SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SpVgg Greuther Fürth - SV Darmstadt 98. 2. Bundesliga.

Sportpark Ronhof | Thomas SommerZuschauer14.333.

SpVgg Greuther Fürth 4

  • T Raschl (50. minute)
  • S Asta (57. minute)
  • A Sieb (71. minute)
  • J Green (78. minute)

SV Darmstadt 98 0

  • P Pfeiffer (s/o 30. minute)

Live-Kommentar

Damit verabschiede ich mich von Ihnen und bedanke mich für Ihr Interesse an unserer Live-Berichterstattung zur 2. Liga. Weiter geht es bei uns ab Donnerstag mit der Bundesliga-Relegation (VfB Stuttgart gegen den Hamburger SV), einen Tag später beginnt die Relegation der 2. Liga (Arminia Bielefeld gegen den SV Wehen Wiesbaden). Viel Spaß Ihnen und noch einen schönen Pfingstsonntag! Bis zum nächsten Mal, Servus!

Besonders bitter ist der frühe Abend für den Hamburger SV: Die Hanseaten gewannen ihr Spiel mit 1:0 in Sandhausen, waren schon mit einem Bein zurück in der Bundesliga, weil Heidenheim in Regensburg zeitweise 0:2 zurücklag. Und dann passiert dem HSV das EXAKT SELBE wie Wehen Wiesbaden gestern, die ebenfalls schon feierten, bis Osnabrück mit einem Last-Minute-Sieg nach 0:2 noch vorbeizog. Nun müssen Hamburg und Wiesbaden in die Relegation. Was für ein Drama!

Keine "Meisterfeier" also in Fürth, die können Sie dafür parallel im Ticker Jahn Regensburg gegen den 1. FC Heidenheim verfolgen. Wir gratulieren den Lilien natürlich trotzdem, die trotz 0:4-Pleite in Fürth mit der besten Defensive der 2. Liga in die Bundesliga zurückkehren.

Nach 105 Minuten ist Schluss in Regensburg! Heidenheim springt in letzter Sekunde am Hamburger SV und dem SV Darmstadt 98 vorbei und steigt als Zweitligameister auf. UNFASSBAR!

Also das kannst du doch keinem erzählen! Elvedi geht mit gestrecktem Bein in den Zweikampf, die Rote Karte wird aber in eine Gelbe Karte geändert, weil der Regensburger auch den Ball spielt. Eine idiotische VAR-Entscheidung, weil er nur an den Ball kommt, da der Heidenheimer clever zurückzieht, um eine Verletzung zu vermeiden.

Elvedi mit einem brutalen Frustfoul - Rote Karte gegen den Regensburger!

Das Tor hat Bestand! Kleindienst schießt Heidenheim Stand 17:32 Uhr in die Bundesliga und auch zur Zweitligameisterschaft. Nach 0:2-Rückstand führt der FCH mit 3:2 beim Jahn.

KLEINDIENST MIT DEM 3:2 FÜR HEIDENHEIM!!! Unglaublich! Heidenheim setzt sich am Regensburger Strafraum fest, der Ball geht links raus zu Beste, der vor der Grundlinie scharf in die Mitte spielt. Dort verpassen zwei, drei Spieler, dahinter steht aber Kleindienst und schiebt aus kurzer Distanz ein. Das muss aber alles noch überprüft werden, denn da war sehr viel Gewühl und Chaos. Für Kleindienst wäre es der 25. Saisontreffer.

Um Ihnen ein vollständiges Bild zu liefern: Hamburg hat in Sandhausen 1:0 gewonnen und wäre Stand jetzt Zweiter. Heidenheim braucht also das Siegtor nicht nur für die Meisterschaft, sondern auch für den direkten Aufstieg. Sonst müssen die Baden-Württemberger in der Relegation gegen den VfB Stuttgart ran.

ELF Minuten werden in Regensburg nachgespielt, die Partie ist aktuell in der vierten Minute der Nachspielzeit. Wir halten Sie auch hier auf dem Laufenden. Fürth hat die Saison derweil mit 41 Punkten auf Rang 12 abgeschlossen und ist das siebtbeste Heimteam dieser Spielzeit.

Während die Fürther Fans den starken Saisonabschluss ihres Kleeblatts feiern, schauen die Lilien gebannt auf ihre Smartphones: Heidenheim hat soeben den Ausgleich in Regensburg erzielt. Noch ein Tor für den FCH und Darmstadt wäre doch kein Meister. Und wir haben wahrlich schon verrücktere Dinge erlebt.

Die ersten Halbzeit war fußballerisch Magerkost, stand aber im Zeichen der Roten Karte gegen Patric Pfeiffer (Tätlichkeit), die sich im zweiten Durchgang als verhängnisvoll erwies. Fürth ging kurz nach dem Seitenwechsel in Führung und spielte sich in der Folge in einen Rausch, dem die Lilien in Unterzahl nichts entgegenzusetzen hatten - Traumtore von Asta und Green als Kirsche auf der Torte. Am Ende geht der Heimsieg der Mittelfranken sogar in der Höhe in Ordnung, denn zwei weitere Tore wurden wegen knapper Abseitsentscheidungen noch aberkannt.

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Auf die Sekunde genau nach 90 Minuten ist Schluss! Fürth schießt den designierten Zweitligameister Darmstadt mit 4:0 ab.

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Das alles kann ich Ihnen erzählen, weil auf dem Platz nun nicht mehr allzu viel passiert. Fürth spielt das konzentriert runter, Darmstadt läuft hinterher. Und das Publikum klatscht, singt und feiert - auf beiden Seiten.

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Mhamdi ist übrigens 20 Jahre jung, Raebiger sogar erst 18 - Fürth hat einen der jüngsten Zweitligakader, hier kann durchaus etwas zusammenwachsen. Abhängig natürlich davon, wie die Leihspieler (John, Petkov, Ache) ersetzt werden können und ob Leistungsträger wie Green und Hrgota dem Verein über den Sommer hinaus treu bleiben.

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Vier Gegentore hat Darmstadt in dieser Saison übrigens einzig im Pokal gegen Bundesligist Eintracht Frankfurt kassiert (2:4), mehr als drei Tore hat das Kleeblatt auf der anderen Seite in dieser Saison vor dem heutigen Nachmittag nie erzielen können.

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... und Sidney Raebiger kommt für Julian Green neu ins Spiel.

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... die Hoffenheimer Leihgabe Marco John geht für Oualid Mhamdi runter ...

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Zorniger spendiert noch einmal Standing Ovations. Die Augsburger Leihgabe Lukas Petkov macht Platz für Afimico Pululu ...

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Und Fürth macht weiter! Asta kommt auf der rechten Außenbahn frei zur Hereingabe, Hrgota am Elfmeterpunkt frei zum Kopfball. Den platziert der Schwede aber zu zentral, Brunst packt sicher zu.

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Perfektes Wetter, perfekte zweite Halbzeit. Der Fürther Anhang feiert, als würde das Kleeblatt in die Bundesliga zurückkehren.

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Lieberknecht wechselt noch einmal, der 18-jährige Fabio Torsiello kommt für Tietz.

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Tooooor! GREUTHER FÜRTH - SV Darmstadt 4:0. NICHT. ZU. FASSEN! Einerseits der Spielstand, aber andererseits: WAS FÜR EINE HÜTTE! Julian Green bekommt den Ball links am Sechzehnereck, macht ein paar beherzte Schritte ins Zentrum und zimmert das Ding sehenswert im langen Eck in den Winkel. Siebtes Saisontor für den Deutsch-Amerikaner.

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Auswechslung Marvin Mehlem Keanan Bennetts

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Vorlage Tobias Raschl

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Fürth spielt das stark von hinten raus, Asta drückt das Gaspedal durch und wird von Marvin Mehlem mit einer Frustgrätsche gestoppt. Klare Gelbe Karte.

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Ist aber auch gnadenlos effizient, was das Kleeblatt heute anbietet: drei Schüsse auf das Tor der Lilien im zweiten Durchgang, drei Tore.

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Die Gastgeber spielen sich nun in einen kleinen Rausch, Darmstadt wird dominiert und lässt das längst geschehen.

