Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Die Fußball-Bundesliga hält an diesem 14. Spieltag noch eine letzte Partie bereit. Diese läuft bereits. Und auch bei Bremen gegen Stuttgart sind wir selbstverständlich live am Ball. Viel Spaß!

Tabellarisch ändert sich nichts, der FC Bayern bleibt klar vorn und Mainz Letzter. Die Nullfünfer treten am Donnerstag in der Conference League zu Hause gegen Samsunspor an und spielen dann am Sonntag ebenfalls daheim gegen St. Pauli. Direkt im Anschluss ist München in Heidenheim gefordert.

In seinem letzten Heimspiel des Jahres muss sich der FC Bayern München gegen den 1. FSV Mainz 05 mit einem 2:2 begnügen. Dabei war der souveräne Tabellenführer nach knapp einer halben Stunde purer Spielkontrolle (85 Prozent Ballbesitz zu der Zeit) sogar in Führung gegangen. Und hätte der Meister in der Folge ein weiteres Tor gemacht, wäre gemäß dem Geschehen auf dem Platz alles nach Plan gelaufen. So aber wird den Hausherren fehlende Intensität vorgeworfen. Letztlich brauchte der Rekordmeister sogar einen Foulelfmeter, um wenigstens einen Punkt zu retten. Mainz ließ sich von der enormen Einseitigkeit nie aus dem Konzept bringen, hatte in Daniel Batz einen starken Rückhalt und nutzte seine beiden besten Torchancen gnadenlos effizient aus, ging zwischenzeitlich selbst in Führung. Am Ende können die Rheinhessen mit dem Remis sehr gut leben.

Dann beendet Schiedsrichter Dr. Robin Braun das Treiben auf dem Platz.

Eine richtige Schlussoffensive ist das nicht. Dafür kommen zu wenige Bälle in den Strafraum und zum Tor. Die Minuten verrinnen. Mainz verteidigt mit Mann und Maus.

Konrad Laimer holt noch eine Ecke für den FC Bayern raus. Auf rechts schreitet Michael Olise zur Tat. Dessen Hereingabe ist allerdings zu hoch angesetzt.

München hat inzwischen 947 Pässe gespielt. Wird die 1.000 noch fallen? Mainz steht übrigens bei 173 Pässen.

Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Stattliche sieben Minuten soll es noch obendrauf geben. Halten die Mainzer das noch durch, um wenigstens den einen Zähler mitnehmen zu können?

In aller Regel gibt sich der Rekordmeister in einer solchen Situation nicht mit einem Punkt zufrieden. Es könnte also noch turbulent werden.

Tooooor! FC BAYERN MÜNCHEN - 1. FSV Mainz 05 2:2. Harry Kane übernimmt natürlich selbst die Verantwortung, schießt den Foulelfmeter mit dem rechten Fuß halbhoch und platziert ins linke Eck. Daniel Batz hat sich für die andere Seite entschieden und ist machtlos, kann den 18. Saisontreffer des Engländers in der Bundesliga nicht verhindern.

Für das Foul kassiert Kacper Potulski auch noch seine erste Gelbe Karte in der Bundesliga.

Elfmeter für den FC Bayern München! Gut spielen sich die Hausherren in den Sechzehner. Aleksandar Pavlovic sucht Harry Kane. Dieser wird von Kacper Potulski gehalten und geht zu Boden. Der Pfiff ertönt. Klare Sache!

Alphonso Davies ärgert sich über eine nicht gegebene Ecke, meckert nach Meinung des Unparteiischen zu sehr und fängt sich die Gelbe Karte ein. Da das heute sein Bundesligacomeback nach Kreuzbandriss ist, handelt es sich auch um seine erste Verwarnung der Saison.

Mainz schafft sich Entlastung. Aus halbrechter Position bringt Arnaud Nordin einen Distanzschuss an, feuert mit dem linken Fuß aber deutlich zu hoch.

Vom rechten Strafraumeck flankt Joshua Kimmich in die Mitte. Harry Kane kommt zum Kopfball, setzt den aber nicht platziert genug. Abermals greift Daniel Batz zu.

Nach enorm viel Laufarbeit macht Benedict Hollerbach Feierabend und wird durch Nelson Weiper ersetzt.

