SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Fortuna Düsseldorf - SV Elversberg. 2. Bundesliga.

ESPRIT arenaZuschauer50.000.

Fortuna Düsseldorf 0

    SV Elversberg 2

    • F Asllani (58. minute)
    • L Petkov (65. minute)

    Live-Kommentar

    Für den Moment soll es das aus der 2. Bundesliga gewesen sein. Wir danken für das Interesse und verweisen auf die Abendpartie, die der Hamburger SV und der FC Schalke 04 um 20:30 Uhr bestreiten werden. Dann sind wir selbstverständlich wieder live am Ball. Bis dahin!

    Tabellarisch ziehen die Gäste durch diesen Erfolg an Düsseldorf vorbei, belegen jetzt den 3. Platz. Die Rheinländer rutschen auf Position 6 ab. In genau einer Woche geht es für Elversberg mit einem Heimspiel gegen Paderborn weiter. Tags darauf muss die Fortuna in Nürnberg antreten.

    Mit ihrer sehr ausbalancierten Herangehensweise stellten die Saarländer den Kontrahenten vor schwierige Aufgaben. Die Gäste verteidigten nicht nur phänomenal, die spielten auch immer wieder gefährlich nach vorn, zogen die Sache über die gesamte Partie konsequent durch. Und dann schlug die SVE in den Umschaltmomenten auch noch eiskalt zu. Somit verdienten sich die Elversberger diesen Auswärtsdreier redlich.

    Fortuna Düsseldorf unterliegt zu Hause der SV Elversberg mit 0:2 und bleibt zum vierten Mal in Folge sieglos. Das Bemühen war den Rheinländern nicht abzusprechen. Knapp 60 Prozent Ballbesitz, 23:11 Torschüsse, deutlich mehr gewonnene Zweikämpfe - die Hausherren probierten einiges, ließen es aber an zündenden Ideen vermissen. Und wenn doch mal eine aufblitzte, wurde die durch Ungenauigkeiten zunichtegemacht. Auch Standards retteten die Fortuna heute nicht - davon gab es durchaus genug. Die Düsseldorfer bissen sich an einem glänzend eingestellten Gegner die Zähne aus.

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    Dann beendet Schiedsrichter Tom Bauer das Treiben auf dem Platz.

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    Dem Düsseldorfer Anrennen fehlt die Überzeugung. Für Elversberg lässt sich das alles komfortabel verteidigen. Da brennt nichts mehr an.

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    Aufseiten der Gäste hat Fisnik Asllani sein Tagwerk verrichtet, wird durch Luca Schnellbacher ersetzt. Mit den Spielerwechseln sind wir nun durch.

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    Isak Johannesson schlägt einen langen Ball in den Sechzehner. Per Kopf und mit viel Übersicht legt Vincent Vermeij quer ab. In halblinker Position muss Jamil Siebert warten, bis der Ball in richtiger Höhe zum Schuss bereit ist. Und dann jagt der Defensivspieler die Kugel übers Tor.

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    In der Merkur Spiel-Arena herrscht Ernüchterung. Viele Plätze sind bereits verlassen. Auf die Unterstützung von den Rängen kann die Fortuna nicht mehr sonderlich bauen. Dafür werden den Hausherren fünf Minuten Gnadenfrist eingeräumt.

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    Daniel Thioune zieht seinen letzten Trumpf. Der heißt Vincent Vermeij und übernimmt für Marcel Sobottka.

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    So läuft der Fortuna die Zeit unaufhaltsam davon. Es sind ja zwei Tore, die den Rheinländern fehlen. Und man ist jetzt schon so lange vergeblich angerannt. Gibt es da noch die nötige Überzeugung für eine richtige Schlussoffensive?

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    Bei den Gästen darf der bärenstarke Muhammed Damar Feierabend machen. Arne Sicker soll die Schlussphase bestreiten.

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    Doch kein Elfmeter! Tom Bauer wird zum Monitor gebeten, schaut sich die Szene noch einmal an. Es ist nicht der abgespreizte Arm von Rohr, der da getroffen wird. Vielmehr ist es der andere, der angelegte. Daher revidiert der Feldschiedsrichter seine Entscheidung und gibt den Strafstoß nicht. Auf Düsseldorfer Seite ist man nicht einverstanden, möchte dann offenbar zumindest eine Ecke haben. Auch die gibt es nicht - dafür aber Gelb für die Bank.

