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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SC Freiburg - 1. FC Köln. Bundesliga.

Europa-Park StadionZuschauer33.800.

SC Freiburg 2

  • W Jeong (52. minute)
  • M Gregoritsch (64. minute)

1. FC Köln 0

    Live-Kommentar

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    Damit endet die Berichterstattung vom 13. Spieltag der Fußball-Bundesliga. Wir danken für das Interesse und wünschen noch einen schönen Rest-Sonntag. Bis bald!

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    Nach diesem Dreier ist Freiburg mit einem Punkt hinter dem FC Bayern München Tabellenzweiter, Köln rutscht auf Rang 12 ab. In der nun anstehenden Englischen Woche sind beide Klubs am Mittwoch gefordert. Der Sport-Club in Leipzig, der Effzeh daheim gegen Leverkusen.

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    So gewinnt der SC Freiburg sein Heimspiel gegen den 1. FC Köln verdient mit 2:0. In der ersten Hälfte gaben die Hausherren schon über weite Strecken den Ton an, blieben aber ohne Zählbares. Das sollte sich nach Wiederbeginn ändern. Jetzt sorgten die Breisgauer beim Ergebnis für den zum Spielverlauf passenden Anstrich und behielten auch danach alles unter Kontrolle. Natürlich erlangten die Gäste, in Rückstand liegend, mehr Spielanteile, doch dem Effzeh fehlte die Durchschlagskraft. Die von Steffen Baumgart stets geforderte Energie und Leidenschaft könnten die Domstädter heute nicht auf den Rasen bringen. Der Tank war einfach leer, was sich insbesondere bei der fehlenden Frische im Kopf auswirkte und Handlungsschnelligkeit kostete.

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    Dann beendet Schiedsrichter Florian Badstübner das Treiben auf dem Platz.

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    Kingsley Schindler fuhrwerkt im Zweikampf mit dem Ellbogen im Gesicht von Philipp Lienhart herum. So gibt es in dieser Partie doch noch eine erste Gelbe Karte - für Schindler die dritte in dieser Bundesligasaison.

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    Und nun noch einmal Christian Streich: Für Maximilian Eggestein kommt Yannik Keitel. Damit schöpfen beide Trainer ihr Wechselkontingent restlos aus. Unterdessen sind drei Minuten Nachspielzeit angebrochen.

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    Dann ist noch einmal Zeit zum Wechseln. Vincenzo Grifo macht Feierabend, wird durch Roland Sallai ersetzt.

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    Bei den Gästen räumt Eric Martel das Feld zugunsten von Mathias Olesen.

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    Anstelle von Ritsu Doan soll Nils Petersen die Schlussphase bestreiten.

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    Jetzt nehmen die Gäste noch einmal Anlauf, erarbeiten sich sogar noch eine Ecke. Doch eine Abschlusshandlung zieht das nicht nach sich.

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    Nach wie vor halten wir uns am Kölner Strafraum auf. Dort spielen es die Gastgeber runter. Routiniert bringen das die Breisgauer über die Zeit. Was soll hier noch passieren?

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    In dieser Phase kontrolliert der Sport-Club die Sache vollständig in eigenem Ballbesitz. Vermutlich fällt eher ein drittes Freiburger Tor, als dass Köln hier noch zum Erfolg kommen könnte.

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    Und anstelle von Woo-Yeong Jeong spielt fortan Kevin Schade.

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    Nun meldet sich Christian Streich erstmals mit Wechseln zu Wort und nimmt seine beiden Torschützen raus. Für Michael Gregoritsch kommt Lucas Höler.

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    Jetzt lassen die Hausherren den Gegner auch mal spielen, doch dabei wird es natürlich eng in der Freiburger Hälfte. Es ist nicht viel Platz für den Effzeh, um sich etwas herausspielen zu können.

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    Was auch immer die Kölner probieren, Freiburg behält doch weitestgehend die Kontrolle. Noch brennt aus Sicht der Breisgauer kaum etwas an.

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    Sargis Adamyan erwischt den Fuß von Woo-Yeong Jeong. Das tut im ersten Moment weh, der Südkoreaner bleibt auch liegen. Nach kurzer Zeit aber geht es weiter für den ersten Torschützen dieser Begegnung.

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    Für etwas frischere Beine kann Steffen Baumgart sicher sorgen. Das tut der Gästetrainer jetzt, nimmt Florian Kainz aus dem Spiel, um Kingsley Schindler bringen zu können.

