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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Eintracht Frankfurt - RB Leipzig. Bundesliga.

Commerzbank-ArenaZuschauer49.700.

Eintracht Frankfurt 4

  • D Kamada (16. minute)
  • S Rode (22. minute)
  • L Silva Melo (67. minute)
  • R Borré (84. minute 11m)

RB Leipzig 0

    Live-Kommentar

    Für heute soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen noch einen schönen Abend. Bis morgen!

    Dank der reifen Leistung und der drei Punkte arbeitet sich die Eintracht in der Tabelle auf Platz 8 nach vorn, zieht somit an den Leipzigern vorbei. RB muss sich nun schnell berappeln, denn bereits am Dienstag geht es in der Champions League gegen Shakhtar Donezk. Die Frankfurter scheinen für die Königsklasse bestens gewappnet, auf die Hessen wartet tags darauf ein Heimspiel gegen Sporting Lissabon.

    Eintracht Frankfurt bezwingt RB Leipzig auch in der Höhe verdient mit 4:0. Vor 49.700 Zuschauern im Deutsche Bank Park lieferten die Gäste eine desolate erste Hälfte ab. Da fehlte so ziemlich alles, was es braucht, um ein Fußballspiel erfolgreich zu gestalten. Zwar bäumten sich die Sachsen nach Wiederbeginn auf, doch es dauerte nicht einmal eine Viertelstunde, bis die Hausherren wieder das Sagen hatten. Somit bestimmten die Hessen das Geschehen über weite Strecken, nutzten vor der Pause effizient ihre Torchancen. Und da die Rasenballer, abgesehen von einer Torgelegenheit, ungefährlich blieben, geriet der Europa-League-Sieger auch nicht in die Bredouille.

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    Überaus pünktlich beendet Schiedsrichter Dr. Felix Brych das Treiben auf dem Platz.

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    Natürlich können die Hessen das jetzt entspannt runter spielen. Gegenwehr gibt es praktisch nicht mehr.

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    Nach einem Zuspiel von Mario Götze kommt Rafael Borre mittig im Sechzehner zum Kopfball. Peter Gulacsi darf jetzt mal einen Ball halten.

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    Zwei frische Leute stehen bereit bei der Eintracht. Für Christopher Lenz kommt Hrvoje Smolcic.

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    Ferner macht Kristijan Jakic Feierabend. Dafür bestreitet Timothy Chandler die Schlussphase. Mit den Spielerwechseln sind wir für heute durch.

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    Tooooor! EINTRACHT FRANKFURT - RB Leipzig 4:0. Eiskalt verwandelt Rafael Borre den Foulelfmeter. Während Peter Gulacsi auf die linke Seite fliegt, landet der Rechtsschuss des Stürmers im rechten Eck. Der Kolumbianer markiert seinen ersten Saisontreffer.

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    Elfmeter für Eintracht Frankfurt! Auf halblinks taucht Ansgar Knauff im Sechzehner auf, schlägt einen Haken. Dann trifft Amadou Haidara dessen Standbein. Der Pfiff ertönt - klare Sache!

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    Halblinks von der Strafraumgrenze zieht Ansgar Knauff mit dem linken Fuß ab. Willi Orban steht wie ein Fels in der Brandung in der Schussbahn, wird am Arm getroffen. Die Distanz ist kurz, Orban kann den Arm nicht mehr wegziehen. Daher winkt Brych das durch und wird von den VAR-Kollegen nicht überstimmt.

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    Die Rasenballer probieren es jetzt noch einmal, rappeln sich ein wenig auf. Viel Überzeugung lassen die Sachsen allerdings nicht erkennen. Es deutet sich ein baldiges Eingestehen der Niederlage an.

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    Aufseiten der Gäste geht der völlig unauffällige Timo Werner runter - ja, der hat in der Tat mitgespielt. Dafür kommt der Ex-Frankfurter Andre Silva. Domenico Tedesco schöpft sein Wechselkontingent restlos aus.

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    Und anstelle von Jesper Lindström spielt ab sofort Ansgar Knauff.

