SC Freiburg - 1. FSV Mainz 05; Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SC Freiburg - 1. FSV Mainz 05. Bundesliga.

Europa-Park StadionZuschauer33.200.

SC Freiburg 4

  • L Kübler (12. minute)
  • V Grifo (26. minute)
  • J Manzambi (50. minute)
  • P Osterhage (90. minute)

1. FSV Mainz 05 0

  • P Nebel (s/o 28. minute)

Live-Kommentar

Das war der Liveticker zur Partie zwischen dem SC Freiburg und dem FSV Mainz 05. Damit setzen wir auch einen Haken hinter den 12. Spieltag der Bundesliga. Herzlichen Dank fürs Mitlesen, einen schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal.

Mainz bleibt bei sechs Punkten und ist damit weiterhin Tabellenletzter. Die Nullfünfer treffen am kommenden Freitag im Abendspiel zuhause auf Borussia Mönchengladbach. Nächste Woche am Donnerstag geht es dann in der Conference League zum Auswärtsspiel gegen Lech Posen.

Mit diesem Sieg springt Freiburg von Platz 12 auf 8 und hält bei nur noch sechs Punkten Rückstand Anschluss an die internationalen Plätze. Weiter geht es für den SC am Mittwoch im DFB-Pokal mit dem Heimspiel gegen Darmstadt. Dann steht am Samstag das Gastspiel in Heidenheim an.

Die Frage, bei welchem Team heute der Knoten platzt, hätte nicht klarer beantwortet werden können. Freiburg war den Mainzern haushoch überlegen, übernahm von Anfang an die Kontrolle und gab sie zu keinem Zeitpunkt wieder her. Nach dem 0:2-Rückstand zur Pause konnten die dezimierten Mainzer auch im zweiten Durchgang zu keiner Zeit Gefahr erzeugen. So spielte Freiburg munter weiter nach vorne, kam insgesamt auf 23 Abschlüsse und baute die Führung durch den starken Manzambi (50.) und Osterhage (90.) noch aus. Der Sieg hätte noch höher ausfallen können, unter anderem gab es zwei Abseitstore. Auf der anderen Seite gab es keine einzige echte Torchance für die enttäuschenden Gäste.

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Das Spiel ist zu Ende, der SC Freiburg schlägt Mainz 05 ebenso klar wie verdient mit 4:0.

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Auch nach dem vierten Treffer bleibt die Kugel bei den Freiburgern, die noch immer Lust haben und weiter angreifen. Die Mainzer werden aber in Kürze vom Schlusspfiff erlöst.

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Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.

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Tooooor! SC FREIBURG - FSV Mainz 05 4:0. In der letzten regulären Spielminute schrauben die Freiburger das Ergebnis noch um einen Treffer hoch. Grifo kommt links neben dem Sechzehner an den Ball und legt zurück auf Günter, der direkt in die Mitte flankt. Ginter kommt zum Kopfball und bringt ihn vor den linken Pfosten. Dort kann da Costa nicht mehr rechtzeitig reagieren, und so kommt der hinter ihm einlaufende Osterhage zum Abschluss und trifft aus vier Metern flach ins linke Eck.

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Vorlage Matthias Ginter

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Es gibt nochmal einen Wechsel bei den Hausherren, Rosenfelder kommt dabei für Treu ins Spiel.

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Die Mainzer starten jetzt in der Schlussphase nochmal den einen oder anderen Angriff. Zwar springt dabei wenig Gefährliches heraus, doch man muss den dezimierten Gästen zugutehalten, dass sie sich nicht hängen lassen. Und auch in der Defensive immer wieder mit viel Laufarbeit die Räume zustellen.

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Wechsel bei Freiburg: Scherhant kommt für Beste ins Spiel.

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Die Mainzer kommen zu ihrem ersten Abschluss in dieser Partie. Sieb behauptet den Ball vor dem Sechzehner und legt auf den nachrückenden Hanche-Olsen ab. Der hält aus vollem Lauf direkt drauf, bringt den Ball aber zu unplatziert auf den Kasten, sodass Atubolu ihn abfangen kann.

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Manzambi geht nach starkem Auftritt aus dem Spiel, für ihn ist Osterhage neu dabei.

