieser Phase präsentieren sich die Gäste wieder aktiver, suchen selbst regelmäßig den Weg nach vorn. Und man erarbeitet sich fleißig Ecken. Jetzt gibt es schon die siebte. Werder hatte noch gar keine.

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Einen hoch abgewehrten Ball nimmt Jonas Föhrenbach halblinks an der Strafraumgrenze mit vollem Risiko volley. Der verzogene Linksschuss trifft einen Bremer und hat die bereits fünfte Heidenheimer Ecke zur Folge. Diese bleibt im Anschluss ohne Ertrag.

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Nun schaltet Werder mal zügig um, greift über rechts an. Die flache Hereingabe von Felix Agu ist für Olivier Deman gedacht, doch im letzten Moment rutscht Patrick Mainka wenige Meter vor dem eigenen Tor rein und klärt das.

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Jetzt schauen die Ostwürttemberger mal wieder vorn raus, erarbeiten sich einen Eckball. In dessen Folge ein Handspiel von Anthony Jung im Sechzehner reklamiert wird. Angeschossen aus kurzer Distanz - hier gibt es keinen Elfmeter, nur eine weitere Ecke. Und die bringt im Anschluss nichts ein.

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Bremen macht das Spiel. Die Gäste hingegen schauen sich das an, lassen den Gegner machen und gönnen sich eine Pause. Die Achtsamkeit und das Lauern auf Umschaltsituationen bleiben natürlich bestehen.

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Dann sucht Werder wieder den Weg nach vorn. Justin Njinmah möchte links in den Sechzehner, legt sich den Ball aber zu weit vor. Das bringt Heidenheims Benedikt Gimber ins Spiel. Dieser klärt ins Seitenaus und wird zudem von Njinmah getreten, bekommt also einen Freistoß.

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Im Mittelfeld ist Lennard Maloney mit einer Grätsche gegen Jens Stage zu spät dran. Zunächst scheint der Referee an der Brusttasche nesteln zu wollen, lässt die Karte aber dann doch stecken.

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Eben noch sah das nach Schockzustand bei den Grün-Weißen aus. Die zügige Reaktion sorgt nun allerdings für neuen Auftrieb und viel Zuversicht. Werder verzeichnet die größeren Spielanteile.

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Tooooor! SV WERDER BREMEN - 1. FC Heidenheim 1:2. Überraschend schnell finden die Hausherren eine Antwort. Senne Lynen flankt von der linken Seite. Auf Höhe des zweiten Pfostens geht Romano Schmid entschlossen in die Hereingabe und nickt aus etwa vier Metern ins rechte Eck ein. Für den Mittelfeldspieler bedeutet das den zweiten Saisontreffer.

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Vorlage Senne Maaike Lynen

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Tooooor! SV Werder Bremen - 1. FC HEIDENHEIM 0:2. Über rechts trägt der FCH einen mustergültigen Angriff vor. Nach einem Doppelpass mit Tim Kleindienst ist Eren Dinkci einmal mehr nicht zu halten. Erneut fehlt Michael Zetterer das richtige Timing beim Herauslaufen. Dennoch ist der Torwart am Torschuss von Dinkci dran, kann den Ball aber nicht entscheidend aufhalten. So hat Jan-Niklas Beste keine Mühe, im Torraum mit dem linken Fuß abzustauben. Saisontor Nummer 6 für den ehemaligen Bremer!

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Von der linken Seite fliegt aus dem Spiel heraus eine Flanke in den Bremer Strafraum. Michael Zetterer geht zum Ball, bekommt den aber nicht gleich zu fassen. Die Gäste setzen nach, doch dann packt der Keeper doch zu.

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Tooooor! SV Werder Bremen - 1. FC HEIDENHEIM 0:1. Die erste Ecke eben von rechts hat nichts eingebracht, doch nun darf Jan-Niklas Beste an der linken Eckfahne zur Tat schreiten. Die Hereingabe mit dem linken Fuß kommt punktgenau auf den Schädel von Lennard Maloney, der aus fünf Metern auf die Kiste köpft. Michael Zetterer ist geschlagen. Und auf der Torlinie ist Felix Agu einfach nicht groß genug, um für Werder zu retten und den Einschlag zu verhindern. Der Innenverteidiger erzielt sein erstes Bundesligator.

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Vorlage Jan-Niklas Beste

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Dann sorgt die Werder-Leihgabe Eren Dinkci für einen ersten zielstrebigen Vortrag der Gäste. Über rechts gelangt der Stürmer in den Strafraum. Der Pass zur Mitte kommt dann aber nicht an.

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Auch Werder scheint nicht frei von Nervosität zu sein. Bei den Hanseaten läuft ebenfalls längst nicht alles rund. Es gibt ganz ähnliche Probleme wie beim Gegner. Entsprechend erleben wir viel Stückwerk.