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    Bei den Hausherren wird der starke Randal Kolo Muani mit großem Applaus verabschiedet. Rafael Borre übernimmt.

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    So ein wenig riecht das jetzt zumindest nach Vorentscheidung. Die Eintracht hat das Aufbäumen des Gegners niedergschlagen und selbst wieder Gefahr entwickelt. Können die Leipziger das wegstecken? So viel Zeit bleibt ja nicht mehr.

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    Und anstelle von Mohamed Simakan spielt fortan Amadou Haidara.

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    Domenico Tedesco muss etwas tun, wechselt umgehend. Für David Raum kommt Marcel Halstenberg.

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    Tooooor! EINTRACHT FRANKFURT - RB Leipzig 3:0. Jesper Lindström spielt eine Ecke von der rechten Seite flach an die Strafraumgrenze. Dort lauert Mario Götze freistehend und schießt mit dem linken Fuß. Den Ball kann Peter Gulacsi nur prallen lassen. Tuta steht goldrichtig und schiebt aus kurzer Distanz mit dem rechten Fuß ein.

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    Willi Orban schubst mit beiden Händen gegen Randal Kolo Muani. Nach Meinung des Unparteiischen geht Frankfurts Stürmer zu leicht zu Boden. Es gibt keinen Freistoß. Das ist einer der wenigen Fehler von Dr. Felix Brych.

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    Die Eintracht wird wieder stärker. Nach einem Einwurf auf der linken Seite zieht es Randal Kolo Muani in den Sechzehner. Dank Übersicht folgt der Querpass auf Daichi Kamada. In sehr aussichtsreicher Position bleibt der Japaner mit seinem Rechtsschuss hängen.

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    Jetzt bringen die Adlerträger Tempo rein. Während des Angriffs hält Benjamin Henrichs gegen Daichi Kamada. Das ahndet der Referee mit Gelb. Es handelt sich bereits um die dritte Karte für Henrichs in der laufenden Saison.

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    Dann gelangt die Eintracht mal wieder in den Sechzehner. In zentraler Position kommt Mario Götze zum Schuss, muss aber den linken Fuß nehmen. Der Ball kommt zu unplatziert. Zudem zeigt Peter Gulacsi einen starken Reflex und vereitelt diese Großchance.

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    Frankfurt schafft es in dieser Phase, den Gegner wieder etwas einzubremsen. Die Hessen sollten tunlichst weiter aktiv bleiben.

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    Dennoch verzeichnet Leipzig jetzt auch ersichtlich die größeren Spielanteile. Noch ist genügend Zeit, die Rasenballer können die Sache nach der vollkommen verpennten ersten Hälfte noch geraderücken.

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    Dauerhaft Druck übt RB nicht aus. Die Eintracht schwimmt sich frei. Von der linken Seite flankt Christopher Lenz. Auf Höhe des zweiten Pfostens rutscht David Raum weg und kommt zu Fall. So darf Randal Kolo Muani unbedrängt köpfen, tut das oben aufs kurze Eck. Peter Gulacsi ist zur Stelle.

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    Im Anschluss an die nächste Ecke von links kommt Christopher Nkunku ziemlich mittig im Strafraum zum Rechtsschuss und jagt den aus elf Metern über die Kiste. Dennoch ist das die erste nennenswerte Torszene der Sachsen.

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    Zwar entwickelt sich aus der Standardsituation keine direkte Gefahr, doch die Roten Bullen setzen sich am Sechzehner fest. Kevin Trapp befördert einen hohen Ball mit beiden Fäusten aus der Gefahrenzone.

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    Zumindest deuten die Gäste an, mehr Initiative ergreifen zu wollen. Und schon springt der zweite Eckball der Partie für Leipzig heraus.

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    Ohne weitere personelle Veränderungen schickt Oliver Glasner seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Deutsche Bank Park.

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    Domenico Tedesco wechselt zur Pause. Kevin Kampl bleibt in der Kabine, wird durch Dominik Szoboszlai ersetzt.

