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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt. Bundesliga.

Signal Iduna ParkZuschauer81.365.

Borussia Dortmund 2

  • J Gittens (72. minute, 93. minute)

Eintracht Frankfurt 0

    Live-Kommentar

    Für heute soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Morgen sind wir natürlich wieder am Ball und beschließen mit den beiden übrigen Partien den 1. Spieltag. Bis dahin!

    Nach dem gelungenen Saisonstart finden sich die Borussen in der Tabelle auf Platz 2 wieder und stehen nun vor einer Auswärtsaufgabe in Bremen. Der Eintracht bietet sich am kommenden Wochenende zu Hause die Möglichkeit, die heutige Scharte auszuwetzen. Dann hat man Hoffenheim zu Gast.

    Somit gewinnt Borussia Dortmund zum Auftakt der Bundesligasaison gegen Eintracht Frankfurt mit 2:0. Dabei handelt es sich um einen verdienten Sieg, die Westfalen brauchten zwar etwas Anlaufzeit, taten dann aber deutlich mehr fürs Spiel, hatten in allen Belangen die Nase vorn. Dennoch hätte die Sache auch anders laufen können. Die Gäste fanden zunächst erheblich besser in die Partie, ließen aber die nötige Effizienz vermissen. Exemplarisch zeigte sich das in der 71. Minute. Da hatte Fares Chaibi die bis dahin größte Chance dieser Begegnung und ließ diese liegen. Im Gegenzug schlug der BVB zu. Das bedeutete vor 81.365 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park die Entscheidung.

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    Dann beendet Schiedsrichter Felix Zwayer das Treiben auf dem Platz.

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    Tooooor! BORUSSIA DORTMUND - Eintracht Frankfurt 2:0. Dann bietet Nico Schlotterbeck den Hessen mit einer Nachlässigkeit etwas an. Doch Ramy Bensebaini regelt das mit einer entschlossenen Grätsche im Sechzehner. Das ist sauber. Daraus entwickelt sich ein Dortmunder Konter. Jamie Gittens ist nicht zu halten. Halblinks in der Box behält der Angreifer die Nerven und schießt mit dem linken Fuß flach ins rechte Eck. Der Joker schnürt den Doppelpack.

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    Vorlage Amir Selmane Ramy Bensebaini

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    Unverdrossen beschäftigt der BVB den Gegner mit eigenen Aktionen. Das unterbindet beinahe jeglichen Vorwärtsdrang der Frankfurter.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Vier Minuten Gnadenfrist werden den Gästen noch eingeräumt.

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    Viel fällt der Eintracht weiterhin nicht ein. Und die Minuten verrinnen. Zumindest die Brechstange könnte da doch noch zum Einsatz kommen. Es wird Zeit für die Schlussoffensive.

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    An der Seitenlinie räumt Ellyes Skhiri mit seinem plumpen Einsatz Jamie Gittens ab und verdient sich die erste Gelbe Karte in dieser Partie.

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    Nun macht Julian Brandt Feierabend. Dafür soll Ramy Bensebaini die Schlussphase bestreiten. Mit den Spielerwechseln sind wir für heute durch.

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    Derzeit kontrolliert der BVB das Geschehen, kann das Spiel mühelos vom eigenen Tor fernhalten. Mit Passstafetten in der gegnerischen Hälfte lässt man nichts anbrennen.

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    Zudem macht Emre Can zugunsten von Giovanni Reyna Platz.

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    Aufseiten der Gastgeber verlässt Marcel Sabitzer den Rasen, den dafür Felix Nmecha betritt.

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    Natürlich versucht die Eintracht, sich noch einmal aufzubäumen. Schließlich fehlt nur ein Tor. Viel läuft aber gerade nicht zusammen. Der letzte Torschuss war die Großchance von Fares Chaibi unmittelbar vor dem Dortmunder Führungstreffer. Einen Ansatz von Gefahr gab es jüngst nach einer Flanke von Ansgar Knauff. Das abgefälschte Ding hätte Dortmunds Waldemar Anton beinahe ins eigene Tor befördert.

