Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart. Bundesliga.
Das soll es von dieser Partie gewesen sein. Wir bedanken uns für das Interesse, um 18 Uhr starten wir mit der Berichterstattung zum Topspiel der Bundesliga, das Revierderby zwischen Schalke 04 und Borussia Dortmund.
Am kommenden Spieltag empfängt der VfB Stuttgart im eigenen Stadion den VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt muss auswärts bei Union Berlin antreten.
Die geteilten Punkte ändern an der Tabellensituation der beiden Mannschaften nichts. Frankfurt bleibt auf Platz 6 stehen, Stuttgart steht weiterhin auf dem Relegationsplatz.
Ein Bundesliga-Spiel der schwächeren Sorte geht zu Ende, das 1:1 zwischen der SGE und dem VfB ist ein leistungsgerechtes Ergebnis. Nach einer unspektakulären ersten Halbzeit besserte sich zunächst die Eintracht. Götze spielte etwas freier auf und verhalf den Gastgebern so zum Aufschwung. So war es Sebastian Rode, der mit einem abgefälschten Schuss den Führungstreffer besorgen konnte. Die Hausherren verpassten es allerdings, ein weiteres Tor nachzulegen und öffneten so nochmal die Tür für den Gegner. Ein Jokertor von Silas beschert dem VfB so einen Punkt nach Rückstand.
Silas taucht im Strafraum auf, Coulibalys Flanke von der rechten Seite sieht gut aus, doch der Stuttgarter Stürmer kommt nicht in eine optimale Abschlussposition. Hasebe grätscht in die Hereingabe rein und fälscht diese entscheiden ab, so kann Tuta noch einwirken und Silas am Schuss hindern.
Oliver Glasner bringt für die Schlussminuten eine frische Offensivkraft. Lucas Alario kommt, Djibril Sow geht runter.
Sosa schreitet einmal mehr zur Tat, von der rechten Seite bringt er einen Eckball mit Schnitt zum Tor. Hasebe klärt unzureichend, Itos Nachschuss fegt über das Tor hinweg.
Wie es im Fußball eben läuft, auch Stuttgart kann aus dem ersten erfolgreich abgeschlossenen Angriff neuen Mut schöpfen und agiert nun wieder spielbestimmend. Endo macht ein starkes Spiel im Mittelfeld.
Bruno Labbadia bringt eine weitere Alternative von der Bank, Enzo Millot klatscht mit Genki Haraguchi ab.
Toooooor! Eintracht Frankfurt - VFB STUTTGART 1:1. Silas besorgt den Ausgleichstreffer. Endo gewinnt den Ball im Mittelfeld, Haraguchi treibt das Spiel nach vorne und bedient dann Silas links in der Box. Der Joker bleibt cool und schiebt den Ball mit der Innenseite unten rechts ins Eck.
Von Stuttgart ist es auch in der zweiten Halbzeit ein blasser Auftritt. Die Eintracht macht das Spiel und drückt auf die Vorentscheidung.
Eintracht Frankfurt wartet seit wettbewerbsübergreifend drei Pflichtspielen auf einen Sieg, die längste Sieglos-Serie seit Oktober 2022. Für den Moment sind die Adlerträger wieder auf Kurs.
Tanguy Coulibaly kommt für Gil Dias und komplettiert eine rundum neu aufgestellte Offensive bei den Schwaben.
Bruno Labbadia reagiert auf den Rückstand und tauscht gleich dreimal aus: Silas ersetzt Juan Perea ...
Das Stadion hat es nun auch gepackt, die Fans der Eintracht machen mächtig Alarm. Und die SGE spielt weiter mit Zug nach vorne.
Sofort merkt man den Gastgebern die Erleichterung an. Das Führungstor ist da und nun kommt auch das nötige Tempo ins eigene Spiel. Oliver Glasner hat in der Halbzeitpause einen ordentlichen Job gemacht.
Tooooor! EINTRACHT FRANKFURT - VfB Stuttgart 1:0. Sebastian Rode ist der Torschütze. Im Strafraum steht er goldrichtig, dem Kapitän der SGE fällt ein zweiter Ball vor die Füße. Rechts in der Box schlenzt er den Ball aufs lange Eck, Sosa hält unglücklich den Kopf rein und macht den Schuss so für Bredlow ganz schwer. Die Eintracht belohnt sich für einen besseren Beginn.
Götze findet aktuell gute Wege in der Offensive, zwischen den Ketten der Stuttgarter bieten sich nun etwas mehr Räume.
Es geht weiter wie in Halbzeit eins, beide Mannschaften agieren auf überschaubarem Niveau und auf Augenhöhe. Frankfurt tritt nun aber etwas aktiver auf.
Findet Frankfurt über einen Standard schnell ins Spiel? Auf der linken Seite steht Max bereit, seine Hereingabe kommt deutlich zu kurz. Karazor köpft zur Ecke raus.
Es ist ein unerwartet unspektakuläres Bundesliga-Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart. Die Schwaben haben im Gesamtbild zwar einen etwas besseren Eindruck gemacht, konnten jedoch auch nicht überzeugen. Komplett enttäuschend ist der Auftritt der Gastgeber. In der ersten Halbzeit haben wir nicht eine einzige nennenswerte Torchance gesehen. Wir hoffen auf mehr Unterhaltung nach dem Seitenwechsel.
Und so haben beide Trainer reichlich Gesprächsbedarf in der Halbzeitpause. Es ist alles andere als guter Fußball in Frankfurt.
