SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Dänemark - Serbien. UEFA Nations League Gruppe A4.

Telia ParkenZuschauer34.902.

Dänemark 2

  • A Erlykke (36. minute)
  • Y Poulsen (61. minute)

Serbien 0

    Live-Kommentar

    Das war der Liveticker zur Partie zwischen Dänemark und Serbien. Vielen Dank fürs Mitlesen, bis zum nächsten Mal und einen schönen Abend noch.

    Heute Abend steht noch die zweite Begegnung der Gruppe an, dabei treffen die Schweiz und Spanien aufeinander. Die Partie ab 20:45 Uhr können Sie ebenfalls in unserem Liveticker mitverfolgen. Für Dänemark geht es in der Nations League am 12. Oktober mit dem Gastspiel in Spanien weiter. Serbien trifft am gleichen Tag zuhause auf die Schweiz.

    Zwei Spiele, zwei Siege. Vier Tore, null Gegentreffer. Dänemark legt den perfekten Auftakt in die neue Spielzeit der Nations League hin und führt die Gruppe A4 weiter an. Gegen enttäuschende Serben zeigten die Dänen zwar keinen überragenden, aber effektiven Auftritt. Wie schon im ersten Durchgang wurde nach dem Seitenwechsel die erste zwingende Aktion genutzt. Diesmal war es der Leipziger Poulsen, der mit einem traumhaften Fallrückzieher den späteren Endstand besorgte (61.). Serbien agierte nach der Halbzeit zwar etwas offensiver, zeigte sich spielerisch aber zu limitiert und konnte den Gegner zu keiner Zeit ernsthaft in Bedrängnis bringen. Die einzige gute Möglichkeit der Gäste hatte Lukic in der 65. Minute, als er nach einer Ecke aus wenigen Metern danebenzielte. Auch in der Schlussphase konnten die Gäste keinerlei Gefahr mehr entwickeln.

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    Das Spiel ist zu Ende, Dänemark schlägt Serbien mit 2:0.

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    Die Dänen halten den Ball lange in der gegnerischen Hälfte und werden nicht mehr viel anbrennen lassen. Das wissen auch die zufriedenen Fans, die mit lauten Gesängen dem Sieg ihrer Mannschaft entgegenfeiern.

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    Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

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    Auf der anderen Seite gibt es auch noch einen Abschluss: Mitrovic zieht von der linken Seitenlinie zum Strafraumeck und zieht flach ab, schießt aber zu mittig und damit in die Arme Schmeichels.

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    Fast das 3:0! Gute Vorarbeit von Höjbjerg, der rechts vor dem Sechzehner ein langes Zuspiel erläuft, sich gut durchsetzt und dann Dorgu links im Sechzehner bedient. Der lässt einen Gegner aussteigen und hält aus etwa acht Metern mit rechts drauf, jagt die Kugel aber mit dem Vollspann über den Kasten.

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    Es will einfach nichts gelingen in der serbischen Offensive, auch nicht in der Schlussphase. Ratkov verschafft sich halbrechts am Sechzehner mit einem Dribbling Platz, bringt dann aber den einfachen Querpass zum mitgelaufenen Jovic nicht an.

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    Serbiens Offensivbemühungen bleiben halbherzig: Zivkovic und Belic schlagen nacheinander Flanken von der rechten Seite in die Mitte, die werden aber problemlos von der Verteidigung geklärt.

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    Dänemark wechselt auch nochmal: Frendrup kommt für Kristiansen.

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    Wechsel bei Serbien: Jovanovic kommt für Birmancevic.

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    Dänemark setzt den Fokus inzwischen zwar eher auf die Defensive, meldet sich aber immer wieder vor dem gegnerischen Tor an. Kristiansen wird links im Sechzehner bedient und hat Platz für eine flache Hereingabe, die wird aber geblockt.

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    Bei einem Konter der Dänen spielt Höjbjerg gut nach halbrechts in den Lauf von Isaksen. Doch Pavlovic läuft mit und kann gerade noch zur Ecke klären.

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    Die Serben starten zwar immer wieder Angriffe, bleiben aber im letzten Drittel einfach zu harmlos. Jovic kann einem da vorne fast leid tun. Der Stürmer hängt völlig in der Luft, bekommt kaum brauchbare Bälle, und findet dadurch in dieser Partie bislang fast gar nicht statt. Er gab bis jetzt noch keinen Torschuss ab.

