Das soll es gewesen sein zum Abendspiel der Bundesliga zwischen Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen. Wir bedanken uns fürs Mitlesen und wünschen noch einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal.

Weiter geht es für beide Teams nächste Woche im Europapokal. Leverkusen tritt am Mittwoch bei den Bayern zum Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League an. Einen Tag später ist die Eintracht im Achtelfinale der Europa League bei Ajax Amsterdam zu Gast.

Durch den Sieg vergrößert Leverkusen den Vorsprung auf den direkten Verfolger auf elf Punkte. Die Eintracht muss sich ab jetzt also nach hinten umschauen, denn die Konkurrenz um die Champions-League-Plätze schläft nicht. Der Abstand zum aktuellen Tabellenvierten Mainz beträgt nur noch einen Zähler.

Das Spitzenspiel war eine klare Angelegenheit. Schon im ersten Durchgang drehte Leverkusen mit drei Treffern in sieben Minuten auf. Nach der Pause schalteten die Gäste einen Gang herunter, schlugen aber durch Garcia ein viertes Mal zu. Den Frankfurtern ist in Sachen Einsatz nichts vorzuwerfen. Vor allem nach dem Treffer zum 1:3 schöpften sie nochmal Hoffnung und spielten phasenweise gut mit. Am Ende war der amtierende Meister aber doch eine Nummer zu groß für die Eintracht.

Das Spiel ist zu Ende! Leverkusen gewinnt in Frankfurt mit 4:1.

Das ist jetzt auch ungewöhnlich, zwei Leverkusener kriegen sich in die Haare, und das beim Stand von 4:1. Buendia und Boniface sind sich bei einem Abpraller im gegnerischen Sechzehner nicht einig, wer abschließen soll, also versuchen es beide gleichzeitig. Vor der Ausführung des fälligen Eckballs folgen Schuldzuweisungen von beiden Beteiligten, kurzer Schubser von Boniface inklusive. Teamkollegen müssen die beiden voneinander trennen.

Drei Minuten Nachspielzeit werden angezeigt.

Ekitike kommt nach einem langen Zuspiel in den Sechzehner, nimmt den springenden Ball direkt und schließt ab, jagt den Schuss aber hoch und weit am Kasten vorbei.

Leverkusen spielt das jetzt sehr souverän in der Schlussphase, hält den Ball in den eigenen Reihen und lässt den Gegner laufen. Von Frankfurt sind kaum Offensivaktionen mehr zu sehen. Nach einem langen Ball kommt zwar Batshuayi mal weit vorne an die Kugel, stand zuvor aber im Abseits.

Frimpong geht zur Seitenlinie, für ihn ist Buendia neu dabei.

Auswechslung Florian Richard Wirtz Emiliano Buendía Stati

Die Luft scheint etwas raus zu sein. Frankfurt geht möglicherweise allmählich die Kraft aus, Leverkusen hat momentan wenig Probleme damit, das Spiel unter Kontrolle zu behalten. Trotzdem sind die Frankfurter Fans jetzt wieder durchgehend zu hören und unterstützen ihr Team lautstark, das hat eine positive Erwähnung verdient.

Skhiri kommt im Zweikampf gegen Garcia im Mittelfeld deutlich zu spät und sieht für das Foul die Gelbe Karte.

Wirtz wird vor dem Sechzehner angespielt, dreht sich nach vorne und kommt in die Box. Dort verliert er zwar die Kugel, doch Frimpong nimmt sie auf und schließt aus rechter Position ab. Sein Schuss klatscht an den linken Pfosten. Danach geht aber wegen seiner Abseitsstellung die Fahne des Linienrichters hoch.

Auch Frankfurt wechselt nochmal: Brown macht Platz für Nkounkou.

Xhaka geht bei den Gästen ebenfalls vom Feld und wird durch Palacios ersetzt.

Wechsel bei Leverkusen: Boniface kommt für Tella ins Spiel.

Frankfurt steckt nicht auf und investiert weiterhin viel, mit und ohne Ball. Aber bisher schaffen es die Hessen dabei nicht so richtig, den Gegner nochmal in Bedrängnis zu bringen.

Wahi kommt rechts im Sechzehner an den Ball und schließt ab, verzieht aber ins Toraus. Das war die letzte Aktion des Stürmers, er macht Platz für Bahoya.

Für Koch geht es nicht mehr weiter, der Frankfurter Verteidiger muss nach dem Zusammenstoß beim Gegentreffer nun doch vom Feld. Für ihn ist mit Winter-Neuzugang Batshuayi ein weiterer Stürmer im Spiel.

Xhaka schirmt den Ball in der eigenen Hälfte gegen Skhiri ab, erwischt ihn dabei aber mit dem Unterarm in Kopfnähe. Das gibt Freistoß für die Eintracht und Gelb für den Leverkusener.

Nach diesem erneuten Rückschlag ist es deutlich leiser geworden im Stadion, zuvor war jeder Frankfurter Angriff von lauten Sprechchören begleitet worden. Die Hausherren zeigten seit dem Seitenwechsel auch einen durchaus beherzten Auftritt. Nun müssen sie aber eine schnelle Antwort liefern, wenn sie es nochmal spannend machen wollen.

Nach einem steilen Zuspiel startet Adli auf links durch und hat freie Bahn zum Tor, wird wegen seiner Abseitsstellung aber zurückgepfiffen.

Nach dem Treffer gibt es Proteste der Frankfurter beim Schiedsrichter, weil Koch bei seinem klärenden Kopfball einen Stoß vom Gegenspieler abbekommen hatte und liegengeblieben war. Da kann man über ein Foulspiel zumindest diskutieren, doch der Treffer wird ohne VAR-Überprüfung gegeben.

Toooor! Eintracht Frankfurt - BAYER LEVERKUSEN 1:4. Mitten in der Drangphase der Frankfurter schlägt Leverkusen zum vierten Mal zu! Wirtz steckt auf halbrechts in den Lauf von Frimpong durch. Dessen Hereingabe klärt Koch am ersten Pfosten mit dem Kopf nach vorne. Beim Abpraller kommt Shkiri vor dem Sechzehner gegen Aleix Garcia einen Schritt zu spät. So kann dieser aus vollem Lauf abziehen, sein Dropkick schlägt flach und hart im linken Eck ein.

Der eingewechselte Adli findet sich mit einer Chance gut ein. Nach einem Zuspiel von Grimaldo zieht er links im Sechzehner flach ab, kann damit Trapp aber nicht ernsthaft prüfen.

Die Leverkusener Dominanz der ersten Hälfte ist so nicht mehr zu beobachten. Frankfurt hat sich zurück ins Spiel gekämpft und kann es ausgeglichener gestalten. Leverkusen steht etwas defensiver, taucht aber auch immer wieder schnell und gefährlich vorne auf.

Erster Wechsel bei Leverkusen: Torschütze Schick geht vom Platz und wird durch Adli ersetzt.

Während Mukiele nach seiner Behandlung an der Seitenlinie darauf wartet, zurück ins Spiel zu dürfen, kommt die Eintracht gefährlich in den Sechzehner. Der sehr agile Ekitike gibt von linker Position flach vors Tor. Hermoso ist am ersten Pfosten zur Stelle und klärt grätschend ins Aus.

Bei einem Zweikampf im Mittelfeld erwischt Götze seinen Gegenspieler Mukiele unglücklich mit den Stollen direkt am Knie. Der Leverkusener bleibt lange liegen und muss behandelt werden.

Frankfurt kämpft und nervt den Gegner. Immer wieder werden die Leverkusener in Ballbesitz aggressiv gestört. Dabei springen einige Ballgewinne heraus. So auch gegen Wirtz, der sich an der Seitenlinie etwas zu viel Zeit lässt und den Ball gegen einen nachsetzenden Frankfurter verliert.

Durch Wahi kommt die Eintracht zum nächsten Abschluss. Der im Januar aus Marseille geholte Angreifer verschafft sich rechts im Sechzehner mit einem Übersteiger gegen Tah Platz, schließt dann ab. Der Flachschuss ist aber kein Problem für Hradecky im Tor.

Dann aber ein Ausrufezeichen der Frankfurter, das sich nach dem Heben der Abseitsfahne schnell in Luft auflöst. Schön anzuschauen war es aber: Langer Ball von Koch, Wahi legt mit der Brust auf Ekitike ab, der schießt volley aus 17 Metern und scheitert nur knapp am rechten Außenpfosten.

Die ersten Angriffe gehören Bayer, dann setzt sich Frankfurt in der gegnerischen Hälfte fest, das Ganze auf beiden Seiten bislang ohne Abschluss.

Die zweite Hälfte läuft.

Noch ein Wechsel bei den Hausherren in der Halbzeit: Höjlund ist neu dabei, Larsson bleibt in der Kabine.

Frankfurt-Coach Toppmöller nimmt einen Wechsel in der Pause vor: Collins kommt für Knauff ins Spiel.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase übernahm Leverkusen die Kontrolle, und wie: Innerhalb von sieben Minuten schlug die Werkself drei Mal zu, die Eintracht war völlig aus dem Spiel. Mit einem Abwehrfehler, den Ekitike zum 1:3 nutzte, brachten die Gäste den Gegner aber zurück ins Spiel. Insgesamt gehört die erste Hälfte klar der Werkself, die mit rund 62 Prozent Ballbesitz und bereits 14 Torschüssen dominant auftrat. Aber die Eintracht schöpfte nach dem Treffer wieder Hoffnung und ist noch nicht geschlagen.

Danach geht es in die Halbzeit.

Knauff setzt sich auf rechts gegen Grimaldo durch, hat dann viel Zeit für seine flache Hereingabe. Vor dem Tor lauert ein Mitspieler und ist einschussbereit, doch Tah grätscht gerade noch so dazwischen, dass Hradecky den Abpraller abfangen kann.

Götze kommt bei einem Frankfurter Konter auf links an die Kugel und tunnelt zunächst Mukiele. Der setzt sich dann aber doch durch und holt dann den Freistoß gegen den nachsetzenden Götze heraus.

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

Kurz vor der Pause beruhigt sich das Spielgeschehen nun doch etwas, das kann sich aber jeden Moment ändern. Während die Leverkusener weiterhin offensiv bleiben, sind auch die Frankfurter nach ihrem Treffer wieder hellwach.

Was für ein rasanter Schlagabtausch jetzt! Die nächste Chance gehört der Eintracht: Ekitike dribbelt von der rechten Seite in den Sechzehner, schließt mit links ab, setzt den Schuss aber recht deutlich über den Kasten.

Es geht jetzt rasend hin und her, die Leverkusener schlagen beinahe zum vierten Mal zu. Schick tanzt Koch links im Sechzehner mit einem feinen Dribbling aus, schließt dann ab. Trapp verkürzt den Winkel und wehrt den Schuss gut ab.

Toooor! EINTRACHT FRANKFURT - Bayer Leverkusen 1:3. Fußball ist und bleibt unberechenbar, aus dem Nichts schlägt nun auch Frankfurt zu. Götze spielt einen langen Ball aus dem Zentrum in den Lauf von Ekitike. Die Szene ist fast schon erledigt, weil Mukiele vorher am Ball ist. Sein Rückpass auf den Keeper ist aber dann viel zu kurz. Hradecky will noch klären, kommt aber gegen Ekitike zu spät. Der legt die Kugel am Keeper vorbei und schiebt sie aus sechs Metern ins verlassene Netz. Und so ist die Eintracht wieder am Leben.

Der Treffer wird noch kurz wegen einer möglichen Abseitsstellung geprüft, dann geht es weiter, das Tor zählt.

Toooor! Eintracht Frankfurt - BAYER LEVERKUSEN 0:3. Es sieht so einfach aus! Bayer bestraft die Frankfurter Passivität in der Defensive eiskalt und schlägt zum dritten Mal zu. Xhaka hat im Zentrum alle Zeit der Welt, wird nicht angegriffen und spielt einen hohen Ball hinter die Abwehr. So kommt Grimaldo links im Sechzehner frei an den Ball und legt in den Rückraum. Schick rückt nach, ist einen Schritt schneller als Theate und trifft direkt aus etwa acht Metern flach ins linke Eck.

Vorlage Alejandro Grimaldo García

Das ist jetzt ein sehr dominanter Auftritt der Werkself, die auch nach dem zweiten Treffer nach vorne spielt. In hohem Tempo lassen die Gäste den Ball durch die eigenen Reihen laufen. Den Frankfurtern fehlt im Moment jeder Zugriff auf den Gegner und auf die Partie.

Toooor! Eintracht Frankfurt - BAYER LEVERKUSEN 0:2. Doppelschlag! Leverkusen baut die Führung nach einem Standard aus. Nach einer Ecke von links wird Hermosos Kopfball noch geblockt. Beim Abpraller ist Mukiele zur Stelle, schlägt aber zunächst über den Ball. Im folgenden Durcheinander kommt der Verteidiger aber gleich nochmal zum Abschluss, und diesmal trifft er mit dem Außenrist volley aus wenigen Metern ins linke Eck.

Die nächste gute Chance für die Gäste. Wieder ist es Tella, auch diesmal nach guter Vorarbeit von Xhaka. Diesmal kommt er dabei links neben dem Tor zum Abschluss, scheitert aber am gut reagierenden Trapp.

Toooor! Eintracht Frankfurt - BAYER LEVERKUSEN 0:1. Tella bringt Leverkusen mit einem schönen Treffer in Führung. Ein Frankfurter Befreiungsschlag landet bei Tah, der direkt zu Xhaka köpft. Von diesem folgt ein guter Schnittstellenpass auf Tella am Sechzehner. Der legt sich die Kugel einmal vor und zieht ab, obwohl er noch zwei Verteidiger vor sich hat. Die können aber nicht verhindern, dass Tellas platzierter Flachschuss aus 16 Metern genau im linken Eck einschlägt.

Vorlage Granit Xhaka

Frankfurt jetzt mit einer etwas längeren Ballbesitzphase. Das gibt aber den Leverkusenern Gelegenheit, nach einem Ballgewinn zu kontern. Wirtz schließt halbrechts am Sechzehner ab, sein Schuss wird geblockt. Der Nationalspieler will dabei ein Handspiel gesehen haben, der Schiedsrichter lässt aber weiterspielen.

Frimpong kommt nach einer Kombination rechts an den Ball und gibt ihn flach und scharf in die Mitte. Dabei springt eine Ecke heraus, die bringt aber auch keinen Abschluss ein.

Die Werkself kommt aktuell auf rund 67 Prozent Ballbesitz und startet momentan einen Angriff nach dem anderen, während von der Eintracht nach vorne jetzt eher wenig zu sehen ist.

Leverkusen bleibt im Vorwärtsgang. Xhaka bedient Wirtz mit einem guten Zuspiel aus dem Zentrum. Wirtz will schnell in die Spitze weiterleiten, sein Zuspiel wird aber von einem Gegenspieler abgefangen.

Nach einem Foul von Shkiri an Xhaka kommt es zu einer kurzen Diskussion zwischen beiden Beteiligten. Weil sich weitere Mitspieler beider Seiten einmischen, kommt es zur Rudelbildung. Schiedsrichter Zwayer ist aber zur Stelle und kann die Situation schnell beruhigen.

Leverkusen greift den Gegner jetzt sehr früh an, verlagert das Spiel in die gegnerische Hälfte und wird drückender.

Ein Konter der Frankfurter: Ekitike treibt die Kugel nach vorne, legt ab auf Wahi und läuft sich rechts im Sechzehner frei. Wahi spielt ihn an, Ekitike zieht sofort ab, verzieht aber hoch und weit am Kasten vorbei.

Nach einer Ablage von Schick kommt Wirtz halblinks am Strafraum an den Ball und fackelt nicht lange, sein Versuch wird aber geblockt.

Die Gäste kommen jetzt über die rechte Seite nach vorne, Theate kann den Angriff aber unterbinden, indem er ein Zuspiel abfängt.

Frankfurt bleibt offensiv, kommt über Knauff auf der rechten Seite nach vorne. Der Flügelspieler kontrolliert einen langen Ball und gibt dann flach nach innen, findet aber keinen Abnehmer.

Die Gäste mit der ersten guten Möglichkeit. Grimaldo hält aus der Distanz drauf, Schick steht in der Schussbahn und verlängert mit dem Absatz in Richtung Tor. Der Ball geht nur knapp am rechten Pfosten vorbei ins Aus.

Der mitaufgerückte Koch wird vor dem Sechzehner mit einer Ablage bedient und zieht direkt ab, der Flachschuss wird aber von einem Verteidiger geblockt und kommt nicht bis zum Tor.

Nachdem auf beiden Seiten die ersten Angriffe früh enden, sind es die Frankfurter, die sich erstmals länger in der gegnerischen Hälfte festsetzen können.

Und los! Schiedsrichter Felix Zwayer pfeift die Partie an. Der Ball rollt in Frankfurt.

Belastungssteuerung wird in den kommenden Wochen ein wichtiger Faktor sein bei den Leverkusenern, die noch in drei Wettbewerben munter mitmischen. Im Pokal steht Bayer im Halbfinale, in der Champions League steht das deutsch-deutsche Duell im Achtelfinale mit den Bayern an. Das dürfte heute schon im Hinterkopf sein. Warten wir also ab, ob Bayer heute trotzdem voll auf Sieg geht, oder ob Alonso seiner Mannschaft vielleicht doch eine eher kraftsparende Spielweise verordnet hat.

Will der Titelverteidiger also noch ansatzweise am Spitzenreiter dranbleiben, müsste heute ein Dreier her. Und mit ihrer starken Form gehen die Leverkusener als Favorit in dieses Spitzenspiel. Seit dem vergangenen August ist der amtierende Meister in der Bundesliga ungeschlagen. Dazu kommt eine beeindruckende Serie von 28 Auswärtspartien in Folge ohne Niederlage.

Nach dem 0:0 gegen die Bayern wurde Leverkusen für die spielerisch starke Leistung gefeiert, konnte sich am Ende aber wenig davon kaufen. Durch die Punkteteilung wurde schließlich verpasst, den Rückstand zu verkürzen. Mit dem gestrigen Sieg in Stuttgart haben die Bayern den Druck auf den Verfolger nochmal erhöht, der Abstand beträgt dadurch nun elf Zähler.

Mit einem Sieg könnte Frankfurt den Rückstand auf Leverkusen auf fünf Punkte verkürzen, und damit die Chancen auf die Vizemeisterschaft im Bereich des Möglichen halten. Hoffnung darf den Eintracht-Fans dabei die Heimstärke ihrer Mannschaft machen. Vor eigenem Publikum holten die Adler bislang 24 von 33 möglichen Punkten und verloren nur einmal.

Beim 0:4 in München zeigte die Mannschaft von Dino Toppmöller einen mutlosen und enttäuschenden Auftritt. Überhaupt konnte der Weggang von Unterschiedsspieler Marmoush bislang nicht gut aufgefangen werden, auch in der Defensive präsentierte man sich zuletzt anfällig. In den vergangenen sechs Pflichtspielen gelang der Eintracht nur ein Sieg. Um Platz 3 zu verteidigen, sollte in den kommenden Wochen wieder zugelegt und gepunktet werden.

Platz 3 empfängt Platz 2: Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen stehen sich im Spitzenspiel des 24. Spieltags der Bundesliga gegenüber. Nach der Schlappe in München wollen die Hausherren gegen den nächsten Titelaspiranten beweisen, dass sie mithalten können. Leverkusen muss dagegen gewinnen, um die Bayern an der Tabellenspitze nicht ganz aus den Augen zu verlieren.

Bayer-Coach Xabi Alonso rotiert nach dem 2:0-Erfolg in Kiel auf gleich fünf Positionen. Im Tor steht heute wieder Hradecky anstelle von Kovar. In der Dreierkette sind Mukiele und Hermoso neu dabei, während Hincapie gesperrt fehlt. Im zentralen und offensiven Mittelfeld rücken Garcia und Tella neu ins Team. Schick erhält im Sturm erneut den Vorzug gegenüber Boniface, der zunächst auf der Bank sitzt.

In dieser Besetzung läuft Bayer Leverkusen heute auf (3-4-2-1): Hradecky - Mukiele, Tah, Hermoso - Frimpong, Garcia, Xhaka, Grimaldo - Tella, Wirtz - Schick.

Gleich fünf Änderungen gibt es in der Frankfurter Startelf im Vergleich zum 0:4 in München. In der Abwehr kehrt der bis zuletzt fragliche Koch nach seiner Schulterverletzung zurück, während Tuta gelbgesperrt fehlt. Im Mittelfeld sind Skhiri, Götze und Brown neu dabei. Ganz vorne rückt Wahi neu ins Team und bildet mit Ekitike den Doppelsturm.

Eintracht Frankfurt geht mit folgender Aufstellung in diese Partie (3-1-4-2): Trapp - Kristensen, Koch, Theate - Skhiri - Knauff, Götze, Larsson, Brown - Ekitike, Wahi.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 24. Spieltages zwischen Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen.