SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Borussia Dortmund - RB Leipzig. Bundesliga.

Signal Iduna ParkZuschauer80.200.

Borussia Dortmund 3

  • J Weigl (23. minute)
  • J Brandt (34. minute)
  • J Sancho (55. minute)

RB Leipzig 3

  • T Werner (47. minute, 53. minute)
  • P Schick (77. minute)

Live-Kommentar

Für heute soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Morgen steigt dann Teil zwei des 16. Spieltages. Dann sind wir selbstverständlich wieder zur Stelle. Bis dahin wünschen wir noch einen schönen Rest-Abend bzw. eine geruhsame Nacht.

Mit diesem Punktgewinn verteidigt RB Leipzig die Tabellenführung, tut das aufgrund des guten Torverhältnisses auch über die morgigen Partien hinaus. Als nächste Aufgabe wartet am Samstag das Heimspiel gegen den FC Augsburg. Borussia Dortmund ist mit vier Punkten Rückstand zur Spitze weiterhin Dritter und muss bereits am Freitag bei der TSG 1899 Hoffenheim antreten.

Ein unterhaltsames und teilweise rasantes Spitzenspiel endet mit einer Punkteteilung. Borussia Dortmund und RB Leipzig trennen sich vor 80.200 Zuschauern im Signal Iduna Park mit 3:3. Dabei dürfen die Gäste mit dem Remis eher zufrieden sein, denn die Borussen investierten deutlich mehr ins Spiel, dominierten die erste Hälfte in allen Belangen, führten verdient mit 2:0 und schenkten den Vorsprung nach der Pause fahrlässig her. Aufgrund haarsträubender individueller Fehler wurde Timo Werner zweimal beinahe zum Toreschießen genötigt. Zumindest zeigte der BVB eine starke Reaktion, schlug umgehend zurück. Doch auch diese Führung sollte nicht reichen. Die Rasenballer hatten im weiteren Verlauf noch eine gute Szene und nutzten diese effizient zum Ausgleich. Insgesamt waren die Sachsen nach dem ganz schwachen ersten Durchgang zu einer deutlichen Leistungssteigerung in der Lage, was der zweiten Hälfte den Charakter eines Spitzenspiels verlieh.

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Dann beendet Schiedsrichter Tobias Stieler das Treiben auf dem Platz.

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In der Nachspielzeit zerren die Westfalen noch einmal an den Ketten. Rechts im Strafraum sucht Julian Brandt den Abschluss. Die Leipziger werfen sich mit allem rein, was sie haben. 

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Nico Schulz taucht links in der Box auf. Nordi Mukiele stört im letzten Moment beim Linksschuss, der die Kiste verfehlt. Die anschließende Ecke von der rechten Seite bringt nichts ein.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Noch immer regnet es in Strömen. Passend dazu plätschert die Partie so ein wenig vor sich hin. Die Roten Bullen scheinen mit einem Punkt weitgehend zufrieden zu sein.

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So verrinnen die Minuten. Der BVB holt jetzt noch einmal Schwung. Achraf Hakimi bringt eine Flanke von der linken Seite an, die auf dem Kopf von Leipzigs Dayot Upamecano landet.

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Timo Werner bleibt nach einem Zweikampf mit Dan-Axel Zagadou liegen, wurde dort heftig an der Wade erwischt. Die Dortmunder spielen den Ball ins Aus. Leipzigs Stürmer rappelt sich ohne Hilfe medizinischer Betreuer wieder auf.

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Lucien Favre bringt nun für die linke Seite Nico Schulz für Raphael Guerreiro. Das geht zügig über die Bühne, denn der Portugiese steht da schon an der Seitenlinie.

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Für den Moment beruhigt sich das Geschehen erst einmal. Zieht jetzt die Angst vor dem Verlieren ein? Gibt man sich etwa mit einem Zähler zufrieden?

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So ein wenig aus dem Nichts kam dieser Ausgleich der Rasenballer im Regen von Dortmund. Was hält die Schlussphase nun noch für uns bereit? Wagt noch ein Team etwas?

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Toooor! Borussia Dortmund - RB LEIPZIG 3:3. Nach langer Zeit werden die Sachsen mal wieder gefährlich. Dayot Upamecano schlägt einen seiner Diagonalbälle rechts in den Sechzehner. Dort bleibt Nordi Mukiele noch an Roman Bürki hängen. Die Kugel springt in zentraler Position zu Patrik Schick, der die nicht einfache Aufgabe löst und mit dem linken Fuß aus etwa zehn Metern direkt ins rechte Ecke trifft. Für den tschechischen Stürmer ist es der dritte Saisontreffer in der Bundesliga.

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In halbrechter Position probiert es Marcel Halstenberg mit dem linken Fuß direkt, bleibt mit seinem Freistoß aber an der Dortmunder Mauer hängen.

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Nach einem Foul von Raphael Guerreiro an Timo Werner bekommen die Gäste einen Freistoß ins aussichtsreicher Postion zugesprochen.

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Inzwischen hat der BVB die Angelegenheit wieder besser im Griff. Die Unkonzentriertheiten und Fehler wurden abgestellt. So bietet man dem Gegner nichts mehr an. Das Tor zum 2:2 war Leipzigs letzter Torschuss. Und das ist 20 Minuten her.

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Dann muss auch Lucien Favre engreifen, denn Jadon Sancho humpelt vom Feld. Den Torschützen ersetzt Lukasz Piszczek.

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Bereits jetzt schöpft Julian Nagelsmann sein Wechselkontingent restlos aus, bringt Matheus Cunha für Marcel Sabitzer.

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Zunächst stoppt Dayot Upamecano Dortmunds Achraf Hakimi mit Mühe. Dann packt Marcel Halstenberg das Tackling aus und legt damit unfreiwillig für Marco Reus auf. Dessen Rechtsschuss von der rechten Seite verfehlt das lange Eck.

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Nach einem feinen Zusammenspiel mit Jadon Sancho taucht Achraf Hakimi rechts in der Box auf. Eine Anspielstation bietet sich ihm nicht, er muss es aus spitzem Winkel selbst machen und wird von Konrad Laimer entscheidend gestört.

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Unterdessen vermeldet der Stadionsprecher 80.200 Zuschauer und spricht von einem ausverkauften Haus. Die Differenz zur Maximalkapazität erklärt sich mit den Sicherheitslücken, die im Gästeblock gelassen wurden.

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Julian Nagelsmann wechselt einen zweiten frischen Mann ein, holt Yussuf Poulsen vom Feld, um Patrik Schick bringen zu können.

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In jedem Fall gestaltet sich die Begegnung nun völlig offen. Die Rasenballer haben Lösungen gefunden.

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Immerhin sind die Gäste jetzt im Rhythmus und sollten mit dem neuerlichen Rückschlag gut klar kommen. Dem BVB aber tut der Treffer natürlich besonders gut. Die schnelle Antwort auf den Ausgleich sorgt für Sicherheit.

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Tooooor! BORUSSIA DORTMUND - RB Leipzig 3:2. Jetzt bekommen die Zuschauer ein vogelwildes Spiel zu sehen. Der BVB schlägt zurück, weil nun ein Fehlpass von Diego Demme Achraf Hakimi ins Spiel bringt. Wenig später taucht Marco Reus rechts im Strafraum auf, passt flach in die Mitte. Acht Meter vor dem Tor steht Jadon Sancho, nimmt den Ball noch an und schießt mit dem rechten Fuß. Peter Gulacsi ist zwar mit einer Hand dran, vermag den Einschlag aber nicht zu verhindern und sieht wieder unglücklich aus. Für Sancho ist es der neunte Saisontreffer.

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Vorlage Marco Reus

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Toooor! Borussia Dortmund - RB LEIPZIG 2:2. Die Rasenballer wirken inzwischen deutlich agiler, doch der BVB hilft auch fleißig mit. Jetzt ist es Julian Brandt, der mit einem geplanten Rückpas auf Bürki direkt für Timo Werner auflegt. Mit Tempo zieht der Angreifer rechts an Roman Bürki vorbei und gleicht zum 2:2 aus. Doppelpack für den Nationalstürmer!

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Dann bricht plötzlich Marcel Halstenberg durch und trifft ins Tor. Der Jubel bleibt aus. Das ist klar Abseits.

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Links in der Box kommt Timo Werner mit dem linken Fuß zum Schuss. Der Ball fliegt mittig aufs Tor zu und wird von Roman Bürki pariert.

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Toooor! Borussia Dortmund - RB LEIPZIG 2:1. Nach einem langen Ball von Peter Gulacsi, der von Yussuf Poulsen verlängert wird, kommt Roman Bürki weit aus seinem Tor, will per Kopf zur Seite klären. Das klappt nicht nach Wunsch. Dort steht Timo Werner und hat keine Mühe, aus großer Distanz mit dem rechten Fuß ins verwaiste Tor zu schießen. Für Werner ist es der 17. Saisontreffer in der Bundesliga.

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Das Runde rollt wieder über das Grüne. Inzwischen regnet es stark in Dortmund.

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Auf Seiten der Gäste wird zur Pause gewechselt. Christopher Nkunku ersetzt Emil Forsberg. Ohne personelle Veränderungen schickt Lucien Favre seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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Dann bittet Tobias Stieler die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Die fällige Ecke von der rechten Seite wird noch ausgeführt. Die Hereingabe von Marcel Halstenberg verlängert Timo Wener am rechten Torraumecks per Kopf. Jetzt ist Roman Bürki richtig gefordert, lenkt den Ball mit einer Hand über die Querlatte.

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Dayot Upamecano schlägt einen hohen Diagonalball rechts in den Sechzehner. Von dort legt Nordi Mukiele die Kugel per Kopf in die Mitte. Am Torraum wirft sich Yussuf Poulsen hinein, köpft aufs Tor. Roman Bürki pariert.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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Nun probiert es Marcel Sabitzer aus der zweiten Reihe. Dem Linksschuss jedoch fehlt es gewaltig an Präzision. Da muss Roman Bürki keinen Finger krümmen.

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Dann geht zumindest im Ansatz mal was. Emil Forsberg kommt mit seinem Steilpass jetzt durch. Timo Werner wird links in der Box aber zu weit abgetrieben und bekommt den Ball weder gezielt noch durckvoll zur Mitte.

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Inzwischen wirken die Rasenballer verunsichert. Der Spielaufbau funktioniert allenfalls schleppend. Die Fehlerquote ist angestiegen.

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Unterdessen gibt Dortmund weiter den Ton an. Die Schwarz-Gelben haben eine gute Balance zwischen defensiver Stabilität und offensiver Betätigung gefunden. Und machen entsprechend einfach so weiter.

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Das ist dann schon eine Ansage. Die Borussia führt verdient, hat den Gegner bestens im Griff. Und die Gäste haben noch überhaupt keine Idee, wie sie hier in die Gänge kommen sollen.

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Toooor! BORUSSIA DORTMUND - RB Leipzig 2:0. Der BVB legt nach, bedrängt den gegnerischen Strafraum vehement. Dann zieht Jadon Sancho von der linken Seite in den Sechzehner, spielt flach auf Julian Brandt. Und was der deutsche Nationalspieler dann auf Höhe des ersten Pfostens macht, ist Weltklasse. Sensationell nimmt dieser den Ball in der Drehung mit und behält links am Torraum die Nerven, schießt mit dem linken Fuß flach ins lange Eck.

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Vorlage Jadon Sancho

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Neben den größeren Spielanteilen wissen die Dortmunder auch mit ihrer Zweikampfstärke zu gefallen. So entscheiden die Hausherren die Duelle Mann gegen Mann für sich.

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Dann erleben die Zuschauer im Signal Iduna Park den ersten Torschuss der Roten Bullen. Yussuf Poulsen feuert aus zentraler Position. Der Rechtsschuss aus etwa 17 Metern streicht nur knapp über die Querlatte.

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Um den Ball immerhin bemüht sich der Tabellenführer inzwischen wieder. Eine Flanke von der linken Seite kommt auch im Sechzehner bei Emil Forsberg an. Der sieht sich zwei Gegenspielern gegenüber und kommt nicht zum Zug.

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Weitere Torraumszenen bleiben allerdings vorerst aus. Überstürzen wollen die Schwarz-Gelben nichts. Ohnehin sind jetzt erst einmal die Gäste gefragt, sollten alsbald etwas zeigen.

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Nach der Führung verspüren die Borussen deutlich Rückenwind, bestimmen das Geschehen jetzt eindeutig. Von den Rasenballern hingegen ist wenig zu sehen. Die Sachsen haben jetzt erst einmal etwas zu verdauen.

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Toooor! BORUSSIA DORTMUND - RB Leipzig 1:0. Zunächst hat schon Jadon Sancho eine erstklassige Torchance, scheitert aber freistehend an Peter Gulacsi. Der Ball landet auf dem linken Flügel bei Raphael Guerreiro, der kurz zu Julian Weigl spielt. Dieser nimmt nahe des linken Strafraumecks Maß, schießt mit dem rechten Fuß flach drauf. Der Ball setzt einmal auf. Leipzigs Keeper sieht schlecht aus, lässt die Kugel passieren. Für Weigl ist es der erste Saisontreffer in der Bundesliga.

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Vorlage Raphaël Adelino José Guerreiro

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Achraf Hakimi gehört bisher zu den Aktivposten. Der 21-Jährige taucht rechts in der Box auf, schaut zur Mitte, schießt dann aber direkt aufs kurze Eck. Peter Gulacsi passt auf.

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Jetzt versucht Emil Forsberg mal den Pass in die Spitze, visiert den wieselflinken Timo Werner an. Doch Mats Hummels erkennt das und fängt den Ball ab.

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Optisch hat der BVB inzwischen mehr von der Partie. Zwei Torszenen kommen da für die Westfalen hinzu. Dagegen warten wir noch immer auf einen Leipziger Torschuss.

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Den fälligen Eckstoß zirkelt Thorgan Hazard ganz weit hinüber in den Sechzehner, wo sich Mats Hummels mit einigen Schritten rückwärts der Bewachung entzieht und zum Kopfball kommt. Die Bogenlampe wird sehr gefährlich. Mit einer Hand lenkt Peter Gulacsi die Kugel über die Querlatte.

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Achraf Hakimi macht mal wieder über die rechte Seite Betrieb. Diego Demme kommt da nicht mehr hin. Bei der flachen Hereingabe ist es erneut Dayot Upamecano, der für die Sachsen auf Kosten einer Ecke bereinigt.

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So entwickelt sich eher ein Abtasten, welches für den großen Respekt voreinander spricht. In Strafraumnähe gelangen beide Mannschaften seit geraumer Zeit gar nicht mehr. Wir benötigen daher etwas Geduld.

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Derzeit kontrollieren die Hausherren das Geschehen. Die Gäste gehen nicht mehr permanent früh drauf, nehmen sich mal etwas zurück und warten eher ab.

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Auch der BVB bemüht sich nun verstärkt um Ballbesitz, um auf diese Weise Rhythmus aufzunehmen und Sicherheit zu gewinnen.

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Derzeit sortieren sich beide Seiten, versuchen die Angelegenheit etwas ruhiger und geordneter anzugehen. Noch geht es völlig offen zu, kein Team vermag sich Vorteile zu verschaffen.

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Darüber hinaus nimmt RB Leipzig durchaus recht aktiv am Spielbetrieb teil, eine Abschlusshandlung jedoch bekommen die Gäste bisher nicht zustande. 

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Es folgt die erste Ecke dieser Begegnung, die Thorgan Hazard von der rechten Seite hoch in die Mitte bringt. Dort setzt sich Mats Hummels im Luftkampf durch, verfeht mit seinem Kopfball jedoch den Kasten von Peter Gulacsi.

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Julian Brandt schickt mit einem guten Diagonalball über der rechte Seite Achraf Hakimi auf die Reise, der Richtung Sechzehner stürmt. Der Flankenversuch wird von Dayot Upamecano abgefangen.

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Aktuell ist es trocken in Dortmund. Bei zwölf Grad soll die Niederschlagswahrscheinlichkeit im Verlauf des Abends steigen. Es bleibt abzuwarten, ob wir heute trockenen Fußes durchkommen. In jedem Fall präsentiert sich der Rasen erst einmal in guter Verfassung. Und auf den Rängen versammeln sich mehr als 80.000 Zuschauer im ausverkauften Signal Iduna Park.

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Jetzt ertönt der Anpfiff, der Ball setzt sich in Bewegung.

Unterdessen tummeln sich die Protagonisten auf dem Rasen. Die beiden Mannschaftskapitäne Marco Reus und Diego Demme stehen zur Platzwahl bereit. Die Münze fällt zugunsten des Ersteren, der so stehen bleiben möchte. Damit bekommen die Gäste den Ball und dürfen anstoßen.

Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Tobias Stieler. Der 38-jährige Jurist leitet sein 114. Bundesligaspiel. Unterstützung wird ihm dabei zuteil durch die Assistenten Dr. Matthias Jöllenbeck und Christian Gittelmann. Als vierter Offizieller fungiert Harm Osmers.

Zum siebten Mal stehen sich beide Mannschaften gegenüber. Mit 3:2 Siegen spricht die Bilanz knapp für den BVB, der zwei seiner Erfolge in der vergangenen Saison errang - 4:1 hier in Dortmund und 1:0 in Leipzig. In der Spielzeit davor siegten die Sachsen im Signal Iduna Park mit 3:2.

Lucien Favre schätzt die Lage folgendermaßen ein: "Leipzig ist sehr gefährlich in der Balleroberung und spielt extrem schnelle Konter mit wenig Ballkontakten und vielen Läufen in die Tiefe. Wir haben es mit dem neuen System bisher gut gemacht. Doch Leipzig hat viel Power im Spiel nach vorne." Neues System heißt Dreierkette - mit Akanji, Hummels und Zagadou.

Julian Nagelsmann sieht im BVB "eine außergewöhnlich gute Mannschaft, die mit hohem Tempo und viel Spielwitz in der Offensive agiert. Das Team ist variabel und kann auf viele verschiedene Situationen schnell und gut reagieren. Sie haben einen guten Mix aus jungen hungrigen Spielern und älteren Akteuren, die viel Erfahrung mitbringen. Der BVB wird uns viel abverlangen. Wir erwarten ein Vollgasspiel, sind gut vorbereitet und werden uns auch von der Atmosphäre im Stadion nicht beeinträchtigen lassen. Am Ende entscheiden die beiden Defensivreihen, ob viele Tore fallen. Es geht darum, einen guten Mittelweg zwischen defensiver Stabilität und einer guten und gefährlichen Offensive zu finden."

Beide Mannschaft überwintern international, stehen im Achtelfinale der Champions League. Dieses wurde gestern ausgelost. Dabei erwischten die Borussen Paris Saint-Germain mit ihrem ehemaligen Trainer Thomas Tuchel. Für RB Leipzig wurde Tottenham Hotspur aus der Lostrommel gezogen. Gespielt wird im Februar und März. Nun steht aber erst einmal der Jahresendspurt in der Bundesliga an.

Insgesamt weisen die Leipziger in der Bundesliga aktuell eine Serie von sechs Siegen auf, sind darüber hinaus seit zehn Pflichtspielen ohne Niederlage. Die Dortmunder Serie ist etwas kürzer, wird mit drei Siegen bzw. vier Partien ohne Pleite vermessen. Die letzten Niederlage steckte der BVB Anfang November beim FC Bayern München ein (0:4).

Vor heimischem Publikum hat der BVB in dieser Spielzeit noch gar kein Pflichtspiel verloren. Die letzte Pleite auf eigener Wiese setzte es Ende April - ausgerechnet im Derby gegen Schalke (2:4). Seither blieb man zwölfmal ungeschlagen. Als besondere Herausforderung kommt heute die mit Abstand beste Auswärtsmannschaft der Bundesliga. Die Sachsen verloren in der Fremde lediglich eine Begegnung - Ende Oktober in Freiburg (1:2). Danach folgten allein in der Liga vier siegreiche Gastspiele in Folge.

Ein absolutes Topspiel erwartet uns heute im Signal Iduna Park. Der Tabellendritte hat den Spitzenreiter zu Gast. Beide Mannschaften trennen aktuell vier Punkte. Die Rasenballer verdienen sich den Platz an der Sonne unter anderem durch den besten Angriff und die zweitbeste Defensive der Liga. In diesen beiden Kategorien steht dem der BVB nur wenig nach. Zudem weisen die Borussen gemeinsam mit dem heutigen Gegner die wenigsten Saisonniederlagen auf (2).

Drei Umstellungen nimmt Julian Nagelsmann vor. Stefan Ilsanker, Christopher Nkunku und Patrik Schick müssen mit einem Platz auf der Bank vorliebnehmen. Dafür vervollständigen Nordi Mukile, Emil Forsberg und Yussuf Poulsen die Leipziger Anfangsformation.

Auf Seiten der Gastgeber gibt es im Vergleich zum vergangenen Wochenende lediglich eine Änderung. Anstelle von Nico Schulz, der heute auf der Bank Platz nehmen wird, rückt Raphael Guerreiro in die Dortmunder Startelf.

Dem stellt sich RB Leipzig in folgender Besetzung entgegen: Gulacsi - Mukiele, Klostermann, Upamecano, Halstenberg - Demme - Sabitzer, Laimer - Forsberg - Poulsen, Werner.

Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Borussia Dortmund geht die Aufgabe mit diesen elf Spielern an: Bürki - Akanji, Hummels, Zagadou - Hakimi, Weigl, Brandt, Guerreiro - Hazard, Sancho - Reus.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 16. Spieltages zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig.