SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Fulham - Arsenal. England, Premier League.

Craven CottageZuschauer26.954.

Fulham 1

  • R Jiménez (11. minute)

Arsenal 1

  • W Saliba (52. minute)

Live-Kommentar

Von dieser Stelle war es das für heute aus der Premier League. Unmittelbar im Anschluss gibt es dann gleich den Anpfiff beim nächsten London Derby, die Blues spielen bei den Spurs, auch diese Partie haben wir für Sie im Liveticker. Einen schönen Sonntag noch und bis zum nächsten Mal.

Wie gehts weiter? Die Gunners müssen unter der Woche in der CL ran, wenn man Mittwoch die AS Monaco anreist, am Samstag darauf steht dann ebenfalls ein Heimspiel an, wenn sich der FC Everton (16:00 Uhr) die Ehre gibt. Fulham spielt diese Saison nicht international, kann also vor dem Spiel am Samstag (16:00 Uhr) länger regenerieren, bevors nach Liverpool geht. 

Der Punktgewinn sorgt dafür, dass sich die Gunners zunächst in der Tabelle vor Chelsea setzen, das aber gleich noch gegen Tottenham spielt. Rückstand auf Liverpool nunmehr noch sechs Zähler. Fulham hält den 10. Platz, aber jetzt auf soliderer Grundlage.

Glanz und Elend des VAR. Ein VAR-Eingriff sorgte für den Arsenal-Ausgleich nach einer Abseitsentscheidung. Ein VAR-Angriff nahm den Gunners aber auch den Führungstreffer - wegen Abseits. Chancen hatten die Gunners genug, aber nach einer großartigen Abwehrleistung und einer einzigen ernsthaften Torchance können die Cottager einen Punkt zu Hause behalten. Nach einer extrem einseitigen Partie.

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Der Freistoß wird auch noch ausgeführt. Soll Leno machen, als der Ball in der Luft ist, ertönt der Schlusspfiff.

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Nein, ist sogar noch Zeit für eine Gelbe. Rice unterbindet einen möglichen Konter mittels eines taktischen Fouls gegen Berge.

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Martinelli überzieht noch eine Flanke von der Grundlinie, Saka nimmt den Ball auf der anderen Seite des Tores auf, geht auf der Grundlinie, zieht auf den kurzen Pfosten. Leno fängt. Das wars dann wohl?

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Die offizielle Nachspielzeit ist abgelaufen.

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Rice fast vom linken Strafraumeck. Und das sah aus wie ein direkter Versuch. Etwas zu lang, etwas zu hoch. Harmlos. Leno sieht früh, dass er nicht mehr eingreifen muss.

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Fesselndes Duell zwischen Tete und Martinelli, mit dem besseren Ende für Martinelli. Der holt auf links noch einmal eine gute Freistoßposition heraus.

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Fünf Minuten Nachspielzeit.

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Letzter Wechsel für Fulham. Lukic macht für Cuenca Platz.

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Tatsächlich. Martinelli stand beim Zuspiel aus dem Zentrum einen Fußbreit zu hoch. Der Treffer wird zurückgenommen. Das Glück beim Ausgleich fehlt nun beim Führungstreffer.

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Und dann drehen die Gunners das Spiel doch noch. Sie bauen übers Zentrum auf. Der Ball kommt dann raus auf Martinelli, der vom linken Strafraumeck an den langen Pfosten flankt. Dort kommt Saka zum Kopfball und trifft gegen die Laufrichtung von Leno. Der Treffer wird untersucht, eventuell war Martinelli zu früh gestartet? Der VAR schaut drauf.

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Dauerballbesitz Arsenal, bis Iwobi dazwischenkommt und sofort in den Raum spielt. Zu lang für Robinson.

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Rice überreißt den Freistoß, der hoch über den Torraum segelt, direkt ins Seitenaus geht.

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Nächste Gelbe für Robinson, der Saka umreißt. In der Schlussphase wird Kavanagh ganz schön freigiebig mit den Karten. Freistoß für die Gunners aus dem rechten Halbfeld. Rice steht bereit. 