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Tooooor! GREUTHER FÜRTH - SV Darmstadt 3:0. Das Kleeblatt zerlegt den Zweitligameister! Gemütlich bauen es die Mittelfranken rechts im Mittelfeld auf, dann zieht Green kurz an und steckt für Petkov durch. Der hebt das Leder im Strafraum in die Mitte zu Armindo Sieb, der leichtes Spiel hat und per Kopf sein viertes Saisontor erzielt.

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Vorlage Lukas Emanuel Petkov

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20 Minuten sind noch auf der Uhr, am Heimsieg des Bundesliga-Absteigers wird sich hier wohl nichts mehr ändern. Im zweiten Durchgang spielt nur Fürth.

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Gelbe Karte Klaus Gjasula

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Sieb meldet sich an! Raschl spielt den Ball aus dem Mittelfeld rechts ans Strafraumeck zu Petkov, der ins Zentrum weiterleitet. Dort kommt Sieb dem Zuspiel entgegen, dreht sich und feuert aus 13 Metern knapp am langen Eck vorbei.

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Das achte Saisontor der Leihgabe aus Frankfurt wäre ein schönes Abschiedsgeschenk gewesen, nun macht Ragnar Ache Platz für Armindo Sieb.

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Und sie bauen die Führung noch aus! Petkov steckt links in den Strafraum durch für Hrgota, der vor Brunst scharf in die Mitte serviert. Ache wirft seinen Körper rein und lenkt die Kugel so ins leere Tor - allerdings stand Hrgota beim Zuspiel im Abseits, zum zweiten Mal zählt ein Fürther Treffer nicht.

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In der zweiten Halbzeit hat Fürth bislang 3:1 Torschüsse, beide Versuche, die auf den Kasten der Gäste kamen, saßen auch direkt. Dazu kommen 63 Prozent Ballbesitz, die Führung geht also in Ordnung.

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Green auf eigene Rechnung. Der Mittelfeldmann wagt zentral vor dem Strafraum ein kurzes Dribbling, zieht dann aus 20 Metern flach ab. Einen Meter links am Kasten vorbei.

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... und Filip Stojilkovic kommt für Honsak neu in die Partie.

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... Clemens Riedel ersetzt Manu ...

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Dann wechselt Lieberknecht dreifach: Tobias Kempe kommt für Schnellhardt ...

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Heidenheim kontert das zweite Regensburger Tor und verkürzt auf 1:2. Und Darmstadt? Kommt ebenfalls zur Chance! Manu kommt links im Strafraum zum Abschluss, aber Linde packt sicher zu.

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Vorlage Marco John

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Tooooooor! GREUTHER FÜRTH - SV Darmstadt 2:0. WAHNSINN! Aus dem Eckball der Lilien resultiert das zweite Tor der Fürther! Asta bekommt die Kugel rechts an der Mittellinie und hat die komplette Bahn frei. Asta marschiert und marschiert und marschiert - und zieht kurz vor der Sechzehnerlinie ab. Seine Rakete schlägt rechts oben im Kreuzeck ein, ein Traumtor vom 22-Jährigen.

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Auch für Asta ist es das zweite Saisontor - und parallel hat Regensburg gegen Heidenheim auf 2:0 erhöht. Was für ein Drama im Aufstiegsrennen.

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Ein Lebenszeichen der Gäste! Honsak wird auf der linken Außenbahn in Szene gesetzt und bringt die Flanke mit Übersicht an den zweiten Pfosten auf den völlig freien Manu. Aber der machts wie Green, harmloser Kopfball. Aber Dietz schlägt den Ball ungeschickt ins Toraus, Ecke.

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Asta wäre nach einem langen Ball auf der rechten Seite durch, wird aber von Holland mit einem Bodycheck zu Fall gebracht. Für dieses taktische Foul gibt es die Gelbe Karte.

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Fürth bekommt Oberwasser! Das Kleeblatt spielt sich am Strafraum der Gäste fest, am Ende segelt von der rechten Seite eine hohe Hereingabe an den zweiten Pfosten, wo Green den Kopf hinhält. Aber Kopfbälle gehören offenbar nicht zu dessen Vorlieben, diesen Versuch kann Brunst ganz einfach einsammeln.

