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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

England - Senegal. WM 2022 Achtelfinale.

Al Bayt StadiumZuschauer65.985.

England 3

  • J Henderson (38. minute)
  • H Kane (48. minute)
  • B Saka (57. minute)

Senegal 0

    Live-Kommentar

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    Für heute soll es das von der WM 2022 gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen noch einen schönen Rest-Abend, eine geruhsame Nacht sowie einen gelungenen Start in die neue Woche. Bis morgen!

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    Während der Senegal sein zweites Viertelfinale nach 2002 verpasst und seine dritte WM nun beenden muss, setzen die Engländer ihren Weg fort, stehen in der Runde der besten Acht und treffen dort am kommenden Samstag auf Titelverteidiger Frankreich.

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    Nach Wiederbeginn ließen die Engländer vor 65.985 Zuschauern im Al-Bayt Stadium überhaupt nichts mehr anbrennen, legten sogar ein drittes Tor nach und hatten den jetzt harmlosen Kontrahenten jederzeit im Griff. So blieb den Löwen der Teranga auch der Ehrentreffer versagt.

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    Dank dieses 3:0-Erfolges gegen Senegal erreicht England das Viertelfinale. Insgesamt handelt es sich um einen hochverdienten Sieg. Die Three Lions hatten deutlich mehr vom Spiel und legten die nötige Effizienz beim Ausnutzen der Torchancen an den Tag. Dennoch hätte sich die Sache Mitte der ersten Hälfte auch in eine andere Richtung entwickeln können, denn die Senegalesen besaßen die ersten beiden richtig großen Chancen dieser Begegnung. Doch während der Afrikameister diese Gelegenheiten ausließ, schlug kurz darauf der Vize-Europameister zu. Und mit dem 2:0 in der Nachspielzeit der ersten Hälfte gelang dem Team von Gareth Southgate die Vorentscheidung.

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    Dann beendet Schiedsrichter Ivan Barton das Treiben auf dem Platz.

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    In halbrechter Position tritt Bamba Dieng zum Freistoß dran, möchte den direkt draufhauen. Der Rechtsschuss jedoch landet in der englischen Mauer.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Es gibt überschaubare vier Minuten obendrauf.

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    Dann flankt Youssouf Sabaly von rechts. Im Zentrum behindern sich zwei Senegalesen, nehmen sich da gegenseitig den Ball vom Fuß. Der besser postierte Mann kommt so nicht zum Abschluss. Da lag in der Tat das Tor in der Luft.

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    Aus halbrechter Position zieht Pape Gueye mit dem linken Fuß unter Bedrängnis ab. Der abgefälschte Ball fliegt deutlich links vorbei, sorgt aber immerhin für eine Ecke, die im Anschluss ertraglos verpufft.

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    Senegal erlangt noch ein paar Spielanteile und arbeitet am Ehrentreffer. Auf den zumindest hofft man noch. Für mehr fehlt schon seit geraumer Zeit die Überzeugung. Da gibt es zu wenig Aufbäumen.

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    Aufseiten des Afrikameisters geht Ismail Jakobs runter. Fode Ballo-Toure bekommt noch für ein paar Minuten seinen Einsatz. Mit den Spielerwechseln sind wir jetzt durch.

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    Mittlerweile tun die Engländer nur noch das Nötigste. Wir sprechen hier von Schongang und Verwaltungsmodus. Das können sich die Three Lions erlauben, ohne die Kontrolle aus der Hand zu geben.

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    Nun hat es auch Jordan Henderson hinter sich, darf das Feld räumen. Für die Schlussphase kommt Kalvin Phillips. Damit schöpft Gareth Southgate sein Wechselkontingent restlos aus.

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    Auf dem rechten Flügel ist Marcus Rashford unterwegs, bringt den Ball flach in die Mitte. Im Sechzehner rutscht Harry Kane in die Hereingabe und verpasst den Ball um Zentimeter.

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    Und anstelle von John Stones spielt nun Eric Dier.

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    Dann steuert Gareth Southgate weiter die Belastung seiner Jungs. So darf Jude Bellingham Feierabend machen. Dafür mischt ab sofort Mason Mount mit.

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    Erstmals greift Ivan Barton zum gelben Karton. Den bekommt Kalidou Koulibaly nach einem Foul an Harry Kane zu sehen. Es ist die erste Verwarnung für den Innenverteidiger in diesem Turnier.

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    Auf den Rängen des Al-Bayt Stadiums versammeln sich heute übrigens 65.985 Zuschauer.

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    Dann liegt der Ball zum Freistoß für Senegal bereit. Aus etwa 22 Metern probiert es Pape Sarr direkt, setzt seinen Rechtsschuss knapp neben den rechten Pfosten ans Außennetz. Aber Jordan Pickford wäre ohnehin zur Stelle gewesen.

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    Aufseiten der Westafrikaner steht ein frischer Mann bereit. Der heißt Famara Diedhiou und ersetzt Boulaye Dia.

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    Ein Ehrentreffer wäre der Auswahl des Senegal aber sicherlich zu gönnen. Und man wird gewiss nicht aufhören, zumindest daran zu arbeiten. Allerdings ist da viel Hadern und Kopfschütteln zu sehen. An mehr glaubt man scheinbar gar nicht mehr.

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    Entspannt spulen die Three Lions das Programm derzeit ab. Mitunter überlässt man dem Gegner sogar mal den Ball - in dem Wissen, dass der Afrikameister damit nicht viel anzufangen weiß. Pape Sarr wird bei einem Schussversuch abgeblockt.

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    Bei den senegalesichen Fans auf den Rängen macht sich Ernüchterung breit. Viel Grund zur Hoffnung gibt es nicht. Zwar stecken die Löwen der Teranga nicht auf, doch Bemühen allein reicht nicht. Die Westafrikaner können sich nicht entscheidend durchsetzen.

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    Ferner räumt Phil Foden zugunsten von Jack Grealish das Feld.

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    Jetzt gilt es, bei dem einen oder anderen Spieler die Kräfte zu schonen und anderen die Chance zu geben. Vor allem kann Gareth Southgate Leute ohne Qualitätsverlust ersetzen. So kommt für Bukayo Saka nun Marcus Rashford ins Spiel. Beides sind dreifache Turniertorschützen.

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    Weiterhin hat England alles im Griff. Ballsicher bestimmt man das Geschehen und muss sich jetzt kein Bein mehr ausreißen.

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    Es hatte sich nach der Pause angedeutet, dass die Engländer die Entscheidung suchen. Bei allem läuferischen Bemühen gelang es den Senegalesen einfach nicht, in die Zweikämpfe und an den Ball zu kommen. Und jetzt schaut das für den Afrikameister ziemlich aussichtslos aus.

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    Tooooor! ENGLAND - Senegal 3:0. Dann machen die Three Lions aller Voraussicht nach den Deckel drauf. Auf der linken Seite bleibt Harry Kane zunächst hängen. Phil Foden übernimmt und lässt sich nicht stoppen. Es folgt die geschickte Hereingabe, in die Bukayo Saka läuft und den Ball mit dem linken Fuß aus etwa sieben Metern direkt gefühlvoll über Edouard Mendy in die Maschen bugsiert. Saka markiert seinen dritten Turniertreffer.

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    Vorlage Philip Walter Foden

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    Wenig später feuert Harry Kane selbst aus der zweiten Reihe. Der Rechtsschuss aus halblinker Position gerät nicht so platziert, dennoch wirkt Edouard Mendy nicht souverän, muss ein zweites Mal zupacken.

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    Dann bringt man Bukayo Saka halbrechts in der Box in Abschlussposition. Nach dem Zuspiel von Harry Kane wuchtet dieser seinen Rechtsschuss über die Kiste.

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    Ansonsten übt der Vize-Europameister Kontrolle aus. Aktuell brennt nichts an. Solange die Engländer den Ball haben, können die Senegalesen damit nichts anstellen.

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    Doch Senegal streckt noch längst nicht die Waffen. Die Löwen der Teranga greifen über rechts an. Youssouf Sabaly flankt. Die abgefälschte Hereingabe landet deutlich außerhalb des Sechzehners bei Pape Sarr, der nicht lange fackelt. Aus dem Distanzversuch wird nichts, denn den Direktschuss trifft dieser nicht voll.

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    England möchte hier gar keine Luft mehr ranlassen. Die Three Lions behalten die Kontrolle, suchen nach Wiederbeginn den Vorwärtsgang und wollen offenbar alsbald endgültig den Deckel draufmachen.

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    Ohne personelle Veränderungen schickt Gareth Southgate seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Al-Bayt Stadium.

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    Und für Krepin Diatta kommt Pape Sarr.

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    Auch Iliman Ndiaye kehrt nicht zurück. Bamba Dieng übernimmt.

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    Aliou Cisse tauscht zur Pause dreifach. Pathe Ciss bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Pape Gueye.

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    Somit scheinen bereits nach 45 Minuten die Weichen gestellt. England führt gegen Senegal mit 2:0. Angesichts der Spielanteile geht das auch vollkommen in Ordnung, die Three Lions gaben über weite Strecken den Ton an. Doch machten die Jungs von Gareth Southgate aus all dem Ballbesitz lange Zeit gar nichts. Zudem geriet der Vize-Europameister Mitte der ersten Hälfte plötzlich aus der Balance. Senegal boten sich zwei hochkarätige Torchancen, was für englische Verunsicherung sorgte. Der Afrikameister versäumte es, in Führung zu gehen. Das taten kurz darauf die Engländer, die sogar zweimal zuschlugen und nun allerbeste Karten fürs Weiterkommen haben.

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    Dann bittet Schiedsrichter Ivan Barton die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Tooooor! ENGLAND - Senegal 2:0. Mit einem blitzsauberen Konter legen die Three Lions noch vor der Pause nach. Jude Bellingham leitet den mit einem in der eigenen Hälfte gestarteten Solo ein. Der Dortmunder spielt auf halblinks in den Lauf von Phil Foden. Dessen Querpass gelangt zu Harry Kane, der in halbrechter Position in den Sechzehner gelangt und Edouard Mendy mit einem Rechtsschuss überwindet. Jetzt hat Englands Skipper seinen ersten Turniertreffer.

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    Vorlage Philip Walter Foden

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Schon wieder tauchen die Engländer in der Box auf. Luke Shaw zögert auf links aber zu lange. So wird der Winkel immer spitzer. Und dann ist der Passweg vollends dicht. Edouard Mendy unterbindet den Versuch der Hereingabe.

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    Plötzlich wissen die Three Lions, wo das gegnerische Tor steht. Jetzt läuft der Angriff über rechts. Von dort spiel Bukayo Saka flach in den Sechzehner. Fast am Elfmeterpunkt kommt Harry Kane zum Rechtsschuss, erwischt den aber nicht sauber. Die Kugel fliegt über die Querlatte.

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    Vorlage Jude Victor William Bellingham

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    Tooooor! ENGLAND - Senegal 1:0. Fast von der Mittellinie schickt Harry Kane mit einem Pass Jude Bellingham ins Tempo. Der Dortmunder marschiert links in den Sechzehner und bringt den Flachpass zur Mitte an. Statt Kane rückt in diesem Moment Jordan Henderson nach und schießt direkt mit dem linken Fuß ins Tor. Der Mann vom FC Liverpool trifft zum dritten Mal im Nationaltrikot - im 73. Länderspiel.

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    Über einen Freistoß setzen sich die Westafrikaner in der gegnerischen Hälfte fest. Jetzt aber bleibt eine Abschlusshandlung aus.

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    Inzwischen also ist der Außenseiter die zielstrebigere Mannschaft. 3:1 Torschüsse sprechen für Senegal. Und die Chancen zur Führung war auch schon da. So weit haben es die Engländer noch nicht gebracht.

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    Dann wird der Afrikameister zum zweiten Mal gefährlich - und zwar richtig. Ismaila Sarr steckt den Ball glänzend halblinks in den Sechzehner durch. Dort kommt Boulaye Dia zum Linksschuss, den John Stones noch leicht abfälscht. Mit einem Reflex und dem linken Arm pariert Jordan Pickford überaus stark und verhindert den Einschlag.

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    Jetzt nehmen sich die Jungs von Gareth Southgate etwas zurück, überlassen dem Gegner den Ball. Die Senegalesen rücken somit zwangsläufig nach vorn.

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    Richtig Fahrt nimmt die Partie weiterhin nicht auf. Senegal lässt sich nicht locken, geht nach wie vor überaus vorsichtig zu Werke. England sieht sich noch nicht genötigt, hier etwas Verrücktes zu tun. Man belauert sich.

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    Somit sollten die Three Lions jetzt gewarnt sein. Solch leichte Fehler darf man sich nicht erlauben. Genau darauf - und bislang auch offenbar nur darauf - lauern die Westafrikaner.

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    Die Senegalesen reklamieren ein Handspiel im Strafraum. Den Schuss eben von Dia hat John Stones tatsächlich an den linken Unterarm bekommen. Die Video-Assistenten schauen da auch drauf, erkennen aber nichts Elfmeterwürdiges.

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    Mit einem Fehlpass tief in der eigenen Hälfte spricht Harry Maguire eine Einladung aus. Kurz darauf flankt Krepin Diatta von rechts. Im Sechzehner sucht Boulaye Dia den direkten Rechtsschuss. Der abgeblockte Ball landet am Torraum bei Ismaila Sarr, der mit dem rechten Fuß übers Tor schießt.

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    Ob sich gegen diese Abwehrhünen etwas über Standards richten lässt? Die Engländer probieren es mit der ersten Ecke dieser Begegnung. Die tritt Jude Bellingham von rechts in die Mitte. John Stones geht zum Kopfball hoch, erwischt die Kugel mit der linken Schulter und bekommt so keine Kontrolle über seinen Abschluss. Die Statistiker werden das aber gewiss als allerersten Torschuss der Partie registrieren.

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    Für die Engländer ist das zugleich eine Geduldsprobe. Senegal bietet noch gar nichts an, hält mit viel Körperlichkeit dagegen. Das sind auch eine ganze Reihe ziemlich gestandener Mannsbilder, die dort im Team von Aliou Cisse unterwegs sind.

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    Jetzt zeigen sich die Löwen der Teranga mal in des Gegners Hälfte, doch zielgerichtet geht man dort nicht zu Werke. Dieses Achtelfinale entwickelt sich zu einer ziemlich zähen Angelegenheit.

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    Beinahe dauerhaft spielt sich das Geschehen inzwischen in der senegalesischen Hälfte ab. Die Engländer also versuchen zumindest, offensiv etwas auf die Beine zu stellen. Das lässt sich von den Westafrikanern eher nicht behaupten.

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    Jetzt ist Harry Kane draußen auf dem linken Flügel unterwegs und sorgt für die Flanke. Erneut versucht Edouard Mendy vergeblich, da richtig heranzukommen. Die Kugel fliegt letztlich an Freund und Feind vorbei.

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    Und so wachsen die Spielanteile des Vize-Europameisters. Bei um die 70 Prozent liegt der Ballbesitz inzwischen. Auf Torschüsse warten wir aber weiterhin vergebens.

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    Allmählich also übernehmen die Three Lions das Kommando. Jetzt flankt Jude Bellingham von der linken Seite. Die Hereingabe erwischt Keeper Edouard Mendy nur mit den Fingerspitzen, doch kein Engländer kann davon profitieren.

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    Im linken Halbfeld liegt der Ball zum Freistoß für England bereit. Luke Shaw spielt überraschend quer auf Kyle Walker. Dieser schlägt die Kugel auf den linken Flügel zum gestarteten Declan Rice. Dessen Flanke findet dann nicht zu Harry Maguire. Die Senegalesen können klären.

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    Erstmals kommt etwas Schwung rein. Boulaye Dia bewegt sich auf halbrechts dem Sechzehner entgegen, wird aber von zwei englischen Verteidigern hauteng begleitet, die das sauber regeln.

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    Beide Mannschaften gehen es behutsam an. Es wird nichts überstürzt. Man legt Wert auf Ballsicherheit. Vertikal tut sich kaum etwas.

