MSV Duisburg - Jahn Regensburg; 2. Bundesliga
MSV Duisburg - Jahn Regensburg. 2. Bundesliga.
Schauinsland-Reisen-ArenaZuschauer15.149.
MSV Duisburg 4
- G Nauber (52. minute)
- S Iljutcenko (60. minute)
- M Stoppelkamp (75. minute)
- A Engin (87. minute)
Jahn Regensburg 1
- J George (58. minute)
4:1! Duisburg bleibt in Liga 2 - Jahn patzt im Aufstiegskampf
Zebras nach der Pause im Torrausch
03.05.2018 | 18:48 Uhr
Jahn Regensburg muss seine vagen Hoffnungen auf den Aufstiegs-Relegationsplatz in der 2. Bundesliga frühzeitig begraben. Die Oberpfälzer unterlagen im Duell der Aufsteiger beim MSV Duisburg 1:4 (0:0) und liegen zwei Spieltage vor Saisonende bereits fünf Punkte hinter Mitaufsteiger Holstein Kiel, der Platz drei durch einen klaren Sieg beim FC Ingolstadt zementierte.
Für Duisburg ist der Sieg, den Gerrit Nauber (52.), Stanislaw Iljutschenko (60.), Moritz Stoppelkamp (75.) und Ahmet Engin (87.) perfekt machten, gleichbedeutend mit dem Klassenerhalt.
Im Hinspiel war der MSV noch 0:4 in Regensburg, das durch Jann George (58.) zwischenzeitlich zum 1:1-Ausgleich gekommen war, untergegangen.
"Man hat heute gespürt, dass Duisburg diese drei Punkte mehr wollte als wir", sagte Jahn-Trainer Achim Beierlorzer nach dem Abpfiff und MSV-Torschütze Stoppelkamp bestätigte bei Sky diese Einschätzung: "Wir haben diese drei Punkte heute gewollt und freuen uns riesig über den Klassenerhalt."
Duisburger Chancenwucher in Halbzeit eins
Vor 15.149 Zuschauern bestimmten die Hausherren vor der Pause klar das Geschehen. Alleine der Brasilianer Cauly Oliveira-Souza vergab vor der Pause drei hochkarätige Möglichkeiten für die Zebras, die kurzfristig auf ihren Stammtorwart Mark Flekken verzichten mussten. Dessen Stellvertreter Daniel Davari machte seine Sache gut, wurde von den Gästen allerdings auch kaum gefordert.
Auch im zweiten Durchgang agierten die Gäste äußerst verkrampft und stellten den MSV zunächst kaum vor Probleme. Nach Taubers erstem Saisontreffer riskierten der Jahn mehr und kamen durch George zum Ausgleich. Iljutschenko gab dann mit seinem siebten Saisontreffer den Startschuss zu einer Party an der Wedau, ehe Stoppelkamp alles klar machte. (sid)