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    Und ja, Fußball wird auch noch gespielt: Vestergaard ist vorne mit dabei, kontrolliert einen Abpraller links in der Box und flankt in die Mitte. Rajkovic reagiert gut und kann den Ball abfangen.

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    Das Spiel stockt in diesen Minuten immer wieder. Viele Fouls, Gelbe Karten - und Spielerwechsel: Lukic macht Platz für Belic.

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    Erneut muss der gelbe Karton gezückt werden: Pavlovic fährt gegen den an ihm vorbeilaufenden Höjbjerg den Arm aus und wird verwarnt.

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    Nächste Gelbe Karte: Mitrovic wird für einen Trikotzupfer gegen Bah im Mittelfeld verwarnt.

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    Lukic räumt seinen Gegenspieler im Mittelfeld mit einer Grätsche ab und wird verwarnt.

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    Der Torschütze geht ebenfalls vom Feld, Poulsen wird nach seinem Traumtor mit viel Applaus verabschiedet. Wind ist für ihn neu dabei.

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    Wechsel bei Dänemark: Eriksen macht Platz für Dorgu.

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    Serbien versucht jetzt Druck aufzubauen und nochmal zurück in die Partie zu finden. Und jetzt sind es die Dänen, die tief stehen und die Räume eng machen.

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    Gute Chance zum Anschlusstreffer: Nach einer Ecke von rechts kommt Lukic direkt am Fünfer völlig frei zum Abschluss, trifft den Ball aber nicht gut und setzt ihn deshalb ungefährlich rechts am Kasten vorbei.

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    Und gleich noch ein Wechsel bei Serbien: Ratkov kommt für Samardzic.

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    Wechsel bei den Gästen: Nedeljkovic macht Platz für Stefan Mitrovic.

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    Dänemark macht es also wie schon im ersten Durchgang: Wenn sie gefährlich werden, schlagen sie auch zu. Der Fallrückzieher von Poulsen war der erste Abschlussversuch überhaupt für die Hausherren nach dem Seitenwechsel.

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    Tooooor! DÄNEMARK - Serbien 2:0. Dänemark baut die Führung aus! Und das durch ein Traumtor von Poulsen. Serbien kann einen hohen Ball nicht entscheidend klären. So kommt Kristiansen links im Sechzehner an die Kugel und kann flanken, weil er von Ilic nicht richtig angegangen wird. Vor dem Fünfmeterraum wird Poulsen zwar von zwei Verteidigern eng bewacht, setzt aber trotzdem zum Fallrückzieher an und trifft aus sechs Metern perfekt per Aufsetzer ins linke Eck. Rajkovic im Tor kann nur noch hinterherschauen.

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    Vorlage Victor Bernth Flesner Kristiansen

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    Noch ein Wechsel bei den Hausherren: Isaksen kommt für den Torschützen Grönbaek.

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    Wechsel bei Dänemark: Hjulmand kommt für Nörgaard.

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    Kristiansen muss den gefährlich nach vorne dribbelnden Ilic im Mittelfeld stoppen. Für das taktische Foul gibt es die Gelbe Karte.

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    Birmancevic startet auf links durch, überläuft seinen Bewacher und wird mit einem guten Zuspiel aus dem Halbfeld in die Schnittstelle bedient. Doch er kann den Ball links neben dem Tor nicht richtig kontrollieren. Schmeichel kommt heraus und fängt das Leder ab.

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    Das war schon gar nicht so schlecht: Nach einer Flanke aus dem linken Halbfeld kommt der eingewechselte Zivkovic rechts im Sechzehner zum Abschluss. Er nimmt den Ball direkt mit der linken Innenseite und bekommt ihn an seinem Gegenspieler vorbei, verfehlt aber den Kasten und schießt links daneben.

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    Die Serben agieren seit dem Seitenwechsel offensiver, stehen nicht mehr so tief, nehmen mehr am Spiel teil. Mal sehen, ob und wann dabei die erste richtig gute Chance der Gäste herausspringt.

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    Erste Gelbe Karte der Partie: Andersen verschätzt sich bei einer Grätsche im Mittelfeld, erwischt Gegenspieler Zivkovic und wird verwarnt.

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    Nach einem schnell ausgeführten Einwurf der Gäste auf links kommt Samardzic frei neben dem Sechzehner zur Flanke. Rechts im Strafraum steht Nedeljkovic als Abnehmer bereit, Kristensen steht aber etwas besser und köpft den Ball ins Seitenaus.

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    Mit der Hereinnahme von Zivkovic macht Serbien-Trainer Stojkovic seine einzige Änderung nach dem Spanien-Spiel wieder rückgängig. Mit Zivkovic und Samardzic hat Jovic jetzt wieder zwei Offensivspieler hinter sich, die ihn unterstützen und mit Anspielen füttern sollen.

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    Die zweite Hälfte läuft.

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    Serbien nimmt in der Halbzeit einen Wechsel vor: Zivkovic kommt für Grujic ins Spiel.

    Eine gelungene Aktion reicht manchmal aus: In der 36. Minute machte der Däne Grönbaek es im richtigen Moment schnell, leitete einen schönen Doppelpass mit Poulsen ein, vollendete dann platziert zum 1:0. Davor und danach gab es in beiden Strafräumen nicht viele nennenswerte Szenen. Dänemark hat mehr vom Spiel, auch weil Serbien wie schon gegen Spanien sehr defensiv eingestellt ist und sich nur vereinzelt nach vorne traut. Angesichts des Rückstands werden die Gäste im zweiten Durchgang offensiver auftreten müssen, wenn sie zurück in die Partie finden wollen. Aktuell geht die Führung für die Dänen, die zwar auch nicht viel Torgefahr ausstrahlten, aber immerhin um mehr Offensive bemüht waren, in Ordnung. Gleich geht es weiter.

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    Halbzeit in Kopenhagen, mit einer 1:0-Führung für Dänemark geht es in die Kabinen.

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    Die Serben starten nochmal einen Gegenzug und kommen nach geblockter Flanke von Pavlovic zum Eckball. Der wird ins Aus geklärt und bringt gleich den nächsten. Auch der zweite bringt aber keinen Abschluss, weil Vestergaard erneut mit dem Kopf klärend zur Stelle ist.

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    Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

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    Kurz vor der Pause haben die Dänen das Spiel im Griff, Serbien steht wieder sehr tief und konzentriert sich darauf, vor der Halbzeit keinen weiteren Gegentreffer zu fangen.

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    Angetrieben von den jetzt lauter werdenden Fans greifen die Dänen weiter an und wollen nachlegen. Eriksen bringt den Ball auf halblinks nach vorne und spielt dann auf Grönbaek. Der kann ihn halblinks im Sechzehner aber unter Bedrängnis nicht richtig annehmen und kommt deshalb nicht zum Abschluss.

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    Erneut bricht Jubel im Parken aus, denn der Treffer zählt. Die Entscheidung des VAR nimmt etwas länger in Anspruch, am Ende zeigt Schiri Kavanagh aber auf den Punkt.

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    Toooor! DÄNEMARK - Serbien 1:0.Der erste Schuss aufs Tor sitzt! Quasi aus dem Nichts geht Dänemark durch einen schön herausgespielten Treffer in Führung. Grönbaek kommt halblinks am Sechzehner an den Ball, leitet direkt weiter auf Poulsen, der legt perfekt zurück auf Grönbaek. Der nimmt den Ball auf, wird von gleich drei Verteidigern gestellt, behält aber den Überblick und setzt das Leder aus 12 Metern mit rechts flach und platziert ins linke Eck. Der Treffer muss überprüft werden, weil bislang unsicher ist, ob Poulsen im Moment des Zuspiels von Grönbaek im Abseits stand oder nicht.

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    Vorlage Yussuf Yurary Poulsen

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    Hin und wieder lösen die Serben ihre defensive Grundordnung auf und zeigen, dass sie auch spielerisch einiges zu bieten haben. So auch jetzt. Der Ball läuft über zahlreiche Stationen bei den Gästen, so gut wie alle Feldspieler sind an der langen Ballstafette beteiligt. Am Ende bringt Pavlovic den Ball aber eher ungefährlich von links vors Tor, Vestergaard kann die Flanke klären.

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    Halbe Stunde vorbei, die Partie will immer noch nicht in Tritt kommen. Das liegt auch an Aktionen wie dieser: Kristensen versucht ein langes Zuspiel aus der eigenen Hälfte, das für den in den Sechzehner startenden Bah aber unmöglich zu erreichen ist.

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    Jetzt gibt es Freistoß für Dänemark in guter Position, weil Lukic gegen Grönbaek etwas unbeholfen nachhakt und ihn 20 Meter vor dem Tor zu Fall bringt. Eriksen führt aus und peilt das linke Eck an, ein Spieler in der Mauer lenkt den Schuss aber mit dem Kopf ins Aus.

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    Kristensen macht erneut nach vorne mit, bekommt auf rechts den Ball und kommt bis neben den Sechzehner. Weil aber niemand in der Mitte mitgelaufen ist, breitet er etwas ratlos die Arme aus. Der robuste Pavlovic nutzt den Moment und trennt den Gegenspieler mit gutem Körpereinsatz vom Ball.

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    Jetzt die erste halbwegs gute Chance der Serben: Samardzic kommt aus etwa 18 Metern an den Ball und zieht mit links ab, auch hier hat mit Andersen aber ein Verteidiger den Fuß dazwischen und schwächt den Schuss ab. So kann Schmeichel den halbhohen Ball in der von ihm aus linken Ecke sicher abfangen.

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    Jetzt geht es mal schnell bei den Dänen, Grönbaek bringt den Ball auf halbrechts bis vor den Sechzehner, legt dann quer zum mitgelaufenen Eriksen. Der steht halblinks vor der Box und hat direkt nach der Ballannahme zwei Verteidiger vor sich. Er kommt zwar trotzdem zum Abschluss, der wird aber so abgefälscht, dass er Rajkovic im Tor vor keine Probleme stellt.

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    Wer Highlights und Action sucht, ist bei dieser Partie bislang falsch, Taktikliebhaber kommen schon eher auf ihre Kosten. Serbien riegelt die eigene Hälfte nach wie vor völlig ab. Bei den Dänen sind nun spielerische Mittel und Ideen gefragt, die ihnen bisher noch abgehen.

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    Serbien kommt zum ersten Abschluss: Linksverteidiger Pavlovic dribbelt von der Seitenlinie in die Mitte, wird nicht richtig angegangen und versucht es vor dem Sechzehner mit rechts. Auch er trifft die Kugel aber alles andere als gut und schickt sie in Richtung Tribünendach.

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    Rechtsverteidiger Kristensen schaltet sich auf dem rechten Flügel ein, kommt nach guter Kombination an der Seitenlinie an den Ball. Den will der Frankfurter direkt zu einer Flanke verwerten, verzieht aber völlig und schickt den Ball weit über dem Tor ins Aus.

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    Auch der zweite Standard der Dänen bringt einen Abschluss: Nach einer Ecke von links kommt Nörgaard vor dem ersten Pfosten zum Kopfball, der wird noch leicht abgefälscht und springt deshalb am langen Pfosten vorbei ins Aus.

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    Jetzt aber, der erste Standard bringt die erste Chance: Eriksen schlägt einen Freistoß von der rechten Seite gut in die Mitte. Am Elfmeterpunkt setzt sich Vestergaard durch, bekommt den Kopf aber nicht ganz hinter den Ball und setzt ihn dadurch meterweit rechts daneben.

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    Serbien nimmt jetzt die defensive Grundordnung ein, die schon beim Spiel gegen Spanien zu sehen war. Zwei breite tiefstehende Blocks hintereinander machen es den Dänen schwer, sich dem Tor auch nur zu nähern.

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    In der Anfangphase sehen die Zuschauerinnen und Zuschauer in Kopenhagen eine eher zerfahrene Partie. Es gibt viele Zweikämpfe im Mittelfeld, einige kleinere Fehler und Fouls, die den Spielfluss stören. Keines der Teams kommt bislang auf einen Ballkontakt im gegnerischen Sechzehner.

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    Serbien-Keeper Rajkovic braucht nach einem Rückpass etwas lange für Ballkontrolle und Abschlag. Poulsen riecht die Gelegenheit und will dazwischen, kommt aber einen Tick zu spät. Für das Foul gibt es einen Pfiff und erste mahnende Worte des britischen Schiedsrichters Chris Kavanagh.

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    Jetzt spielen sich die Dänen mit zahlreichen kurzen Pässen warm, machen sich dabei erstmals in der gegnerischen Hälfte breit.

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    Birmancevic klopft für die Serben zum ersten Mal im vorderen Drittel an. Nachdem er einen langen Ball auf links gut kontrolliert, sieht er sich aber gleich von drei Verteidigern umstellt, Hilfe ist nicht in Sicht, und bald darauf ist der Ball beim Gegner.

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    Serbien hat in den ersten zwei Minuten fast durchgehend den Ball. Weil die Dänen aggressiv und früh ins Pressing gehen, findet der Ballbesitz der Gäste aber bislang fast nur in der eigenen Hälfte statt.

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    Das Spiel läuft.

    Die neuformierte Truppe der Orlovi zeigte gegen Spanien einen beherzten und geschlossenen Auftritt. Mit einer starken Defensivleistung wurde dem Favoriten das Leben schwer gemacht, dazu gab es immer wieder gefährliche Gegenstöße. Dabei kam Luka Jovic zur besten Chance der Partie und hatte den Sieg auf dem Fuß, vergab aber freistehend. Heute erhält der erneut von Anfang an auflaufende Ex-Frankfurter die Chance, es besser zu machen.

    Bei den Serben findet derzeit in Umbruch statt. Nach der EM erklärte unter anderem der ehemalige Kapitän Dusan Tadic seinen Rücktritt. Zudem fehlen derzeit bekannte Größen wie Aleksandar Mitrovic und Sergej Milinkovic-Savic im Kader. Offiziell wegen Verletzungen, gemunkelt wird aber auch über Differenzen der Spieler mit Nationaltrainer Dragan Stojkovic.

    Personifiziert wird die Heimstärke besonders durch Mittelfeldspieler Pierre-Emile Höjbjerg. Der inzwischen in Marseille spielende Höjbjerg hat in den letzten vier Heimspielen mit der Nationalmannschaft getroffen. So auch zuletzt beim 2:0-Erfolg gegen die Schweiz, den er mit seinem Treffer in der Nachspielzeit sicherstellte.

    Aber alles abgehakt, jetzt ist Nations League. Und da bietet sich heute den Kontrahenten die Chance, dem ersten Erfolgserlebnis ein zweites folgen zu lassen. Die Dänen gehen aufgrund ihrer Heimstärke favorisiert in die Partie. Sie sind seit Juni 2022 in Heimspielen ungeschlagen, konnten seitdem sieben von zehn Partien auf dänischem Boden gewinnen.

    Insgesamt blicken beide Seiten nicht gerade auf eine berauschende EM zurück. Dänemark mühte sich mit drei Unentschieden eher schlecht als recht ins Achtelfinale, wo nach dem 0:2 gegen Deutschland Schluss war. Noch dürftiger lief es für die Serben. Mit nur einem erzielten Turniertreffer und ohne Sieg schieden sie bereits in der Gruppenphase aus.

    Für beide Mannschaften ist die heutige Partie in Kopenhagen ein frühes Wiedersehen, denn das letzte Duell liegt keine drei Monate zurück. Im Juni trennte man sich im EM-Gruppenspiel in München mit 0:0.

    Mit Dänemark und Serbien treffen am zweiten Spieltag der Nations League zwei Teams aufeinander, die mit dem ersten Spieltag ganz zufrieden sein können. Dänemark schlug die Schweiz mit 2:0 und führt die Gruppe A4 damit an. Serbien hielt im Heimspiel gegen Spanien gut mit und rang dem Europameister ein 0:0 ab.

    Nach dem 0:0 gegen Spanien gibt es nur eine Änderung im serbischen Team: Grujic läuft im Mittelfeld auf und verdrängt Zivkovic aus der Startelf. Damit geht eine leichte Anpassung des Systems einher: Trainer Dragan Stojkovic verstärkt durch die Hereinnahme von Gruijic das Zentrum und bietet mit Samardzic und Jovic nur noch zwei anstatt drei nominelle Offensivspieler auf.

    Mit folgender Aufstellung tritt Serbien an (3-5-1-1): Rajkovic - Erakovic, Milenkovic, Pavlovic - Nedeljkovic, Ilic, Grujic, Lukic, Birmancevic - Samardzic - Jovic.

    Nach dem 2:0-Sieg gegen die Schweiz zum Auftakt der Nations League nimmt Dänemarks Interimstrainer Lars Knudsen drei Änderungen vor. Und zwar in jedem Mannschaftsteil jeweils eine: In der Abwehr rückt Kristensen für Nelsson ins Team, im zentralen Mittelfeld läuft Nörgaard statt Hjulmand auf, im Sturm wird Dolberg durch Poulsen ersetzt.

    So geht Dänemark in die Partie (3-4-2-1): Schmeichel - Kristensen, Vestergaard, Andersen - Bah, Höjbjerg, Nörgaard, Kristiansen - Grönbaek, Eriksen - Poulsen.

    Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der UEFA Nations League zwischen Dänemark und Serbien.