Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Wir machen jetzt direkt weiter mit der letzten Partie des 25. Spieltages in der Fußball-Bundesliga. Diese bestreiten Hoffenheim und Heidenheim gegeneinander. Viel Spaß dabei!

Nach dieser Niederlage muss die Eintracht am Donnerstag wieder in der Europa League ran - zu Hause im Achtelfinalrückspiel gegen Ajax Amsterdam. Am kommenden Sonntag folgt in der Bundesliga das Auswärtsspiel in Bochum. Union spielt am Samstag daheim gegen den FC Bayern München.

Für die Eintracht ist diese Niederlage nicht nur im Ergebnis ein Rückschlag. Auch tabellarisch muss die SGE ihren dritten Rang an den 1. FSV Mainz 05 abtreten, ist jetzt Vierter. Union bleibt auf Rang 14 und hat sechs Punkte Vorsprung vor dem Abstiegsrelegationsrang. Sollte Hoffenheim gleich gegen Heidenheim mit zwei Toren verlieren, rutschen die Eisernen sogar noch einen Rang hoch.  

Somit unterliegt Eintracht Frankfurt im Bundesligaheimspiel dem 1. FC Union Berlin mit 1:2. Dabei schienen die Hausherren lange alles im Griff zu haben. Allerdings wirkte der Auftritt der Hessen in der zweiten Hälfte nicht mehr so kontrollierend. So gaben die Männer von Dino Toppmöller die Sache nach und nach aus der Hand. Die Gäste witterten ihre Chance, kamen über eine Standardsituation zum Ausgleich. Entscheidend war die Phase danach. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Vor allem aber gaben sich die Eisernen nicht mit dem 1:1 zufrieden, die wollten mehr. In der Tat gelang über eine hervorragende Einzelleistung von Wooyeong Jeong die Wende. Dann erzielten die Köpenicker noch einen dritten Treffer, der nach VAR-Eingriff einkassiert wurde. In der Nachspielzeit überschlugen sich die Ereignisse komplett. Erneut gab es ein Berliner Handspiel - diesmal im eigenen Sechzehner. Den folgenden Elfmeter parierte Frederik Rönnow.

Dann beendet Schiedsrichter Frank Willenborg das Treiben auf dem Platz.

In dieser hektischen Schlussphase holt sich Steffen Baumgart noch die Gelbe Karte ab. Aus Unions Sicht ist das aber auch eine Achterbahn der Gefühle. Da soll noch einer ruhig bleiben.

Hugo Ekitike tritt zum Strafstoß an, schießt den mit dem rechten Fuß nicht sehr platziert. Frederik Rönnow riecht den Braten, springt nach links aus Sicht des Schützen und pariert. Welch eine Dramatik!

Ansgar Knauff taucht rechts in der Box auf, bringt die Flanke. Diese verpasst Elye Wahi. Dahinter befindet sich Danilho Doekhi, hat den Arm oben und wird unglücklich an der Hand getroffen. Elfmeter für Frankfurt!

Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Fünf Minuten Gnadenfrist werden der Eintracht noch eingeräumt.

Offenbar hat es früh in der Entstehung ein Vergehen gegeben. In der Tat sprang Andras Schäfer die Kugel da an die Hand. Das haben Sören Storks und Christian Fischer erkannt. Dann wird Frank Willenborg noch zum Monitor gebeten. Und als der Feldschiedsrichter auf den Rasen zurückkehrt, verkündet er die Entscheidung: kein Tor! Es bleibt beim 1:2.

An der Mittellinie bekommt Benedict Hollerbach den Ball und treibt dann den Gästekonter an, nimmt auf rechts Wooyeong Jeong mit. Der Südkoreaner schaut in die Mitte, spielt den perfekten Pass. Im Torraum rutscht Hollerbach in die Hereingabe und befördert den Ball mit dem linken Fuß in die Maschen. Doch die VAR-Überprüpfung steht noch aus.

Nach einem Foul an Andras Schäfer holt sich Elye Wahi seine allererste Gelbe Karte im Trikot der Eintracht ab.

Bei den Gästen räumt Andrej Ilic zugunsten von Marin Ljubicic das Feld. Damit schöpft nun auch Steffen Baumgart sein Wechselkontingent restlos aus.