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Die Schlussphase läuft, es gibt mehr, immer mehr von dem, von dem wir schon so viel gesehen haben. Arsenal belagert. Und Fulham hat oft einfach vor dem letzten Pass einen Fuß dazwischen. Jetzt Martinelli mit dem Lauf zur Grundlinie, der Flanke zu nah am Tor. Und Leno greift das Spielgerät ab.

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Auch Martinelli fängt sich jetzt eine Gelbe, als eine Einwurfentscheidung gegen ihn ausfällt und er protestiert.

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Auf dem Weg vom Spielfeld sammelt Jimenez noch eine Gelbe für Spielverzögerung auf.

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Bei Fulham wird Jimenez mit warmem Applaus verabschiedet, dafür kommt jetzt Rodrigo Muniz.

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Noch ein Wechsel bei Arsenal. Ödegaard wird durch den 17-jährigen Nwaneri ersetzt.

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Jimenez lauert auf Höhe der Mittellinie, der ist defensiver Aufgaben komplett entbunden. Rice nimmt einen Abpraller aus 18 Metern direkt. Aber der Flachschuss ist einer der leichteren Aufgabe für Leno.

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Ab und zu kommt Fulham dazwischen, und dann wirds einfach. Langer Schlag. Und die Hoffnung, dass da vorne einer den Ball erreicht.

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Auch nach den Wechseln läuft das Spiel weiter wie zuvor, vielleicht nur noch etwas näher am Kasten von Leno. Belagerung des Strafraums als Dauerzustand.

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Zwei Wechsel nun bei den Gunners. Havertz macht für Gabriel Jesus Platz.

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Und Merino kommt für Jorginho.

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Bassey kassiert Gelb für ein taktisches Foul im Mittelfeld.

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Aus einer Belagerung des Strafraums heraus können die Gastgeber plötzlich einen Konter fahren. Berge schlägt den Ball aus dem defensiven Mittelfeld auf Verdacht ins linke Halbfeld, Pereira startet, kommt bis in den Strafraum, wird zwar nach links abgedrängt, zum Abschluss kommt er trotzdem. Raya, der wirklich nicht viel zu tun hat, klärt am kurzen Pfosten. Diese Szene hatte viel Ähnlichkeit mit der, die zum 1:0 für Fulham führte.

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Rice mit der Hereingabe von links, Partey kommt auf Höhe des langen Pfostens aus sechs Metern zum Kopfball und legt die Kugel knapp vorbei. Der hätte, so frei wie Partey da köpfen konnte, zumindest aufs Tor kommen müssen.

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Erste Aktion von Martinelli, der über die linke Seite in den Strafraum eindringt, sofort gedoppelt wird, aber gegen Wilson immerhin eine Ecke herausholt. Und die Ecken sind ja eine Waffe der Gunners.

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Abschlag Leno, Jimenez macht den Ball an der Mittellinie fest, spielt sofort aus der Drehung ins linke Halbfeld, wo Iwobi gestartet ist. Der wird durch Partey mittels eines Fouls gestoppt. An sich nicht SO interessant diese Szene, aber bezeichnend für die Art, wie Fulham versucht, hier für Entlastung zu sorgen.

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Noch zahlt sich diese fast passive Herangehensweise der Cottagers ja aus. Aber wer ihren Auftritt zuletzt gegen Tottenham oder Brighton gesehen hat, der hat vielleicht doch ein bisschen mehr erwartet.

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Die Partie ist im übrigen so einseitig wie vor der Pause. Fulham ist vollauf mit Verteidigungsarbeit beschäftigt, gräbt sich eigentlich permanent im Strafraum ein. Gelegentliche Konteransätze führen zu nichts. Spätestens an der Mittellinie ist der Ball weg.