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Raschls zweites Saisontor ist noch kein Grund zur Sorge für die Darmstädter: Regensburg ist gegen Heidenheim in Führung gegangen, die Zweitligameisterschaft der Lilien wackelt also nicht.

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Tooooooor! GREUTHER FÜRTH - SV Darmstadt 1:0. Tobias Raschl zum Zweiten - und dieses Mal zählt der Treffer! Auf der rechten Seite steckt Green von der Seitenlinie für Itter durch, der dann flach ins Zentrum geben will. Ein Darmstädter fälscht die Kugel noch ab - und so hüpft das Leder vor die Füße von Raschl, der voll draufhält und das Spielgerät aus sieben Metern wuchtig unter den Querbalken feuert.

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Auf der anderen Seite deutet Hrgota den Distanzschuss zwei, dreimal an, bricht am Ende aber jedes Mal ab. Und spielt letztlich hintenrum.

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Darmstadt mit seinem ersten Abschluss! Mehlem schnappt sich einen freien Ball im Mittelfeld, macht ein paar Schritte und legt nach links ab für Honsak, der es aus 20 Metern probiert. Aber den einen Meter vor ihm stehenden Asta anschießt.

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Keine Wechsel auf beiden Seiten, Fürth hatte sich aber deutlich mehr Zeit in der Kabine genommen, während Darmstadt längst schon wieder auf dem Rasen war. Zorniger will sich mit Sicherheit mit einem Heimsieg in die Sommerpause verabschieden.

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Damit rein in den zweiten Durchgang!

Zwischen Regensburg und Heidenheim steht es übrigens ebenfalls 0:0 zur Pause - doch solange Darmstadt nicht verliert, kann ihnen die Zweitligameisterschaft auch keiner streitig machen.

Was gibt es noch für Zahlen? Die Gäste haben 34 Zweikämpfe gewonnen, Fürth nur 25 - an Einsatzbereitschaft mangelt es dem SVD also nicht. Allerdings an Präzision: gerade einmal 69 Prozent der Pässe landeten beim Mitspieler, die Franken haben hier den wesentlich besseren Wert (85 Prozent), ebenso beim Ballbesitz (64 Prozent). Nur mit der Kugel wissen die Mittelfranken eben herzlich wenig anzufangen, von Hrgota und Co. darf da gerne noch mehr kommen in Halbzeit zwei.

Fürth legte einen Blitzstart hin und hatte nach 20 Sekunden eine Riesenchance - doch in den 48 Minuten danach inklusive Nachspielzeit passierte im Sportpark Ronhof spielerisch extrem wenig. Eine Zahl, die das am besten belegt? Darmstadt hatte NULL Torschüsse im ersten Durchgang! Und Fürth auch nur diesen einen. Dass sich daran aber noch etwas ändern könnte, dafür hat Patric Pfeiffer gesorgt: Der Lilien-Verteidiger flog nach einer völlig unnötigen Tätlichkeit vom Platz.

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Dietz trifft Ball und Tietz, Darmstadt bekommt nochmal einen Freistoß links vor dem Tor geschenkt. Der kommt an den zweiten Pfosten, wo Gjasula aber nicht zum Kopfball kommt. Pause!

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Drei Minuten Nachspielzeit sind angezeigt. Und ich weiß, mit solchen Prognosen sollte man immer vorsichtig sein - aber wahrscheinlich könnte man sich diese drei Minuten schenken. Hier liegt wirklich gar nichts in der Luft.

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Winter ist weiterhin um Souveränität bemüht, Green rutscht aus und bringt so Bader unbeabsichtigt zu Fall, deshalb wird der durchstartende John zurückgepfiffen. Das gefällt den Fürther Fans natürlich gar nicht, ist aber korrekt.

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Das war sauber gespielt! Dietz schaltet sich mal mit nach vorne ein, spielt zwei schnörkellose Doppelpässe und findet sich plötzlich vor dem Strafraum der Lilien wieder, wo er für Petkov durchstecken will. Der wird aber von Zimmermann abgekocht, der dann aus einem kleinen Stoß noch mehr macht als nötig. Nickeligkeiten eben.