Nun ist guter Rat teuer für die Eintracht. So viel Zeit bleibt nicht mehr. Auf der anderen Seite haben sich die Gäste diese Wendung durchaus verdient, waren nach dem Ausgleich sehr mutig zu Werke gegangen und ließen erkennen, dass ihnen ein Punkt nicht genug ist.

Und für Hugo Larsson kommt Junior Dina Ebimbe. Die Hausherren sind mit den Spielerwechseln durch.

Umgehend reagiert Dino Toppmöller, ersetzt Can Uzun durch Ansgar Knauff.

Tooooor! Eintracht Frankfurt - 1. FC UNION BERLIN 1:2. Ein hoher Ball springt nahe der Mittellinie von Tutas Schulter zu Wooyeong Jeong. Der Südkoreaner erkennt sofort den Raum und marschiert los. Dann holen ihn zwei, drei Frankfurter ein und wollen ihn stellen. Jeong verpasst da den Moment, rechts einen Mannschaftskollegen anzuspielen. Doch der Mann hat anderes im Sinn, schlägt noch ein paar Haken und schießt von der Strafraumgrenze mit dem linken Fuß gezielt zu seinem dritten Saisontor ins linke Eck.

Wegen eines Fouls an Wooyeong Jeong holt sich Tuta seine sechste Gelbe Karte in dieser Bundesligasaison ab.

Josip Juranovic kümmert sich um eine Ecke auf der linken Seite. Die hohe Hereingabe fliegt auf den Schädel von Diogo Leite, der seinen Kopfball nicht genug gedrückt bekommt.

Und anstelle von Janik Haberer spielt fortan Wooyeong Jeong.

Aufseiten der Gäste ist für Christopher Trimmel Schluss, Tom Rothe übernimmt.

Dann wird noch eine Runde getauscht. Frankfurts Fares Chaibi hat sein Tagwerk verrichtet, wird durch Elye Wahi ersetzt.

Halblinks in Strafraumnähe nimmt Josip Juranovic Maß, zirkelt seinen Rechtsschuss aus etwa 17 Metern knapp über die Querlatte.

Dem Ergebnis entsprechend gestaltet sich die Partie jetzt völlig offen. Es geht munter rauf und runter. Die Eisernen wittern ihre Chance, hier vielleicht sogar mehr mitnehmen zu können.

Hugo Ekitike spaziert rechts in die Box, nimmt sich aber zu viel Zeit. Christopher Trimmel rutscht im letzten Moment sensationell in den Rechtsschuss. Doch die Szene ist noch nicht vorbei. Kurz darauf schießt Rasmus Kristensen mit dem rechten Fuß an den linken Außenpfosten.

Auf der Gegenseite taucht Hugo Larsson plötzlich rechts am Torraum auf, schließt mit dem rechten Fuß ab und setzt seinen Heber über die Kiste. Welch eine große Gelegenheit, die hier vertan wird.

Tooooor! Eintracht Frankfurt - 1. FC UNION BERLIN 1:1. Jetzt tritt Christopher Trimmel auf rechts zur Ecke an, schlägt auch diese hoch in die Mitte. Dort schraubt sich Leopold Querfeld glänzend in die Höhe und setzt seinen blitzsauberen Kopfball aus etwa sieben Metern unhaltbar in den linken Torwinkel. Der österreichische Innenverteidiger erzielt sein allererstes Tor in der deutschen Bundesliga.

Vorlage Christopher Trimmel

Ferner räumt Jean-Matteo Bahoya das Feld zugunsten von Mario Götze.

Erstmals meldet sich Dino Toppmöller mit Wechseln zu Wort, nimmt Michy Batshuayi runter und bringt Hugo Ekitike.

Erneut tritt Christopher Trimmel zum Freistoß an, bringt den von links mit rechts hoch herein. Am Ende fällt die Kugel auf Höhe des linken Pfostens plötzlich vor die Füße von Rani Khedira. Der scheint überrascht und schießt aus allenfalls fünf Metern übers Tor. Doch es ertönt ein Pfiff - Abseits!

