SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Dänemark - England. UEFA EURO 2024 Gruppe C.

Commerzbank-ArenaZuschauer46.177.

Dänemark 1

  • M Hjulmand (34. minute)

England 1

  • H Kane (18. minute)

Live-Kommentar

Das weitere Programm? Unmittelbar im Anschluss gibts das Highlight des Tages mit dem Clash zwischen Italien und Spanien (Anstoß  21:00 Uhr). Und morgen warten die Partien Slowakei vs. Ukraine (15:00 Uhr), Polen vs. Österreich (18:00 Uhr) und Niederlande vs. Frankreich (21:00 Uhr) auf Sie. Von dieser Stelle noch einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal.

Die Entscheidung in dieser Gruppe fällt also am Dienstag, wenn zeitgleich (21:00 Uhr) die Partien Dänemark vs. Serbien und England vs. Slowenien stattfinden.

Dieses Remis macht den letzten Spieltag in Gruppe C natürlich extrem spannend. Denn jetzt können alle vier Teams noch weiterkommen, wobei England allerdings Platz 3 schon sicher hat. Denn vorbeiziehen können die Serben nicht mehr. England führt die Tabelle mit vier Punkten an, dahinter stehen Serbien und Slowenien mit je zwei Zählern, Schlusslicht ist Serbien mit einem Punkt.

Nach dem Auftaktsieg gegen Serbien reicht es für England gegen Dänemark lediglich zu einem 1:1. Und mehr hatte die Mannschaft von Gareth Southgate nun wirklich nicht verdient. Im Gegenteil, Dänemark war das bessere Team, mit einer klar erkennbaren Spielidee. Davon war bei den Engländern nichts zu erkennen. Das war nach der zweiten Hälfte gegen Serbien noch einmal ein deutlicher Rückschritt.

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Das Spiel ist aus!

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Das zieht sich jetzt ganz schön. Und schon der vierte Freistoß für England in der Nachspielzeit, diesmal in der eigenen Hälfte. So viel zum Endspurt.

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Pickford mit dem nächsten Freistoß von der Mittellinie. Diesmal aber ernsthaft. Schlägt den Ball bis zur Strafraumgrenze. Ui, so weit waren die Engländer schon lange nicht mehr vorne.

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Ah, die Nachspielzeit. Drei Minuten. Mehr wollen wir aber auch wirklich nicht mehr sehen.

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Den anschließenden Freistoß an der Mittellinie führt übrigens Pickford aus. Also ganz ehrlich. Und dann wirds ein kurzer Freistoß. Darauf muss man erst einmal kommen. Der lange Ball in die Spitze landet dann übrigens direkt im Toraus. Das ist ziemlich bescheiden, was die Three Lions hier aufführen. Milde ausgedrückt.

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Taktisches Halten von Nörgaard gegen Gallagher am Mittelkreis. Gibt die verdiente Gelbe zum Freistoß obendrauf.

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Die Dänen kommen über die linke Seite. Nach einem Doppelpassversuch scheint der Ball eigentlich schon verloren, doch der Ball fällt Höjbjerg vor die Füße, der vom linken Strafraumeck sofort das rechte Kreuzeck anvisiert. Pickford wie erstarrt, hätte keine Eingreifchance mehr gehabt. Aber kann registrieren, dass der Ball nur knapp am Tor vorbeifliegt.

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Der Ballverlust von Guehi wäre fast teuer geworden. Bah jagt ihm den Ball auf der rechten Außenbahn ab und marschiert zum Strafraum, beim Querpass ist aber Guehi wieder zur Stelle und kann den Pass zur Ecke blocken.

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Für Hjulmand kommt Nörgaard in die Partie.

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Feierabend für Eriksen, Dienstbeginn für Skov. Bundesliga für Premier League.

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Der Wechsel von Watkins auf Kane ist ja irgendwie zu verstehen, wenn du den Strafraum kaum nutzt, brauchst du auch keinen Knipser. Watkins schon mit ein paar schönen Läufen. Aber bekommt halt viele ungenaue Zuspiele.

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Das geht fix. Über Hjulmand und Eriksen kommt der Ball ins Zentrum zu Höjbjerg, der es aus 26 Metern mit einem Flachschuss versucht, es fehlt der nötige Druck, Pickford muss noch nicht einmal nachfassen. Das Mittelfeld der Dänen agiert wesentlich flüssiger als das der Engländer.

