SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SV Elversberg - Eintracht Braunschweig. 2. Bundesliga.

Waldstadion an der KaiserlindeZuschauer8.713.

SV Elversberg 3

  • P Stock (20. minute)
  • P Wanner (43. minute)
  • J Boyamba (95. minute)

Eintracht Braunschweig 0

    Live-Kommentar

    Das war es für heute aus dem Saarland. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Bis bald!

    Elversberg verbessert sich mit dem vierten Sieg im sechsten Spiel zumindest über Nacht auf den 7. Platz. Für Braunschweig geht es am kommenden Freitag gegen Fortuna Düsseldorf weiter. Die SVE hat zwei Tage länger Pause, muss sonntags in Magdeburg wieder ran.

    Der Aufsteiger feiert einen hochverdienten 3:0-Sieg. Die letztlich entscheidenden ersten beiden Tore fielen bereits vor der Pause, Boyamba setzte in der Nachspielzeit noch den Schlusspunkt zu einem auch in der Höhe korrekten Heimerfolg. Braunschweig ließ dann im zweiten Durchgang jedes ernsthafte Aufbäumen vermissen, die Eintracht befindet sich in diesem Zustand im freien Fall in Richtung 3. Liga.  

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    Vorlage Thore-Andreas Jacobsen

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    Toooor! SV ELVERSBERG - Eintracht Braunschweig 3:0. Jacobsen passt von der Mittellinie in die Tiefe, wo Joseph Boyamba genug Körner für den Sprint in den Strafraum und den Abschluss links oben ins Eck hat. 

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    Schluss in Elversberg!

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    Feil dribbelt sich die rechte Strafraumkante entlang, seine Flanke landet aber in den Armen von Hoffmann. 

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    Die fünfminütige Nachspielzeit läuft bereits. 

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    Boyamba staubt zum vermeintlichen dritten Tor ab. Aber auch dieser Treffer zählt nicht, denn in der Entstehung stand Fellhauer nach Zuspiel von Dürholtz klar im Abseits. 

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    Auch auf der Gegenseite sorgt ein Distanzschuss für Gefahr. Ihorst versucht es aus gut 20 Metern, Kristof hat die Fingerspitzen dran. 

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    Da haben die Hausherren noch eine richtig gute Möglichkeit zur endgültigen Entscheidung. Donkor klärt eine Flanke vor die Füße von Martinovic, der von der Strafraumgrenze nicht lange fackelt, sondern den platzierten Abschluss sucht. Hoffmann klärt mit einer Glanztat zur Ecke. 

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    Elversberg kommt genau wie Braunschweig im zweiten Durchgang auf magere zwei Torschussversuche. Es ist wahrlich kein Offensivspektakel nach dem Seitenwechsel. 

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    Und Dominik Martinovic kommt für Luca Schnellbacher. 

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    Luca Dürholtz ersetzt Semih Sahin.

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    Dreifachwechsel bei der SVE, Horsten Steffen bringt Thore Jacobsen für Paul Stock. 

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    Stock probiert es beim Freistoß aus 23 Metern direkt, der Schuss geht aber deutlich über das Tor. 

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    Kristof muss im Anschluss an das zu Recht nicht gegebene Tor auch noch kurz behandelt werden, steht aber schnell auch wieder. 

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    Gomez drückt den Ball aus kurzer Distanz über die Linie, doch der Treffer zählt nicht, denn der Braunschweiger hat beim Hochsteigen mit sehr viel Armeinsatz dem Elversberger Keeper weggedrängt. 

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    Gomez überläuft den Gegenspieler und sucht aus 20 Metern den Abschluss. Der Flachschuss geht aber klar links am Kasten der Hausherren vorbei. 

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    Bei der SVE kommt Joseph Boyamba für Paul Wanner. 

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    Jens Härtel zieht mit Luc Ihorst nun bereits seinen letzten Joker, der blasse Kaan Caliskaner schleicht vom Platz. 

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    Elversberg geht in den letzten Minuten etwas zu lässig mit den sich bietenden Räumen und Chancen um und so darf Braunschweig natürlich weiter hoffen, mit einem Anschlusstreffer zurück ins Spiel zu finden. 

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    Da ist die erste richtige Chance der Gäste in diesem Spiel. Endo passt von links in Zentrum, an der Strafraumgrenze sucht Donkor aus der Drehung den direkten Abschluss. Der Schuss ist mittig und so ist Kristof auf der Linie zur Stelle. 

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    Schnellbacher passt diagonal rechts heraus auf Vandermersch, der den Ball scharf in den Rücken der Abwehr bringen will. Doch am zweiten Pfosten lauert kein Mitspieler. 

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    Bei den Hausherren übergibt Jannik Rochelt an Manuel Feil.

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    Und Keita Endo kommt für Youssef Amyn.

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    Jens Härtel bringt die nächsten Neuen, Fabio Kaufmann ersetzt Florian Krüger.

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    Da kommt Gomez mal mit Tempo über die rechte Seite und hat so etwas Platz. Doch dann spielt er einen Pass über zehn Meter in den Rückraum, wo kein Mitspieler sich anbietet. 