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    Und anstelle von Hugo Ekitike spielt nun Ansgar Knauff. Damit schöpfen die Gäste ihre Wechseloptionen vollständig aus.

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    Auch Mario Götze geht runter, wird durch Oscar Hojlund ersetzt.

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    Dino Toppmöller möchte von draußen Akzente setzen, nimmt Faras Chaibi vom Feld und bringt dafür Can Uzun.

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    Dann passt Jamie Gittens von links flach in die Mitte. An der Strafraumgrenze zieht Marcel Sabitzer sofort mit dem linken Fuß ab und befördert den Ball über die Querlatte.

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    In der Folge behalten die Westfalen das Kommando, schieben sich die Kugel in der gegnerischen Hälfte zu. Eine Frankfurter Reaktion bleibt vorerst aus, die Gäste sind wohl beeindruckt.

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    Tooooor! BORUSSIA DORTMUND - Eintracht Frankfurt 1:0. Im Gegenzug schlagen die Schwarz-Gelben zu. Pascal Groß schickt auf links Jamie Gittens auf die Reise. Dieser spaziert in den Strafraum, irritiert Rasmus Kristensen mit einigen Übersteigern und wuchtet seinen Rechtsschuss aus nicht idealem Winkel mithilfe der Lattenunterkante in die Maschen. 

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    Vorlage Pascal Groß

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    Über links gelangt Niels Nkounkou in die Box, spielt den Ball scharf in den Torraum. Dort taucht Fares Chaibi vollkommen frei auf. Das Ding ist sicherlich schwer zu verarbeiten, doch zwei, drei Meter vor der Kiste sollte das möglich sein. Chaibi verfehlt aus dieser kurzen Distanz mit dem rechten Fuß das Tor.

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    Soeben wird die offizielle Zuschauerzahl verkündet. Der Signal Iduna Park ist mit 81.365 Besuchern restlos ausverkauft.

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    Und anstelle von Omar Marmoush soll bei den Hessen fortan Igor Matanovic stürmen.

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    Nun wird bei den Gästen getauscht. Für Arthur Theate kommt Niels Nkounkou.

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    Nach einem Pass von Julian Brandt marschiert Marcel Sabitzer rechts in den Strafraum. Brandt hinterläuft, doch der Österreicher macht es selbst. Der abgefälschte Linksschuss führt zu einer Ecke. Diese bringt im Anschluss wegen eines Offensivfouls nichts ein.

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    Seit Wiederbeginn verzeichnet der BVB noch mehr Ballbesitz als im ersten Durchgang. Mittlerweile bewegen wir uns weit über 70 Prozent. Auch die Schussbilanz spricht mittlerweile deutlich für die Hausherren. In den Zweikämpfen lassen die Westfalen auch keine Wünsche offen. Man investiert jetzt also schon eine Menge, um hier zum Erfolg zu kommen.

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    Dann versucht sich Niklas Süle aus der Distanz. Der Rechtsschuss fliegt aufs Tor zu, wird aber eine sichere Beute von Kevin Trapp.

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    Jetzt entwickelt die Borussia mehr Nachdruck. Man belagert den gegnerischen Sechzehner, bringt Schussversuche an. Doch alle Bälle werden von Frankfurtern abgeblockt.

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    Und anstelle von Karim Adeyemi spielt fortan Jamie Gittens.

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    Erstmals greift einer der beiden Trainer aktiv ein. Nuri Sahin nimmt Donyell Malen aus dem Spiel, bringt dafür Neuzugang Maximilian Beier (Hoffenheim).

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    Kurz darauf marschiert Omar Marmoush links in den Strafraum, kommt aus spitzem Winkel zum Linksschuss, kann Gregor Kobel damit aber nicht überwinden.

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    Dann läuft der Ball bei der Eintracht mal richtig gut. Auch der letzte Pass sitzt eigentlich. Hugo Ekitike bekommt das Ding im Sechzehner aber nicht unter Kontrolle. Immerhin erläuft der Angreifer das Spielgerät dann auf der linken Seite, zeigt ein technisches Kabinettstückchen, doch einen Mitspieler findet er letztlich nicht.

