SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SC Freiburg - FC Augsburg. Bundesliga.

Europa-Park StadionZuschauer33.500.

SC Freiburg 3

  • V Grifo (34. minute)
  • P Lienhart (37. minute)
  • C Günter (46. minute)

FC Augsburg 1

  • P Tietz (65. minute)

Live-Kommentar

Ob Leipzig gegen Freiburg wirklich Erster gegen Zweiter wird, das wissen wir nach dem 18:30-Uhr-Spiel, denn dieses lautet Bayern gegen Stuttgart. Viel Spaß auch damit und bis bald! 

Tabelle ist halt nur eine Momentaufnahme. Aber Freiburg darf sich über Platz 2 natürlich freuen, weiter geht es am kommenden Wochenende mit einem Schlager beim aktuellen Tabellenführer Leipzig. Augsburg empfängt dann Dortmund, das wird nicht unbedingt einfacher als heute.

Letztlich bleibt es dann doch beim 3:1 für Freiburg. Den Breisgauern reichte eine starke Phase in der Viertelstunde vor der Pause für drei Tore von Grifo, Lienhart und Günter, davor und danach spielte Augsburg gefällig. Ein braver Auswärtsauftritt, aber eben die Kategorie brav, aber harmlos. So war nicht mehr als Ergebniskosmetik durch Tietz drin, ernsthaft in Gefahr geriet der Dreier für die Heimelf zu keiner Zeit. Ein Spiel, das wohl allen Beteiligten nicht allzu lang im Gedächtnis bleiben wird. 

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Schon ein paar Sekunden früher als gedacht endet diese Partie. 

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So spielen sich die letzten Minuten jetzt in der Augsburger Hälfte ab, aber eigentlich warten nur mehr alle auf den Schlusspfiff. Kübler feuert noch einen Distanzschuss ab, genau auf Labrovic.

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Fünf Minuten werden nachgespielt. Und die beginnen mit einem Weitschuss von Kübler. Drüber, aber die erste nennenswerte Offensivaktion von Freiburg nach der Pause. Und Augsburg hat mittlerweile den Glauben an die Wende verloren. 

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Mert Kömür mit dem taktischen Foul gegen Makengo, für das Halten im Mittelfeld sieht er Gelb. 

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Auch Freiburg darf noch ein letztes Mal wechseln, Günter klatscht mit Makengo ab. 

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Mounie kommt jetzt doch noch zu seinem Einsatz, Onyeka hat Feierabend. 

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So viel Ballbesitz für Augsburg aktuell, aber der Ball muss ins letzte Drittel. Und daran hakt es gewaltig. 

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Die letzten zehn Minuten haben begonnen. Im Westen nichts Neues, Augsburg bemüht, Freiburg passiv. Aber es liegt kein Tor in der Luft. 

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Auch Thorup hat noch einen Pfeil im Köcher, er bringt Kömür für Rexhbecaj.

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Und Doan macht Platz für Rosenfelder.

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Umso nachvollziehbarer die nächsten Wechsel von Schuster, für Grifo kommt Höfler.

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Die xGoals stehen mittlerweile übrigens bei 0,57 zu 0,52. Freiburg nach Wiederanpfiff offensiv noch nicht vorhanden. 

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Freiburg spielt mit dem Feuer. Atubolu macht aber erfolgreich das kurze Eck gegen Giannoulis zu. Nicht unwichtige Rettungstat, aber auch die falsche Entscheidung vom Griechen, hier das kurze Eck anzupeilen. 

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Und Augsburg will natürlich die Gunst der Stunde nutzen. Zeit genug ist fraglos noch auf der Uhr. Freiburg hat ja seine drei Buden vor der Pause auch erst ab Minute 34 gemacht.

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Florent Muslija darf zudem für Dinkci ran.

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Freiburg reagiert mit zwei Wechseln, ein Österreicher geht Adamu, ein anderer kommt mit Gregoritsch.

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Tooor! SC Freiburg - FC AUGSBURG 3:1. Und dann fällt plötzlich einer vom Laster. Claude-Maurice spielt an die Strafraumkante zu Phillip Tietz, der tanzt Osterhage aus und trifft aus 14 Metern ins rechte Eck. 

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Vorlage Alexis Claude-Maurice

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Freiburg hat bei den xGoals den dreifachen Wert von Augsburg auf dem Konto, das passt zum Spielstand von 3:0. Und die genauen Werte von 0,57 zu 0,16 passen zum Spiel, alles sehr überschaubar vor den Toren. 

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Die Minuten ziehen ins Land, Augsburger Bemühungen bleiben unbelohnt. Erinnert mittlerweile fast schon ein wenig an die Regensburger Pleite gegen Düsseldorf zuvor eine Liga tiefer. 

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Tietz mal mit einem Weitschuss. Aber der hat nicht Freiburger Weitschussqualität und segelt deutlich drüber. 

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Essende gelang heute nichts, Arne Maier darf sich ab sofort daran versuchen, die Freiburger Abwehr zu knacken. 

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Aber hallo, da grüßt Freiburg von der Zwei! Leipzig ist Erster, weil man auch komfortabel 2:0 in Mainz führt. Für Augsburg ein schwacher Trost, auch Bochum liegt zurück. In Hoffenheim aber nur mit 0:1.

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Aber ich will Ihnen nichts vormachen. Nichts sieht danach aus, als könnte dieses Spiel noch kippen. Was bedeutet dies eigentlich für die Blitztabelle?

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Erst einmal vielen Dank, dass Sie weiter an Bord geblieben sind. Würde sich ja der Wechsel auf ein anderes Spiel anbieten. Die Augsburger sind keine Spielverderber, versuchen sich zumindest am Unmöglichen. 

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Weiter gehts. 

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Und Alexis Claude-Maurice übernimmt für Marius Wolf.

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Zur Pause wechselt Augsburg zweimal. Kristijan Jakic macht Platz für Henri Koudossou.

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3:0 ist natürlich zu hoch, aber Freiburg halt gnadenlos effektiv. Dabei waren die Gäste in der ersten halbe Stunde die bessere Mannschaft, allerdings ohne das Tor von Atubolu ernsthaft in Gefahr zu bringen. Ganz anders Vicenzo Grifo, der nach schönem Doppelpass mit Dinkci die Uhren auf Sieg stellte und das 2:0 von Lienhart Augenblicke später vorbereitete. Der Gewaltschuss von Günter war dann die Sahne auf der Schwarzwälder Kirsch. Wir lesen uns gleich nach der Kaffeepause wieder. 

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Und Pause! 

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Toooor! SC FREIBURG - FC Augsburg 3:0. Und in dieser Nachspielzeit macht Freiburg den Deckel zu. Doan verlagert von rechts nach links, da steht  Christian Günter, stoppt sich das Leder herunter und feuert aus 25 Metern passgenau neben den rechten Pfosten. Labrovic wieder auftragslos, aber mittlerweile ordentlich genervt. Kann man nachvollziehen.

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Vorlage Ritsu Doan

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Zwei Minuten werden nachgespielt. 

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Nein, Dankert bleibt bei seiner großzügigen Linie. 

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Es wird Sie nicht überraschen, dass die beiden Gegentore Augsburg jetzt erst einmal den Stecker gezogen haben. Aber gleich ist ja Pause und man kann neue Energie aufbauen. Gibt das jetzt noch eine Gelbe für Ginter, der Essende vom Spielfeld schubst? 

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Gouweleeuw knickt bei der Landung um, das ist schmerzhaft. Und das ist passiert, weil ihn Adamu im Luftduell geschubst hat, der Ärger des Augsburgers ist verständlich. Aber er steht schon wieder. 

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Toooor! SC FREIBURG - FC Augsburg 2:0. Der Doppelschlag. Den ruhenden Ball kann Grifo natürlich auch, schlägt einen Eckball von links an den ersten Pfosten. Da stehen einige, unter anderem auch Philipp Lienhart. Der Innenverteidiger mit einem Kopfball, der Uwe Seeler stolz gemacht hätte. Und wieder keine Chance für Labrovic aus der kurzen Distanz. 

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Vorlage Vincenzo Grifo

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Tja, einmal nicht aufgepasst, schon beraubt sich Augsburg der Früchte einer starken ersten halben Stunde. Und Freiburg bleibt jetzt dran. 

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Toooor! SC FREIBURG - FC Augsburg 1:0. Vincenzo Grifo, bisher überhaupt nicht im Spiel, spielt einen Doppelpass mit Dinkci und schon hat er freie Schussbahn aus 18 Metern. Er nutzt dies für einen unhaltbaren Flachschuss ins rechte Eck. Das war die ganz feine Klinge und schlichtweg unhaltbar für Labrovic.

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Vorlage Eren Sami Dinkçi

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Da geht noch mehr für Rexhbecaj und Co., auch wenn sich Gouweleeuw in der Folge zumindest an einem Fernschuss versuchen darf. 

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Und gleich noch eine. 

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Augsburg kann sich wieder befreien, hat nun eine Ecke von der linken Seite. 

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Wenn Freiburg gefährlich wird, dann durch Fernschüsse. Einen langen Ball klärt die FCA-Abwehr unzureichend, Eggestein kann aus 25 Metern abziehen. Labrovic taucht ins rechte Eck ab und ist mit einer Hand dran.

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Rexhbecaj zieht den folgenden Freistoß zu nah vors Tor, daher faustet Atubolu das Leder ohne große Mühe aus der Gefahrenzone. 

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Foul von Lienhart an Essende auf der rechten Außenbahn. Nach der Gnade für Osterhage zu Beginn ist jetzt die erste Gelbe fällig. 

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Erstaunlicherweise ist in den anderen vier Partien schon mindestens je ein Treffer gefallen. Hier deutet sich dies bei 0,08 zu 0,08 xGoals nicht an. 

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Dann wieder Augsburg, Giannoulis hat nach einer Spielverlagerung eigentlich viel Platz auf links, spielt aber einen völlig unbrauchbaren Pass in den Strafraum. Atubolu kann das Leder tiefenentspannt aufnehmen. 

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Und jetzt ist Freiburg da. Es wird fein kombiniert und so Adamu im Strafraum freigespielt. Der macht relativ wenig daraus, das Tor trifft er zwar, aber der Versuch ist viel zu mittig und drucklos, um Labrovic vor Probleme zu stellen. 

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Freiburg meldet sich an. In Person von Günter, der aus halblinker Position einen Fernschuss abfeuert. Einen sehr wuchtigen Fernschuss, der das Ziel aber um zwei, drei Meter verfehlt. 

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Wer hätte gedacht, dass der gastgebende SC Freiburg hier tiefsteht und auf Konter lauern muss? Da ist aber Augsburg durchaus anfällig, entsprechend agiert man auch nicht komplett unvorsichtig im Spiel nach vorne. 

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Und da ist auch eine erste wirklich gute Möglichkeit. Tietz wird rechts vor dem Strafraum bedient, steht nicht im Abseits und zielt auf das linke Eck. Aber nicht genau genug, Atubolu muss nicht eingreifen. 

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Unser Verdacht, dass sich Augsburg den Auftritt von St. Pauli im Breisgau genau angeschaut hat, der bestätigt sich. Man strotzt auch vor Selbstvertrauen, die beiden 0:4-Auswärtsklatschen in Heidenheim und Leipzig sind längst vergessen.

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Osterhage grätscht von hinten Wolf um, mag sein, dass die Absicht fehlte, aber das ist zwingend Gelb. Schiedsrichter Dankert lässt die Karte stecken, erstaunliche Fehlentscheidung. Aber wohl keine spielentscheidende. 

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Freiburg will die Sache vom Anpfiff weg kontrollieren und in eine Richtung lenken. Aber auch den Augsburger Beginn können wir als forsch bezeichnen. Mal sehen, was das gibt.

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Der Ball rollt!

Kommen wir noch zur Spielleitung, die hat der erfahrene Bastian Dankert inne, ihm assistieren Rene Rohde und Fabian Maibaum. Vierter Offizieller ist Felix Prigan und die leitende VAR-Funktion hat Johann Pfeifer inne. Und gleich gehts los.

Formtechnisch nehmen sich beide aktuell nichts, Freiburg hat vor der Länderspielpause in Bremen gewonnen, Augsburg daheim gegen Gladbach. Beide hatten davor aber auch herbe Rückschläge mit Heimniederlagen, Freiburg gegen St. Pauli, Augsburg gegen Mainz. Speziell das Freiburger 0:3 gegen den Aufsteiger aus der Hansestadt haben Jess Thorup und Co. sicherlich ganz genau analysiert.

Was allerdings recht wahrscheinlich ist, denn die letzten vier Heimspiele gegen die bayerischen Schwaben hat die zu dieser Zeit als Streich-Elf bekannte Truppe allesamt gewonnen, knapp war es nie. Augsburg hingegen baut auf die Erfahrung vom letzten Duell, da drehte man im Februar dieses Jahres ein 0:1 zur Pause in einen 2:1-Heimsieg. War ein Schlüsselspiel, denn damit entledigte sich der FCA seiner Abstiegssorgen und Freiburg flog aus den Europapokalrängen.

Nun, da spielt Freiburg wie üblich oben mit und Augsburg kämpft um den Klassenerhalt, hat aber aktuell - wie so oft - keine konkreten Sorgen, sondern als Tabellen-13. Anschluss an das Mittelfeld. Fünf Zähler liegt der FCA hinter dem SCF, das bedeutet freilich auch, dass sich die Wege heute wohl schon für den Rest der Saison trennen würden, sodenn die Breisgauer den Heimsieg einfahren können.

Nein, liebe Leser in Norddeutschland, das ist kein Derby im Süden der Republik. Wer sich aus Augsburg mit der Deutschen Bahn und dem Deutschlandticket auf die Reise gemacht hat, der brauchte sieben Stunden bis nach Freiburg und wird erst am Sonntagmorgen die Heimreise antreten können. Und auch mit dem Auto sind vier Stunden pro Strecke einzukalkulieren. Und wie weit sind die beiden Teams sportlich auseinander?

Auch nur kleine personelle Anpassungen bei den Gästen. Essende ist nach seiner Rotsperre zurück und verdrängt Mounie aus der Startelf.Hinten links ersetzt Matsima den angeschlagenen Schlotterbeck. 

Und so beginnt der Gast aus Augsburg (3-5-2): Labrovic - Bauer, Gouweleeuw, Matsima - Wolf, Onyeka, Jakic, Rexhbecaj, Giannoulis - Tietz, Essende.

Kommt Ihnen bekannt vor? Ja, ist deckungsgleich zum letzten Spiel. Julian Schuster hat seine Stammelf gefunden und die Ergebnisse passen ja auch großteils. 

Das ist die Startelf vom SC Freiburg im 4-2-3-1: Atubolu - Kübler, Ginter, Lienhart, Günter - Eggestein, Osterhage - Doan, Dinkci, Grifo - Adamu.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 7. Spieltages zwischen dem SC Freiburg und dem FC Augsburg.