Wegen eines Fouls an Jae-Sung Lee holt sich Konrad Laimer seine fünfte Gelbe Karte ab und kann aufgrund der anstehenden Sperre heute vorzeitig in die Weihnachtspause gehen.

Nicolas Jackson bekommt rechts im Strafraum den Ball und hat Platz, weil Danny da Costa bereits auf dem Hosenboden sitzt. Sein Rechtsschuss zischt durch den Torraum und findet den Weg in die Kiste nicht. Im Zentrum ärgert sich Karl über das ausgebliebene Zuspiel, er hätte den Ball sonst nur über die Linie schieben müssen.

Nochmals bessert Vincent Kompany nach, nimmt Min-Jae Kim vom Platz und schickt mit Nicolas Jackson noch einen Stürmer auf den Rasen.

Innerhalb kurzer Zeit setzt sich Serge Gnabry zweimal in Szene, scheitert erst mit einem Querpass auf Harry Kane. Bei der nachfolgenden Ecke kommt der Nationalspieler halbrechts in der Box zum Schuss. Bei Daniel Batz ist mal wieder Endstation.

Jetzt also sind die Gastgeber richtig gefordert. Sicherlich liegt der Rekordmeister nicht zum ersten Mal in dieser Saison in Rückstand. Lässt sich das heute wieder korrigieren?

Tooooor! FC Bayern München - 1. FSV MAINZ 05 1:2. Unglaublich - Mainz geht in Führung! Die Gäste greifen über links an. Schon da wird es gefährlich. Doch die Nullfünfer bleiben dran. Aus dem rechten Halbfeld flankt Stefan Bell gefühlvoll. Im Rücken von Josip Stanisic kommt Jae-Sung Lee aus halblinker Position zum Kopfball und setzt diesen brillant unhaltbar ins rechte Eck. Der Südkoreaner erzielt seinen zweiten Saisontreffer in der Bundesliga.

Vorlage Stefan Bell

Dem Tabellenführer bietet sich eine Doppelchance. Serge Gnabry kommt links in der Box unbedrängt zum Schuss, scheitert am starken Daniel Batz. Mittig nimmt Harry Kane die Kugel volley mit dem linken Fuß. Dieser Schuss wird abgeblockt.

Bei den Gästen geht es für Sota Kawasaki aufgrund einer Oberschenkelverletzung nicht weiter. Als Ersatz steht Arnaud Nordin bereit.

Und anstelle von Tom Bischof spielt fortan Konrad Laimer.

Auch Leon Goretzka räumt das Feld zugunsten von Aleksandar Pavlovic.

Nun sieht sich Vincent Kompany zum Handeln gezwungen, bringt frische Kräfte. Für Hiroki Ito kommt Alphonso Davies.

Mainz traut sich mal raus und bietet so Räume an. Michael Olise schnappt sich den Ball und tritt aufs Gas. Lennart Karl flankt dann von rechts. Links am Torraum taucht Serge Gnabry ganz frei an, nimmt den Ball volley mit dem linken Fuß, trifft das Ding aber nicht sauber und verfehlt das Ziel.

Schwung bringt der Rekordmeister kaum mal rein. Man spielt sich den Ball locker zu, verlagert aber kaum - und wenn, dann zu behäbig. Da muss mehr Tempo und Intensität rein, will man die massive Mainzer Abwehr knacken.

Den zweiten Durchgang gehen die Mainzer aktiver an als den ersten. Aber das ist natürlich kein Kunststück angesichts der eklatanten Werte der Anfangsphase.

Behutsam nähern sich die Gastgeber dem Sechzehner, ziehen die Schlinge dann immer enger zu. Tom Bischof bleibt mit einem Schuss noch hängen. Der Ball springt links in der Box zu Serge Gnabry, der frei zum Rechtsschuss kommt, aus spitzem Winkel aber zu hoch zielt. Es wird fälschlicherweise Abseits angezeigt, aber der Schuss fand ja ohnehin nicht ins Tor.

Mainz beteiligt sich, greift über rechts an. Dann spielt Danny da Costa den Ball ins Leere und unterbindet Sekunden später mit einem harten Einsteigen gegen Harry Kane das Entstehen eines Umschaltmoments. Der Referee zieht erstmals Gelb. Für da Costa ist das die dritte Verwarnung in dieser Bundesligasaison.

Erwartungsgemäß ändert sich am Spiel wenig. Der FC Bayern hat den Ball, muss aber erst mal wieder in Fahrt kommen. Momentan plätschert die Partie so vor sich hin.

Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

Jetzt rollt der Ball wieder in der Allianz Arena.

Somit steht es zwischen dem FC Bayern München und dem 1. FSV Mainz 05 nach 45 Minuten 1:1. Angesichts der enormen Einseitigkeit dieser Partie ist das kaum zu fassen. Selbst für Münchner Verhältnisse war das in dieser ersten Hälfte eine eklatante und selten erlebte Überlegenheit. Über weite Strecken lag der Ballbesitz bei deutlich über 90 Prozent, ist zuletzt auf 87 Prozent zurückgegangen. Der Rekordmeister hat bereits 549 Pässe gespielt, 93 Prozent davon zum Mitspieler. Doch all das hilft natürlich nicht, wenn man daraus nicht genug Tore macht. Lediglich eins ist gelungen und das war für den Moment zu wenig, weil die Gäste eine Standardsituation eiskalt ausnutzten. Das war der erste gezielte Abschluss der Rheinhessen aufs Tor. Zuvor hatten die Nullfünfer mal eher zufällig die Latte getroffen.

Dann stellen Nicolas Winter und Markus Sinn fest, dass alles sauber war. Dem Treffer bleibt die Anerkennung erhalten. Feldschiedsrichter Dr. Robin Braun pfeift das Spiel gar nicht mehr an und bittet die Akteure zur Pause.

Im Anschluss wird das Tor von VAR-Seite sehr lange überprüft. Es kann sich nur um eine eventuelle Abseitsposition handeln.

Tooooor! FC Bayern München - 1. FSV Mainz 05 1:1. Nicht zu glauben! Die Gäste bekommen noch einen Freistoß zugesprochen. Im rechten Halbfeld tritt William Böving an, bringt die Kugel gefühlvoll herein. Am Torraum ist Kacper Potulski ohne Gegenspieler und köpft aus etwa fünf Metern mühelos links ins Tor. Manuel Neuer kann diesem Ball nur hinterherschauen. Der Pole erzielt sein erstes Bundesligator.

Vorlage William Bøving

Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

Inzwischen kann der Meister erst recht mit aller Geduld zu Werke gehen. Man muss sich kein Bein mehr ausreißen. Und irgendwann hat dann mal einer Lust und inszeniert etwas. Zumeist erledigt das Michael Olise.

Jetzt schon haben die Hausherren 500 Pässe gespielt - die Mainzer 50. Da liegt heute eine vierstellige Zahl in der Luft.

Der FC Bayern steht nun bei 50 Saisontoren - und wir sind am 14. Spieltag. So früh hat diese Marke noch nie ein Bundesligist erreicht.

Bei einer Flanke von der rechten Seite liegt Harry Kane in der Luft, setzt zum spektakulären Seitfallzieher an. Dem steht Danny da Costa im Weg, der kurz taumelt, aber das Gegentor verhindert.

Auf der Gegenseite ist Michael Olise schon wieder unterwegs, findet Harry Kane, der nicht platziert genug schießt, um Daniel Batz überwinden zu können.

Während mancher vom Dosenöffner spricht, bemühen sich die Mainzer gerade in dieser Phase um Aktionen nach vorn. Lennard Maloney vermag aber keine Gefahr heraufzubeschwören. Ein Torschuss wird den Rheinhessen aber gutgeschrieben.

Tooooor! FC BAYERN MÜNCHEN - 1. FSV Mainz 05 1:0. Über rechts und mit Michael Olise gelangen die Hausherren wieder rechts in den Sechzehner. Dann ergibt sich links in der Box etwas Platz. Dort kommt Serge Gnabry an den Ball, zieht das Ding von der Grundlinie zurück in den Torraum. Dort taucht Lennart Karl frei auf und muss nur noch den linken Fuß hinhalten. Saisontor Nummer 3 für den 17-Jährigen in der Bundesliga!

Vorlage Serge Gnabry

Noch immer sind wir bei über 90 Prozent Ballbesitz für den Rekordmeister. Das ist eine eklatante Überlegenheit. Und mittlerweile wissen die Münchener ja auch, wo das Tor steht. Wie lange geht das für die Nullfünfer noch gut?

Schon segelt der nächste Ball diesmal von links in die Box. Josip Stanisic verlängert per Kopf. Das Spielgerät fliegt am langen Eck vorbei.

Nun möchte es Michael Olise selbst machen, zieht halbrechts in den Strafraum und feuert mit dem linken Fuß aufs lange Eck. Jetzt muss sich Daniel Batz gewaltig strecken und pariert stark.

Allmählich nimmt der Meister Witterung zum gegnerischen Tor auf. Michael Olise kommt immer wieder über rechts, findet nun Serge Gnabry, der halblinks in der Box zum Rechtsschuss kommt. Erneut steht Daniel Batz richtig.

Michael Olise flankt von der rechten Seite mit dem linken Fuß und findet den Schädel von Harry Kane. Bei dessen Kopfball aus kurzer Distanz zeigt Daniel Batz einen Blitzreflex, reißt die Hände hoch und rettet mithilfe der Querlatte.

Nach der Mainzer Offensivszene antworten die Hausherren sofort, wollen den Platz nutzen. Harry Kane kommt zum Abschluss, verfehlt aber das Ziel.

Nach einer Flanke von der linken Seite kommt es mittig im Münchner Strafraum zu einer Billardeinlage. Vom Kopf von Jae-Sung Lee fliegt die Kugel in hohem Bogen auf die Querlatte.

Aus etwa einem Meter schießt Lennart Karl den Ball an die rechte Hand von Kacper Potulski. Das Spiel läuft weiter. Ohnehin passiert das einen Meter vor dem Sechzehner. Also müssen wir über einen Elfmeter gar nicht reden.

Mainz kommt bislang auf 16 Pässe. Und nicht einmal die Hälfte davon ist bei einem Mitspieler angekommen. Der FC Bayern hingegen steht bei 93 Prozent Passgenauigkeit, da sind schon mehr als 200 zusammengekommen.

Jetzt gelangen die Münchener mal hinter die Abwehr. Doch für Josip Stanisic gerät dieses Zuspiel etwas zu lang. Daniel Batz ist zur Stelle und nimmt den Ball auf.

Nun ergibt sich für die Gäste ein Umschaltmoment. Benedict Hollerbach ist da auf rechts unterwegs, bringt den Ball auch in den Strafraum, findet aber keinen Mannschaftskameraden. Letztlich packt Manuel Neuer zu.

Rasch übernehmen die Hausherren wieder das Kommando, suchen über rechts den Weg in den Sechzehner. Harry Kane wird erneut nicht gefunden, womit die erste Ballaktion im Sechzehner weiterhin ausbleibt.

Erstmals zeigen die Gäste einen Ansatz, selbst am Spiel teilnehmen zu wollen. Dann gibt es auch mal ein wenig Ballbesitz für die Rheinhessen.

Dann zieht Lennart Karl links aus der zweiten Reihe ab und sorgt für den ersten Torschuss dieser Partie. Noch wird das nicht gefährlich, Daniel Batz fängt den Ball ohne Mühe.

Allmählich tastet man sich an den Sechzehner heran. Immer mal wieder ziehen einzelne Spieler das Tempo an. Noch ist das nicht genug, um die Mainzer Defensive in Schwierigkeiten zu bringen. 

Offensiv gibt es auf rechts erste Ansätze von Michael Olise. Noch aber kommt auch der Franzose nicht durch. Bis hierhin sind wir bei etwa 95 Prozent Ballbesitz. Mainz findet noch gar nicht statt.

Erwartungsgemäß nehmen die Gastgeber gleich das Zepter in die Hand, sind bislang praktisch ausnahmslos am Ball und verlagern das Geschehen gleich in die gegnerische Hälfte.

Soeben ertönt in der ausverkauften Allianz Arena der Anpfiff, die Hausherren stoßen an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Dr. Robin Braun. Der 29-jährige Referee kommt zu seinem achten Einsatz in der Bundesliga. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Florian Heft und Asmir Osmanagic sowie der Vierte Offizielle Lars Erbst. Mit der Videoüberwachung wurden Nicolas Winter und Markus Sinn betraut.

Während der vergangenen Saison gab es zwischen beiden Klubs drei Duelle. Hier an dieser Stelle hatte der FC Bayern Ende April mit 3:0 die Nase vorn. In Mainz aber siegten die Nullfünfer vor exakt einem Jahr mit 2:1. Dafür hatte der Rekordmeister dort zuvor im Pokalspiel mit 4:0 die Nase vorn. Zu Hause errangen die Münchener gegen den FSV zuletzt acht Pflichtspielsiege in Folge. Und da waren einige klare Ergebnisse dabei - beispielsweise ein 8:1 im März 2024. Im April 2017 ergatterten die Rheinhessen hier letztmals einen Punkt (2:2). Und etwa ein Jahr zuvor siegte Mainz in der bayerischen Landeshauptstadt mit 2:1.

In ganz anderen Sphären bewegt sich der FC Bayern - nicht nur als einer der Topklubs in der Champions League. National ist der Meister eine Klasse für sich und in der Bundesliga ungeschlagen. Mit nur neun Gegentreffern (lediglich vier zu Hause) stellt man zudem auch die beste Abwehr, weist eine überragende Tordifferenz von +40 auf. Beste Heim- und Auswärtsmannschaft ist man ohnehin - es gibt kaum eine Rubrik, in der die Münchener nicht die Nummer eins sind. Und zu Hause hat man nun schon ein Dreivierteljahr kein Bundesligaspiel mehr verloren. Zuletzt ist das im März gegen Bochum passiert (2:3) - und in der Champions League einen Monat später gegen Inter Mailand (1:2).

Einen kümmerlichen Saisonsieg haben die Nullfünfer in der Liga eingefahren. Der gelang im September beim FC Augsburg (4:1), weshalb die Rheinhessen nur die drittschlechteste Auswärtsmannschaft sind. Seither hat man neun Bundesligaspiele nicht mehr gewonnen und während dieser Zeit lediglich zwei Unentschieden zu Hause gegen Bremen und Hoffenheim verbucht (jeweils 1:1). Auf Reisen hatte man viermal das Nachsehen. Da passen die internationalen Resultate gar nicht recht ins Bild. In der Conference League und deren Qualifikation gelangen den Mainzern vier Siege. Tabellarisch ist man in der Ligaphase derzeit Achter und wird in jedem Fall auf europäischer Ebene auch im kommenden Kalenderjahr mitspielen.

Größer könnten die Unterschiede innerhalb der Bundesliga kaum sein, der Spitzenreiter hat das Schlusslicht zu Gast. Stattliche 31 Punkte liegen zwischen beiden Mannschaften. Zudem hat die mit Abstand beste Offensive der Liga 38 Tore mehr erzielt als die Mainzer mit ihrem schwächsten Angriff und den elf Treffern.

Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 1:1 vor drei Tagen in Poznan fünf Veränderungen. Andreas Hanche-Olsen (Bank), Silvan Widmer (Wadenverletzung), Dominik Kohr, Paul Nebel (beide Rotsperre) und Nelson Weiper (Bank) sind nicht in der Mainzer Anfangsformation zu finden. Dafür beordert Urs Fischer bei seinem ersten Bundesligaspiel als neuer Trainer der Nullfünfer Stefan Bell, Kacper Potulski, Lennard Maloney, Sota Kawasaki und William Böving von Beginn an auf den Platz.

Für den 1. FSV Mainz 05 stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Batz - Kawasaki, da Costa, Bell, Potulski, Veratschnig - Böving, Maloney, Sano, Lee - Hollerbach.

Im Vergleich zum 3:1-Erfolg am Dienstag gegen Sporting nimmt Vincent Kompany vier Wechsel vor. Anstelle von Dayot Upamecano, Jonathan Tah, Konrad Laimer und Aleksandar Pavlovic (alle Bank) rücken Min-Jae Kim, Hiroki Ito, Tom Bischof und Leon Goretzka in die Startelf des Rekordmeisters.

An dieser Stelle gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten und dabei zunächst der Mannschaftsaufstellung des FC Bayern München: Neuer - Stanisic, Kim, Ito, Bischof - Kimmich. Goretzka - Olise, Karl, Gnabry - Kane.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen Bayern München und dem FSV Mainz 05.