Das Bundesligaspiel zwischen Eintracht Frankfurt und RB Leipzig wird das erste Montagsspiel in der Bundesliga sein. Vor dem Topspiel kritisierte der Eintracht-Trainer die Ansetzung. Auch Proteste von Seiten der Fans werden erwartet.

Niko Kovac positionierte sich auf der Pressekonferenz vor dem Topspiel zwischen Frankfurt und RB Leipzig (ab 19:30 im Liveblog auf skysport.de) klar zum Thema Montagsspiel: "Ich bin kein Freund von Montagsspielen."

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Frankfurt selbst habe den Vorteil, in der Tabelle auf Platz vier zu stehen und nicht allzu hohen Druck zu spüren. Für Vereine auf den letzten Plätzen sei das anders. Wenn alle anderen (positiv) vorlegen, müssen diese Teams nachziehen. "Da wächst der Druck ungemein. Der Druck in der Bundesliga ist ziemlich groß und man muss ihn nicht noch künstlich aufbauen."

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Kovac: "Ich kann die Fans verstehen"

Die Fans der Eintracht wollen das erste Montagsspiel der Bundesliga-Saison zu massiven Protesten gegen diese umstrittene Ansetzung nutzen. Für lautstarke Untermalung ihrer Botschaft sollen sich die Anhänger 5.000 Vuvuzelas besorgt haben.

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Nach Meinung vieler Fußball-Anhänger in Deutschland ist der Montagabend ein besonders fan-unfreundlicher Termin. "Ich kann die Fans verstehen. Denn letztlich spielen wir Fußball für uns und auch für die Fans", sagte Kovac. "Wenn wir morgen im Stadion nicht unterstützt werden, weiß ich, dass das nicht gegen uns geht, sondern nur gegen den ungeliebten Montagabendtermin."

Außerdem bedauerte er, dass bei einem Spitzenspiel wie dem bevorstehenden nicht wie gewohnt 50.000 Fans im Stadion sein werden. "Das ist traurig. Ich würde mir wünschen, dass diese Montagsspiele nicht in der 1. Liga stattfinden."