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Es geht in die Schlussviertelstunde. Dafür, dass hier noch ein Tor fällt, würde ich aber nicht die Hand ins Feuer legen. Die Engländer sind doch eher so schwerfällig wie ein Öltanker. Eher würde ich den Dänen noch ein Erfolgserlebnis zutrauen.

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Maehle kassiert für ein spätes Tackle gegen Bowen im Gegenpressing eine Verwarnung.

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Schon angedeutet, dass ich die Wechsel seltsam finde?

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Watkins gleich mit seiner ersten guten Szene, starker Steckpass von Bellingham über 20 Meter in den Strafraum auf den einlaufenden Watkins, dem am Ende der Winkel ausgeht. Aus spitzem selbigen scheitert der an Schmeichel, der geschickt den Winkel verkürzt.

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Und dann kommt noch Watkins für den englischen Torschützen, der aber auch am Gegentor entscheidend beteiligt war. Harry Kane.

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Außerdem kommt für den immer auffälliger werdenden Saka Eze ins Spiel. Die Wechsel müssen sich wohl erst später rechtfertigen lassen.

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Foden räumt das Feld, meines Erachtens ein Opfer des Systems, und dennoch einer der auffälligsten. Dafür kommt Bowen.

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Wenn das der Plan war, ist der aufgegangen. Die Engländer werden heute auf allen Favoritenlisten gestrichen.

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Dänemark wechselt zum dritten Mal, Höjlund runter, Poulsen rein. Der trifft ja besonders gerne in Frankfurt.

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Pickford zu Rice an der Strafraumgrenze, der wird angelaufen, will querpassen und feuert den Ball ins Toraus! Ecke. Unglaublich.

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Wenn schon eine völlig verrissene Flanke von Saka SO beklatscht wird, werden schon vergebliche Bemühung gefeiert. Da ist die Messlatte aber schon in Stolperhöhe.

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Die Dänen pressen mal ein bisschen höher und prompt geraten die Engländer ins Schwimmen. Unsaubere Ballannahme von Rice am Strafraum, den Abpraller sammelt Eriksen auf, der sofort aus 20 Metern abschließt. Deutlich drüber. Aber das hat auch gezeigt, wie verwundbar die Engländer sind, wenn sie beim Spielaufbau schon am eigenen Strafraum gestört werden.

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Gallagher kann den Ball im Mittelfeld nicht sauber annehmen und hält dann gegen Christensen drauf, der dazwischengeht und gestempelt wird. Gibt sofort Gelb und das zu Recht.

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Wieder die Engländer, werden also offensichtlich aktiver. Und kommen zu Abschlüssen. Kane mit dem Ball an der Mittellinie auf der linken Seite. Sieht die andere Seite offen und bedient mit einem weiten Ball Saka, der gegen zwei Bewacher dennoch vor dem Strafraum zum Abschluss kommt. Aber recht weit am langen Pfosten vorbei. Dennoch, das sieht mittlerweile doch schon etwas besser aus. Besonders Saka scheint Engländer nun besser ins Spiel zu bekommen.

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Nächster Wechsel der Dänen, bzw. natürlich zeitgleich: Wind wird durch Damsgaard ersetzt.

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Jetzt gibts den ersten Wechsel der Dänen zu vermelden. Mit diesem Wechsel kehrt Hjulmand wieder zur Startelf gegen Slowenien zurück. Fast jedenfalls. Bah kommt nämlich für Kristiansen.

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Nächster Versuch, und diesmal wirds gefährlich. Saka dribbelt auf rechts bis auf Strafraumhöhe und spielt dann durch vier Dänen einen Pass auf Foden, der seinen vierten Distanzschuss lanciert. Diesmal flach aufs rechte Eck. PFOSTEN! Hat sich in der ersten Hälfte wohl nur warmgeschossen!

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Kombination über Bellingham, der durchs Zentrum marschiert, und Foden. Am Ende steht dann am Strafraum ein Querpass von Bellingham in die Füße eines Abwehrspielers.

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War die letzte Aktion von Alexander-Arnold, der nun das Feld, wie schon gegen Serbien, für Gallagher räumt.