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    Soeben ertönt der Anpfiff, Senegal stößt an.

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    Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Ivan Barton. Der 31-jährige FIFA-Referee aus El Salvador bekommt seinen dritten WM-Einsatz und wird dabei unterstützt von seinem Landsmann David Moran. Neu an deren Seite ist die US-amerikanische Assistentin Kathryn Nesbitt. Als vierter Offizieller fungiert Said Martinez aus Honduras. Das Quartett der Video-Assistenten wird vom Kanadier Drew Fischer angeführt.

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    In diesem Achtelfinale betreten beide Nationalmannschaften in gewisser Weise Neuland, denn miteinander hatte man es bislang noch nie zu tun. Nicht einmal ein Freundschaftsspiel steht in der Bilanz. Dennoch kennen sich einige der Senegalesen in England bestens aus, spielen doch acht von ihnen auf der Insel, fünf von diesen stehen heute in der Startelf. Zwei davon sind allerdings in der Championship, also der zweiten englischen Liga aktiv.

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    Was den Engländern im vergangenen Jahr auf europäischer Ebene im Elfmeterschießen gegen Italien knapp verwehrt blieb, gelang Senegal vor zehn Monaten. Da holten die Westafrikaner den kontinentalen Titel, kürten sich erstmals zum Afrikameister - und zwar im Elfmeterschießen gegen Ägypten. Dieses für den senegalesischen Fußball historische Jahr 2022 soll aber noch lange nicht zu Ende sein. Dafür werden die Löwen der Teranga heute kämpfen.

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    Keine Startschwierigkeiten hatten die Engländer, die brannten gleich zum Auftakt ein Feuerwerk ab, schossen sich beim 6:2 gegen den Iran warm. Danach stotterte der Motor beim 0:0 gegen die USA, doch mit dem anschließenden 3:0 gegen Wales blieben die Three Lions bislang ungeschlagen. Die K.o.-Phase ist für solch eine große Fußballnation natürlich Pflicht. Und als Vize-Europameister und WM-Vierter von 2018 haben die Kicker aus dem Mutterland des Fußballs natürlich etwas vor. Der Traum vom zweiten WM-Titel nach 1966 lebt seit mehr als 50 Jahren.

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    Zwar startete der Senegal mit einem 0:2 gegen die Niederlande in die WM, danach jedoch wussten sich die Löwen der Teranga in der Gruppe A zu behaupten, schoben Siege gegen Katar (3:1) und Ecuador (2:1) nach und schafften bei ihrer dritten WM-Teilnahme nach 2002 (Viertelfinale) und 2018 (Vorrunde) zum zweiten Mal den Einzug ins Achtelfinale.

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    Zwei Umstellungen gibt es bei den Senegalesen nach dem 2:1-Sieg gegen Ecuador. Auf Idrissa Gueye muss Aliou Cisse wegen einer Gelbsperre verzichten, Pape Gueye beordert der Trainer auf die Bank. Dafür rücken Nampalys Mendy und Krepin Diatta in die Startelf.

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    Für die Auswahl Senegals stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: E. Mendy - Sabaly, Koulibaly, Diallo, Jakobs - Ciss, N. Mendy - Diatta, Ndiaye, I. Sarr - Dia.

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    Im Vergleich zum 3:0-Erfolg gegen Wales nimmt Gareth Southgate eine Änderung vor und erlaubt sich den Luxus, den dreifachen Turniertorschützen Marcus Rashford auf die Bank zu setzen. Immerhin haben die Engländer dafür einen ausgeruhten Bukayo Saka in der Hinterhand, der auch schon zwei Treffer zu Buche stehen hat. Nicht zur Verfügung steht heute übrigens Raheem Sterling - und zwar aus familiären Gründen.

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    Zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zunächst der englischen Mannschaftsaufstellung: Pickford - Walker, Stones, Maguire, Shaw - Henderson, Rice, Bellingham - Saka, Foden - Kane.

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    Herzlich willkommen bei der WM 2022 in Katar zum Achtelfinale zwischen England und Senegal.