SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt. Bundesliga.

Signal Iduna ParkZuschauer81.365.

Borussia Dortmund 4

  • J Bellingham (19. minute)
  • D Malen (24. minute, 66. minute)
  • M Hummels (41. minute)

Eintracht Frankfurt 0

    Live-Kommentar

    Für heute soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen noch einen schönen Samstagabend. Bis morgen!

    Lohn der starken Leistung ist also die Tabellenführung, doch der Abstand zum Verfolger aus München beträgt nur einen Punkt. Es bleibt also noch ein langer Weg. Und ab sofort sind die Dortmunder die Gejagten. Fünf Spieltage sind noch zu bestreiten. Für den BVB geht es am kommenden Freitag nach Bochum. Die Eintracht tritt tags darauf daheim gegen Augsburg an.

    Borussia Dortmund ist Tabellenführer der Bundesliga! Dank eines eindrucksvollen 4:0-Erfolges gegen Eintracht Frankfurt verdrängen die Westfalen den FC Bayern München von der Spitze. In einer anfangs noch offenen Partie gab die Effizienz den Ausschlag zugunsten des BVB. Während die Hausherren ihre Chancen gerade in der ersten Hälfte eiskalt nutzten, ließen die Gäste ihre Möglichkeiten liegen. So war die Begegnung zur Pause praktisch schon entschieden. Nach Wiederbeginn legten die Schwarz-Gelben einen souveränen Auftritt hin. Im Stile eines Meisters kontrollierten die Jungs von Edin Terzic das Geschehen, hatten den Gegner vollends im Griff und beseitigten vor 81.365 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park mit dem vierten Treffer jegliche Zweifel.

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    Dann beendet Schiedsrichter Deniz Aytekin das Treiben auf dem Platz.

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    Deutscher Meister wird nur der BVB! Die Fans im Signal Iduna Park sind sich ziemlich sicher, dass dieser Sieg heute wegweisenden Charakter besitzt.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Dortmund startet noch einen schnellen Angriff. Der führt bis zu Marius Wolf rechts in der Box. Dieser aber wird dort beim versuchten Querpass in die Mitte abgeblockt. Diesen Angriff hätte man anders und vor allem besser ausspielen können. Aber da meckern wir auf hohem Niveau.

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    Trotz des Regens in Dortmund befinden sich die Borussia-Fans in Hochstimmung. Die Tabellenführung winkt. Und der Weg zum Meistertitel scheint geebnet. Was wird man sich in München beim Betrachten dieser Geschehnisse hier denken?

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    Bei den Gästen geht Eric Ebimbe runter, überlässt das Feld Faride Alidou. Mit den Spielerwechseln sind wir für heute durch.

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    Einen zunächst abgewehrten Ball nimmt Marius Wolf nahe des Sechzehners direkt. Das schaut nicht ganz so geschmeidig aus. Der Rechtsschuss aus beinahe zentraler Position fliegt links am Kasten von Kevin Trapp vorbei.

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    Über links tankt sich Karim Adeyemi in den Sechzehner. Daichi Kamada rauscht heran, zieht aber rechtzeitig zurück. Es gibt überhaupt keinen Kontakt und Adeyemi lässt sich plump fallen. Für diese Schwalbe gibt es Gelb. Für den Stürmer ist das die siebte Verwarnung in dieser Bundesligasaison.

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    Immerhin haben die Frankfurter den Anstand, die Bestrebungen jetzt nicht gänzlich einzustellen. Die Gäste deuten zumindest Offensivbemühungen an. Doch beim BVB verteidigen jetzt auch alle mit. Da gibt es gar kein Durchkommen.

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    Und auch Jude Bellingham macht Feierabend, womit Salih Özcan noch ein paar Minuten Einsatzzeit bekommt. Edin Terzic schöpft sein Wechselkontingent restlos aus.

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    Aufseiten der Hausherren wird Sebastien Haller verabschiedet. Dafür darf nun Youssoufa Moukoko ran.

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    Entsprechend trudelt die Partie so ein wenig vor sich hin. Über Ansätze kommt derzeit niemand hinaus. Vielleicht möchte ja der eine oder andere Einwechsler noch etwas zeigen und sich beweisen.

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    Natürlich ist die Luft raus. Dortmund tut nur noch das Nötigste - die Eintracht übrigens auch. Die Adlerträger wollen sich bloß kein Gegentor mehr einfangen.

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    Darüber hinaus verlässt Randal Kolo Muani den Rasen, den dafür Paxten Aaronson betritt.

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    Bei den Gästen stehen ebenfalls zwei frische Leute bereit. Makoto Hasebe räumt das Feld zugunsten von Dario Gebuhr. Der 19-Jährige gibt sein Bundesligadebüt.

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    Anstelle von Raphal Guerreiro spielt fortan Marius Wolf.

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    Dann wird munter getauscht. Für Julian Brandt kommt Marco Reus und erhält gleich die Kapitänsbinde von Mats Hummels.

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    Für die Eintracht geht es jetzt nur noch darum, den Schaden zu begrenzen. Nach den letzten Eindrücken sind die Hessen derart weit von einer wundersamen Wende weg. Dieser Illusion braucht man sich nicht mehr hinzugeben.

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    Tooooor! BORUSSIA DORTMUND - Eintracht Frankfurt 4:0. Im Gegenzug macht der BVB den Deckel drauf. Den zügigen Angriff krönt Karim Adeyemi mit einem Pass zu Donyell Malen. Der Niederländer nimmt rechts in der Box genau Maß und setzt seinen Rechtsschuss präzise ins lange Eck. Mit seinem zweiten Treffer des Abends manifestiert Malen die Tabellenführung der Schwarz-Gelben.

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    Vorlage Karim-David Adeyemi

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    Jetzt gelangen die Gäste links in den Sechzehner. Daichi Kamada bedient Randal Kolo Muani. Und nachdem der Franzose abgeblockt wird, schießt der Japaner mit dem linken Fuß aus halblinker Position, zielt aber viel zu hoch.

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    Dabei würde dem Spiel ein wenig Spannung sicherlich gut zu Gesicht stehen. Frankfurter Anhänger und neutrale Fußballfreunde hätten da gewiss auch nichts dagegen. Aber wir können nicht herbeischreiben, was es nicht gibt. Und aktuell deutet kaum etwas auf Frankfurter Torabschlüsse hin. Die Hessen haben seit Wiederbeginn noch gar keinen Schuss abgegeben.

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    Frankfurt kommt offensiv einfach nicht mehr zur Geltung. Jegliche Zielstrebigkeit ist vollkommen verloren gegangen. Somit befindet sich der BVB auf einem ziemlich sicheren Weg zu drei Punkten. Da scheint ja gar nichts mehr anzubrennen.

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    Rechts in der Box legt Jude Bellingham mit der Hacke ab. Donyell Malen fackelt nicht lange und schießt mit dem rechten Fuß. Kevin Trapp ist im kurzen Eck und hält den Ball.

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    In höchster Not rettet Makoto Hasebe am eigenen Torraum, befördert den Ball mit dem Schienbein über das eigene Tor. So etwas kann auch mal schiefgehen. Die dann folgende Dortmunder Ecke köpft Sebastien Haller rechts an der Kiste vorbei.

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    Seit Wiederbeginn haben die Hausherren das Geschehen richtig gut im Griff. Jetzt üben die Westfalen Kontrolle aus, lassen dem Kontrahenten offensiv gar nichts mehr zu. So spielt in der Tat ein Tabellenführer.

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    Jude Bellingham behindert die Ausführung eines Frankfurter Einwurfes, textet dann noch in Richtung Christopher Lenz. Dafür sieht der Engländer seine achte Gelbe Karte der Saison. Das ist unnötig - vor allem bei diesem Spielstand. So könnte das zum Saisonende noch zu einer Sperre führen - vielleicht in einem ganz entscheidenden Spiel.

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    Oliver Glasner justiert weiter nach, stellt sein Team noch offensiver auf. Anstelle von Sebastian Rode spielt ab sofort Rafael Borre.

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    Offenbar haben die Borussen aus ihrer inaktiven Schwächephase im ersten Durchgang gelernt. Die Schwarz-Gelben wirken derzeit sehr agil, erarbeiten sich Ecken in Serie und nisten sich so tief in der gegnerischen Hälfte ein.

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    Wegen eines Fouls an Julian Brandt kassiert Sebastian Rode seine sechste Gelbe Karte der laufenden Spielzeit.

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    Jude Bellingham kommt rechts in der Box nach einem Zuspiel von Karim Adeyemi in aussichtsreicher Position zum Rechtsschuss. Dieser bleibt hängen.

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    Gregor Kobel strapaziert die Nerven der eigenen Fans, wie auch die von Mitspielern und Trainern. Im eigenen Sechzehner tritt der Keeper auf den Ball, schlägt einen Haken gegen Randal Kolo Muani. Wenn es gut geht, dann ist alles prima.

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    Ohne weitere personelle Veränderungen schickt Edin Terzic seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im mit 81.365 Zuschauern ausverkauften Signal Iduna Park.

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    Oliver Glasner tauscht zur Pause. Der Ex-Dortmunder Ansgar Knauff blieb in der Kabine. Dafür spielt fortan Daichi Kamada.

    Bereits nach 45 Minuten scheinen die Weichen gestellt. Borussia Dortmund führt im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt mit 3:0 und hat die Tabellenspitze klar im Blick. Allerdings fällt dieses Zwischenergebnis zu hoch aus. Die Gäste erwiesen sich als durchaus ebenbürtiger Gegner. Den Unterschied machte insbesondere die Chancenverwertung aus. Von sechs Dortmunder Schüssen waren drei drin, die Hessen versuchten es sieben Mal vergeblich. Und da hilft es dann eben nicht, auf Augenhöhe unterwegs gewesen zu sein. Die Eintracht war bei allem Bemühen defensiv zu anfällig. Doch auch der BVB ließ einiges zu, wirkte wahrlich nicht immer souverän, bot dem Gegner Gelegenheiten. Und da sind wir wieder beim Thema Effizienz.

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    Dann bittet Schiedsrichter Deniz Aytekin die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Erneut kommt Dortmund. Nahe des rechten Strafraumecks rauscht Sebastian Rode vehement in den Zweikampf mit Donyell Malen. Da fliegen die Körper durch die Luft. Das Spiel aber läuft weiter. In der Box kommt Jude Bellingham zum Rechtsschuss. Der flattert am langen Eck vorbei.

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    Dank einer überragenden Effizienz befindet sich der BVB in der Spur und auf dem Weg zur Tabellenführung. Das Ergebnis gestaltet sich deutlich. Entsprechend schwierig wird die Aufgabe nun für die Eintracht.

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    Tooooor! BORUSSIA DORTMUND - Eintracht Frankfurt 3:0. Nun beteiligen sich Gastgeber mal wieder am Spiel - und schlagen abermals gnadenlos zu. An der rechten Strafraumgrenze behauptet Karim Adeyemi den Ball, zögert kurz und schaut. Dann verlagert der Nationalspieler die Sache mit einem Flachpass. Von links bringt Raphael Guerreiro unbedrängt die Flanke an. Noch vor Höhe des Elfmeterpunktes kommt Mats Hummels zum Kopfball und setzt den aus etwa zehn Metern unhaltbar ins kurze Eck. Der Innenverteidiger trifft erstmals in dieser Bundesligasaison.

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    Vorlage Raphaël Adelino José Guerreiro

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    Die Borussen lauern nur noch auf Konter und können die inzwischen nicht mehr zu Ende spielen. Kontrolle haben die Schwarz-Gelben hier wahrlich nicht.

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    Jetzt bekommt Mario Götze rechts im Strafraum den Ball, hat die Zeit, sich zu drehen und den Rechtsschuss anzubringen. Das Spielgerät streicht haarscharf am langen Pfosten vorbei.

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    Dortmund wird immer passiver und überlässt Frankfurt das Spiel. Und das ist durchaus gefährlich, denn die Hessen schaffen es immer wieder in die Box und kommen zum Abschluss. Das muss also aus BVB-Sicht nicht dauerhaft gutgehen. Eben musste Gregor Kobel bei einem Kopfball von Eric Ebimbe eingreifen.

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    Im Anschluss rackern die Gäste weiter. Eine Flanke segelt in den Sechzehner. Tuta holt sich den Kopfball. Gregor Kobel entschärft das Ding. Von links bringt Mario Götze die Kugel noch einmal in die Mitte. Emre Can bereinigt mit dem Knie.

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    Dann heißt es erst einmal Aufatmen bei der Eintracht. Kevin Trapp steht wieder und kann weitermachen. Mal sehen, ob das beim Torhüter auch dauerhaft und über die Pause hinaus funktioniert.

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    Trapp hat Schmerzen und muss behandelt werden. Fürs Erste schaut das nicht gut aus.

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    Plötzlich hat Karim Adeyemi freie Bahn, stürmt über halbrechts in den Strafraum. Den Rechtsschuss pariert Kevin Trapp mit einer starken Fußabwehr. Dabei aber verdreht sich der Keeper das linke Knie. Und dann rasselt da auch noch Teamkollege Christopher Lenz hinein.

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    Frankfurt lässt sich nicht beeindrucken. Nach wie vor gelangen die Gäste in den Sechzehner dort wird jetzt Mario Götze abgeblockt. Danach kommt Tuta zum Rechtsschuss und setzt den rechts an der Kiste vorbei.

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    Direkt nach dem Tor geht Nico Schlotterbeck runter - offenbar in Folge des Kopftreffers vor einigen Minuten. Dafür spielt nun Niklas Süle.

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    Randal Kolo Muani attackiert Gregor Kobel bei dessen Abschlag aus der Hand. Dafür hält Deniz Aytekin die Gelbe Karte bereit. Für den Franzosen ist das die dritte Verwarnung der laufenden Spielzeit.

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    Tooooor! BORUSSIA DORTMUND - Eintracht Frankfurt 2:0. Nach einem lang getretenen Freistoß von Gregor Kobel beweisen die Hausherren Kopfballhoheit. Sowohl Sebastien Haller als auch Karim Adeyemi gewinnen die Luftduelle. Letzterer legt für Donyell Malen auf, der nahe des rechten Torraumecks nicht lange fackelt und seinen Rechtsschuss aus etwa sieben Metern ins lange Eck befördert. Der Niederländer trifft zum sechsten Mal in dieser Bundesligasaison.

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    Vorlage Karim-David Adeyemi

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    Dank dieses Führungstreffers übernimmt der BVB die Tabellenspitze, liegt nun einen Zähler vor dem FC Bayern München. Sollten die Westfalen heute in der Tat in der Lage sein, den Patzer des Rekordmeisters zu nutzen?

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    Tooooor! BORUSSIA DORTMUND - Eintracht Frankfurt 1:0. Die Schwarz-Gelben greifen über links an. Raphael Guerreiro spielt kurz zu Julian Brandt. Dieser hat den Blick für seine Mitspieler, bedient Jude Bellingham. Was der Engländer dann macht, ist bärenstark. In der Drehbewegung nimmt er den Ball mit, hat somit freie Bahn und die Nerven, mit dem rechten Fuß aus etwa 15 Metern in leicht nach links versetzter Position ins rechte Eck zu schießen. Bellingham markiert seinen fünften Saisontreffer in der Bundesliga.

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    Vorlage Julian Brandt

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    Mittlerweile hat sich das Blatt in Sachen Ballbesitz gewendet. Nun hat der BVB mehr von dieser Partie, hält sich ausgiebig in der gegnerischen Hälfte auf.

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    Bei Nico Schlotterbeck brummt der Schädel. Die Behandlung auf dem Platz dauerte eine ganze Zeit lang an. Jetzt wird der Spielbetrieb fortgesetzt und der Dortmunder Innenverteidiger kehrt zurück.

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    Im linken Halbfeld führt Donyell Malen den Freistoß aus. Der Direktschuss mit dem rechten Fuß trifft ausgerechnet den Teamkollegen Nico Schlotterbeck am Kopf, der sich da nahe der Frankfurter Mauer aufhält.

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    Mit der Hacke legt Donyell Malen den Ball in den Lauf von Sebastien Haller. Der fällt, ohne dass Christopher Lenz da etwas tut. Dennoch gibt es einen Freistoß für die Borussia und Gelb für den vermeintlichen Übeltäter. Für Lenz ist das die erste Verwarnung der laufenden Spielzeit.

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    Inzwischen gestaltet sich die Partie immer ausgeglichener. Beide Seiten sorgen sich gleichermaßen um den Ball und versuchen zumindest, etwas nach vorn zu entwickeln. Zu Ende gespielt bekommt man es nach wie vor nicht.

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    Dann kombiniert sich die Eintracht über Randal Kolo Muani und Mario Götze in den Sechzehner. Der Weltmeister von 2014 müsste dann nur noch den Querpass zu Ansgar Knauff durchbringen, doch das klappt nicht. Anschließend wird ohnehin eine Abseitsposition von Kolo Muani geahndet.

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    Jetzt tragen die Hausherren ihren ersten richtigen Angriff vor. Die Aktion über die linke Seite führt zum ersten Eckstoß dieser Begegnung. Diesen tritt Raphael Guerreiro hoch herein, findet aber nur einen Frankfurter Kopf.

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    Dabei erlangen die Hessen fürs Erste die größeren Spielanteile. Das Geschehen spielt sich überwiegend in der Dortmunder Hälfte ab. Von Abschlusshandlungen ist allerdings keine Spur.