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40-Meter-Diagonalball von Alexander-Arnold bis in den Strafraum, wo Saka sich etwas abgesetzt hat, beim Kopfball aus kurzer Distanz aus sehr spitzem Winkel aber genug unter Druck gesetzt wird, um mit dem Abschluss nur das Außennetz zu treffen. Mehr war da auch gar nicht mehr drin.

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Als Bellingham einen Ball im defensiven Mittelfeld abfängt und auf Alexander-Arnold spielt, startet der einen vehementen Sprint durchs rechte Halbfeld, nur um dann den Pass nach links auf Foden in dessen Rücken zu spielen. Und das Tempo beim Sprint war für die Katz. Sei aber nicht verschwiegen, dass über Umwege am Ende doch noch ein Distanzschuss von Rice aus 28 Metern rausspringt, immerhin ein Abschluss. Schmeichel hätte den auch als Bahnschranke gehalten.

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Überhaupt keine Kohärenz im englischen Mittelfeld, der nächste Ballverlust ist unausweichlich. Das ist, mit Verlaub, schon erstaunlich schlecht. An der Mittelfelddominanz der Dänen ändert sich zunächst nichts. Und die Vorstöße der Männer in Rot sind auch viel klarer angelegt.

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Aber zunächst drücken die Dänen wieder. Kommen über die rechte Seite in Strafraumnähe, einfacher Rückpass und dann der Schuss von der Strafraumgrenze durch Wind, aber wieder geblockt.

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Naja, vielleicht hat Southgate ja an der Mentalität geschraubt?

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Fun fact: Keine Wechsel bei England. Dänemark sowieso ohne.

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Die zweite Halbzeit läuft.

Wirklich bemüht ist Foden, aber man merkt schon an seinen Aktionen, dass er von Haus aus einen ganz anderen Fußball gewohnt ist. Mehr Bewegung, höheres, viel höheres Passtempo. Viel mehr Ballbesitz. Der muss sich auch vorkommen wie im falschen Film. Wir können fest davon ausgehen, dass Southgate im Mittelfeld Veränderungen vornehmen wird. Sonst wird er dazu wohl nicht mehr oft Gelegenheit bekommen.

Am deutlichsten wird der Unterschied an Bellingham. Gegen Serbien war er der Engländer mit den meisten Ballkontakten, mit den meisten Pässen und den offensiv auffälligsten Aktionen. Ballkontakte heute unter ferner liefen. Eigentlich hatte nur Kane weniger Ballkontakte. Und Pickford. Und nur Saka, Kane und Pickford haben weniger Pässe gespielt. A quiet day in the office.

Das kennen wir schon von den Engländern. Gehen in Führung und lassen sich danach immer tiefer in die eigene Hälfte drängen. Genau wie gegen Serbien. Nur diesmal hatte das Konsequenzen. Und so gesehen ist das Remis zur Pause noch das Beste aus Sicht des Favoriten. Dänemark kombinierte gefälliger, hatte die besseren Abschlüsse. Der Ausgleich war hochverdient.

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Und dann ist schon Pause.

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Dritter Abschluss in Folge von Foden. Wieder ein bisschen Ballbesitz im Angriffsdrittel, bisschen Ballgeschiebe und dann der Versuch von Foden. Wieder eher harmlos, Schmeichel muss nicht eingreifen.

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England mit vier Ballkontakten im gegnerischen Strafraum, Dänemark hatte 15. Genauso sieht das aus.

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Langer Ball auf Höjlund, der den Ball an der Strafraumgrenze mit der Brust zurückprallen lässt, Höjbjerg ist nachgestoßen und schießt sofort. Aber zu höj.

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Was Sie da stöhnen hören, sind die englischen Fans beim nächsten Ballverlust. So wie die Partie gerade läuft, tun die Three Lions gut daran, das Remis in die Pause zu retten.

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Jetzt ein bisschen Druck der Engländer. Und ein bisschen Ballbesitz am Strafraum. Und ein bisschen Chance für Foden. Der wieder aus 25 Metern schießt. Fast genauso weit geht der Schuss aber am Tor vorbei. Dünn, das.

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Eine Einzelaktion von Foden, der an der Mittellinie losdribbelt, sorgt für Abwechslung. Kane läuft zwar in die Gasse, aber Foden wills alleine machen. Schießt mittig aus 25 Metern auf Schmeichel. Kane wirkt etwas irritiert.

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Lohnt sich jetzt, einen Blick auf die Zahlen zu werfen. Dänemark mittlerweile mit fast 60 Prozent Ballbesitz, 8:4 Abschlüssen und am Drücker. Viel läuft bei England nicht zusammen. Das starbesetzt Mittelfeld ist völlig abgetaucht.

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Die Engländer haben das Spiel mittlerweile völlig aus der Hand gegeben. War schon der 13. Distanztreffer des Turniers, damit ist die Anzahl der Gruppenphase bei der EM in England jetzt schon übertroffen. Schießen lohnt sich.

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Tooor! DÄNEMARK - England 1:1. Einwurf England auf Höhe des eigenen Strafraums auf Kane. Und der spielt dann einen blinden Flachpass ins rechte Halbfeld. Wo eigentlich kein Engländer steht, aber Kristiansen. Fängt ab, legt kurz für den nachrückenden Hjulmand quer. Der hat Platz ohne Ende. Das Feld völlig offen vor sich und haut aus fast 30 Metern drauf. Pickford kann da eigentlich keine Sicht haben, mit vier, fünf Kollegen in Sichtlinie. Trotzdem fliegt er richtig, kann aber nicht verhindern, dass der Ball vom linken Innenpfosten über die Linie prallt.

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Vorlage Victor Bernth Kristiansen

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Ecke Eriksen, Vestergaard springt am höchsten, köpft knapp über die Latte. Und dann ertönt der Pfiff. Offensivfoul des Abwehrchefs. England weiter im Rückwärtsgang, trotzdem. Denn nach dem Freistoß ist der Ball schnell wieder weg.

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Die Spielanteile sind inzwischen fast ausgeglichen, Dänemark aber auf der Überholspur. Steckpass in den Strafraum, Wind geht der Kugel nach, kommt auch dran, wird aber beim Schuss im allerletzten Moment von Guehi geblockt. Das war Rettung in höchster Not, mit einer Ecke für Dänemark gehts weiter.

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So ganz sicher wirkte Pickford in dieser Situation nicht, da hätte aber auch ein Zuruf der Kollegen weitergeholfen. Dänemark weiter mit dem Steuer in der Hand, England in dieser Phase fast ein wenig passiv.

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Pickford sieht nicht, wie Eriksen ihn an der Grundlinie überholt, als der englische Keeper einen Ball aufnehmen will. Eriksen spielt sofort an die Torraumkante, von wo Höjlund den Ball eher zufällig mit der Hacke Richtung Tor befördert. Da ist aber dann schon wieder Pickford.

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Den anschließenden Freistoß aus dem linken Halbfeld befördert Alexander-Arnold Richtung langer Pfosten, wo Guehi eingelaufen ist, aber den anspruchsvollen Ball nicht mehr querbringt. Wäre sonst eine interessante Situation vor dem dänischen Tor entstanden.

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Vestergaard kassiert die erste Verwarnung der Partie nach einem leichten Nachtreten gegen Saka, der sonst wohl durchgewesen wäre im Mittelfeld.

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Über Vestergaard gehts vertikal auf Wind, der für Eriksen prallen lässt. Und der holt an der Strafraumgrenze aus, wird aber erneut geblockt. Bisher übernimmt die englische Abwehr die Arbeit für Pickford.

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Dadurch verlagert sich das Spielgeschehen jetzt nach England, was gleichzeitig für die Three Lions Räume eröffnet.

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Muss schon ein anderes Spielgefühl sein für die Engländer als gegen Serbien. Denn Dänemark versteckt sich hier in der ersten Hälfte überhaupt nicht. Holt sich jetzt mehr Spielanteile, der schnelle Ausgleich scheint geplant.

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Die englischen Fans waren bisher eher zurückhaltend, die dänischen Anhänger waren deutlich lauter. Das hat sich inzwischen geändert. Wie fällt die dänische Antwort aus? Wirkt gerade wie eine kleine Drangphase, Eriksen wird aber geblockt beim Versuch aus dem Strafraum.

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Den Treffer wird sich zu einem großen Teil Kristiansen ankreiden lassen. Denn eigentlich hatte er den Ball sicher, Saka hatte schon fast abgedreht. Aber Walker kam im Vollsprint aus dem toten Winkel.

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Tooor! Dänemark - ENGLAND 0:1. Der Treffer entsteht tief im Mittelfeld. Saka spielt an der Mittellinie in den Mittelkreis auf Bellingham, der spielt einen nicht wirklich guten Ball auf die rechte Seite. Etwas zu lang für Saka, aber Kristiansen schaltet zu früh ab, sieht nicht, dass auf der Außenbahn Walker ebenfalls denselben Weg eingeschlagen hat. Walker überholt Kristiansen auf der Außenseite und spielt dann etwa auf Torraumhöhe scharf quer. Der Ball kommt etwas glücklich, mehrfach abgefälscht, bis zu Kane durch, passiert dabei viel Verkehr. Und Kane schiebt aus kurzer Distanz natürlich ohne Probleme ein.

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Stattdessen verlagert sich das Spielgeschehen in dieser Phase immer mehr in die Spielfeldhälfte der Dänen. So rein optisch.

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Dänemark läuft die Engländer jetzt nicht übermäßig aggressiv an, wie das die Serben so erfolgreich machten. Dennoch ist die Elf von Hjulmand gut in der Partie. Vor allem im Mittelfeld läuft der Ball gut durchs Zentrum. Aber in Strafraumnähe kommt Dänemark eher nicht.

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Zum ersten Mal in dieser Partie eine ernsthafte Ballbesitzphase der Engländer vor dem Strafraum. Geduldig lassen sie den Ball laufen. Über viele Stationen kommt der Ball auf die rechte Seite, Walker spielt auf Strafraumhöhe quer, Foden übernimmt an der Strafraumgrenze, schlägt noch einen Haken und hält dann aus 20 Metern drauf. Alles gut, bis auf den Abschluss. Der Schuss geht nämlich sehr hoch über den Kasten. Aber bis zum Abschluss war das bisher der beste englische Vorstoß.

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Wieder die Engländer über rechts, diesmal aber mit Saka. Der setzt zum Doppelpass mit Bellingham an, der beim Duell an der Strafraumgrenze aber hängenbleibt. Hat da vielleicht auf einen Freistoß gehofft, gibts aber nicht.

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Schrecksekunde für die Engländer? Jedenfalls sitzt Walker auf dem Rasen. Aber die Entwarnung kommt schnell, Walker hat sich für einen Schuhwechsel entschieden. Das scheint nach zweimaligem Wegrutschen jetzt gar nicht so dumm.

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Eigentlich ein schöner Seitenwechsel von Höjbjerg, aber ziemlich anspruchsvoll für Maehle, der den Ball an der Grundlinie nur durch ein Offensivfoul gegen Trippier behaupten kann. Gibt natürlich sofort den Pfiff.

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Wieder der Versuch von Walker, auf rechts in die Tiefe zu gehen, er kann zwar den Ball behaupten, rutscht aber schon wieder weg. So ganz optimal scheint die Spielfläche wohl nicht zu sein.

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Die Dänen halten den Ball in der gegnerischen Hälfte und Hjulmand versucht es dann mit einem scharfen Anspiel an die Strafraumgrenze aus dem Zentrum. Ein Abwehrbein ist dazwischen. Das braucht hier noch ein bisschen.

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Ansonsten geht es hier zu Beginn eher gemächlich zu. England mit ein bisschen mehr Ballbesitz, ohne echte Dominanz indes.

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Den ersten Abschluss hatten übrigens die Dänen - kurz nach Anpfiff, aber der Distanzversuch von Höjbjerg war eher nicht der Rede wert. Aufwärmübung für Pickford.

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Die Engländer kommen über rechts, Saka schickt Walker in die Tiefe, der dann auch von der Grundlinie eine Hereingabe versucht. Aber weil er stolpert, bringt er keinen Druck hinter den Ball und Schmeichel kann am kurzen Pfosten aufnehmen.

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Ist ein echter Premier-League-Clash, diese Partie. Neun Starter bei Dänemark verdienen ihre Brötchen in England. Mehr hat England auch nicht in der Startformation.

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Die Partie läuft. Vor Anpfiff gabs eine Gedenkminute für den ehemaligen Generalsekretär der UEFA, Georg Aigner.