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Nächste Fürther Schwalbe, dieses Mal von Raschl am rechten Strafraumeck. Winter kennt das Spiel nun bereits, fällt nicht mehr drauf rein - zeigt aber auch keine Gelbe Karte zum Unmut der Darmstädter Verteidiger.

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Nach langer Zeit mal wieder ein spielerischer Ansatz! Petkov löst sich im Angriffsdrittel schön mit einem Hackentrick und schickt John auf der linken Seite auf die Reise. Der nimmt den Kopf hoch für die Flanke, steckt dann aber kurz durch auf Kapitän Hrgota, dessen Hereingabe zur Ecke geblockt wird. Die bringt aber nichts ein.

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Der Spielfluss ist mittlerweile komplett gebrochen, Nickeligkeiten auf beiden Seiten - ebenso wie Ungenauigkeiten.

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Zum Saisonauftakt verlor Darmstadt übrigens in Regensburg mit 0:2. Warum ich das jetzt ausgrabe? Weil auch in diesem Spiel Patric Pfeiffer in der ersten Halbzeit einen Platzverweis bekam (37. Minute).

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Fußball wird übrigens auch noch gespielt, ist aber längst nicht mehr so ansehnlich wie in den Anfangsminuten. Darmstadt wird nun vermutlich noch weniger ins Offensivspiel investieren und sich auf seine sattelfeste Defensive fokussieren. Fürth wird etwas mehr Räume haben, zählt in dieser Saison aber nicht zu den kreativsten Teams der Liga.

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Jetzt wird es hitzig in Fürth. Asta mit einer lupenreinen Schwalbe vor der Darmstädter Bank, auf die der Unparteiische aber reinfällt. Das bringt Torsten Lieberknecht auf die Palme, der für seine Schimpftirade die Gelbe Karte sieht.

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Darmstadt muss nach dieser unnötigen Aktion also eine Stunde in Unterzahl agieren. Zur Erinnerung: Im Hinspiel war Fürths Gideon Jung vom Platz geflogen, das Spiel endete 1:1. Das würde Darmstadt heute reichen, um die Zweitligameisterschaft zu feiern.

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Da gibt es keine zweite Meinungen! Pfeiffer muss nach dieser Tätlichkeit mit der Roten Karte vom Platz!

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Was war das? Pfeiffer und Ache prallen im Luftduell zusammen, der Darmstädter tritt auf dem Boden liegend nach. Das ist eine klare Tätlichkeit, Nicolas Winter wird deshalb vom VAR an den Monitor gebeten!

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Dann jubelt der Sportpark Ronhof - aber nur kurz! Wieder beginnt der Angriff bei Green, der dieses Mal eine sensationelle Drehung zeigt und sich so von seinem Gegenspieler löst und viel Grün vor sich hat. Am Strafraum braucht der Mittelfeldmann dann aber etwas zu lange für seinen Pass links in die Box auf Ache. Dessen Abschluss wehrt Brunst nach vorne ab und Raschl staubt ab, aber Ache stand einen Schritt im Abseits. Gut gesehen vom Linienrichter.

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Fürth hätte mal eine Überzahlsituation im Zentrum für eine Umschaltgelegenheit, aber Green kann sich nicht vom Ball lösen und verliert diesen schließlich. Verschenkte Möglichkeit.

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Der SVD findet mittlerweile viel besser in die Zweikämpfe, hat hier nun bereits ein Plus. Mit dem Ball gelingt dem Aufsteiger aber noch recht wenig, nur zwei Drittel der Pässe finden zum Mitspieler.

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Dann bricht Darmstadts Tietz mal links durch, wird aber von Asta stark bedrängt - und am Ende verhindert der junge Dietz sogar die Ecke.

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Auf dem Platz ist der Schwung der Anfangsphase etwas verflogen. Fürth präsentiert sich nach wie vor feldüberlegen und spielfreudig, gegen die beste Defensive der Liga hat das Kleeblatt seit der Chance nach 20 Sekunden aber keinen echten Stich mehr gemacht. Die Lilien wiederum konzentrieren sich aktuell auf die Arbeit gegen den Ball.

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Maximilian Dietz spielt normalerweise für das Fürther Regionalligateam, stand in dieser Zweitligasaison erst acht Minuten auf dem Feld. Jetzt muss er also zusammen mit dem gelernten Linksverteidiger Luca Itter das Abwehrzentrum gegen den designierten Zweitligameister dicht machen. Gibt einfachere Aufgaben für ein Startelfdebüt!

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Nach einer Viertelstunde ist Zorniger also zum Wechsel gezwungen. Für den verletzten Jung kommt Tobias Raschl. Damit stellt das Kleeblatt womöglich auf eine Viererkette um (4-3-1-2) - mit Jugendspieler Dietz und Itter im Zentrum. Kniffelig!

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Raschl macht sich für einen Einsatz bereit. Es sieht so aus, als würde es bei Fürths Abwehrchef nicht weitergehen. Offenbar hat der Oberschenkel zugemacht.

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Darmstadt sichert den Ball in der eigenen Hälfte, versucht es dann mit einem langen Ball. Jung zeigt gutes Stellungsspiel und ist per Kopf zur Stelle, vertritt sich aber offenbar bei der Landung, geht sofort zu Boden und signalisiert, dass er medizinische Hilfe benötigt.

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Auch die Zweikämpfe gewinnt das Kleeblatt in der Regel (70 Prozent), ebenso ist die Passquote deutlich besser (90 Prozent gegenüber 73). Den heimischen Zuschauern im Sportpark Ronhof gefällt das, was ihre Mannschaft in der Anfangsphase zeigt.

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Tatsächlich ist Fürth in den ersten acht Minuten die spielerisch bessere Mannschaft, Darmstadt muss sich öfters mal mit einem Foul helfen. Die Franken haben über 75 Prozent Ballbesitz!

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Schnellhardt bringt Green mit dem gestreckten Bein an der Mittellinie zu Fall, Winter schnappt sich den Darmstädter für ein paar erste und letzte ermahnende Worte. Die Karten hat er dabei, lässt er Schnellhardt wissen.

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Fünf Minuten gespielt, viel Aufregung auf dem Platz, aber vor allem zwei sehr zielstrebige Mannschaften, die hier befreit aufspielen und andeuten, dass sie großen Spaß machen können. Viele spielerische Elemente sind erkennbar, gerade bei den Hausherren ist das nicht zwingend zu erwarten gewesen.

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Hui, und dann gibt es erste Reklamationen. Nach einem langen Ball gibt es etwas Konfusion vor dem Fürther Strafraum, Mehlem und Manu kommen zu Fall und können es nicht glauben, dass die Pfeife von Nicolas Winter stumm bleibt. Und nach den Wiederholungen haben die Darmstädter da durchaus ein Argument, da es aber nicht im Strafraum war, ist es keine Angelegenheit für den VAR.

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So kann ein Spiel an einem sonnigen Sonntagnachmittag in Mittelfranken mal beginnen. Und natürlich gerne weitergehen! Dietz mit einem schönen Pass rechts die Linie runter, wo sich Hrgota im Rücken seines Bewachers gelöst hatte, an der Grundlinie dann aber gestellt wird.

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Wow! 20 Sekunden gespielt und Fürth zaubert eine erste Großchance aufs Grün - aber wie! Itter gewinnt den Ball am eigenen Strafraum, dann geht es über wenige Stationen mit direkten Pässen über die rechte Seite nach vorne. Asta hebt die Kugel aus dem Halbfeld genial über die Abwehrkette auf den einfliegenden Petkov, dessen Direktabnahme auf Höhe des Elfmeterpunkts unten rechts einschlagen würde - wäre Brunst nicht mit einer tollen Parade zur Stelle.

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Beide Fankurven präsentieren tolle Choreographien, dann führt Nicolas Winter die Mannschaften auf den Rasen. Darmstadt stößt an, los geht's!

Einen dieser zehn Punkte holten die Franken in Darmstadt, das Hinspiel endete trotz Platzverweis gegen Fürths Innenverteidiger Gideon Jung mit 1:1. Ob sich die Lilien dafür heute revanchieren? Der SVD reist als stärkstes Auswärtsteam nach Mittelfranken.

Nach dem verpatzten Saisonstart unter Marc Schneider ist der aktuell 12. Platz von Alexander Zorniger dennoch als Erfolg für die Franken zu werten. Mit einem Sieg heute könnte Fürth nicht nur zum Meisterparty-Crasher werden, sondern die Saison in der Heimtabelle auf Rang 7 beenden. Für die Auswärtsreisen warten aber einige Hausaufgaben auf die Fürther: Nur zehn Punkte in der Fremde machen die Spielvereinigung zum Schlusslicht der Auswärtstabelle.

Fürth auf der anderen Seite hatte sich Mitte April mit Siegen gegen Sandhausen und Regensburg aus dem Abstiegskampf verabschiedet, doch mit der Anspannung fiel auch die Leistung der Franken. Aus den vergangenen fünf Ligaspielen holte das Kleeblatt magere zwei Pünktchen, ist damit zusammen mit Kaiserslautern das formschwächste Team der 2. Liga.

Basis für die tolle Saison der Hessen ist die Defensive. Während der eigene Angriff mit 50 Toren gleichauf mit Kellerkind Bielefeld nur auf Platz 8 der Liga liegt, stellt Darmstadt mit 29 Gegentoren die beste Abwehr im deutschen Profifußball. Nachdem der SVD in den Vorwochen zweimal in Folge patzte, wurde der Aufstieg vor einer Woche gegen den 1. FC Magdeburg im eigenen Stadion gefeiert.

Für die Lilien, die übrigens vor zwei Jahren am letzten Spieltag mit 3:2 in Kiel gewannen und damit den Fürther Sprung auf Platz 2 überhaupt erst ermöglichten, ist es die Rückkehr nach dem Abstieg 2017. Sollte 98 in Fürth mindestens einen Punkt holen, wird man sogar als Zweitligameister in den Fahrstuhl steigen.

Vor zwei Jahren endete das letzte Mal eine Zweitliga-Saison in Fürth, damals mit einer berauschenden Feier der Franken, die am letzten Spieltag durch einen 3:2-Erfolg über Fortuna Düsseldorf den Aufstieg in die Bundesliga perfekt gemacht hatten. Und auch dieses Jahr erwartet die Fans im Sportpark Ronhof eine Party nach Abpfiff - allerdings auf der anderen Seite: der SV Darmstadt kehrt in die Bundesliga zurück!

Torsten Lieberknecht und die Hessen hatten einen Tag länger Pause, spielten zuletzt am Freitagabend und machten mit einem 1:0 gegen Magdeburg den Aufstieg perfekt, Aufstiegsparty auf Mallorca inklusive. Vier Wechsel im Vergleich dazu, Karic (fehlt), Kempe und Stojilkovic (beide Bank) machen heute Platz für Bader und Manu, die nach ihrer Sperre zurückkehren, sowie Honsak. Zudem darf heute Brunst anstelle von Schuhen das Tor hüten.

Und mit dieser Elf will der SV Darmstadt 98 die Zweitligameisterschaft einfahren (3-4-1-2): Brunst - Zimmermann, Gjasula, Pfeiffer - Bader, Schnellhardt, Mehlem, Holland - Honsak - Manu, Tietz.

Die Franken hatten vor einer Woche das Abendspiel gegen den Hamburger SV 1:2 verloren, Joker Abiama sah dabei die Rote Karte und fehlt heute gesperrt. Außerdem muss Alexander Zorniger auf die verletzten Michalski und Haddadi verzichten, zu denen sich auch Meyerhöfer gesellt. Für den Rechtsverteidiger startet heute Asta, außerdem sind Dietz und Petkov für Griesbeck (fehlt) und Sieb (Bank) in der Startelf.

Rein in den letzten Spieltag der Saison 2022/23 mit der Aufstellung von Gastgeber Greuther Fürth (3-4-1-2): Linde - Dietz, Jung, Itter - Asta, Christiansen, Green, John - Hrgota - Ache, Petkov.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen der SpVgg Greuther Fürth und Darmstadt 98.