Ein zwischenzeitlich ausgefallener Videowürfel sorgt im Stadtwald dafür, dass sich Frankfurt erst mit etwas Verspätung über den behaupteten sechsten Platz in der Endtabelle freuen darf. Obwohl entschlossene Hessen den ersten Durchgang lange Zeit klar dominierten, ging Leipzig nach einem Elfmeter schmeichelhaft in Führung und legte nach dem Seitenwechsel prompt nach. Zwar waren die Sachsen im zweiten Durchgang deutlich aktiver, doch steckte die Eintracht zu keinem Zeitpunkt auf, bewies Moral, kam unmittelbar nach Fortsetzung der Partie zum Anschluss und glich später durch einen abermals verwandelten Strafstoß verdient aus. In der Schlussphase hielt Frankfurt die Gäste vom eigenen Tor fern und sorgte dafür, dass der Sieg von Hoffenheim über die Bayern eine Randnotiz bleibt.