Die Partie steht unter portugiesischer Leitung. Chef ist Artur Soares Dias, seine Assistenten Paul Soares und Pedro Ribeiro. Mykola Balakin, der vierte Offizielle, kommt aus der Ukraine. VAR ist Tiago Martins.

Ganz wichtig: Ist hoher Besuch da. Aus Dänemark ist König Frederik X. angereist, das britische Königshaus hat William, Prince of Wales, den Thronfolger und Verbandschef des englischen Fußballverbandes geschickt.

Auf einen Sieg warten die Skandinavier noch heute. Weil aber die Engländer auch noch nie bei einer EM ihre ersten zwei Spiele gewonnen haben, wissen wir auch jetzt schon, dass die Begegnung remis enden wird.

Zurück zum Sport: Ein solches, nämlich ein Endspiel, war die Begegnung beider Teams beim letzten Aufeinandertreffen. Aber viel, viel später im Turnier. EM 2021, Halbfinale in Wembley. Die Three Lions gewannen 2:1 in der Verlängerung. War das vierte Aufeinandertreffen beider Teams bei einem großen Turnier.

Gleichzeitig steht der serbische Verband unter Druck nach Beschwerden des kosovarischen Verbandes bezüglich "politischer, chauvinistischer und rassistischer Banner" gegen den Kosovo bei der Niederlage gegen England. Alles nicht so einfach.

Beim Spiel zwischen Kroatien und Albanien am Donnerstag in Hamburg soll es aus den Fanlagern beider Teams Hassgesänge gegen Serbien gegeben haben. Von der UEFA wünscht man sich eine Reaktion darauf.

Bei einer Niederlage wäre das Duell gegen die Serben am letzten Spieltag nämlich schon ein echtes Endspiel. So es denn überhaupt stattfindet. Denn der serbische Verband hat mit Rückzug gedroht.

In der zweiten Partie nun könnten die Three Lions also schon alles klarmachen für den Einzug in die K.o.-Runde, während auf Dänemark schon ein gewisser Druck lastet. Nach dem überraschenden Ausrutscher gegen Slowenien muss Hjulmands Team heute schon punkten, am besten gewinnen, damit nicht alles vom letzten Spiel gegen die Serben abhängt.

Während es aber für die Mannschaft von Southgate dennoch zu einem Dreier (1:0) reichte, musste sich Hjulmands Truppe am Ende mit einem Remis (1:1) gegen Slowenien zufriedengeben.

Der Start für beide Teams ins Turnier war mühsam. Dabei gab es durchaus Gemeinsamkeiten. Sowohl die Engländer als auch die Dänen präsentierten sich beim Auftaktmatch in das Turnier eine Halbzeit sehr stark, eine Halbzeit schwerfällig.

Auch bei den Starten auf englischer Seite gibts keine Überraschung, es beginnt genau die Elf, die gegen Serbien schon zum Anpfiff auf dem Feld stand. Das heißt, Southgate hält auch am eher blassen Foden fest.

Gareth Southgate hat sich für diese Anfangsformation entschieden: Pickford - Walker, Stones, Guehi, Trippier - Alexander-Arnold, Rice - Saka, Bellingham, Foden - Kane.

Keine großen Veränderungen bei den Skandinaviern. Selber Torhüter, selbe Abwehr, selbe Offensive. Nur im Mittelfeld gibt es eine Umstellung, hier rotiert Maehle für Bah (Bank) in die Anfangself. Hjulmand erklärte das so: "Wir wollen auf der Formation des ersten Spiels aufbauen."

So stellt Kasper Hjulmand auf: Schmeichel - Andersen, Christensen, Vestergaard - Maehle, Hjulmand, Eriksen, Höjbjerg, Kristiansen - Wind, Höjlund.

Aufeinandertreffen der beiden Favoriten in Gruppe C. Beide Teams sind beim Auftakt einiges schuldig geblieben. Mal sehen, ob das heute anders wird. Schauen wir zunächst auf die Formationen. Außerdem die Vorabinformation, dass es im anderen Spiel in dieser Gruppe, zwischen Slowenien und Serbien, ein Remis gab (1:1).

Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Europameisterschaft 2024 zwischen Dänemark und England.