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Freiburg trifft und jubelt also, erneut wird der vermeintliche Treffer aber wegen Abseits zurückgenommen. Weil Matanovic bei der Flanke im Abseits stand, zählt das Tor nach kurzer VAR-Überprüfung nicht.

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Nach einer scharfen Günter-Flanke von links kommt Matanovic direkt vor dem Tor mit dem Kopf an den Ball, bringt ihn aber nicht aufs Tor, sondern befördert ihn vom Kasten weg. So kommt Manzambi an die Kugel, die er gut annimmt und trocken mit dem Vollspann in den rechten Giebel jagt. Aber stand Matanovic nicht im Abseits? Der VAR meldet sich. 

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Nächste Großchance für die Breisgauer. Manzambi bleibt sehr auffällig, kontrolliert einen langen Ball technisch perfekt, dringt auf halblinks in den Sechzehner und gibt flach vor den ersten Pfosten. Dort steht Matanovic, der direkt abschließt, den Ball aber nicht mehr auf den Kasten bringt, sondern links vorbeisetzt.

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Der nächste Neue bei den Nullfünfern ist Hanche-Olsen, er ist für Bell neu dabei.

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Sieb kommt für Hollerbach ins Spiel.

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Jetzt gibt es einen Dreifachwechsel bei den Gästen. Zunächst kommt dabei Böving für Lee ins Spiel.

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Riesenchance zum 4:0! Nach einer weiteren Mainzer Ecke schalten die Freiburger schnell um. Grifo kommt auf rechts an den Ball und gibt ihn in die Mitte. So kommt Beste frei in den Sechzehner und zum Abschluss. Er lupft den Ball am herauskommenden Keeper vorbei, doch Kawasaki eilt hinterher und grätscht den Ball gerade noch vor der Linie weg.

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Die Gäste kommen zu ihrem ersten Eckball. Mwene flankt dabei von der rechten Seite in die Mitte. Bell steigt im Rückraum hoch, verpasst aber knapp und kommt nicht zum Kopfball.

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Matanovic ist ebenfalls neu dabei bei den Hausherren, für ihn geht Suzuki aus dem Spiel.

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Wechsel beim SC Freiburg: Torschütze Kübler geht aus dem Spiel und wird durch Kapitän Günter ersetzt.

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Maloney erkämpft jetzt einmal auf links den Ball und holt einen Einwurf heraus. Im folgenden Angriff wird Maloney dann mit einem langen Ball von da Costa gesucht, der ist aber zu ungenau und landet in den Armen des herauskommenden Keepers.

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Mainz-Verteidiger Bell erwischt seinen Gegenspieler Höler am Mittelkreis mit dem Arm im Gesicht und sieht dafür die Gelbe Karte.

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Die Hausherren haben das Geschehen weiter klar im Griff. Mainz traut sich nicht aus der Defensive, schafft es auch nach Balleroberungen kaum einmal, die Kugel in den eigenen Reihen zu halten. Im zweiten Durchgang kommen die Gäste auf nur 15 Prozent Ballbesitz.

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Nächste Freiburger Chance: Kübler bringt eine gute Hereingabe aus dem rechten Halbfeld. Suzuki kommt zehn Meter vor dem Tor frei zum Kopfball, der wird aber zur leichten Beute für Schlussmann Reiß.

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Wie will Mainz nochmal in dieses Spiel zurückfinden? Oder geht es nur noch um Schadensbegrenzung? Was auch immer in der Pause besprochen wurde, bringt bisher keine Veränderung. Die Gäste stehen tief in der eigenen Hälfte, kommen kaum an den Ball, und wenn, dann holen ihn sich die Freiburger meist schnell wieder zurück. Auch im zweiten Durchgang gab es noch keinen nennenswerten Angriff der Nullfünfer.

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Freiburg bleibt weiter am Drücker. Suzuki erkämpft den Ball rechts im gegnerischen Sechzehner und bedient Beste, der hebt den Ball aus rechter Position vors Tor, findet aber keinen Abnehmer. 

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Erster Wechsel bei Mainz 05: Maloney kommt für Nordin ins Spiel. 

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Für ein Foul an Lienhart sieht Kawasaki bei den Gästen die Gelbe Karte.

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Tooooor! SC FREIBURG - FSV Mainz 05 3:0. Kurz nach dem Seitenwechsel bauen die Freiburger ihre Führung aus. Manzambi kommt auf dem linken Flügel an den Ball, zieht nach innen und sucht den Doppelpass mit Suzuki. So kommt Manzambi im Sechzehner nochmal an die Kugel, setzt sich stark gegen zwei Verteidiger durch, legt sich den Ball noch ein Stück nach innen, zieht dann ab. Sein Flachschuss aus etwa 12 Metern geht durch die Beine da Costas und schlägt flach und platziert im linken Eck ein.

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Vorlage Yuito Suzuki

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Die zweite Hälfte geht so los, wie die erste aufgehört hat, mit drückender Überlegenheit der Hausherren. Freiburg macht das Spiel, Mainz steht tief und verteidigt.

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Die zweite Hälfte läuft. Beide Teams sind personell unverändert aus den Kabinen gekommen.

Sehr viel schlechter hätte die erste Hälfte aus Mainzer Sicht kaum verlaufen können. Die Gäste fanden offensiv keine Mittel und brachten keinen einzigen Abschluss zustande, standen auch hinten einige Male nicht gut und mussten zwei Treffer durch Kübler (12.) und Grifo (26.) hinnehmen. Zu allem Überfluss folgte eine Rote Karte für Nebel nach grobem Foulspiel. Für Freiburg läuft dagegen alles nach Plan. Die Breisgauer bestimmten die erste Hälfte durchgehend und führen verdient. Mainz braucht in Unterzahl schon ein kleines Fußballwunder, um hier nochmal am Punktgewinn zu kratzen, genug Zeit bleibt ihnen zumindest dafür.

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Halbzeit in Freiburg, mit der 2:0-Führung der Hausherren gegen Mainz geht es in die Kabinen.

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Kurz vor der Pause ist die Luft etwas raus. Die Freiburger lassen es jetzt eher ruhiger angehen, während es für Mainz wohl nur noch darum geht, sich in die Halbzeit zu retten und dann neu zu sammeln.

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Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

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Dann wieder die Freiburger, die zu ihrem bereits zwölften Abschluss kommen. Beste flankt gut aus dem linken Halbfeld und findet Eggestein. Dessen Kopfball aus acht Metern ist aber zu zentral und damit keine ernsthafte Prüfung für Rieß im Tor.

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Auf der anderen Seite ein Lebenszeichen der Mainzer Offensive. Auf rechts führt eine gute schnelle Kombination bis in den Sechzehner. Kawasaki wird steil geschickt und gibt flach in den Rückraum. Der Ball kommt aber hinter den Rücken des mitgelaufenen Mwene, der somit nicht zum Abschluss kommt.

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Nächster Abschluss der Breisgauer. Zunächst kommt Suzuki direkt am Sechzehner zum Abschluss, wird aber geblockt. Den Abpraller nimmt Kübler freistehend aus 15 Metern direkt, jagt die Kugel dabei aber deutlich über den Kasten.

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Freiburg hält das Spiel weiter in der gegnerischen Hälfte und baut nach wie vor Druck auf. Die dezimierten Mainzer stehen tief und müssen viel Laufarbeit leisten.

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Nach einer Freiburger Flanke von der linken Seite wird es nochmal gefährlich. Verteidiger Bell verlängert beim Klärversuch mit dem Kopf gefährlich in Richtung eigenes Tor. Rieß reagiert gut und wehrt den Ball gerade noch reflexartig mit der Schulter ab.

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Fast schon müßig zu sagen, dass es nun umso schwieriger wird für die Gäste. Die präsentierten sich schon davor offensiv völlig harmlos, nun müssen sie auch noch mit einem Mann weniger agieren. Momentan fallen einem keine Argumente dafür ein, wie die sowieso schon ersatzgeschwächten Rheinhessen zurück in die Partie finden sollen. Aber noch bleibt viel Zeit.

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Mainz jetzt auch noch in Unterzahl! Nebel kommt in der gegnerischen Hälfte nach einem ungenauen Zuspiel einen Tick zu spät, Gegenspieler Lienhart ist eher am Ball. Nebel versucht trotzdem den Ball zu erwischen, trifft dabei aber den Gegenspieler mit den Stollen unglücklich an der Wade. Der Schiedsrichter zückt sofort die Rote Karte. Es ist eine harte, aber vertretbare Entscheidung. Zwar lag offensichtlich keine Absicht vor, trotzdem handelte es sich bei Nebels Aktion um gefährliches Spiel. 

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Tooooor! SC FREIBURG - FSV Mainz 05 2:0. Es hat sich angekündigt, jetzt ist es so weit, Freiburg legt den zweiten Treffer nach. Beste spielt auf rechts kurz und quer zu Kübler, der rasselt mit Bell zusammen. Den Abpraller schnappt sich Höler und der Stürmer ist auf halbrechts frei durch. Im Sechzehner sieht Höler den mitgelaufenen Grifo und legt an Gegenspieler da Costa vorbei in die Mitte. Die Chance lässt sich Grifo nicht nehmen und schiebt den Ball aus sieben Metern flach ins linke Eck.

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Vorlage Lucas Höler

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Die Freiburger sind dem zweiten Treffer deutlich näher als Mainz einem möglichen Ausgleich. Die Gäste finden offensiv noch überhaupt nicht in diese Partie. Bisher gab es weder einen Mainzer Ballkontakt im gegnerischen Sechzehner noch einen Abschluss.

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Freiburg drückt auf den zweiten Treffer. Beste kommt rechts im Strafraum an den Ball und lässt einen guten Schrägschuss los, der auf die lange Ecke kommt. Rieß ist dran und wehrt zur Seite ab. Grifo sammelt den Abpraller ein und macht den Ball nochmal scharf, Potulski steht aber am langen Pfosten und wehrt den flachen Ball ab. Dann muss Lee ins Aus klären, bevor ein weiterer Freiburger erneut abziehen kann.

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Gute Schusschance für die Hausherren. Beste spielt von der rechten Seite ins Zentrum zu Suzuki. Der lässt seinen Gegenspieler mit einem Haken aussteigen, zieht dann aus zweiter Reihe ab. Sein Aufsetzer kommt aufs linke Eck, Rieß ist aber rechtzeitig unten und wehrt ihn ab, hält den Ball dann im Nachfassen fest.

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Nächster Freiburger Standard, wieder eine Ecke von links. Auch diesmal steigt Lienhart am ersten Pfosten hoch und kommt zum Kopfball, bringt ihn diesmal aber nicht in Tornähe.

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Freiburg agiert selbstbewusst und sucht auch nach dem Führungstreffer weiter den Weg nach vorne. Mainz sucht nach dem Fehlstart bisher noch vergeblich nach dem Zugriff auf den Gegner und auf dieses Spiel.

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Tooooor! SC FREIBURG - FSV Mainz 05 1:0. Erneut zappelt der Ball im Mainzer Netz, diesmal zählt der Führungstreffer für Freiburg. Grifo bringt eine Ecke von links scharf vor den ersten Pfosten. Lienhart steigt ungestört hoch und kommt zum Kopfball, bringt ihn aufs kurze Eck. Keeper Rieß kann auf der Linie noch gut abwehren, beim Abpraller ist aber Kübler zur Stelle, staubt ab und spitzelt den Ball aus kürzester Distanz ins Netz.

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Freiburg bleibt weiter im Vorwärtsgang und bestimmt die Anfangsphase. Die Mainzer stehen jetzt eher tief und konnten nach vorne noch keine Akzente setzen.

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Das Abseitstor war eine echte Millimeterentscheidung. In der ersten Zeitlupe wirkte es so, als wäre Höler mindestens auf gleicher Höhe mit den Mainzer Verteidigern gestartet. Offenbar stand der Angreifer aber mit der Schulter im Abseits, wenn auch minimal und mit dem bloßen Auge nicht erkennbar.

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Nach VAR-Überprüfung verkündet Schiedsrichter Schlager, dass der Treffer wegen Abseits nicht zählt. Glück für Mainz 05. 

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Der Ball ist im Netz, die Freiburger jubeln über die vermeintliche Führung. Grifo kommt im Mittelfeld an den Ball und hebt ihn hoch hinter die Abwehr. Höler kommt an den Ball, schirmt gegen Potulski gut ab, lässt das Leder noch zweimal aufspringen und schließt dann im Sechzehner per Dropkick ab. Der Ball landet halbhoch und platziert im rechten Eck. Dann meldet sich der VAR. 

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Die Hausherren bauen aus der Abwehr heraus auf, doch die Mainzer stehen hoch und gehen den Gegner früh und aggressiv an.

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Es geht ruhig los in dieser Partie, sowohl auf dem Platz, wo die Freiburger mit viel Ballbesitz beginnen, als auch auf den Rängen. Die Fanlager beider Seiten beteiligen sich am Stimmungsboykott und werden die ersten zwölf Minuten lang schweigen, um ein Zeichen gegen die geplante Verschärfung von Sicherheitsmaßnahmen zu setzen.

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Und los! Schiedsrichter Daniel Schlager pfeift die Partie an, der Ball rollt in Freiburg.

In der Conference League lief es lange Zeit besser für die Rheinhessen. Dort waren sie bis zum letzten Spieltag noch ungeschlagen. Dann folgte unter der Woche aber eine enttäuschende Leistung beim 0:1 gegen Universitatea Craiova in Rumänien. Dabei präsentierten sich die Mainzer zum wiederholten Male zu harmlos und konnten kaum Chancen erspielen. Klappt es heute besser? Nationalspieler und Spielgestalter Amiri wird dabei jedenfalls nicht mithelfen können, er fehlt gelbgesperrt.

Bei den Mainzern wird die Lage von Woche zu Woche brenzliger. Die Mannschaft von Bo Henriksen kommt auf nur einen Sieg in elf Ligaspielen und steht auf Platz 18. Die Zeichen stehen immer deutlicher auf Abstiegskampf. Gerade die Defensive schwächelt bei den Nullfünfern, in den letzten 22 Bundesliga-Partien spielten sie nie zu null.

In der Europa League blieben die Breisgauer weiter ungeschlagen. Beim Gastspiel in Pilsen unter der Woche riss man spielerisch keine Bäume aus, erkämpfte am Ende aber ein 0:0. Damit kommt die Mannschaft von Julian Schuster auf elf Punkte und steht auf Platz 4. Heute sollte aber vor allem offensiv ein Zahn zugelegt werden, um der Favoritenrolle gegen den angeschlagenen Gegner gerecht zu werden.

Vergangene Woche erwischte Freiburg in München einen sehr guten Auftakt, ging nach früher 2:0-Führung am Ende aber doch mit 2:6 baden. Somit reichte es in den letzten sieben Bundesliga-Partien nur zu einem Sieg. Heute bietet sich trotzdem die Chance, mit einem Dreier auf Platz 8 zu springen.

Im Abschlussspiel des 12. Spieltags der Bundesliga geht es um die Frage, bei welchem Team der Knoten endlich platzt. Denn sowohl Gastgeber Freiburg als auch die Gäste aus Mainz machten schon bessere Zeiten durch. Der größere Druck liegt dabei bei den Gästen, die mit sechs Zählern auf dem letzten Tabellenplatz stehen. Doch auch die Freiburger, die aktuell auf Platz 12 stehen, laufen bei weiteren Punktverlusten Gefahr, im Niemandsland der Tabelle zu verschwinden.

Bei den Mainzern läuft nach dem 0:1 in der Conference League in Craiova eine beinahe komplett veränderte Startelf auf. Es gibt neun Wechsel an der Zahl. Damit verbleiben mit Bell und Nordin nur zwei Akteure, die auch heute von Anfang an auflaufen. Die Gäste müssen auf wichtige Stammkräfte verzichten: Keeper Zentner fehlt mit einer Adduktorenverletzung, Verteidiger Kohr ist rotgesperrt, Spielmacher Amiri fällt mit einer Gelbsperre aus.

In dieser Besetzung läuft der FSV Mainz 05 heute auf (3-4-2-1): Rieß - da Costa, Bell, Potulski - Nordin, Sano, Kawasaki, Mwene - Nebel, Hollerbach - Lee.

Bei den Hausherren gibt es nach dem 0:0 in der Europa League bei Viktoria Pilzen drei Änderungen in der Startelf. Dabei rücken Treu in der Abwehr, Manzambi im Mittelfeld und Stürmer Höler neu ins Team. Sie nehmen jeweils die Plätze von Günter, Osterhage und Adamu ein. Verzichten muss der SC heute auf die angeschlagenen Makengo und Dinkci.

Der SC Freiburg geht mit folgender Aufstellung in diese Partie (4-4-1-1): Atubolu - Kübler, Ginter, Lienhart, Treu - Beste, Eggestein, Manzambi, Grifo - Suzuki - Höler.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 12. Spieltages zwischen dem SC Freiburg und dem FSV Mainz 05.