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    Und für Linton Maina kommt Jan Thielmann.

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    Darüber hinaus wird Ondrej Duda durch Denis Huseinbasic ersetzt.

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    Aus der zweiten Reihe versucht Eric Martel sein Glück. Doch der Rechtsschuss des Kölner Mittelfeldspielers ist deutlich zu hoch angesetzt.

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    Aufgeben werden die Gäste sicher nicht. Das würde Steffen Baumgart auch gar nicht gestatten. Dennoch benötigt der Effzeh alsbald ein Erfolgserlebnis, um wieder an Überzeugung zu gewinnen.

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    Jetzt wird es für die Kölner natürlich schwer. Für eine solche Aufholjagd bräuchte es vor allem Frische im Kopf. Doch gerade die scheint den Rheinländern heute zu fehlen. Wo sollen die Domstädter jetzt noch die Energie hernehmen?

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    Tooooor! SC FREIBURG - 1. FC Köln 2:0. Nach einem Einwurf auf der linken Seite darf Christian Günter in aller Ruhe zur Flanke Maß nehmen. Diese segelt perfekt in die Mitte. Dort taucht auch noch Michael Gregoritsch völlig frei auf und köpft aus etwa sechs Metern mühelos ins linke Eck. Für den Stürmer ist das der fünfte Saisontreffer in der Bundesliga.

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    Vorlage Christian Günter

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    Erstmals greift einer der beiden Trainer aktiv ein. Steffen Baumgart nimmt Steffen Tigges aus dem Spiel, um Sargis Adamyan bringen zu können.

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    Zum zweiten Mal heute agiert Mark Flekken mit dem Ball am Fuß zu nachlässig, schießt Steffen Tigges an. Die Kugel springt zu Linton Maina, der mal wieder zu lange mit seinem Rechtsschuss zögert. So bringt sich Flekken in Position und kann auch diesen Patzer ausmerzen.

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    Doch natürlich stellt der Sport-Club jetzt nicht den Spielbetrieb ein. Die Hausherren sind weiter zu beachten, die werden aktiv bleiben.

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    Nun gibt es natürlich keine Ausreden mehr. Jetzt muss der Effzeh mehr tun. Und Linton Maina deutet mit einem Linksschuss rechts im Sechzehner so ein wenig den Aufbruch an. Der Ball streicht am langen Eck vorbei.

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    Vorlage Michael Gregoritsch

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    Tooooor! SC FREIBURG - 1. FC Köln 1:0. Im eigenen Sechzehner holt sich Nicolas Höfler den Ball von Steffen Tigges und leitet den sofortigen Gegenangriff ein. Michael Gregoritsch ist dessen Anspielstation, der sich schon in der gegnerischen Hälfte bewegt und auf halblinks Woo-Yeong Jeong in den völlig freien Raum schickt. Der Südkoreaner vollstreckt aus 15 Metern nervenstark, schießt mit dem linken Fuß flach und höchst präzise ins lange Eck.

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    Wegen eines Abseitsverdachts wird im Hintergrund noch überprüft. Doch die Videoschiedsrichter Felix Zwayer und Marco Achmüller haben nichts zu beanstanden. Der erste Saisontreffer von Jeong in der Bundesliga bleibt bestehen.

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    Erstmals seit Wiederbeginn treten die Kölner in Erscheinung, tragen einen eigenen Angriff über Linton Maina vor. Dieser bleibt rechts im Strafraum an Philipp Lienhart hängen.

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    Dann kommt Ritsu Doan rechts in der Box zu Fall. Doch das Tackling von Kristian Pedersen ist sauber, was auch die VAR-Überprüfung im Hintergrund bestätigt.

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    Freiburg legt gleich den Vorwärtsgang ein. Halblinks an der Strafraumgrenze kommt Michael Gregoritsch zum Linksschuss. Der verfehlt das lange Eck deutlich.

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Europa-Park Stadion.

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    Pünktlich auf die Sekunde bittet Schiedsrichter Florian Badstübner die Akteure zur Pause in die Kabinen

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    Kurz darauf beweist Linton Maina rechts in der Box die nötige Handlungsschnelligkeit, spielt flach zur Mitte. Ellyes Skhiri schießt aus gut fünf Metern direkt mit dem rechten Fuß über die Querlatte.

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    Von der rechten Seite tritt Florian Kainz eine Ecke hoch in den Sechzehner. Die Hereingabe verlängert Steffen Tigges per Kopf. Auf Höhe des zweiten Pfostens wirft sich Ellyes Skhiri nach dem Ball, kommt aber etwas zu spät.

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    Dann bietet sich den Gästen mal ein Umschaltmoment. Doch die Kölner wirken zögerlich. Einmal mehr ist Linton Maina gedanklich ein wenig zu langsam.

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    Ansonsten bearbeitet man sich jetzt zwischen den Strafräumen. Vermutlich müsste hier mal ein Tor fallen, damit wieder Bewegung reinkommt. Oder wir warten einfach die Pause ab. Mal sehen, was sich danach ergibt.

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    Dann gelangen die Gastgeber wieder in den Sechzehner. Rechts in der Box kommt Lukas Kübler zum Rechtsschuss. Im letzten Moment grätscht Luca Kilian dazwischen und blockt ab.

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    So plätschert die Partie ereignislos dahin. Angesichts der vielen Spiele beider Klubs ist es irgendwo auch nachvollziehbar, dass sich die Spieler ihre Pausen nehmen und nicht permanent marschieren.

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    Freiburg begnügt sich momentan damit, die Begegnung zu kontrollieren. Ein Bein reißen sich die Breisgauer dabei nicht aus. Köln bringt konstruktiv aktuell nichts auf die Reihe. Die Rheinländer liefern die Bälle stets ziemlich schnell wieder ab.

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    Die anfänglich sehr enorme Schlagzahl hinsichtlich der Torraumszenen konnte erwartungsgemäß nicht aufrechterhalten werden. Wir müssen inzwischen genügsamer sein - und geduldig. Genau so gehen die Hausherren derzeit vor, überstürzen nichts.

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    In dieser Phase beruhigt sich die Sache wieder. Freiburg nimmt sich eine Pause. Dadurch gelangt Köln zwar häufiger an den Ball - allerdings nur in der eigenen Hälfte. Nach vorn tut sich beim Effzeh gar nichts mehr.

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    Nach einer zu kurz abgewehrten Freiburger Flanke von der rechten Seite kommt Ritsu Doan halbrechts in der Box wieder aus der Drehung zum Linksschuss. Dieser gerät jetzt zu hoch und zwingt Marvin Schwäbe nicht zum Eingreifen. Kölns Keeper muss sich dann lediglich den Ball für den Abstoß holen.

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    Derzeit geben die Breisgauer sehr eindeutig den Ton an. Das Spielgeschehen verlagert sich ausgiebiger in die Kölner Hälfte. Dort haben die Domstädter alle Hände voll zu tun.

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    Mehr und vor allem auch größere Torgefahr strahlen die Gastgeber aus. Mittig von der Strafraumgrenze zieht Ritsu Doan aus der Drehung mit dem linken Fuß ab. Marvin Schwäbe ist im rechten Eck und wehrt ab und fischt dann auch noch sehr stark den Nachschuss von Michael Gregoritsch aus kurzer Distanz weg.

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    Beide Seiten verfolgen also offensive Interesse, auch wenn hier und da die Konzentration ein wenig fehlt. Insgesamt verbleiben die größeren Spielanteile beim Sport-Club.

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    Auf der linken Seite bedient Florian Kainz mit seinem Zuspiel Linton Maina. Der aber braucht an der linken Strafraumgrenze zu lang. Somit sind die Freiburger im eigenen Sechzehner wieder gestaffelt und der Flachpass in die Mitte wird abgefangen.

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    Damit ergattern nun die Kölner ein paar Spielanteile, gestalten die Partie offener. Und der Effzeh sucht durchaus auch wieder den Weg nach vorn.

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    Prickelnde Torraumszenen gibt es hier also vom Start weg. Wenn das in der Form weitergeht, dann ist für allerbeste Unterhaltung gesorgt. Doch gerade die Gäste bemühen sich gerade darum, etwas Ruhe reinzubringen.

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    Mark Flekken erlaubt sich einen bösen Fehlpass in die Füße von Florian Kainz. Der heutige Effzeh-Kapitän verzettelt sich dann fast etwas, kommt doch noch halblinks an der Strafraumgrenze zum Flachschuss. Flekken bügelt seinen Fehler aus, kratzt das Ding aus dem langen Eck.

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    Erneut tauchen die Hausherren gefährlich im Sechzehner auf. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite verpassen im Torraum Michael Gregoritsch und Woo-Yeong Jeong. So landet die Kugel am linken Torraumeck bei Vincenzo Grifo. Der visiert in Ruhe den rechten Torwinkel an. Marvin Schwäbe jedoch verdirbt ihm die Tour.

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    Über die rechte Seite sucht Michael Gregoritsch den Weg in die Box. Maximilian Eggestein spielt weiter mittig an die Strafraumgrenze. Dort kommt Christian Günter ganz frei zum Rechtsschuss. Der aber bleibt hängen.

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    Soeben ertönt der Anpfiff, die Gäste stoßen bei überschaubaren neun Grad an. Das Europa-Park Stadion ist mit 34.000 Zuschauern praktisch ausverkauft.

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    Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Florian Badstübner. Der 31-jährige Referee kommt zu seinem 28. Einsatz im deutschen Fußball-Oberhaus. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Markus Schüller und Christian Bandurski. Als vierter Offizieller verrichtet Tobias Reichel seinen Dienst zwischen den Trainerbänken.

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    Freiburg hat die letzten fünf Pflichtspiele nicht verloren. Darunter befanden sich drei Siege - unter anderen zu Hause gegen St. Pauli im DFB-Pokal (2:1 n. V.) und gegen Werder Bremen (2:1). Letztmals das Nachsehen hatten die Breisgauer Mitte Oktober beim FC Bayern München (0:5). Zu Hause hat man einzig früh in der Saison gegen Dortmund verloren (1:3). Seither ist man acht Heimspiele lang ungeschlagen (sechs Siege).

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    Da Köln im DFB-Pokal gleich in der 1. Runde in Regensburg gescheitert war, können sich die Männer von Steffen Baumgart fortan ganz auf die Bundesliga konzentrieren. Aktuell zumindest ist man drei Pflichtspiele lang ungeschlagen, dazu gehörte ein Sieg beim 1. FC Slovacko (1:0). Die letzte Niederlage setzte es im Oktober in Mainz (0:5). In der Bundesliga gelang der letzte Auswärts-Dreier vor zwei Monaten in Wolfsburg (4:2).

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    Dabei müssen die Rheinländer das schmerzliche Ausscheiden in der Gruppenphase der Europa Conference League verdauen. Das 2:2 am Donnerstag gegen Nizza war zu wenig, die Domstädter hätten gewinnen müssen, um international überwintern zu dürfen. Somit sind die Kölner als einziger deutscher Vertreter in den europäischen Wettbewerben ausgeschieden. Auch Freiburg spielte in der Europa League unentschieden (1:1 in Qarabag), hatte den Gruppensieg aber bereits in der Tasche.

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    Zum Abschluss des 13. Spieltages treten sich der Tabellenvierte und der Zwölfte gegenüber. Zwischen beiden Mannschaften liegen sieben Punkte. Während der Sport-Club in Champions-League-Regionen wandelt, benötigt der Effzeh dringend einen Sieg, um den Kontakt zu den internationalen Plätzen nicht zu verlieren.

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    Weit weniger resolut geht Steffen Baumgart zu Werke, nimmt nach dem Conference-League-Spiel lediglich vier Veränderungen vor. Anstelle von Timo Hübers (angeschlagen nicht im Kader), Denis Huseinbasic, Kingsley Schindler und Sargis Adamyan (alle Bank) rücken Benno Schmitz, Luca Kilian, Eric Martel und Linton Maina in die Kölner Anfangsformation.

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    Für den 1. FC Köln laufen folgende elf Spieler auf: Schwäbe - Schmitz, Soldo, Kilian, Pedersen - Martel, Skhiri - Maina, Duda, Kainz - Tigges.

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    Aufseiten der Hausherren greift Christian Streich im Vergleich zum Donnerstag zur totalen Rotation. Einzig Kapitän Christian Günter verbleibt in Freiburgs Startelf. Die anderen zehn Spieler werden ausgetauscht. So kehrt der Trainer exakt zur Formation vom Schalke-Spiel zurück.

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    An dieser Stelle widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Der SC Freiburg geht die Aufgabe in dieser Besetzung an: Flekken - Kübler, Ginter, Lienhart, Günter - Eggestein, Höfler - Doan, Jeong, Grifo - Gregoritsch.

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    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 13. Spieltages zwischen dem SC Freiburg und dem 1. FC Köln.