Es ist heute das 100. Bundesliga-Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart. 43 Siege für die Hessen stehen in den Büchern, die Schwaben gewannen ihrerseits 42 Spiele.
Frankfurt müht sich in die Partie, produziert mal ein, zwei offensive Aktionen. Allerdings fehlt es jeweils an Tempo, 30 Meter vor dem Stuttgarter Kasten ist Endstation. Die beiden Torhüter sind hier nahezu beschäftigungslos.
Die Mannschaft von Bruno Labbadia bleibt dran. Ein Freistoß wird von Sosa aus dem Halbraum serviert, am zweiten Pfosten verpasst dann aber Mavropanos mit dem ausgestreckten Bein den Abschluss. Abstoß für die SGE.
Stuttgart erarbeitet sich nach Ballgewinn eine vielversprechende Konterchance, Perea sprintet die linke Bahn entlang und findet ein Zwei gegen Zwei in der gegnerischen Hälfte vor. Die frühe Flanke auf den zweiten Pfosten soll es sein, wird aber von Tuta abgeblockt. Zu wenig für den VfB.
Der anschließende Freistoß für den VfB bringt allerdings keine Torgefahr. Die Fans beider Mannschaften haben sich im Vorfeld mehr von diesem Duell versprochen.
Sebastian Rode sieht die erste Verwarnung des Nachmittags, im Zweikampf trifft er Endo mit den Stollen am Schlappen.
Wie in der Vorsaison auch steht der VfB Stuttgart nach 23 Spielen bei 19 Zählern. Unter Bruno Labbadia holten die Schwaben nur fünf Punkte aus acht Spielen.
Mario Götze ist noch kein Faktor auf dem Platz, Max und Buta finden auf den Außenbahnen nicht statt und so hat auch Kolo Muani keine Anbindung zum Spiel. Bei der SGE hapert es auf einigen Positionen.
Mavropanos wird am Mittelkreis von Borre gelegt und geht zu Boden. Ein harter Aufprall, der offenbar für Schmerzen beim griechischen Verteidiger sorgt. Dennoch wird es für Mavropanos weitergehen.
Der VfB Stuttgart wartet seit sieben Bundesliga-Spielen gegen Eintracht Frankfurt auf einen Sieg. Vier Siege für die SGE und drei Remis gab es in der jüngeren Vergangenheit.
Erstmals ein Hauch von Torgefahr. Haraguchi wird zentral vor dem Frankfurter Strafraum freigespielt und sucht das Dribbling. Im Eins gegen Eins mit Rode verzockt sich der Japaner allerdings.
Wir warten noch auf den ersten Torschuss in dieser Partie, viel findet hier zwischen den Sechzehnern statt. Auch Stuttgart tut sich trotz Vorteilen beim Ballbesitz schwer, ins letzte Drittel vorzustoßen.
Borre bekommt seine erste Aktion auf dem rechten Flügel, verliert dann aber das Laufduell gegen Ito erschreckend deutlich. Frankfurt findet noch nicht ins Spiel.
Die Gastmannschaft legt einen munteren Beginn hin und lässt die Kugel durchaus gut laufen. Frankfurt ist gegen den Ball gefragt.
Schiedsrichter der Partie ist Robert Hartmann. Die Mannschaften laufen ins Stadion ein, gleich legen wir los.
Das direkte Duell dieser beiden Mannschaften in der Hinrunde der laufenden Spielzeit konnte Eintracht Frankfurt für sich entscheiden. im Schwabenland endete die Partie in einem 3:1-Auswärtssieg für die SGE.
Doch auch Eintracht Frankfurt wackelte zuletzt hinsichtlich der Ergebnisse. In der Bundesliga wurden zuletzt zwei Spiele in Folge nicht gewonnen, in der Champions League verlor die SGE ihr Achtelfinal-Hinspiel gegen die SSC Neapel ebenfalls.
Daran konnte bislang auch Bruno Labbadia nichts ändern, der den Schwaben nach seiner Übernahme des Cheftrainer-Postens nicht die nötige Stabilität verleihen konnte. Aus den vergangenen fünf Spielen holte der VfB nur einen Sieg, es setzte vier Niederlagen.
Der Tabellenstand: Mit 39 Punkten belegt Eintracht Frankfurt den 6. Tabellenplatz und ist damit weiterhin ein fester Bestandteil im Kampf um die europäischen Ränge. Stuttgart hingegen findet sich im Tabellenkeller der Liga wieder, 19 Punkte reichen nur für den Relegationsplatz.
Bruno Labbadia setzt weiterhin auf seine 4-3-3-Formation, bringt allerdings im Vergleich zur 1:2-Niederlage gegen den FC Bayern vor einer Woche drei personelle Wechsel an. Sosa, Tomas und Perea starten für Zagadou, Silas und Führich.
Und mit dieser Elf beginnt der VfB Stuttgart: Bredlow - Anton, Mavropanos, Ito, Sosa - Endo, Karazor, Haraguchi - Dias, Perea, Tomas
Oliver Glasner musste unter der Woche den verletzungsbedingten Ausfall von Jesper Lindström verkraften. Der dänische Offensivmann wird in den kommenden Spielen nicht zur Verfügung stehen, für ihn bekommt Rafael Borre seine Chance in der Startformation. Auch Ansgar Knauff fehlt heute im Aufgebot der Eintracht. Im Mittelfeld startet außerdem Sebastian Rode, Daichi Kamada rückt auf die Ersatzbank.