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    Handelfmeter für Fortuna Düsseldorf! In der Box zieht Dzenan Pejcinovic mit dem rechten Fuß ab, trifft Maximilian Rohr aus kurzer Distanz am Arm. Der Pfiff ertönt. Doch natürlich wird von VAR-Seite draufgeschaut.

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    Jetzt schaffen es die Hausherren mit Schwung in den Sechzehner. Von rechts spielt Dawid Kownacki in die Mitte. Am Torraum braust Isak Johannesson heran und wird im letzten Moment durch Elias Baum gestört.

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    Darüber hinaus wird Emmanuel Iyoha durch Shinta Appelkamp ersetzt.

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    Auswechslung Emmanuel Edosa Iyoha Jamil Siebert

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    Vor einem Düsseldorfer Einwurf kickt Lukas Petkov den Ball weg und holt sich seine erste Gelbe Karte der laufenden Spielzeit ab.

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    Elversberg lässt einfach nicht locker, bleibt aktiv und greift schon wieder an. Lukas Petkov setzt sich gut durch, schafft es links in den Strafraum. Die flache Hereingabe gelingt dann nicht exakt genug, weshalb es nicht zu einem Torabschluss kommt.

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    Aufseiten der Gäste verlässt Tom Zimmerschied den Rasen, den dafür Filimon Gerezgiher betritt.

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    Wegen eines intensiven Haltens am gegnerischen Sechzehner gegen Lukas Petkov fängt sich Marcel Sobottka seine zweite Gelbe Karte in dieser Zweitligasaison ein.

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    Bei einer Düsseldorfer Ecke von der linken Seite herrscht viel Getümmel. So kommt Nicolas Kristof nicht zum Zug und hat Glück, dass der Ball von Marcel Sobottka in der Folge knapp über die Querlatte und oben aufs Tornetz fliegt.

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    Was fällt den Düsseldorfern noch ein? Natürlich wird es jetzt richtig schwer. In der momentanen Verfassung ist Elversberg unheimlich schwer zu knacken.

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    Dank der Führung sind die Elversberger in der Tabelle längst an Düsseldorf vorbeigezogen. Es winkt aktuell der 3. Platz. Das haben die Saarländer einem bärenstarken Auswärtsspiel zu verdanken. Und neben der sehr ausbalancierten Herangehensweise spricht inzwischen auch noch die Abgebrühtheit und Effizienz für die SVE.

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    Tooooor! Fortuna Düsseldorf - SV ELVERSBERG 0:2. Die Gäste kontern eiskalt. Elias Baum spielt diagonal zu Muhammed Damar. Für den ist der Weg halblinks in die Box frei. Dort besitzt der Mittelfeldspieler die Übersicht und das technische Vermögen, um den mitgelaufenen Lukas Petkov glänzend einzusetzen. Vollkommen freistehend schließt der Stürmer ab und markiert seinen ersten Saisontreffer.

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    Vorlage Muhammed Mehmet Damar

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    Zugleich räumt Felix Klaus zugunsten von Jona Niemiec das Feld.

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    Daniel Thioune reagiert recht zügig, nimmt Danny Schmidt aus dem Spiel und bringt Dawid Kownacki.

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    Auf der Gegenseite schlägt Isak Johannesson eine Ecke von der rechten Seite. Im Sechzehner legt ein Düsseldorfer mit dem Kopf ab. Im Torraum steht Danny Schmidt ganz frei und spitzelt die Kugel ins linke Eck. Doch es handelt sich um eine Abseitsposition. Diese bestätigt sich im Anschluss, dem Treffer bleibt die Anerkennung verwehrt.

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    Zentral in Strafraumnähe zieht Isak Johannesson ab. Diesen strammen Schuss lässt Nicolas Kristof prallen, pariert dann aber gut gegen Dzenan Pejcinovic, der am Torraum nachsetzt.

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    Tooooor! Fortuna Düsseldorf - SV ELVERSBERG 0:1. Nach einem Einwurf der Gäste auf der linken Seite und einer hohen Flanke bekommen das die Hausherren nicht geklärt. Es entwickelt sich eine richtige Fehlerkette. Emmanuel Iyoha und Isak Johannesson bringen den Ball nicht weg. So kommt Lukas Petkov an der Strafraumgrenze zum Schuss. Und dann patzt auch noch Florian Kastenmeier, lässt die Kugel fallen. Fisnik Asllani staubt aus kurzer Distanz ab.

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    Isak Johannesson kümmert sich um eine Düsseldorfer Ecke auf der linken Seite. Die hohe Hereingabe segelt auf den Schädel von Tim Oberdorf. Doch auch dessen Kopfball gerät zu harmlos. Nicolas Kristof fängt die Kugel locker.

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    Unverdrossen bemühen sich die Gäste auch jetzt um eigene Akzente. Doch derzeit kommen die Saarländer nicht so gut zur Geltung wie zum Ende der ersten Hälfte. Von ihrem grundsätzlichen Weg aber lassen sich die Jungs von Horst Steffen nicht abbringen.

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    Düsseldorf geht gerade mit mehr Nachdruck zu Werke und versucht in dieser Phase, über Ecken von Isak Johannesson Druck zu entwickeln. So setzt man sich am und im Sechzehner fest. Dann segelt ein Ball in Richtung Elfmeterpunkt. Dort kommt Andre Hoffmann zum Kopfball, der aber nicht platziert genug gerät.

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    Auf der Gegenseite bekommen die Gäste links in der Box Maurice Neubauer freigespielt. Dieser sieht sich veranlasst, mal nicht zu flanken. Stattdessen erfolgt der Linksschuss. Der wirkt etwas überhastet und fliegt deutlich vorbei.

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    Hartnäckig setzt Matthias Zimmermann nach einer Spielverlagerung von Tim Oberdorf auf rechts nach, bugsiert das Kunstleder zu Felix Klaus. Dieser sucht mit einer flachen Hereingabe Dzenan Pejcinovic nahe dem Torraum. Doch der junge Angreifer wird bei seinem Startelfdebüt erneut stark verteidigt.

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    Ohne personelle Veränderungen schickt Daniel Thioune seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder in der Merkur Spiel-Arena.

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    Horst Steffen tauscht zur Pause. Manuel Feil bliebt in der Kabine. Dafür spielt fortan Lukas Petkov.

    Noch sind keine Tore gefallen im Zweitligaspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und der SV Elversberg. An Engagement fehlte es den Hausherren nicht. Die Männer von Daniel Thioune legten agil los, hatten anfangs deutlich mehr vom Spiel. Doch zu Ende gespielt bekamen es die Rheinländer selten. Mit etwas gutem Willen wären zwei, drei Halbchancen zu benennen. Die Gäste gingen die Angelegenheit vorsichtig an, ließen aber bereits in der Anfangsphase eigenes Bemühen erkennen. So wuchs kontinuierlich der Mut. Immer selbstbewusster spielten die Saarländer nach vorn. Und dann ergaben sich richtig gute Gelegenheiten. Die SVE verzeichnete die besseren Chancen und hätte hier durchaus schon in Führung gehen können.

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    Pünktlich bittet Schiedsrichter Tom Bauer die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Fortuna kommt über links mit Emmanuel Iyoha. Dann wird das Spiel verlagert und halbrechts in der Box Felix Klaus in Szene gesetzt. Dessen Rechtsschuss fliegt am langen Eck vorbei.

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    Auf der rechten Seite ist Elias Baum am Werk und sieht, dass Florian Kastenmeier nicht ganz optimal postiert ist. Daher versucht der Rechtsverteidiger, den Ball direkt aufs Tor zu ziehen. Das aber klappt nicht.

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    Was die Torchancen betrifft, haben die Gäste inzwischen also die Nase vorn. Und auch in Sachen Ballbesitz stellt die SVE bald Gleichstand her. Die Saarländer sind hier also in so ziemlich allen Belangen mindestens auf Augenhöhe unterwegs.

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    Halblinks im Sechzehner bekommt Fisnik Asllani den Ball, behauptet sich technisch stark und bringt mit Übersicht einen wunderbaren Rechtsschuss an. Die Kugel klatscht oben rechts an die Querlatte.

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    Von der linken Seite bringt Maurice Neubauer den Ball flach in den Strafraum. Dort hat Tim Oberdorf eigentlich keinen Gegnerdruck und produziert doch beinahe ein Eigentor. Der Ball springt nur ganz knapp am rechten Pfosten vorbei.

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    Nach einer Vorteilsauslegung wird Andre Hoffmann bei der nächsten Unterbrechung für ein Foul an Muhammed Damar belangt und kassiert seine sechste Gelbe Karte dieser Zweitligasaison. Der Innenverteidiger ist Fortunas Gelbkönig.

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    Auf der anderen Seite schaffen es die Düsseldorfer links in den Sechzehner. Dort behauptet sich Danny Schmidt und bringt einen Linksschuss an. Der Ball springt am langen Eck vorbei.

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    Jetzt hat Muhammed Damar bei der Ausführung der vierten Elversberger Ecke mal eine Idee, spielt diese von rechts flach herein. In der Box sucht Fisnik Asllani den Direktschuss und setzt den gut einen Meter über die Querlatte.

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    Aus den vermehrten Düsseldorfer Distanzschussversuchen geht ein wenig Ratlosigkeit hervor. Jetzt probiert es Danny Schmidt, bleibt mit seinem Rechtsschuss aber hängen. Immerhin eine Ecke springt heraus, die aber im Anschluss nichts einbringt.

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    Inzwischen kommen die Saarländer bereits auf ihre dritte Ecke. Mit diesen Standards jedoch wissen die Jungs von Horst Steffen wenig anzufangen. Auch diese Szene verpufft. Die Fortuna schafft es aber nicht in die Umschaltbewegung.

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    Jetzt zeigen sich die Gäste wieder, unternehmen als überaus unbequemer Gegner etwas nach vorn. Etwas überhastet haut Frederik Schmahl aus Nähe des linken Strafraumecks drauf. Aber solch ein Torabschluss muss auch mal sein, auch wenn der Rechtsschuss viel zu hoch angesetzt ist.

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    Zum zweiten Mal innerhalb von knapp zwei Minuten versucht es Matthias Zimmermann rechts aus der zweiten Reihe. Auch diesem Rechtsschuss geht die Zielgenauigkeit deutlich ab.

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    Einen Ball ist die Spitze lässt Danny Schmidt durch, läuft dann sofort im Sechzehner in Position und lauert auf das Zuspiel von Dzenan Pejcinovic. Abermals fehlt die Präzision bei diesem Direktpassversuch.

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    Elversberg lauert durchaus auch auf Umschaltmomente. Jetzt sucht Tom Zimmerschied durchs Zentrum den Weg in die Box, kommt im Duell mit Isak Johannesson zu Fall. Von einem Foul ist hier aber keine Spur.

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    Ein paar gute Ansätze gibt es auf Düsseldorfer Seite. Noch hapert es an der Ausführung, es fehlt im entscheidenden Moment an der Genauigkeit. Bis zum letzten Pass kommt man daher gar nicht.

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    So kann sich Elversberg genüsslich einrichten. Hinten macht man den Laden dicht, erhält sich darüber hinaus aber die gute Balance, um immer mal etwas nach vorn unternehmen zu können. Das wirkt sehr ausgewogen.

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    Wenn die Fortuna derart ausgiebig den Ball hat, zieht sich die SVE zurück, verdichtet die Räume. Da braucht es dann schon gute Ideen und Tempo, um mal Lücken aufzureißen. Das gelingt den Hausherren noch nicht so gut.

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    In regelmäßigen Abständen treten die Elversberger also in Aktion. Darüber hinaus hat Düsseldorf deutlich mehr vom Spiel und gibt den Ton an.

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    Dann erarbeiten sich die Saarländer ihren ersten Eckstoß. Auf der linken Seite schreitet Muhammed Damar zur Tat. Dessen Hereingabe landet zunächst auf einem Düsseldorfer Kopf. Aus dem Hintergrund kommt dann Maurice Neubauer zum Linksschuss. Der abgefälschte Ball fliegt weit am Tor vorbei. Die dann folgende Ecke bringt nichts ein.

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    Eine ganze Zeit lang haben die Gäste hinten alle Hände voll zu tun. Erst jetzt schwimmt sich die SVE mal wieder frei, entlastet über die linke Seite. Die Hereingabe in die Mitte findet allerdings keinen Abnehmer.

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    Von der rechten Seite zischt die Ecke in den Sechzehner und rutscht bis zu Dzenan Pejcinovic durch. Auf Höhe des zweiten Pfostens muss der mit dem Kopf ordentlich runter und schädelt die Kugel aus acht, neun Metern knapp links an der Kiste vorbei.

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    Jetzt kombiniert sich die Fortuna gut über links in den Sechzehner. Letztlich kommt es noch zu einer Flanke von Tim Rossmann. Die Elversberger klären die Angelegenheit zur ersten Ecke der Partie.

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    Nun bemühen sich die Gäste erstmals um etwas Konstruktivität, bewegen sich über die Mittellinie. Noch geht das alles recht vorsichtig vonstatten. Überstürzen möchte hier niemand etwas.

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    Sofort übernehmen die Gastgeber das Kommando, suchen den Weg in die gegnerische Hälfte. Die Düsseldorfer sind sich ihrer Verantwortung als Heimmannschaft vor den prall gefüllten Rängen offenbar bewusst.

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    Soeben ertönt der Anpfiff in der Merkur Spiel-Arena. Das Stadion ist bei diesem Freispiel mit 52.000 Zuschauern natürlich restlos ausverkauft. Es wären angesichts des kostenlosen Eintritts gern doppelt so viele Fußballinteressierte dabei gewesen.

    Kurz vor dem Anstoß blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. Dieses steht unter Leitung von Tom Bauer. Der 28-jährige Referee kommt zu seinem 18. Einsatz im deutschen Fußball-Unterhaus. Unterstützung bieten die Assistenten Nikolai Kimmeyer und Felix Wagner an. Als Vierter Offizieller fungiert Dominik Jolk. Vor den Monitoren haben Tobias Reichel und Dr. Henrik Bramlage das Geschehen im Blick.

    Erst zum fünften Mal stehen sich beide Vereine in einem Pflichtspiel gegenüber. Die bisherige Bilanz gestaltet sich mit je einem Sieg und zwei Unentschieden ausgeglichen. Einen Heimsieg hat es in den Duellen noch nicht gegeben. In der Regionalligasaison 1999/2000 (West/Südwest) verlor die Fortuna daheim mit 1:3. Während der vergangenen Spielzeit hatten wir hier an dieser Stelle ein 1:1. Den einzigen Düsseldorfer Dreier gab es in der vergangenen Hinrunde bei einem stattlichen 5:0 in Elversberg.

    Auf der anderen Seite lässt die Fortuna eine gewisse Heimschwäche erkennen. In der Merkur Spiel-Arena wurde lediglich ein Sieg eingefahren. Das passierte Ende August gegen Hannover (1:0). Seither warten die Rheinländer zu Hause vier Partien auf einen vollen Erfolg, gingen dabei gegen den HSV (0:3) und Kaiserslautern (3:4) sogar gänzlich leer aus.

    Ihre guten Positionen verdanken beide Mannschaften insbesondere der starken Defensivarbeit. Lediglich Hannover hat sich weniger Gegentreffer (zehn) eingefangen als die Düsseldorfer (13). Und die Elversberger sind mit 14 Gegentoren auch ganz weit vorn dabei. Die SVE weist gegenüber dem heutigen Kontrahenten die bessere Tordifferenz auf (+8). Allerdings haben die Saarländer fern der heimischen Kaiserlinde zuletzt wenig bewegt, sind auf Reisen drei Pflichtspiele sieglos. Nach einem 1:1 in Münster blieb man zuletzt beim 0:3 in Leverkusen (Pokal) und in Regensburg (0:1) ohne eigenen Treffer. Der letzte Auswärtssieg geht auf ein 4:1 Ende September bei Hertha BSC zurück.

    Mit dieser Partie bewegen wir uns in der oberen Tabellenhälfte. Der Vierte hat den Siebten zu Gast. Lediglich zwei Punkte liegen zwischen beiden Mannschaften. Mit einem Auswärtssieg würden die Saarländer also sogar an der Fortuna vorbeiziehen. Unter Umständen könnte dabei durchaus der Sprung auf Platz 2 winken. Gleichermaßen aber besteht für die Hausherren die Möglichkeit, mit einem Heimdreier die Tabellenspitze zu erklimmen. Es steckt also eine Menge drin in diesem Spiel.

    Aufseiten der Gäste verzichtet Horst Steffen nach dem 3:1-Heimsieg vor zwei Wochen gegen Hannover komplett auf Veränderungen in der Anfangsformation.

    Für die SV Elversberg stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Kristof - Baum, Pinckert, Rohr, Neubauer - Sickinger, Schmahl - Feil, Damar, Zimmerschied - Asllani.

    Im Vergleich zum 1:1 vor der Länderspielpause gegen Paderborn nimmt Daniel Thioune zwei Wechsel vor. Anstelle von Valgeir Lunddal Fridriksson und Vincent Vermeij (beide Bank) rücken Danny Schmidt und Dzenan Pejcinovic in die Düsseldorfer Startelf.

    Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen, beginnend mit der von Fortuna Düsseldorf: Kastenmeier - Zimmermann, Hoffmann, Oberdorf, Iyoha - Klaus, Sobottka, Johannesson, Rossmann - Schmidt, Pejcinovic.

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 13. Spieltages zwischen Fortuna Düsseldorf und der SV 07 Elversberg.