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    Für erste Ansätze von Zielstrebigkeit sorgen die Gäste, die versuchen, Randal Kolo Muani in Szene zu setzen. Noch wird der Stürmer vom BVB mühelos verteidigt.

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    Gewohnt behutsam tasten sich beide Mannschaften in die Partie. Zugleich geht es etwas zerfahren zu, die Ballkontrolle sorgt für Probleme.

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    Soeben ertönt der Anpfiff. Im ausverkauften Signal Iduna Park stoßen die Gäste an.

    Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Deniz Aytekin. Der ehemalige FIFA-Referee kommt zu seinem 215. Einsatz in der Bundesliga. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Christian Dietz und Eduard Beitinger. Den Vierten Offiziellen gibt Florian Exner. Vor den Monitoren haben Tobias Welz und Christian Fischer das Geschehen als Videoassistenten im Blick.

    Die Hinrundenpartie ging übrigens mit 2:1 an den BVB, der damit den dritten Sieg in Folge gegen die Eintracht feierte. Zu dieser Serie gehört auch das letzte Aufeinandertreffen im Signal Iduna Park (5:2). In der Spielzeit davor gelang den Hessen der letzte Sieg an dieser Stelle. Im April 2021 gewannen die Adlerträger in Dortmund mit 2:1.

    Dortmund war grandios ins Jahr 2023 gestartet. National gewann man bis zum 2:2 auf Schalke neun Pflichtspiele in Serie, blieb elf Begegnungen ungeschlagen - das Aus in der Champions League gegen den FC Chelsea ausgenommen. Dann begann der April, die Borussen verloren 2:4 in München, schieden vier Tage später in Leipzig aus dem DFB-Pokal aus (0:2) und mussten sich jüngst in Stuttgart mit einem 3:3 begnügen. Dennoch sind die Westfalen nach wie vor die stärkste Heim- wie auch die beste Rückrundenmannschaft in der Bundesliga.

    Dieser Abstand begründet sich auch mit den zuletzt schwachen Resultaten der Frankfurter. In der Bundesliga ließ man regelmäßig etwas liegen und ist inzwischen sieben Partien ohne Sieg. Den letzten Dreier gab es Mitte Februar gegen Bremen. Seither setzte es auch drei Niederlagen. Auswärts punktete man nur in Wolfsburg (2:2). In der Fremde sind die Hessen gar acht Bundesligaspiele sieglos (vier Niederlagen). Den letzten vollen Erfolg auf Reisen feierte man Anfang November in Augsburg (2:1).

    Aus tabellarischer Sicht hat hier der Zweite den Neunten zu Gast. Kurs Champions League ist klar, doch der BVB hat ein Auge auf den Meistertitel geworfen. Um dieses Ziel ernsthaft verfolgen zu können, sollten die Schwarz-Gelben tunlichst aufhören, Punkte zu verschenken. Und nach der Vorlage durch die Pleite des FC Bayern München in Mainz ist der Weg an die Spitze nun frei. Dafür aber muss ein Sieg her. Jeden Zähler hat allerdings auch die Eintracht nötig. Als Pokalhalbfinalist besitzt der Europa-League-Sieger immerhin noch zwei Chancen, sich fürs internationale Geschäft zu qualifizieren. Die Königsklasse ist aktuell allerdings neun Punkte entfernt.

    Bei den Gästen gibt es nach dem 1:1 gegen Mönchengladbach drei Veränderungen. Kristijan Jakic (Muskelverletzung in der Wade), Daichi Kamada und Rafael Borre (beide Bank) sind nicht in der Frankfurter Anfangsformation zu finden. Dafür beordert Oliver Glasner heute Eric Ebimbe sowie die Ex-Dortmunder Mario Götze und Ansgar Knauff von Beginn an auf den Platz.

    Für Eintracht Frankfurt stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Trapp - Tuta, Hasebe, Lenz - Buta, Rode, Sow, Knauff - Ebimbe, Götze - Kolo Muani.

    Im Vergleich zum 3:3 am vergangenen Samstag in Stuttgart nimmt Edin Terzic einen Wechsel vor. Anstelle von Salih Özcan (Bank) rückt der von einem Muskelfaserriss genesene Nico Schlotterbeck in die Dortmunder Startelf.

    Zu Beginn gilt unsere Aufmerksamkeit den personellen Belangen des Abends und dabei zunächst der Mannschaftsaufstellung von Borussia Dortmund: Kobel - Ryerson, Hummels, Schlotterbeck, Guerreiro - Malen, Bellingham, Can, Brandt, Adeyemi - Haller.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 29. Spieltages zwischen Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt.