Noch sind keine Tore gefallen in der letzten Partie des 31. Spieltages zwischen dem SV Werder Bremen und dem FC St. Pauli - zumindest keine, die Anerkennung fanden. Abseitstore hat es auf beiden Seiten schon gegeben. Die Gäste hatten bislang deutlich mehr von der Partie, zeigten lange die reifere Spielanlage. Doch je mehr die Kiezkicker das Geschehen dominierten, desto mehr machte sich Harmlosigkeit breit. Die Männer von Alexander Blessin fingen zu wenig mit ihren Vorteilen an. Die lange sehr zurückhaltenden Hausherren fanden zuletzt besser rein, konnten selbst Akzente setzen. Für die Werderaner sprach, dass sie dabei defensiv nicht viel anbrennen ließen, hinten immer stabiler wirkten. Diese ausgewogene Herangehensweise gab den Grün-Weißen somit recht.