Am Sieg der Blues kam nie ein Zweifel auf. Von Beginn an war Chelsea überlegen, stand defensiv stabil und machte offensiv den Qualitätsunterschied sichtbar. So hatten die Cherries häufig das Nachsehen, wenn Mount und Co. aufs Tempo drückten und der Ball mustergültig lief. Bereits in der ersten Hälfte ebnete Matchwinner Havertz den Weg, der deutsche Nationalspieler erzielte das 1:0 selbst und bereitete den zweiten Treffer vor. Nach der Pause schaltete Chelsea einen Gang runter, doch selbst mit mehr Ballbesitz blieb Bournemouth offensiv harmlos. 15 zu 9 Schüsse wirken am Ende knapper, als das Spiel tatsächlich verlief. Die Expected Goals (1,74 zu 0,53) kommen der Sache deutlich näher.