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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Frankreich - Italien. UEFA Nations League Gruppe A2.

Parc des PrincesZuschauer44.956.

Frankreich 1

  • B Barcola (1. minute)

Italien 3

  • F Dimarco (30. minute)
  • D Frattesi (50. minute)
  • G Raspadori (74. minute)

Live-Kommentar

Das war der Liveticker zur Partie zwischen Frankreich und Italien. Vielen Dank fürs Mitlesen, bis zum nächsten Mal und eine gute Nacht.

Weiter geht es für Frankreich am Montagabend mit dem Heimspiel gegen Belgien. Spielstätte ab 20:45 Uhr ist dann aber nicht mehr Paris, sondern Lyon. Italien muss auch am Montag nochmal ran und trifft in Budapest auf Israel. Anstoß ist ebenfalls um 20:45 Uhr.

Italien setzt zum Auftakt der Nations League mit dem 3:1-Sieg im Prinzenpark ein echtes Ausrufezeichen. Dabei hätte der Start in die Partie kaum schlechter laufen können. Di Lorenzos Patzer führte zum 1:0 für Frankreich nach nur 15 Sekunden. Doch das Team von Luciano Spalletti kämpfte sich zurück in die Partie und kam durch ein Traumtor von Dimarco zum Ausgleich (30.). Im zweiten Durchgang wurde die Squadra Azzurra noch stärker, überzeugte mit Ballsicherheit, starker Defensive, schnellen Gegenstößen. Zwei davon nutzten Frattesi (51.) und Raspadori (74.) zu wunderbar herausgespielten Treffern. Dem hatte Frankreich wenig entgegenzusetzen, der starke Beginn war schnell verpufft. Mit zunehmender Spieldauer zeigten sich Mbappe und Co. immer einfallsloser und fahriger. Bis auf einen Schlenzer von Griezmann (77.) gab es keine zwingende Torchance der Bleus nach dem Seitenwechsel. So steht am Ende ein völlig verdienter Sieg für Italien.

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Das Spiel ist zu Ende! Italien besiegt Frankreich mit 3:1.

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Es gibt nochmal eine gute Chance für Les Bleus: Kone kontrolliert direkt vor dem Sechzehner den Ball und zieht mit rechts ab, der Aufsetzer springt knapp links am Kasten vorbei.

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Es ist leise geworden im Prinzenpark. Auch in der Nachspielzeit schaffen es die Franzosen nicht, den Gegner nochmal unter Druck zu setzen. Italien steht hinten souverän und kommt nach einem Ballgewinn beim Gegenzug zu einer Ecke, die wertvolle Zeit bringt.

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Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit.

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Diesmal ist es Dembele, der sich rechts in der Box durchsetzt und in die Mitte flankt. Vor dem ersten Pfosten geht Thuram zum Kopfball, sein Bewacher Di Lorenzo hält den Fuß dazwischen und blockt den Ball ab.

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Mbappe zieht rechts im Sechzehner nochmal an, kommt bis zur Grundlinie und schickt den Ball flach vors Tor. Donnarumma wehrt ab, lässt den Ball dabei nach vorne prallen. Ein Verteidiger kann dann aber klären.

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Ganz starker Antritt von Tonali, der sich auf rechts bis in den Sechzehner tankt und dann eine Ecke herausholt, als seine flache Hereingabe ins Aus geklärt wird.

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Auf beiden Seiten mischen in der Schlussphase also zahlreiche frische Kräfte mit. Momentan sieht es nicht danach aus, als könnte Frankreich es nochmal spannend machen. Italien steht defensiv sicher und lässt wenig anbrennen. Und schafft es nach wie vor immer wieder, den Ball lange in den eigenen Reihen zu halten.

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Und noch ein Wechsel hinterher: Kean ist bei Italien neu dabei und ersetzt Retegui.

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Dimarcos Einsatz ist trotzdem beendet, er macht Platz für Brescianini.

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Das Spiel ist unterbrochen, weil Dimarco sich bei einem Foul in der gegnerischen Hälfte verletzt hat und behandelt werden muss. Allzu schlimm sieht es aber nicht aus, der Torschütze des 2:1 steht auch schon wieder.

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Und noch ein Wechsel bei den Gastgebern: Kounde kommt für Clauss.

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Nächster Wechsel bei Frankreich: Zaire-Emery kommt für Kante.

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Das war die letzte Aktion von Griezmann, für ihn ist jetzt Thuram im Spiel.