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    In dieser Phase kommt Leidenschaft ins Spiel. Die Zweikämpfe werden beiderseits voller Inbrunst geführt. Das hat Balleroberungen zur Folge. Da sich hier beide Seiten nicht viel nehmen, führt das eben nicht zu Torabschlüssen.

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    Dortmund übernimmt also jetzt doch wieder das Kommando, findet aber kaum Lücken, um sich mal durchzuspielen. So wird das für die Gastgeber zu einer zähen Angelegenheit.

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    Wenig später probiert es Julian Brandt rechts in Strafraumnähe selbst, zieht aus der zweiten Reihe mit dem rechten Fuß ab. Und dieser Schuss liegt gar nicht so schlecht, der Ball dreht sich gut einem Meter am rechten Torwinkel vorbei.

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    Zu Beginn der zweiten Hälfte bringen sich die Frankfurter verstärkt ein. Und dann eröffnet sich dem BVB Raum zum Kontern. Mit einem flachen scharfen Pass in den Sechzehner sucht Julian Brandt den Kollegen Donyell Malen. Das Zuspiel kommt aber nicht durch.

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Signal Iduna Park.

    Noch sind keine Tore gefallen im Bundesligaspiel zwischen Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt. Die Gäste hatten deutlich besser in die Partie gefunden, gingen viel strukturierter und zielstrebiger zu Werke und waren bis Mitte des ersten Durchgangs die stärkere Mannschaft. Danach arbeiteten sich die Hausherren über vermehrten Ballbesitz ganz allmählich in die Begegnung, wurden so zum tonangebenden Team. Allerdings sprang dabei nur sehr zögerlich etwas Nennenswertes heraus. Zumindest aber haben die Schwarz-Gelben erkannt, wo das gegnerische Tor steht und sind inzwischen in diesem Spiel angekommen.

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    Nach der Ecke von Groß holt sich Waldemar Anton den Kopfball, trifft damit ins Gesicht von Fares Chaibi. Vor dort springt die Kugel an dessen Arm. Entsprechend protestieren die Borussen, fordern einen Elfmeter. Den aber gibt es nicht. Felix Zwayer fragt noch beim VAR nach und beendet dann die erste Hälfte.

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    Auf Zuspiel von Julian Ryerson bringt Pascal Groß in ziemlich zentraler Position einen Rechtsschuss an. Dieser wird abgefälscht und führt zu einer Ecke.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Ausgiebig ist der BVB am Ball, schiebt sich in der gegnerischen Hälfte das Spielgerät zu. Mehr tut sich gerade nicht. Und so trudelt die Partie der Pause entgegen.

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    Am linken Strafraumeck schlägt Julian Brandt einen Haken und schießt mit dem rechten Fuß aufs kurze Eck. Kevin Trapp ist zur Stelle und greift sicher zu.

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    Frankfurt muss nun eher auf Konter setzen. Einen solchen tragen die Gäste gerade vor. Hugo Ekitike verpasst allerdings das Abspiel zu Ellyes Skhiri. Und sein Torabschluss ist letztlich zu harmlos.

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    Inzwischen verzeichnen die Dortmunder 60 Prozent Ballbesitz und mehr Pässe ins Angriffsdrittel. Bei den Ballaktionen im Sechzehner und den Torschüssen haben die Jungs von Nuri Sahin weitgehend ausgeglichen. Das Blatt hat sich gewendet.

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    Jetzt erobert der BVB auch mal früh den Ball. Dadurch hat Emre Can auf rechts etwas Platz, bringt eine Flanke an. Letztlich ist ein Frankfurter Schädel dazwischen, Rasmus Kristensen klärt für die Eintracht.

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    So allmählich kommen die Borussen besser rein. Zugleich geht das auf Kosten der Gäste, die längst nicht mehr so viele gute Offensivaktionen haben.

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    Ein langer und hoher Ball segelt rechts an den Torraum. Dort legt Julian Ryerson stark mit der Brust zurück. Karim Adeyemi schießt nicht selbst, hat die Übersicht für Marcel Sabitzer. Im Torraum versucht der es mit der Hacke. Die Kugel landet in den Armen von Kevin Trapp. Eventuell wäre einem Tor die Anerkennung wegen eines vermeintlichen Fouls von Ryerson gegen Fares Chaibi verweigert worden.