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    Direkt danach ist erst einmal Pause.

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    Eigentlich ist die Nachspielzeit abgelaufen. Leipzig bekommt aber noch eine erste Ecke zugesprochen. David Raum tritt diese von der linken Seite. Willi Orban kommt zum Kopfball und setzt den deutlich rechts vorbei.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Im Anschluss an die dritte Ecke für Frankfurt versucht sich Evan Ndicka nahezu mittig von der Strafraumgrenze. An Zielgenauigkeit fehlt es diesem Linksschuss.

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    Immer wieder wirken die Gastgeber handlungsschneller, stehen besser zum Ball und bekommen so ihre Szenen. Die Sachsen wirken behäbig - vor allem im Kopf.

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    Und schon drehen die Hessen wieder auf, stürmen dem Strafraum entgegen. Zunächst bleibt man unter anderem mit Daichi Kamada hängen, doch dann schießt Christopher Lenz. Das ist ein Ball für Peter Gulacsi.

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    Derzeit beruhigt sich das Geschehen. Die Eintracht verschnauft und dennoch sind die Leipziger nicht in der Lage, nennenswert zur Geltung zu kommen.

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    Somit müssen wir weiter auf den ersten Torschuss der Rasenballer warten, die etwas mehr Ballbesitz verzeichnen und auch die größere Zahl an Zweikämpfen gewinnen - so zumindest die nackten Zahlen. Auf dem Platz kommt das so nicht wirklich zum Ausdruck.

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    Jetzt verzeichnen die Gäste mal wieder etwas Ballbesitz. Nach vorn aber wird man nicht konstruktiv, da geht überhaupt nichts vorwärts. Die Messestädter liefern hier eine ganz schwache Leistung ab.

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    Erstmals greift Dr. Felix Brych zum gelben Karton. Den bekommt Djibril Sow nach einem Foul an Mohamed Simakan zu sehen. Es ist die dritte Verwarnung für den Mittelfeldspieler in dieser Saison.

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    Dann hat Sebastian Rode Probleme - offenbar mit der hinteren rechten Oberschenkelmuskulatur. Schnell wird klar, dass auch die Hausherren früh tauschen müssen. Eric Dina Ebimbe steht schon bereit.

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    Um den Eckstoß von der linken Seite kümmert sich Jesper Lindström. Dessen Hereingabe wird abgewehrt, landet aber bei Mario Götze, der das Ding wieder scharf macht. Eine Abschlusshandlung bleibt allerdings aus.

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    Ein solcher Fehlpass lässt nicht lange auf sich warten. Und dann rollt die Angriffsmaschinerie der Gastgeber wieder. Die Eintracht belagert den Sechzehner und erarbeitet sich eine Ecke.

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    Frankfurt lässt das Leipziger Treiben erst einmal zu. Die Hausherren stehen aber derart gut, dass die Sachsen gar nicht vorankommen. Und die Jungs von Oliver Glasner lauern nur auf einen Fehler des Gegners.

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    In dieser Phase führen die Rasenballer zumindest mal wieder eine Zeit lang den Ball. Man geht dabei zunächst auf Nummer sicher, spielt hinten rum. Es soll allmählich wieder Rhythmus aufgenommen werden.

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    Seit dem ersten Gegentor bekommen die Gäste keinen Fuß mehr auf den Boden. Taktische Umstellungen kommen gar nicht zum Tragen. Seit zehn Minuten dominiert die Eintracht das Geschehen eindeutig.

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    Tooooor! EINTRACHT FRANKFURT - RB Leipzig 2:0. Zügig spielen die Hessen über rechts in Richtung Sechzehner. Nach einem Doppelpass mit Randal Kolo Muani, schlägt Sebastian Rode noch einen Haken zur Mitte und zieht halbrechts in der Box mit dem linken Fuß ab. Willi Orban lenkt den Schuss unhaltbar für Peter Gulacsi ins kurze Eck. Für den Mittelfeldspieler ist das der erste Saisontreffer.

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    Vorlage Randal Kolo Muani

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    Im Zweikampf mit Willi Orban geht Randal Kolo Muani im Sechzehner früh zu Boden. Das reicht nicht für einen Elfmeter. Aber immerhin eine Ecke springt für die Hausherren raus. Diese Standardsituation können die Adlerträger nicht für sich nutzen. Der Distanzschuss von Mario Götze ist ungefährlich.

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    Tooooor! EINTRACHT FRANKFURT - RB Leipzig 1:0. Mit einem langen Diagonalball findet Mario Götze links in der Box Randal Kolo Muani. Dieser behält die Übersicht, köpft den Ball quer in den Torraum. Dort wirft sich Daichi Kamada hinein und schädelt die Pille aus kürzester Distanz in die Maschen. Der Japaner trifft bereits zum dritten Mal in dieser Bundesligasaison.

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    Vorlage Randal Kolo Muani

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    In der Anfangsphase gestaltet sich die Partie recht offen und ausgeglichen. Beide Mannschaften nehmen aktiv am Spiel teil. Eventuell hätten wir mehr Spielanteile für die Gäste erwartet.

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    Bei einer Leipziger Flanke von der rechten Seite streckt sich Kevin Trapp beinahe vergeblich, kommt nur mit Mühe an den Ball, der dann links in der Box bei David Raum landet. Letztlich aber verpufft die Situation.

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    Dann sitzt Dani Olmo wieder auf dem Hosenboden. Es geht nicht weiter, das Knie will nicht mehr. Domenico Tedesco muss früh wechseln, Emil Forsberg kommt.

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    Umgehend schalten die Hessen um. Plötzlich hat Daichi Kamada freie Bahn, schießt von der Strafraumgrenze mit dem rechten Fuß ins rechte Eck. Doch die Fahne ist oben, der Pfiff ertönt. Abseits! Richtige Entscheidung!

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    Nach einer Balleroberung von Konrad Laimer gegen Randal Kolo Muani setzt der Österreicher gleich den Steilpass, doch Kevin Trapp spielt glänzend mit und klärt weit außerhalb des Sechzehners.

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    Jetzt steht Olmo wieder, wirkt allerdings nicht sehr zuversichtlich, kehrt dann aber erst einmal auf den Rasen zurück. Mal sehen, wie sich das entwickelt. Emil Forsberg hat sich vorsichtshalber schon mal zum Warmlaufen begeben.

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    Offenbar hat sich der Spanier am Knie wehgetan. Als das Spiel jetzt fortgesetzt wird, sitzt er draußen und wird behandelt. Für den Moment schaut das nicht so gut aus.

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    Dani Olmo stützt sich mit beiden Händen auf den Knien ab. Der Unparteiische ist bei ihm und winkt stellvertretend die Betreuer herbei.

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    Nun versuchen die Hausherren, über Mario Götze Tempo reinzubringen. Daichi Kamada strebt dem Sechzehner entgegen, dreht dann aber ab und setzt erst einmal auf den Erhalt des Ballbesitzes.

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    Daichi Kamada steigt gleich mal zünftig ein. Glücklicherweise trifft die offene Sohle des gestreckten Beins Benjamin Henrichs nicht. Erst mit dem anderen Bein räumt der Japaner den Leipziger ab. Felix Brych lässt die Gelbe Karte noch stecken.

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    Jetzt setzt sich der Ball in Bewegung, die Gäste stoßen an. Bei 23 Grad ist der Deutsche Bank Park mit Ausnahme des Gästeblocks ausverkauft.

    Kurz vor dem Anpfiff widmen wir uns dem Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Dr. Felix Brych betraut. Der ehemalige FIFA-Referee übernimmt die Aufgabe mit der Empfehlung von 320. Bundesligaspielen. Unterstützung bieten die Assistenten Mark Borsch und Stefan Lupp an. Als vierter Offizieller verrichtet Christian Dingert seinen Dienst zwischen den Trainerbänken.

    In den letzten vier Pflichtspielvergleichen zwischen beiden Vereinen teilte man stur die Punkte. In Frankfurt gab es zweimal in Folge ein 1:1. In der Saison 2019/2020 feierten die Hessen ihren letzten Heimsieg (2:0). In jener Spielzeit gewann auch Leipzig zu Hause (2:1). In der Mainmetropole jedoch konnten die Rasenballer noch nie gewinnen. Inklusive eines Pokalspiels ist man siebenmal hier gewesen, hat drei Partien verloren und viermal unentschieden gespielt.

    Für die Rasenballer ging es im nationalen Supercup gegen Bayern München los. Der Titel blieb dem Pokalsieger dabei verwehrt (3:5). Danach mühten sich die Sachsen durch die ersten Bundesligaspieltage. Nach zwei Unentschieden in Stuttgart (1:1) und gegen Köln (2:2) setzte es bei Union Berlin gar eine 1:2-Niederlage. Erst danach gelang gegen Wolfsburg ein Befreiungsschlag (2:1). Und das Pokalspiel am Dienstag gegen Teutonia Ottensen wurde mit 8:0 gewonnen. Für einen Bundesliga-Auswärtssieg der Messestädter müssen wir in die vergangene Saison zurückschauen. Mitte April siegte man in Leverkusen mit 1:0.

    In jedem Fall zeigen die Formkurven beider Teams nach oben. Die Eintracht hatte es, abgesehen vom 4:0 im DFB-Pokal gegen Magdeburg, zunächst mit hammerharten Gegnern zu tun, zog in der Bundesliga gegen den FC Bayern München (1:6) sowie im UEFA Super Cup gegen Real Madrid (0:2) den Kürzeren. Danach folgten 1:1-Unentschieden bei der Hertha und gegen Köln. Und mit dem 4:3 zuletzt beim SV Werder Bremen sind die Hessen nun seit drei Partien ungeschlagen. Nun wird es mal wieder Zeit für einen Heimsieg. Der letzte stammt von Anfang Mai - vom Europa-League-Halbfinale gegen West Ham United (1:0). In der Bundesliga haben die Frankfurter ihren Fans Mitte März den letzten Dreier im Deutsche Bank Park beschert (2:1 gegen Bochum).

    Nach beschwerlichem Saisonstart gelten die beiden ambitionierten und in der vergangenen Saison mit Titeln gesegneten Klubs in der Bundesliga aktuell nur als Mittelfeldmannschaften, stehen dort mit jeweils fünf Punkten. Umso größer ist die Bedeutung der richtungsweisenden Partie. Dem heutigen Verlierer wird der Kontakt zu den vorderen Tabellenregionen fürs Erste verwehrt bleiben.

    Nach dem Pokalspiel tauscht Domenico Tedesco sechs Spieler aus. Im Tor räumt Janis Blaswich zugunsten des von Adduktorenproblemen genesenen Peter Gulacsi das Feld. Und für Amadou Haidara, Emil Forsberg, Dominik Szoboszlai, Xaver Schlager und Andre Silva (alle Bank) rutschen Benjamin Henrichs, Dani Olmo, Konrad Laimer, Kevin Kampl und Christopher Nkunku in die Leipziger Anfangsformation.

    Für RB Leipzig stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Platz: Gulacsi - Simakan, Orban, Gvardiol - Henrichs, Laimer, Kampl, Raum - Olmo - Werner, Nkunku.

    Im Vergleich zum letzten Pflichtspiel nimmt Oliver Glasner aufseiten der Hausherren eine Veränderung vor. Anstelle von Luca Pellegrini (muskuläre Probleme) rückt Christopher Lenz in die Frankfurter Startelf.

    Gleich zu Beginn der Berichterstattung interessieren uns die personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst die beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Eintracht Frankfurt geht die Begegnung in dieser Besetzung an: Trapp - Jakic, Tuta, Ndicka, Lenz - Rode, Sow - Lindström, Götze, Kamada - Kolo Muani.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 5. Spieltages zwischen Eintracht Frankfurt und RB Leipzig.