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Griezmann bringt Frankreich fast wieder ran! Nachdem er ein Zuspiel halbrechts am Sechzehner abfängt, versucht er es mit einem Schlenzer mit links, das Leder fliegt nur knapp am linken Pfosten vorbei.

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Vorlage Iyenoma Destiny Udogie

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Toooooor! Frankreich - ITALIEN 1:3. Italien wie entfesselt! Ein wunderbar herausgespielter Treffer bringt die Vorentscheidung für die Gäste. Der Druck der Franzosen wird mit einem langen Seitenwechsel von rechts nach links aufgelöst. Udogie zieht in Richtung Mitte, passt dann flach in den Sechzehner. Dort kommt Raspadori aus dem Rückraum, legt den Ball mit der Annahme an Saliba vorbei, und lässt dann Maignan mit einem platzierten Schuss aus sechs Metern ins rechte Eck keine Chance.

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Hernandez drückt für Frankreich aufs Gas, leitet einen Angriff ein, kommt nach guter Kombination über Griezmann und Mbappe links im Sechzehner erneut an die Kugel. Seine flache Hereingabe wird aber ins Aus geblockt.

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Für Calafiori geht es doch nicht mehr weiter, der Verteidiger muss vom Feld. Für ihn ist Alessandro Buongiorno neu im Spiel.

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Das Spiel läuft ganz nach dem Geschmack der Italiener. Die igeln sich nicht etwa ein, sondern halten Ball und Gegner immer wieder weit vom eigenen Kasten weg. Frankreich schafft es derzeit kaum in Tornähe. Auch von Mbappe ist da vorne nur wenig zu sehen.

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Calafiori kann nach seiner Behandlung weitermachen und kehrt ins Spiel zurück.

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Unglückliche Szene: Dembele dribbelt mit Tempo nach vorne, wird mit einer Grätsche gestoppt, verliert dabei das Gleichgewicht und geht zu Boden. Dabei erwischt er den eigentlich unbeteiligten Gegenspieler Calafiori schmerzhaft an der Wade. Der Arsenal-Neuzugang bleibt liegen und muss behandelt werden.

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Mbappe lässt links am Sechzehner auf Griezmann prallen, der hebt den Ball gefühlvoll zum freistehenden Dembele. Doch dessen Volleyversuch misslingt völlig und kommt nicht in Tornähe.

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Nächster Wechsel bei den Gästen: Frattesi geht runter und macht Platz für Udogie.

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Kone sieht für ein taktisches Foul die Gelbe Karte.

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Gute Möglichkeit für Italien! Nach der fälligen Ecke von rechts setzt sich Frattesi vor dem Fünfer durch und köpft aufs linke Eck, Maignan reagiert stark und wehrt den Aufsetzer ab. Beim Abpraller muss Kone in höchster Not vor dem einschussbereiten Calafiori klären.

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Beinahe die nächste gute Chance für Italien: Dimarco schlägt eine sehr gute Flanke von links weit vors Tor, rechts vor dem Fünfmeterraum kommt Retegui zum Kopfball, trifft damit aber Verteidiger Saliba, von dessen Kopf der Ball ins Aus springt.

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Noch ein Wechsel bei Frankreich: Kone kommt für Fofana.

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Wechsel bei den Hausherren: Dembele ist für Olise in der Partie.

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Frankreich versucht jetzt den Druck zu verstärken, steht sehr hoch und geht den Gegner weit vorne schon an.

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Nach einem Ballverlust der Franzosen startet Italien den Gegenzug auf links, wo Dimarco den Ball gegen Olise gut behauptet und dann das Foul herausholt.

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Jetzt wird es langsam ungemütlich für die Hausherren, die so gut in die Partie gestartet waren, diese aber seitdem immer mehr aus der Hand geben. Genug Zeit ist da, um das Ding noch zu drehen, allein es fehlt derzeit an Ideen und Durchsetzungskraft.

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Vorlage Mateo Retegui

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Tooooor! Frankreich - ITALIEN 1:2. Italien führt! Diesmal sind es die Gäste, die einen Fehler bestrafen und früh zuschlagen. Fofana wird im Mittelfeld unter Druck gesetzt, leistet sich einen einfachen Fehlpass. Frattesi geht dazwischen, von ihm springt der Ball zu Raspadori im Zentrum, der passt weiter zum rechts mitgelaufenen Retegui. Der Stürmer sieht, dass Frattesi in der Mitte durchstartet, gibt perfekt flach in die Mitte, wo Frattesi direkt mit links aus elf Metern abschließt und platziert flach ins linke Eck trifft. Toll herausgespielt.

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Weil er den gegnerischen Torwart Maignan beim schnellen Abstoß behindert, sieht Retegui die Gelbe Karte.

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Die erste Möglichkeit der zweiten Hälfte gehört dem neuen Mann bei den Italienern: Tonali tankt sich auf halblinks durch und bringt den Ball flach an die Strafraumlinie. Dort steht der eingewechselte Raspadori und zieht flach ab, zielt aber zu zentral und damit genau auf den Keeper.

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Italien agiert direkt nach dem Seitenwechsel wie schon im ersten Durchgang so häufig, mit gutem Kurzpassspiel und ruhigem Spielaufbau.

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Die zweite Hälfte läuft.

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Es gibt einen Wechsel in der Halbzeit bei Italien: Raspadori ist für Pellegrini im Spiel.

Interessanter Schlagabtausch, den sich Frankreich und Italien im Prinzenpark bisher bieten. Schon der Auftakt war außergewöhnlich. Barcola luchste Di Lorenzo den Ball und traf schon nach 15 Sekunden zum 1:0. Dadurch ermuntert griffen die Franzosen in den Anfangsminuten noch einige Male gefährlich an, wurden aber beinahe eiskalt erwischt, als Italien beim ersten Angriff fast den Ausgleich erzielte. Frattesi scheiterte aus wenigen Metern an der Latte (7.). Danach beruhigte sich die Partie etwas, bis das nächste Ausrufezeichen folgte, als Dimarco mit einem traumhaften Volleytreffer das 1:1 erzielte (30.). Insgesamt ist es bisher eine ausgeglichene und unterhaltsame Partie, in der beide Teams offensiv agieren und schon für einige Highlights gesorgt haben. So darf es gerne weitergehen.

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Halbzeit! Ohne Nachspielzeit geht es in die Pause.

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Tonali setzt sich rechts neben dem Sechzehner gut durch und flankt flach in die Mitte. Der Ball wird noch leicht von einem Verteidiger abgefälscht. In der Mitte verpasst dadurch der freistehende Retegui nur knapp. Keeper Maignan kann die Hereingabe abfangen.

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Nach einem Ballgewinn wollen es die Franzosen schnell machen. Mbappe wird mit einem Heber links im Sechzehner gesucht, verstolpert aber bei der Annahme und bringt Italien wieder in Ballbesitz.

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Jetzt halten die Italiener das Leder wieder länger in ihren Reihen, lassen Ball und Gegner gut laufen.

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Jetzt aber, Frankreich wird mal wieder gefährlich: Barcola geht halblinks vor dem Sechzehner ins Dribbling, sucht die Lücke, schließt dann mit rechts aus 17 Metern ab. Gegenspieler Ricci fälscht noch leicht ab, der Ball rollt ganz knapp am rechten Pfosten vorbei. Da wäre Donnarumma machtlos gewesen.

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Olise kommt über seine rechte Seite in den Sechzehner, legt den Ball vor einem Gegenspieler auf seinen linken Fuß und flankt in die Mitte. Vor dem Tor steht aber kein Mitspieler, sodass Donnarumma den Ball mühelos abfangen kann.

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Auf der anderen Seite die nächste gute Chance für Italien: Ricci bringt den Ball aus dem rechten Halbfeld in die Mitte und findet Retegui, dessen Kopfball geht knapp über das Tor.

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Mbappe will für Frankreich antworten und versucht es nach kurzer Annahme aus der zweiten Reihe, verfehlt den Kasten mit seinem Schuss aber deutlich.

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Den Ausgleich haben sich die Italiener durchaus verdient, weil sie den frühen Schock schnell abgeschüttelt und sich immer besser in die Partie gespielt und gekämpft haben. Frankreich wurde für die zunehmende Passivität bestraft.

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Tooooor! Frankreich - ITALIEN 1:1. Traumtor zum Ausgleich! Super herausgespielt, super abgeschlossen. Cambiaso spielt von rechts den langen Seitenwechsel zu Dimarco, der am linken Strafraumeck steht. Und dann wird es spektakulär: Dimarco lässt auf Tonali abtropfen, der hebt den Ball mit der Hacke über zwei Verteidiger hinweg in den Lauf des Linksaußen. Der kommt links im Sechzehner erneut an die Kugel und nimmt sie wieder direkt, hämmert sie mit links platziert und unhaltbar ins rechte Eck.

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Vorlage Sandro Tonali

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Die Partie verflacht zunehmend, gerade die Franzosen sind längst nicht mehr so drückend wie in den Anfangsminuten.

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Italien kommt zum Abschluss, der ist aber nicht sehr gefährlich: Retegui sammelt links im Sechzehner einen Abpraller auf, wird von zwei Mann gestellt, kommt trotzdem zum Schuss und bringt ihn aufs Tor. Der flache Ball rollt aber genau auf Maignan zu und wird von ihm sicher abgefangen.

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Mbappe lässt Ricci mit zwei schnellen Wacklern aussteigen und will dann in Richtung Strafraum losstürmen, der Italiener hält ihn aber am Trikot fest. Der Freistoß wird nicht in den Sechzehner geflankt, sondern kurz nach hinten gespielt. Und so warten wir auf beiden Seiten weiter auf die nächste Aktion in Tornähe.

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Nach der rasenden Anfangsphase hat sich das Spiel inzwischen etwas beruhigt. Beide Mannschaften sind zwar um Offensive bemüht, neutralisieren sich in diesen Minuten aber, sodass das Meiste sich im Mittelfeld abspielt.

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Starke Aktion zunächst von Ricci, der im Mittelkreis von zwei Gegenspielern angegangen wird und sie beide mit einer geschickten Drehung ins Leere laufen lässt. Der danach folgende Pass nach vorne ist dann aber weniger glanzvoll und wird abgefangen.

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Nach guter Kombination auf der rechten Seite hat Griezmann viel Platz und spielt weiter in den Lauf von Olise. Der kommt rechts im Sechzehner zur Flanke, die wird aber abgefälscht und findet keinen Abnehmer.

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Erste Ecke von rechts für Italien: Frattesi kommt rechts vor dem Fünfmeterraum zum Kopfball, erwischt den Ball aber nicht richtig und bringt ihn nicht aufs Tor.

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Nächster Abschluss der Hausherren: Olise lässt einen halbhohen Schuss aus etwa 23 Metern los, Donnarumma reagiert aber sicher und fängt den nicht sehr platzierten Ball ab.

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Was für ein Auftakt in diese Partie. Frankreich trifft sofort und bleibt danach offensiv und gefährlich, Italien kommt mit dem ersten Angriff gleich zum Lattentreffer. So darf es gerne weitergehen.

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Jetzt geht es Schlag auf Schlag, die nächste Chance für Frankreich: Mbappe geht halblinks im Sechzehner ins Dribbling, zieht dann aus etwa zehn Metern flach mit links ab. Donnarumma ist schnell unten und wehrt gut ab.

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Latte! Das muss der Ausgleich sein. Nach einer Flanke von halblinks kommt Pellegrini rechts vor dem Tor an den Ball und köpft ihn in die Mitte. So kommt Frattesi aus nur drei Metern völlig frei zum Kopfball, setzt ihn aber an den Querbalken. Der Abpraller bringt die nächste gute Chance, doch Retegui köpft aus fünf Metern knapp über den Kasten.

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Diesmal ist es Mbappe, der mit Tempo über links in den Sechzehner dringt und flach in die Mitte gibt, Calafiori kann den Ball klären.

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Frankreich bleibt dran, kommt wieder über links nach vorne. Barcola zeigt erneut sein sehr hohes Tempo, geht an Cambiaso vorbei und kommt an die Grundlinie. Seine flache Hereingabe kann Donnarumma dann aber abfangen.

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Erste Aktion, erster Fehler, gleich das Gegentor. Schlechter kann man in ein Spiel kaum starten. Damit ist der Matchplan der Gäste nach nur wenigen Sekunden auf den Kopf gestellt. Mal sehen, ob und wie schnell sie sich davon erholen können.

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Tooooor! FRANKREICH - Italien 1:0. Unglaublicher Auftakt! Nach nur 15 Sekunden geht Frankreich in Führung! Nach einem Rückpass lässt sich Di Lorenzo rechts in der eigenen Hälfte zu viel Zeit, Barcola spritzt dazwischen und ist frei durch. Links im Sechzehner behält er vor Donnarumma die Nerven und trifft aus etwa neun Metern hoch unter die Latte.

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Das Spiel läuft.

Neben Ricci kehrt mit Sandro Tonali ein alter Bekannter ins italienische Team zurück. Bekanntlich hatte der bei Newcastle United spielende Tonali eine achtmonatige Sperre absitzen müssen, nachdem bekannt geworden war, dass er auf Fußballspiele gewettet hatte. Am vergangenen Wochenende kam er im Carabao Cup für Newcastle zu seinem Comeback, heute folgt die Rückkehr auf internationaler Bühne.