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Havertz wird auf rechts in die Tiefe geschickt, rettet den Ball vor der Grundlinie, spielt geschickt zurück auf Saka und startet in den Strafraum, über Ödegaard kommt das Spielgerät dann halbrechts neben dem Elfmeterpunkt zu Havertz zurück, der noch einen Schritt geht, bevor er aufs rechte Eck abzieht. Weil er den Ball nicht voll trifft, muss Leno diesmal aber nicht eingreifen. Gute Kombination, aber der Abschluss war verbesserungsfähig.

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Außerdem ersetzt Wilson noch Traore bei den Gastgebern.

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Bei Fulham kommt Pereira für Smith Rowe.

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Ein Wechsel, der sich abgezeichnet hat. Trossard wird durch Martinelli ersetzt.

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Dann stehen die ersten Wechsel an ...

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Starke Verteidigungsarbeit von Tete, der sich mit Trossard im Strafraum konfrontiert sieht, dessen Tiefenlauf zur Grundlinie aber mit einem guten Tackling stoppen kann.

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Halbfeldfreistoß Arsenal, Ödegaard von halblinks. Letzten Kontakt mit der Kugel hat Havertz, der sie aber nicht Richtung Tor bringen kann. Chance vertan.

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Tempogegenstoß der Gunners, Timber treibt den Ball durchs Zentrum, steckt am Strafraum nach links durch auf Trossard, der einen Haken schlägt und so den Verteidiger aussteigen lässt, mit der nächsten Bewegung schießt er flach in die Mitte. Doch Leno hat mitgedacht, aufgepasst und kann die Kugel festhalten.

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Kann das Motto eigentlich nur lauten, mehr Ecken herauszuholen.

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Der Treffer wird vom VAR länger untersucht, der Fuß des Abwehrspielers, Robinson, hob die Abseitsposition um eine Zehenspitze auf. Gegen Man United war Arsenal zweimal nach Ecken erfolgreich, was dann spielentscheidend war. Und hier auch schon wieder einmal.

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Tooor! Fulham - ARSENAL 1:1. Kurz darauf die Gunners mit der nächsten Ecke. Und diesmal steigt Havertz am langen Pfosten hoch, müsste er eigentlich schon selbst machen, legt aber mehr oder weniger für den unmittelbar vor dem Tor stehenden Saliba auf, der aus zwei Metern trifft. Abseits? Nein. Mit dem rechten Fuß stand noch einer hinter Saliba. Millimeterarbeit.

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Vorlage Kai Lukas Havertz

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Den Freistoß führt dann Rice aus. Mit dem rechten Fuß von der rechten Seite, der Ball kommt gut, aber fliegt ohne Berührung von Kollegen oder Gegenspielern halbhoch in den Torraum. Kaum zu fassen. Partey hätte die Kugel fast erreicht. Aber fast so wie in der ersten Hälfte Rice eine Saka-Flanke. 

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Saka holt im rechten Halbfeld einen Freistoß gegen Lukic heraus. Das Foul sorgt für die erste Verwarnung der Begegnung. Lukic hat gerade erst eine Gelbsperre abgesessen, er arbeitet an der nächsten.

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Schon erstaunlich, dass Arteta zur Pause nicht reagierte. Mit Martinelli hat er da auf der Bank noch einen sitzen, der gerade über die linke Seite viel Durchschlagskraft entfalten kann. Von Trossard kam da nicht so wirklich viel.

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Das Spiel beginnt jedenfalls so, wie es aufgehört hat. Die Gunners lassen Ball und Gegner laufen.

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Für Fulham stellt sich die Frage, kann man diese konzentrierte Defensivleistung mit dieser Disziplin aufrechterhalten? Und vielleicht sogar wieder einen Konter setzen.

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Die zweite Hälfte hat begonnen. Beide Teams beginnen mit demselben Personal wie in der ersten Halbzeit.

Mit einer Führung für die Cottagers geht es hier in die Kabinen zur Pause. In einer extrem einseitigen Partie beschränken sich die Gastgeber fast ausschließlich aufs Verteidigen. Einen guten Angriff hatten sie in der ersten Hälfte. Und der führte prompt zur Führung. Ansonsten erlebten wir hier Ballbesitz ohne Ende für die Gunners, aber allenfalls Halbchancen.

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Halbzeit.

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Eine Minute Nachspielzeit ist angezeigt.

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Haben wir noch gar nicht gesehen. Fulham setzt sich in der gegnerischen Hälfte fest. Aber hier regiert die Vorsicht. Ernsthafte Bemühungen, wirklich zum Tor zu kommen, sind nicht zu erkennen. Da wird dann lieber mal der Fuß auf den Ball gestellt. Aber Ballbesitz allein bringt bei dieser Partie ja schon Entlastung.

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Fulham macht das weiter extrem clever. Die ganz großen Möglichkeiten hatte Arsenal bisher noch nicht. Die Gunners müssen sich langsam drauf einstellen, mit einem Rückstand in die Pause zu gehen.

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Das war knapp, Saka und Havertz auf rechts im Zusammenspiel. Nach einem kurzen Pass von Havertz auf Saka ist der plötzlich in Flankenposition und spielt den Ball scharf Richtung Kasten. Rice grätscht in die Hereingabe am Torraum und verpasst das Zuspiel nur um ein paar Zentimeter.

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Als die Cottagers mal etwas rausrücken, hat Arsenal plötzlich Platz über die rechte Seite. Saka wird geschickt, dribbelt in den Strafraum, nimmt zwei Verteidiger raus und visiert dann das kurze Eck an. Leno ist rechtzeitig unten und kann parieren.

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Arsenal bemüht sich zwar, schafft es aber kaum, in die Räume zwischen den Ketten zu kommen. Wir haben jetzt auch ein paar Halbfeldflanken der Gunners gesehen, die zunehmend desperater wirken.

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Gegen den Ball spielt Fulham eigentlich mit einer Fünferkette. Denn auf rechts steht Iwobi extrem tief, scheint eher als Bewacher von Trossard abgestellt zu sein, dafür spielt Tete dann zentraler. Erst bei Ballbesitz wird neu sortiert.

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18 Ballkontakte in der gegnerischen Hälfte. Das klingt auch nicht viel besser. Die Spielanteile sind nach wie vor extrem verteilt, sind immer noch 75 Prozent bei Arsenal.

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Andererseits ist es schwer vorstellbar, dass man das, wenn man so beackert wird, über 90 Minuten durchhalten kann. Dreimal bisher waren die Cottagers im Angriffsdrittel. Das ist wie praktisch nie.

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Für die Gunners sieht es echt aus, als ob hier ohne Geduld gar nichts geht. Fulham verteidigt extrem bissig, clever, ist zwar kaum mal jenseits der Mittellinie. Aber wer braucht das schon bei diesem Spielstand?

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Nächster Vorstoß der Gunners, wieder über Trossard, der diesmal einen Flankenlauf versucht, auf Strafraumhöhe hebt er den Ball an den langen Pfosten, wo Saka eingelaufen ist, aber den Volley nicht ganz sauber trifft. Dementsprechend harmlos sieht das dann aus. War aber keine ganz schlechte Chance.

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Nun die Gäste mit einem einigermaßen gefährlichen Abschluss. Der Ball kommt an der Mittellinie zu Trossard, der sofort hoch vorne reinspielt. Rice ist aus dem Halbfeld gestartet, kann den Ball auch mitnehmen, schießt dann aus ähnlicher Position wie beim Treffer der Cottagers eben Jimenez. Der Versuch von Rice geht aber deutlich am langen Pfosten vorbei.

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Freistoß Arsenal aus dem rechten Halbfeld. Macht auch Saka. Wieder etwas zu nah ans Tor, der Torraum war gut besetzt, aber Leno löst sich von der Linie und fängt erneut.

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Saka wieder von rechts, zieht den Ball diesmal direkt aufs Tor. Leno schafft gerade noch den Weg zurück auf die Linie und kann den direkten Einschlag verhindern. Das war ganz schön frech. Der abgewehrte Ball landet dann über Umwege wieder bei Saka, der es diesmal mit einer Flanke versucht, die zu nah ans Tor kommt. Leno fängt.

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Jetzt ein Lupfer aus dem Rückraum auf den in den Sechzehner einlaufenden Saka, der mit dem ersten Kontakt den Ball quer zum Tor legt. Aber es ist eben eng. Und Diop ist zur Stelle, klärt zur nächsten Ecke.

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Die erste Arsenal-Welle scheint überstanden. Das Spiel wird etwas luftiger, Fulham etwas aktiver, kann das Spielgeschehen etwas mehr ins Mittelfeld, also weg vom eigenen Tor, verlagern.

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Erkennbar ist das Bemühen der Gäste, sich am liebsten bis in den Torraum durchzukombinieren. Doch an und im Strafraum verteidigt Fulham extrem engmaschig. Kommt Saka mal auf seiner Seite bis zur Grundlinie, ist der Torraum so dicht besetzt, dass es ziemlich schwierig wird, da einen Kopfball abzusetzen.

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Nach dem überraschenden Treffer bietet sich ein unverändertes Spielbild. Arsenal weiter mit sehr viel Ballbesitz, beackert vornehmlich die rechte Seite mit Ödegaard und Saka. Aber womöglich werden die Gunners jetzt auch ein wenig vorsichtiger.

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Arsenal in den ersten Minuten mit brutaler Dominanz. Einmal entdecken die Gastgeber eine Lücke, einmal kommen sie hinter die Abwehr. Und mit dem ersten Abschluss der Partie gehen sie in Führung. War schon der fünfte Treffer diese Saison für Jimenez.

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Tooor! FULHAM - Arsenal 1:0. Unglaublich. Lassen den Ball hinten laufen. Dann wirds plötzlich vertikal. Tete mit dem langen Ball durch die rechte Halbspur, Jimenez ist im perfekten Moment gestartet, Kiwior hat einen Moment nicht aufgepasst, kann Jimenez nicht folgen, von der Strafraumgrenze in halbrechter Position schiebt Jimenez den Ball aus 16 Metern ins lange Eck. Die Treffer ist ein Musterbeispiel für Treffer wider den Spielverlauf.

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Vorlage Kenny Joelle Tete

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Jetzt aber, Fulham schafft es in der eigenen Hälfte den Ball ein bisschen laufen zu lassen.

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Saka diesmal, von rechts. Sechs Arsenal-Spieler warten am langen Pfosten, und plötzlich, mit Anlauf Saka, laufen alle zum kurzen. Echt Stress für die Verteidigung. Die Cottagers können aber diesmal sauber klären. Den Ball haben sie allerdings nicht sonderlich lang.

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Ab und zu ein paar Ballkontakte für die Cottagers, unmittelbar am eigenen Strafraum, doch der Ball ist in schöner Regelmäßigkeit schnell wieder weg. Aus dem Verteidigungsdrittel kommen die Gastgeber überhaupt nicht. Und schon gibts die nächste Ecke für die Gunners.

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Und das muss man sich so vorstellen. Der Ball läuft durch die Abwehrformation der Gäste, viele Seitenwechsel, um die Verteidigung etwas aus der Position zu bringen. Und dann wird das Spiel, meist über die rechte Seite, beschleunigt. Ein erster tiefer Ball auf rechts auf Havertz, der aber zu früh gestartet war. Abseits.

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Es spielen zu Beginn nur die Gunners, die deutlich über 80 Prozent Ballbesitz haben in dieser Anfangsphase.

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Und auch hier wird es gleich gefährlich, die Hereingabe von links erreicht im dicht besetzten Torraum Saliba, der den Ball nur mit der Stirn streichelt und knapp am langen Pfosten vorbeiflüstert.

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Wird hauptsächlich über die rechte Seite und Saka versucht, Ödegaard bringt Saka erstmals in Flankenposition, das bringt den Gästen die erste Ecke. Ecken - tödlich gegen Man United unter der Woche.

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Recht dominanter Beginn der Gunners, die den Ball erst einmal in den eigenen Reihen halten. Tiefe ist aber noch nicht in ihrem Spiel.

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Chris Kavanagh gibt die Partie frei.

Wirklich weh tat dabei natürlich nur das 0:1 in Newcastle. Echte Stolperer kann man sich im Titelrennen kaum leisten auf der Insel. 15 Tore erzielten die Gunners in den letzten vier Spielen, das ist ein ganz ordentlicher Schnitt, um Chelsea zu überflügeln, waren das jedoch ein paar zu wenig. Vielleicht schafft man das ja heute über die Punkte? Zumindest kann das Team von Arteta mal vorlegen.  

Auf der anderen Seite stehen die Gunners, die seit fünf Spielen ungeschlagen sind, die letzten vier Partien mehr oder weniger deutlich gewonnen haben. Nach einer kleineren Durststrecke mit einem Remis gegen Liverpool sowie einer Niederlage gegen Newcastle sowie der Punkteteilung mit Chelsea tat das ganz gut, wenn man nicht den Anschluss verlieren will.

Die Cottagers haben nur eines der letzten fünf Spiele verloren, sind also an sich in guter Form, ausgerechnet gegen den vorletzten Wolverhampton gabs in dieser Phase eine Niederlage, die im Nachhinein fast als Betriebsunfall zu verstehen ist. Davor gabs Siege gegen Brentford und Palace, danach ein unglückliches Remis gegen die Spurs und ein klarer Erfolg gegen das Überraschungsteam aus Brighton.

Während die Gunners also Richtung Titel und CL-Platz schielen, liegen die Cottagers gut im Rennen um einen Startplatz auf nicht allerhöchster europäischer Ebene. Villa auf Platz 6, dem Conference-League-Platz, ist drei Zähler weg. Forest auf Platz 5 hat lediglich ein besseres Torverhältnis als Fulham. 

Eine Partie, in der die internationalen Startplätze im Fokus stehen, wobei die Gunners wohl in erster Linie natürlich an der Meisterschaft interessiert sein dürften, der Rückstand auf Liverpool beträgt derzeit sieben Zähler, hinter den punktgleichen Blues liegt Arsenal zurzeit auf der Drei. 

Nach dem 2:0 unter der Woche gegen Man United zieht Arteta Partey in die Abwehr zurück für den fehlenden Zinchenko. Dafür kommt Jorginho rein, der die Rolle von Partey im Mittelfeld übernimmt. Und im Angriff kommt Trossard für Martinelli. 

Mikel Arteta hat sich für diese Startelf entschieden: Raya - Partey, Saliba, Kiwior, Timber - Ödegaard, Jorginho, Rice - Saka, Havertz, Trossard.

Im Vergleich zum 3:1-Erfolg gegen Brighton nimmt Marco Silva bei Fulham vier Veränderungen vor. In der Abwehr startet Tete für Castagne, Jimenez kehrt im Angriff zurück für Rodrigo Muniz. Im Mittelfeld ersetzen Lukic (nach Gelbsperre) und Traore die Herren Wilson und Nelson.

So läuft Fulham auf: Leno - Tete, Diop, Bassey, Robinson - Lukic, Berge - Iwobi, Smith Rowe, Traore - Jimenez.

Zwei Spiele mit Teams aus der Spitzengruppe bietet der Spieltag heute noch, zwei Derbys aus London. Zum Auftakt müssen die Gunners bei Fulham ran, später am Tag gibts noch das Duell der Spurs mit den Blues. Chancen für die da oben, den Rückstand auf Liverpool nach dem gestrigen Ausfall der Partie des Spitzenreiters zu verkürzen.

Herzlich willkommen in der Premier League zur Begegnung des 15. Spieltages zwischen dem FC Fulham und dem FC Arsenal.