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    Jetzt erleben wir die sechste Frankfurter Ecke. Diese wird zunächst abgewehrt. Aus dem Hintergrund verweigert Hugo Larsson den Volleyversuch mit dem Vollspann, schießt mit der rechten Innenseite in hohem Bogen über die Kiste.

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    Nun wird der Spielbetrieb wieder aufgenommen. Der BVB erlangt immer mehr Ballbesitz, das hilft den Westfalen aber nach wie vor nicht weiter. Zumindest bremst man den Gegner damit etwas ein.

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    Nun steht angesichts der großen Hitze eine Trinkpause an. Erfrischungen werden gereicht. Zugleich nutzt Arthur Theate die Unterbrechung, um sich den Schuh tapen zu lassen. Offenbar ist da etwas kaputt gegangen an der Ausrüstung der Leihgabe aus Rennes.

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    Dann schaffen es die Schwarz-Gelben tatsächlich mal in den gegnerischen Strafraum. Und dort kommt es sogar zu einem ersten Dortmunder Torschussversuch. Marcel Sabitzer trifft den Ball nicht richtig. Und der Ball von Nico Schlotterbeck kommt nicht durch.

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    Die folgende Hereingabe von der linken Seite findet rechts am Torraum immerhin einen Frankfurter Kopf - den von Hugo Ekitike. Eine gezielte Abschlusshandlung jedoch ist das nicht. Und so verpufft die nächste Standardsituation.

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    Über links spaziert Omar Marmoush in den Sechzehner. Dort aber geht Waldemar Anton konsequent zu Werke, verteidigt das stark - allerdings auf Kosten einer weiteren Ecke.

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    Dortmund hat zwar immer wieder Ballbesitz, doch damit wissen die Borussen nichts anzufangen. Das Innere des gegnerischen Sechzehners hat man noch überhaupt nicht gesehen.

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    Rechts im Strafraum setzt sich Hugo Ekitike stark gegen Nico Schlotterbeck durch. Doch ehe die scharfe und durchaus gefährliche Hereingabe zur Mitte erfolgt, rutscht der Ball über die Grundlinie.

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    Mittlerweile gibt es bereits die vierte Frankfurter Ecke. Damit jedoch wissen die Hessen jetzt wiederholt zu wenig anzufangen.

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    Fürs Erste liefert die Eintracht mehr Struktur, zeigt die bessere Spielanlage. So gelangt man immer wieder tief in die gegnerische Hälfte. Das schaffen die Dortmunder bisher weit weniger gut.

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    Auf der Gegenseite hat die Flanke von Fares Chaibi mehr Potenzial. Doch im eigenen Sechzehner klärt Julian Ryerson per Kopf zur nächsten Frankfurter Ecke. Diese bringt im Anschluss nichts ein.

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    Die erste Dortmunder Bemühung siegt folgendermaßen aus: Waldemar Anton flankt von rechts, tut das deutlich zu hoch. Donyell Malen versucht zwar noch, den Ball zu holen, doch der landet im Seitenaus.

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    Weiterhin spielt die Eintracht forsch mit. Mario Götze holt gegen Pascal Groß die erste Ecke dieser Partie raus. Nach der hohen Hereingabe von Fares Chaibi wird es im Strafraum unübersichtlich. Dann schießt Hugo Ekitike mit dem linken Fuß, trifft den Ball aber nicht sauber. Die Kugel rollt rechts am Tor vorbei.

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    Nach einem Zusammenprall mit Ellyes Skhiri sitzt Nico Schlotterbeck am Boden, hat sich am linken Unterarm wehgetan. Das aber hält den Nationalspieler nicht vom Weiterspielen ab.

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    Anfangs sind die Frankfurter ausgiebig am Ball, streben aber kaum Raumgewinn an. Man schiebt sich die Kugel zu und kommt so für die ersten Momente über die Runden.

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    Soeben ertönt der Anpfiff im Signal Iduna Park. Die Gäste stoßen an.