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    Braunschweig ist nach dem Seitenwechsel noch ohne Abschluss - ein richtiges Aufbäumen gegen die drohende Niederlage sieht sicherlich anders aus. 

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    Sahin passt lang in den Strafraum, wo Stock das Zuspiel zwar mitnehmen kann, dann aber die Kontrolle über das Spielgerät verliert. 

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    Vandermersch bringt von rechts den Ball in den Strafraum, Schnellbacher steckt auf Fellhauer durch, der im Zweikampf mit Kurucay zu Fall kommt. Die Hausherren fordern Elfmeter, aber für Robert Hartmann war da nicht genug Kontakt des Braunschweigers. 

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    Der mitgereiste Braunschweiger Anhang hat den Support bereits eingestellt. Da liegt bei der Eintracht derzeit sehr viel im Argen. 

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    Noch zeigen die Braunschweiger Wechsel keine Wirkung, die SVE kontrolliert auch nach der Pause das Geschehen und will vielleicht mit einem dritten Treffer den Deckel auf die Partie setzen. 

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    Robin Krauße springt Fellhauer auf den Fuß und sieht für das Foul im Mittelkreis die erste Gelbe Karte der Partie. 

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    Stark nimmt Schnellbacher auf der linken Seite den Ball mit und bringt ihn in die Mitte. Dort sind dann aber Wanner, Stock und Rochelt etwas zu verspielt und verstolpern den Abschluss. 

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    Das Spiel läuft wieder.

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    Und Johan Gomez ersetzt Thorir Helgason.

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    Robert Ivanov ist bei den Braunschweigern in der Kabine geblieben, Hasan Kurucay übernimmt.

    Die SVE führt zur Pause hochverdient 2:0. Stock brachte den Aufsteiger in der 20. Minute in Führung, Bayern-Leihgabe Wanner erhöhte kurz vor der Pause. Braunschweig präsentiert sich erschreckend schwach, hatte letztlich im ersten Durchgang nicht eine ernsthafte Torchance und wird so wohl auch nach diesem Wochenende die Rote Laterne im Fenster stehen haben.  

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    Pause an der Kaiserlinde.

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    Elversberg kommt im ersten Durchgang auf 9:2 Torschüsse. 

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    Die fünfminütige Nachspielzeit läuft bereits. 

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    Der Treffer wird noch überprüft, aber in der Entstehung lag keine Abseitsposition vor. 

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    Toooor! SV ELVERSBERG - Eintracht Braunschweig 2:0. Die Gäste stellen das Verteidigen. Stock flankt über die Abwehr hinweg auf Schnellbacher, der per Kopf zur Seite ablegt. Aus 14 Metern hat Paul Wanner völlig freie Schussbahn, Hoffmann hat die Faust zwar dran, kann aber nur noch ins eigene Tor klären. 

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    Vorlage Luca Pascal Schnellbacher

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    Fellhauer findet die Lücke, im Strafraum steht Schnellbacher nicht im Abseits. Aber Hofmann bekommt die Fingerspitzen an den versuchten Lupfer aus spitzem Winkel. 

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    Aber Braunschweig zeigt in der Schlussphase mehr Engagement, kann sich jetzt ein ums andere Mal in der Hälfte der Hausherren festsetzen. 

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    Braunschweig hat in der Elversberger Hälfte ein wenig Raum, doch dann ist das halbhohe Zuspiel von Krauße auf Caliskaner viel zu ungenau. Dem Stürmer verspringt die Kugel. 

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    Der Hauch einer Braunschweiger Chance, doch Caliskaner trifft den Kopfball nach Flanke von Donkor nicht richtig. Kristof packt locker zu. 

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    Ivanov und Griesbeck vertändeln im Mittelfeld den Ball, die SVE schaltet schnell um. An der Strafraumgrenze kommt Stock dann nach Zuspiel von Wanner recht frei zum Abschluss. Hoffmann faustet die Kugel zur Ecke. 

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    Da setzt sich Donkor an der linken Strafraumkante gut gegen zwei Gegenspieler durch und bringt den Ball in den Rückraum. Der Schuss von Helgason von der Strafraumgrenze wird geblockt. Sickinger bekommt das Bein dazwischen.  

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    Hoffmann passt die Kugel scharf in die Spitze. Caliskaner hatte sich aber zu früh im, Rücken der Abwehr gelöst und steht im Abseits. 

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    Braunschweig wartet nach einer knappen halben Stunde weiter auf den ersten Torschluss. Auch die Passquote von 62 Prozent ist unterirdisch. 

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    Schnellbacher überläuft drei Braunschweiger, bleibt dann im Strafraum aber vor dem möglichen Abschluss gegen Ivanov hängen. Der zweite Versuch von Rochelt ist dann ungefährlich.

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    Da kommt Braunschweig in eine Kontersituation. Doch gegen vier Elversberger Verteidiger bekommt Amyn den Ball nicht in den Fuß von Caliskaner gespielt. 

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    Die Führung ist mit Blick auf die bisherigen Spielanteile verdient. Der Aufsteiger kontrolliert die Partie.

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    Toooor! SV ELVERSBERG - Eintracht Braunschweig 1:0. Jäkel kann im Luftzweikampf die lang geschlagene Ecke am zweiten Pfosten vor die Füße von Paul Stock bringen, der im Rückraum aus 13 Metern den flachen Abschluss sucht. Der Schuss kommt durch und schlägt links unten unhaltbar ein.

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    Vorlage Frederik Jäkel

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    Neubauer hat auf der linken Seite sehr viel Platz. Sein erster Diagonalpass in den Rückraum wird geklärt. Er bekommt die zweite Chance zur Flanke, die aber hängenbleibt. 

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    Von Braunschweig kommt offensiv bislang noch überhaupt nichts. Der Tabellenletzte wirkt verunsichert und bekommt überhaupt keine Ordnung in die eigenen Aktionen. 

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    Das Spiel läuft erst einmal wieder. Das wird für die Eintracht aber mit Sicherheit ein Nachspiel haben. 

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    Das Spiel ist unterbrochen. Aus dem Braunschweiger Block sind pyrotechnische Gegenstände in Richtung Spielfeld geflogen. Ein dort postierter Ordner muss wohl behandelt werden. Löwen-Kapitän Krauße bemüht sich in der Kurve um eine Beruhigung der Situation. 

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    Wanner holt sich nach einer schwachen Verteidigungsaktion die Kugel und flankt butterweich in den Strafraum. Am Fünfmeterraum lauert Schnellbacher, aber Ivanov klärt mit einer guten Kopfballabwehr auf Kosten einer Ecke. 

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    Die SVE lässt den Ball in der Anfangsphase flüssig laufen. Nach der jüngsten Erfolgsserie spielt der Aufsteiger mit sehr viel Selbstbewusstsein. Am Strafraum kann Braunschweig die Räume aber eng halten. 

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    Jäkel bleibt nach einem Luftzweikampf mit schmerzenden Nase liegen und muss kurz behandelt werden. Doch dann kann der 22-Jährige weitermachen. 

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    Elversberg kombiniert sich schnell durch die Braunschweiger Hälfte bis an den Strafraum. Doch dann bleibt Stock mit einem Steckpass in die Tiefe hängen. 

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    Es hat den ganzen Tag über im Saarland geregnet. Entsprechend tief ist das Geläuf. 

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    Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Robert Hartmann.

    Vor dem Spiel gibt es wie überall an diesem Wochenende eine Schweigeminute. Gedacht werden soll der "vielen unschuldigen Opfer im Zusammenhang mit den Geschehnissen in Israel und dem Gazastreifen", wie die DFL gestern verkündet hat.

    Braunschweig ist in der Fremde als einziger Zweitligist in dieser Spiel noch ohne jeden Punkt. Mit nur sechs erzielten Treffern stellen die Löwen zugleich auch die schwächste Offensive. Der verletzte Torjäger Ujah fehlt an allen Ecken und Enden.

    Die SVE ist seit fünf Spielen ohne Niederlage und holte dabei 11 Punkte - an den ersten vier Spieltagen hatte Elversberg nur einen Zähler gesammelt. Seit dem fünften Spieltag holte im Unterhaus nur Spitzenreiter St. Pauli mehr Punkte. Gegen die Hamburger steht heute in zwei Wochen das nächste Heimspiel auf dem Programm.

    Sehr zufrieden hingegen dürfte der Aufsteiger in die Länderspielpause gegangen sein. Mit je drei Siegen, Niederlagen und Unentschieden stehen die Saarländer in ihrem ersten Zweitliga-Jahr voll im Soll.  

    Braunschweig steht mit bislang nur einem Sieg aus neun Spielen schon früh in der Saison mit dem Rücken zur Wand. Mit einem Punkt ginge die Rote Laterne zumindest bis morgen nach Osnabrück. Mit einem Dreier ginge es bis Sonntag hoch bis auf Platz 16.

    Die SV Elversberg und Eintracht Braunschweig treffen erstmals im Profifußball aufeinander. Von den letzten acht Zweitliga-Gastspielen bei Aufsteigern gewannen die Löwen nur eines, dies allerdings mit 2:0 in Magdeburg im Oktober 2022 im letzten solchen Duell.

    Bei den Gästen fehlt krankheitsbedingt Nikolaou, Kaufmann sowie Gomez sitzen im Vergleich zum Paderborn-Spiel auf der Bank. Dafür beginnen Decarli, Amyn und Helgason.

    Braunschweig ist mit dieser Startelf angereist: Hoffmann - Wiebe, Decarli, Ivanov, Donkor - Krauße, Griesbeck - Amyn, Helgason, Krüger - Caliskaner.

    Bei den Hausherren gibt es nach der Länderspielpause zwei personelle Veränderungen. Stock und Wanner verdrängen Jacobsen sowie Feil auf die Bank.

    Elversberg beginnt wie folgt: Kristof - Vandermersch, Sickinger, Jäkel, Neubauer - Sahin, Stock, Fellhauer - Wanner, Schnellbacher, Rochelt.

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 10. Spieltages zwischen der SV 07 Elversberg und Eintracht Braunschweig.