Spalletti setzt ebenfalls auf einige neue Gesichter, um den Neuanfang anzugehen. Unter den acht Neuen in der Stammelf ist der 23-jährige Samuele Ricci, der heute zu seinem dritten Länderspiel kommt und im zentralen Mittelfeld aufläuft. Ricci war kurz vor der EM aus dem finalen Kader gestrichen worden, verdiente sich nun aber die Nominierung mit guten Leistungen beim FC Turin.

Italien denkt ebenfalls nicht gerne an die EM in Deutschland zurück, wo im Viertelfinale nach dem 0:2 gegen die Schweiz Schluss war. Als Titelverteidiger angetreten, schaffte die Squadra Azzurra nur einen Sieg in vier Turnierspielen und musste früher als erhofft die Heimreise antreten. Trainer Luciano Spalletti wurde danach viel kritisiert, konnte sich aber im Amt halten und soll den Umbruch einleiten.

Superstar Kylian Mbappe läuft heute zentral im Sturm auf, wo Olivier Giroud nach seinem Rücktritt nicht mehr zur Verfügung steht. Mbappe reiste mit einem Erfolgserlebnis an. Am Wochenende erzielte er für Real Madrid seine ersten Ligatreffer und sorgte mit seinem Doppelpack für den 2:0-Sieg gegen Betis.

Heute sind bei der Equipe Tricolore einige neue Gesichter dabei, die für frischen Wind sorgen sollen. Zu denen zählt Bayern-Neuzugang Michael Olise, der mit seinen Leistungen beim olympischen Fußballturnier überzeugte und heute sein Debüt in der A-Nationalmannschaft feiert. Der 22-Jährige steht auch gleich in der Stammelf und läuft auf dem rechten Flügel auf.

Auch bei der letzten Teilnahme an der Nations League hatten die Franzosen keine Bäume ausgerissen. Für die K.o.-Phase konnte man sich nicht qualifizieren, entging sogar nur knapp dem Abstieg aus der Liga A, indem man die Gruppe A1 mit nur einem Punkt Vorsprung vor Österreich als Dritter abschloss.

Die Auftritte Frankreichs bei der EM waren zähe Angelegenheiten. Zwar erreichte die Mannschaft von Didier Deschamps das Halbfinale, erzielte in sechs Turnierspielen aber nur vier Treffer, darunter zwei Eigentore und ein Elfmeter. Nach dem 1:2 gegen Spanien war für Les Bleus Schluss.

Seit gestern läuft die neue Spielzeit der Nations League, und der zweite Tag bringt uns mit dem Duell zwischen Frankreich und Italien gleich einen echten Kracher. Im Prinzenpark treffen zwei Schwergewichte des Weltfußballs aufeinander, die beide jeweils eine enttäuschende EM hinter sich haben und diese heute mit einem Erfolgserlebnis vergessen lassen wollen.

Bei den Italienern macht es heute mehr Sinn, die wenigen Spieler aufzuzählen, die aus der Startelf vom EM-Viertelfinale gegen die Schweiz noch verblieben sind. Das sind mit Donnarumma, Di Lorenzo und Bastoni nämlich nur drei Akteure. Auf den restlichen Position wurde munter durchgewechselt. So läuft das Fünfermittelfeld mit Cambiaso, Frattesi, Ricci, Rückkehrer Tonali und Dimarco in komplett neuer Besetzung auf. Auch interessant: Von den acht Spielern, die aus der letzten Startelf fehlen, steht mit Fagioli nur ein einziger heute im Kader.

In folgender Besetzung tritt Italien an (3-5-1-1): Donnarumma - Di Lorenzo, Bastoni, Calafiori - Cambiaso, Frattesi, Ricci, Tonali, Dimarco - Pellegrini - Retegui.

Im Vergleich zur EM-Halbfinalniederlage gegen Spanien nimmt Didier Deschamps heute gleich sechs Änderungen vor. In der Abwehr sind mit Clauss und Konate zwei Neue dabei, im Mittelfeld rückt Fofana ins Team, und in der Offensive ist mit Griezmann, Olisce und Barcola ein neues Trio dabei. Dafür sitzen Kounde, Upamecano, Dembele und Kolo Muani heute zunächst auf der Bank, während der verletzte Tchouameni und der nicht berücksichtigte Rabiot nicht im Kader stehen.

Mit folgender Aufstellung geht Frankreich ins Spiel (4-2-3-1): Maignan - Clauss, Konate, Saliba, Hernandez - Fofana, Kante - Griezmann, Olise, Barcola - Mbappe.

Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der UEFA Nations League zwischen Frankreich und Italien.