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Nach einem Foul an Anthony Jung bekommt Tim Kleindienst eine Ansage vom Unparteiischen. Mit Gelb im Gepäck muss sich der Angreifer fortan vorsehen.

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Über Ballbesitz versuchen die Gäste, Sicherheit zu erlangen. Doch immer wieder verspringen Bälle, gibt es Ungenauigkeiten. Dennoch beruhigt sich das Geschehen derzeit etwas.

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Patrick Mainka verpatzt die Ballannahme. Sofort schickt Marvin Ducksch mit dem Direktpass Jens Stage auf die Reise. Der Däne hat freie Bahn, läuft halblinks im Sechzehner links um Kevin Müller herum und schießt mit dem linken Fuß oben an den linken Außenpfosten.

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Früh greift Robert Schröder zum gelben Karton. Den bekommt Tim Kleindienst nach einem taktischen Zugreifen von hinten gegen Jens Stage zu sehen. Für Heidenheims Stürmer ist das die dritte Verwarnung in dieser Saison.

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Soeben ertönt der Anpfiff im Weserstadion. Bei frühlingshaften zwölf Grad wird trotz des bewölkten Himmels nicht mit Niederschlägen gerechnet.

Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Robert Schröder. Der 38-jährige FIFA-Referee kommt zu seinem 71. Einsatz in der Bundesliga. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Norbert Grudzinski und Dr. Jan Neitzel-Petersen sowie der Vierte Offizielle Patrick Ittrich. Mit der Videoüberwachung wurden Daniel Siebert und Jan Seidel betraut.

Übrigens ging die Hinrundenpartie vom 4. Spieltag mit 4:2 an Heidenheim. Das letzte Aufeinandertreffen an dieser Stelle fand in der Zweitligasaison 2021/2022 statt und Werder hatte die Nase 3:0 vorn. Beide Vereine haben im direkten Duell noch kein Heimspiel verloren, sich lediglich jeweils einmal mit einem Remis begnügen müssen. Diese beiden Unentschieden stammen aus der Bundesliga-Relegation 2020. Nach einem 0:0 im Bremen reichte Werder das 2:2 im Rückspiel zum Klassenerhalt.

Auch Heidenheim ist in diesem Kalenderjahr noch unbezwungen. Allerdings sammelte der Aufsteiger in Köln, gegen Wolfsburg, bei der TSG Hoffenheim (jeweils 1:1) und gegen Dortmund (0:0) immer nur einen Punkt ein. Wie die Bremer sind auch die Ostwürttemberger sieben Bundesligaspiele unbesiegt (drei Dreier). Die letzte Niederlage kassierte der FCH Anfang Dezember in Leipzig. Danach gab es auf Reisen stets etwas Zählbares, in Mainz wurde sogar gewonnen (1:0).

Ganz hervorragend sind die Hanseaten ins neue Jahr gestartet. Nach einem 1:1 zum Auftakt in Bochum ließen die Grün-Weißen drei Siege in München (1:0), gegen Freiburg (3:1) und in Mainz (1:0) folgen. Mittlerweile sind die Norddeutschen sieben Partien ungeschlagen (vier Siege). Die letzten Niederlagen setzte es Anfang Dezember in Stuttgart (0:2) und eine Woche zuvor zu Hause gegen Leverkusen (0:3). Seither hat man von drei Heimspielen zwei gewonnen (zudem 2:0 gegen Augsburg) und gegen Leipzig 1:1 gespielt.

Im Duell zweier Tabellennachbarn hat der Neunte den Zehnten zu Gast, wobei man sich angesichts von nur zwei Pünktchen Unterschied in Reichweite befindet. Werder liegt fünf Zähler hinter den Regionen, die für die kommende Saison europäischen Fußball bedeuten würden. Und Heidenheims Abstand zur Abstiegszone ist neun Punkte groß. Bremen hat im bisherigen Saisonverlauf ein Tor mehr erzielt und drei weniger kassiert (29:32) als der heutige Gegner.

Auch Frank Schmidt lässt alles beim Alten, schickt die elf Spieler auf den Platz, die am letzten Spieltag daheim Borussia Dortmund ein 0:0 abtrotzten.

Für den 1. FC Heidenheim stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Müller - Traore, Mainka, Gimber, Föhrenbach - Schöppner, Maloney - Dinkci, Pieringer, Beste - Kleindienst.

Im Vergleich zum 1:0-Sieg am vergangenen Samstag in Mainz sieht Ole Werner keine Notwendigkeit, an der Bremer Startelf irgendetwas zu ändern.

An dieser Stelle gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zunächst der Mannschaftsaufstellung des SV Werder Bremen: Zetterer - Stark, Friedl, Jung - Agu, Lynen, Stage, Deman - Schmid, Njinmah - Ducksch.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 21. Spieltages zwischen Werder Bremen und dem 1. FC Heidenheim.