Erstmals greift Frank Willenborg zum gelben Karton. Den bekommt Hugo Larsson nach einem heftigen Einsteigen gegen Andras Schäfer zu sehen. Für den Schweden ist das die zweite Verwarnung in dieser Bundesligasaison.

Bei einem Freistoß von Christopher Trimmel setzt Andrej Ilic im Sechzehner zum Hechtflugkopfball an. Diesem geht die Präzision völlig ab, da muss Kevin Trapp keinen Finger krümmen.

Zugleich wird Tim Skarke durch Benedict Hollerbach ersetzt.

Dann greift erstmals einer der beiden Trainer aktiv ein. Steffen Baumgart nimmt Lucas Tousart aus dem Spiel, bringt dafür Andras Schäfer.

Aktuell bringt die Eintracht Ruhe rein, führt den Ball in den eigenen Reihen, tut das lange in der eigenen Hälfte und lauert, ob sich irgendwo eine Lücke auftut.

Nach einem Zweikampf mit Lucas Tousart hat Jean-Matteo Bahoya Probleme, muss behandelt werden. Aber offensichtlich wird der 19-jährige Franzose gleich zurückkehren.

Nach wie vor spielen die Eisernen gut mit. Über rechts kommt Christopher Trimmel, schickt Rani Khedira in den Strafraum. Dessen Flachpass in die Mitte geht völlig ins Leere.

Gut spielen sich die Hessen in den Sechzehner, dringen nach einer Verlagerung dort rechts ein. Der Ball landet dann im Zentrum bei Michy Batshuayi, der mit dem Rücken zum Tor steht und unter Bedrängnis nur nach hinten ablegen kann. Der Schuss von Rasmus Kristensen bleibt dann hängen.

Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

Jetzt rollt der Ball wieder im Deutsche Bank Park.

Nach 45 Minuten führt Eintracht Frankfurt im Bundesligaheimspiel gegen den 1. FC Union Berlin mit 1:0. Das geht in Ordnung, die Hausherren waren die insgesamt aktivere Mannschaft. Die Hessen verzeichneten die größeren Spielanteile, wirkten etwas zielstrebiger und ließen sich vom Gegner den Schneid auch nicht in den Zweikämpfen abkaufen. Und die SGE nutzte gleich die erste Torszene der Partie konsequent aus. Die Gäste zeigten grundsätzlich ein ordentliches Auswärtsspiel, beteiligten sich aktiv am Geschehen auf dem Platz. Doch bei ihren Unternehmungen nach vorn blieben die Eisernen überwiegend harmlos.

Dann bittet Schiedsrichter Frank Willenborg die Akteure zur Pause in die Kabinen.

Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

Nach einem Einwurf der Gäste unterläuft nun auch Jean-Matteo Bahoya im eigenen Strafraum ein kapitaler Querschläger. Der Ball fliegt in die torgefährliche Zone. Janik Haberer bringt aber nicht genug Druck und Präzision in seinen Kopfball, der links vorbeifliegt.

Nun spielt sich die Eintracht über links gut in den Sechzehner, der Ball läuft teilweise direkt. Can Uzun bedient Fares Chaibi, dem dort links völlig die Peilung fehlt. Der Rechtsschuss rollt unangemessen weit links an der Kiste vorbei.

Dann segelt von links eine Flanke in den Berliner Strafraum. Michy Batshuayi kann sich gegen zwei Gegenspieler nicht durchsetzen. Dann möchte Leopold Querfeld am Torraum klären, produziert aber einen Querschläger. Der aufmerksame Frederik Rönnow schnappt sich die Kugel.

An Torabschlüssen mangelt es derzeit. Seit mehr als zehn Minuten gibt es in dieser Hinsicht nichts mehr zu bestaunen. Die Frankfurter können sich das erlauben, die führen.

Jetzt schaffen es die Berliner mal in die Box. Doch da herrscht zu viel Verkehr. Der Ball wird immer wieder noch oben bewegt, zum Schuss kommt allerdings keiner.

Abgesehen von den zwei ordentlichen Distanzschüssen werden die Eisernen vor allem eben im Sechzehner überhaupt nicht zwingend. Das wird sich ändern müssen, wollen die Gäste heute etwas mitnehmen.

Dann marschiert Christopher Trimmel über die rechte Seite, bringt einen ganz unangenehmen flachen Ball zur Mitte. Die Kugel rollt an Freund und Feind vorbei bis an den Torraum heran. Letztlich aber kann kein Gästespieler profitieren. Die Eintracht klärt zur Ecke, die nichts einbringt.

In den Zweikämpfen halten die Unioner nach Kräften dagegen, erarbeiten sich so immer mal wieder ihre Szenen. Noch sind die Eisernen lange nicht abzuschreiben.

Frankfurt hat jetzt wieder volle Kontrolle, steht derzeit bei 68 Prozent Ballbesitz. Und die Hessen suchen weiter den Weg nach vorn - wenn auch mitunter sehr geduldig.

Wiederholt schaffen es die Hausherren jetzt in den Sechzehner. Diesmal setzt dort Fares Chaibi zu einer Kopfballbogenlampe an. Frederik Rönnow streckt sich nach Kräften und pariert gut.

Und schon fliegt der nächste Ball diesmal sogar aufs Frankfurter Tor. Absender ist in dem Fall Tim Skarke. Dessen Rechtsschuss ruft Kevin Trapp auf den Plan. Der Eintracht-Kapitän hält sicher.

Dann zieht Andrej Ilic einfach mal in halblinker Position ab. Das stramme Geschoss rauscht unweit neben dem linken Pfosten ans Außennetz. Doch Kevin Trapp scheint alles im Blick und im Griff zu haben, ist sich wohl sicher, da nicht eingreifen zu müssen.

Wirkung wollen die Eisernen nicht zeigen, die Gäste versuchen, etwas nach vorn zu unternehmen. Noch fehlt komplett die Durchschlagskraft.

Frankfurt nutzt also gleich die erste Torszene dieser Partie, schlägt gnadenlos zu und stellt den Gegner vor eine äußerst schwierige Aufgabe.

Tooooor! EINTRACHT FRANKFURT - 1. FC Union Berlin 1:0. Erstmals spielen sich die Gastgeber in den Strafraum, bleiben zunächst hängen. Rasmus Kristensen versucht es aus halbrechter Position mit einem Distanzschuss. Der Ball kommt nicht durch, springt aber vor die Füße von Michy Batshuayi, der aus knapp zehn Metern mit dem rechten Fuß entschlossen ins linke Eck schießt. Für den ehemaligen Dortmunder, Winterneuzugang von Galatasaray, bedeutet das den ersten Pflichtspieltreffer im Trikot der Eintracht.

Frankfurt wird immer tonangebender. Ganz allmählich schieben sich die Adlerträger Stück für Stück nach vorn und tiefer in die gegnerische Hälfte vor. Noch aber gibt es kein Durchkommen.

Die Gäste zeigen sich also durchaus bemüht, hier aktiv mitmischen zu wollen. Doch die Eintracht verschafft sich derzeit über längere Ballbesitzphasen gehörig Spielanteile. Viel Tempo und Raumgewinn gibt es dabei aber nicht.

Tuta zeigt gegen den über rechts kommenden Tim Skarke ein blitzsauberes Tackling. Da stimmt das Timing. Nötig gewesen wäre es allerdings nicht, denn der Unioner war zuvor aus Abseitsposition gestartet.

Erst jetzt schaut das bei den Hessen einigermaßen vielversprechend aus. Behutsam wird aufgebaut, man verlagert auf die rechte Seite. Die flache Hereingabe von dort wird von den Köpenickern abgefangen.

Unmittelbar vor dem Anstoß hat es noch eine kurzfristige Änderung bei der Eintracht gegeben. Muskuläre Probleme verhindern den Einsatz von Arthur Theate. Dafür rutscht Fares Chaibi in die Startelf, die nun folgendermaßen ausschaut: Trapp - Kristensen, Collins, Tuta, Brown - Larsson, Höjlund - Bahoya, Uzun, Chaibi - Batshuayi.

Über einen Freistoß von Christopher Trimmel gelangen die Eisernen früh in den gegnerischen Strafraum, kommen dort aber nicht zum Abschluss. Die Frankfurter haben die Sache im Griff und klären ohne Probleme und probieren im Anschluss ihrerseits, einen ersten Angriff aufzubauen.

Soeben ertönt im Deutsche Bank Park der Anpfiff, die Gäste stoßen an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Frank Willenborg. Der 46-jährige Referee kommt zu seinem 97. Einsatz in der Bundesliga. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Guido Kleve und Thorben Siewer sowie der Vierte Offizielle Patrick Schwengers. Mit der Videoüberwachung wurden Sören Storks und Christian Fischer betraut.

Übrigens endete die Hinrundenpartie vom 8. Spieltag unentschieden (1:1). Keinen Sieger gab es auch beim letzten Aufeinandertreffen in Frankfurt (0:0). Der letzte Eintracht-Sieg gelang in der letzten Saison an der Alten Försterei (3:0). Und dort fuhren die Eisernen im März 2023 auch ihren letzten Dreier ein (2:0). Beim vorletzten Duell in der Mainmetropole siegte die SGE in einem DFB-Pokal-Viertelfinale mit 2:0. Dieses Ergebnis gab es in jener Saison 2022/2023 auch im Bundesligaspiel. Der bislang einzige Union-Sieg in Frankfurt geht auf ein 1:2 im Februar 2020 zurück.

In der Rückrundentabelle sind beide Mannschaften gar nicht so weit voneinander entfernt. Da hat die Eintracht nur zwei Punkte mehr auf dem Konto. In der Bundesliga bekam man zuletzt von den Spitzenklubs in München und gegen Leverkusen jeweils vier Stück eingeschenkt. Somit geht der letzte Sieg auf ein 3:1 Mitte Februar an dieser Stelle gegen Kiel zurück. Doch da ist ja noch die Europa League. Und da legten die Hessen unter der Woche im Achtelfinalhinspiel bei Ajax Amsterdam ein 2:1 vor.

Die Eisernen sind mit der zweitschwächsten Offensive der Liga angereist (20 Saisontore). In der Fremde werden die zehn erzielten Tore gar von keinem Bundesligakonkurrenten unterboten. Daraus machte man immerhin zwei Siege und acht Punkte, ist dennoch drittschwächste Auswärtsmannschaft. Zuletzt setzte es drei Pleiten in Folge, zwei Spiele ist man ohne Torerfolg. Beim letzten Gastspiel kassierte man eine böse 0:6-Packung in Dortmund. Beim vorletzten Auftritt in der Fremde jedoch siegten die Köpenicker bei der TSG Hoffenheim mit 4:0.

Aus tabellarischer Sicht hat hier der Vierte den Vierzehnten zu Gast. Zwischen beiden Mannschaften liegen 19 Punkte. Während die Frankfurter um die erneute Teilnahme an der Champions League kämpfen, im direkten Umfeld mit Mainz und Freiburg zwei unerwartete Konkurrenten haben, ringt Union um den Klassenerhalt. Die Köpenicker bauen auf ein überschaubares Polster von drei Zählern zur Abstiegszone.

Aufseiten der Gäste gibt es nach der 0:1-Heimniederlage vor genau einer Woche gegen Kiel ebenfalls vier Veränderungen. Tom Rothe, Wooyeong Jeong, Benedict Hollerbach und Marin Ljubicic finden sich auf der Berliner Bank wieder. Dafür beordert Steffen Baumgart heute Christopher Trimmel, Janik Haberer, Tim Skarke und Andrej Ilic in die Anfangsformation der Eisernen.

Für den 1. FC Union Berlin stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Rönnow - Doekhi, Querfeld, Leite - Trimmel, Haberer, Khedira, Tousart, Juranovic - Skarke, Ilic.

Im Vergleich zum 2:1-Sieg am Donnerstag in Amsterdam nimmt Dino Toppmöller vier Wechsel vor. Anstelle von Ellyes Skhiri (Gelbsperre), Mario Götze, Hugo Ekitike und Ansgar Knauff (alle Bank) rücken Nathaniel Brown, Oscar Höjlund, Can Uzun und Michy Batshuayi in die Startelf der Eintracht.

Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen, beginnend mit der Frankfurter: Trapp - Collins, Tuta, Theate, Brown - Höjlund, Larsson - Kristensen, Bahoya - Batshuayi, Uzun.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 25. Spieltages zwischen Eintracht Frankfurt und Union Berlin.