    Kurz vor dem Anstoß schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Felix Zwayer betraut. Der EM-Referee steht vor seinem 230. Einsatz in der Bundesliga. Unterstützung bieten die Assistenten Robert Kempter und Christian Dietz sowie der Vierte Offizielle Daniel Schlager an. Vor den Monitoren haben Bastian Dankert und Markus Sinn das Geschehen aufmerksam im Blick.

    Während der vergangenen Spielzeit gab es an dieser Stelle einen 3:1-Sieg des BVB. In Frankfurt hatte man sich 3:3 getrennt. Zu Hause stehen die Schwarz-Gelben bei drei Siegen in Folge. Der letzte Sieg der SGE geht auf April 2021 zurück, gelang allerdings hier im Signal Iduna Park (1:2).

    Frankfurt ist in der Bundesliga seit vier Partien ohne Sieg (zwei Niederlagen). Den letzten Dreier fuhr man Mitte April zu Hause gegen Augsburg ein (3:1). Auf einen Auswärtserfolg wartet man seit Anfang März. Damals gewannen die Hessen 2:1 in Heidenheim. Danach holten die Adlerträger aus vier Spielen in der Fremde lediglich einen Zähler in Mönchengladbach (0:0).

    Mit Blick auf die Liga ist der BVB seit drei Heimspielen unbezwungen, feierte klare Siege gegen Darmstadt (4:0) und Augsburg (5:1) und rang dem späteren Meister Leverkusen ein 1:1 ab. Die letzte Pleite im Signal Iduna Park setzte es Anfang April gegen Stuttgart (0:1). Seither sind allerdings noch zwei Heimsiege in der Champions League gegen Atletico Madrid (4:2) und Paris Saint-Germain (1:0) hinzugekommen. Also gibt es doch eine ganz ordentliche Serie zu verteidigen.

    So knapp war das zum Ende der vergangenen Spielzeit allerdings gar nicht. Zwischen beiden Mannschaften lagen in der Abschlusstabelle letztlich satte 16 Punkte. Nun geht es in der Bundesliga wieder bei Null los. Und beide Klubs haben einen gelungenen Saisonstart im Gepäck, feierten im DFB-Pokal 4:1-Siege - die Borussia in Hamburg gegen den Regionalligisten Phönix Lübeck und die Frankfurter im Eintracht-Duell beim Zweitligisten Braunschweig.

    Zwei Tabellennachbarn der vergangenen Saison treffen in diesem Duell aufeinander. Während es der BVB dank des zusätzlichen Startplatzes aus der UEFA-Einjahreswertung als Fünfter in die Champions League schaffte, war es ausgerechnet die Dortmunder Finalniederlage gegen Real Madrid, die Frankfurts Teilnahme an der Champions League verhinderte. Daher treten die Hessen als Sechster mal wieder eine Etage tiefer an, sind als Europa-League-Sieger 2022 mit diesem Wettbewerb aber natürlich bestens vertraut. Und die Fans werden da gewiss wieder zahlreiche Feiertage draus machen.

    Aufseiten der Gäste nimmt Dino Toppmöller nach dem Sieg im Pokal mit dem Ansinnen, dass sich die Mannschaft etwas einspielen soll, ebenfalls lediglich eine Veränderung vor. So findet sich Niels Nkounkou auf der Bank wieder. In die Anfangsformation der Eintracht wird stattdessen Arthur Theate beordert.

    Für Eintracht Frankfurt stehen zunächst diese elf Akteure auf dem Rasen: Trapp - Kristensen, Tuta, Koch, Theate - Skhiri, Larsson - Götze, Marmoush, Chaibi - Ekitike.

    Im Vergleich zum erfolgreichen Pokalspiel vor einer Woche nimmt der neue BVB-Trainer Nuri Sahin einen Wechsel vor. Anstelle von Jamie Gittens (Bank) rückt Donyell Malen in die schwarz-gelbe Startelf.

    Zu Beginn der Berichterstattung gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst der Dortmunder Mannschaftsaufstellung: Kobel - Anton, Süle, Schlotterbeck - Ryerson, Can, Groß, Malen - Sabitzer, Brandt - Adeyemi.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 1. Spieltages zwischen Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt.