SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SpVgg Greuther Fürth - Karlsruher SC. 2. Bundesliga.

Sportpark Ronhof | Thomas SommerZuschauer11.090.

SpVgg Greuther Fürth 4

  • T Lemperle (5. minute)
  • D Abiama (13. minute, 50. minute)
  • J Green (s/o 55. minute)
  • D Michalski (64. minute)

Karlsruher SC 3

  • R Bormuth (7. minute)
  • M Wanitzek (25. minute)
  • L Stindl (49. minute)

Live-Kommentar

Aus Fürth soll es das gewesen sein. In der 2. Liga steht heute Abend (20:30 Uhr) noch das Spiel zwischen St. Pauli und Schalke statt. Vielen Dank fürs Mitlesen, einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal!

Für die SpVgg geht es kommendes Wochenende mit einem Gastspiel in Elversberg weiter. Der KSC empfängt dann Holstein Kiel.

Fürth feiert einen gelungenen und spektakulären 120. Geburtstag! Der zweite Abschnitt war mit nur einem Tor zwar nicht mehr so unterhaltsam wie der verrückte erste. Aber die Leistung der Fürther in Unterzahl muss hervorgehoben werden. Mit einem Mann weniger hat das Kleeblatt das 4:3 erzielt und dann eine halbe Stunde lang vorbildlich verteidigt. Selbst in der siebenminütigen Nachspielzeit haben die Franken überhaupt nichts mehr zugelassen. Für den KSC ist es eine enttäuschende Leistung: hinten zu durchlässig und vorne im zweiten Durchgang zu einfallslos. Fürth fährt den zweiten Saisonsieg ein und zieht nach Punkten mit dem KSC gleich, für den es heute schon die dritte Niederlage war.

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Schlusspfiff!

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Srbeny lässt nicht zu, dass der KSC einen Freistoß schnell ausführt und wird auch noch verwarnt.

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Im Luftzweikampf setzt Bormuth zu sehr die Arme ein und sieht Gelb.

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Dem KSC fällt weiterhin wenig ein.

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Nachspielzeit: sieben Minuten.

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Zudem kommt Gideon Jung ins Spiel, Hrgota hat Feierabend.

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Doppeltorschütze Abiama geht unter Apllaus runter, Srbeny kommt.

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Der KSC führt eine Ecke kurz aus, Brosinski geht an der Grundlinie entlang in den Strafraum. Er legt zurück zu Stindl, der das Leder direkt mit dem Vollspann nimmt. Er haut es ans Außennetz.

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Herolds Flanke geht an den zweiten Pfosten, Franke bekommt den Ball vor der Auslinie und bringt ihn wieder vors Tor. Über mehrere Stationen geht der Ball zu Wanitzek, der von Gegnern umgeben schießt - deutlich drüber.

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Flanke Brosinski, Zivzivadze kommt mit dem Kopf zum Ball. Er kann ihn aber nicht genug drücken und befördert ihn deutlich übers Tor.

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Stindl geht im Strafraum ins Dribbling, Itter grätscht dazwischen. Der Ball geht zu Matanovic, der aus der Drehung schießt - Michalski steht im Weg.

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Dem KSC gehen langsam die Minuten aus, Fürth verteidigt im Moment alles souverän weg.

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Brosinski marschiert die rechte Seite hinunter, auf Höhe des Strafraumecks flankt er - seine Hereingabe findet keinen Abnehmer und der Ball endet im Seitenaus.

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... und Herold für Heise.

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Nochmal ein Karlsruher Doppelwechsel: Matanovic für Jung ... 

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Burnic sucht 25 Meter vor dem Tor einen freistehenden Mitspieler, findet keinen und wählt den Schuss als Verlegenheitslösung. Michalski blockt.

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Taktisches Foul von Jung, der Petkov am Trikot festhält. Der Karlsruher wird verwarnt.

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Außerdem betritt Haddadi das Feld, Gießelmann geht runter.

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Stürmer raus, Mittelfeldspieler rein: Petkov ersetzt Lemperle.

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Doppelwechsel bei den Gästen: Brosinski kommt für Nebel ...

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... und der verwarnte Gondorf weicht für Zivzivadze.

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Der KSC belagert den Fürther Strafraum, findet aber keine Lücke, die einen Spieler in eine aussichtsreiche Position bringen würde.

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Die Karlsruher blicken betreten drein, es ist bereits das zweite Gegentor nach einer Ecke am heutigen Tag. Kommt auch diesmal wieder die schnelle Reaktion?

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Toooor! FÜRTH - Karlsruhe 4:3. Eckball Gießelmann, Abiama steht im Fünfer frei, kann den Ball aber nur streifen. Die Kugel rutscht zu Lemperle durch, der sie mehr reflexartig perfekt für Michalski auflegt. Aus kurzer Distanz nagelt der Verteidiger das Leder unter die Latte.

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Vorlage Tim Lemperle

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Die Partie ist weiterhin ausgeglichen, die Unterzahl der Fürther macht sich bislang nicht bemerkbar.

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Hrgota wird von Wanitzek gefoult und jetzt fordern die Fürther eine Ampelkarte. Aber das Foul war halb so wild und Wanitzek darf auf dem Feld bleiben. Über eine Auswechslung wird Eichner womöglich trotzdem nachdenken.

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Ecke Hrgota, Bormuth köpft den Ball im Fünfer aus der Gefahrenzone.

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Gute Flanke von Gießelmann, am zweiten Pfosten lauert Abiama. Bormuth ist aber davor zur Stelle und klärt zur Ecke.

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Eine gute halbe Stunde lang muss Fürth also nun in Unterzahl überstehen.

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Fürth ist nur noch zu zehnt! Bei einem Zuspiel in den Lauf von Gondorf erwischt Green diesen im Laufduell in den Hacken. Der Fürther ist schon verwarnt und Ittrich wertet dieses Foul ebenfalls als gelbwürdig - Gelb-Rot für Green!

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Der erste Fürther Wechsel: Wagner, Leihgabe des SC Freiburg, ersetzt Kiomourtzoglou.

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Beide Teams sind jetzt mehr auf Sicherheit bedacht als im ersten Durchgang.

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Guter Kombinationsfußball der Karlsruher und Burnic wird links in den Sechzehner geschickt. Seine Hereingabe geht zu nah ans Tor und deshalb in die Arme von Urbig.

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Die Fürther sind unverändert aus der Kabine gekommen.

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Es geht weiter!

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Eichner nimmt mit Jensen einen seiner drei verwarnten Mittelfeldspieler raus und bringt Burnic.

Was war das denn bitte schön für eine erste Hälfte? Sechs Treffer, wobei keine Mannschaft mit mehr als einem Tor geführt hat. Schon früh war absehbar, dass es ein torreiches Spiel werden würde, denn nach gerade einmal 13 Minuten stand es schon 2:1 für Fürth. Und die Offensivabteilungen glänzten auch im weiteren Verlauf des Spiels, kurz vor der Pause dreht der KSC sogar das Spiel - nur um im Gegenzug gleich wieder das 3:3 zu kassieren. Die beiden Trainer dürften mit den Auftritten ihrer Mannschaften angesichts der mangelnden Konsequenz in der Defensive nicht zufrieden sein, aber für die Zuschauer (insbesondere für neutrale Zuschauer) ist diese Partie ein wahres Vergnügen.

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Pause!

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Toooor! FÜRTH - Karlsruhe 3:3. Hrgota findet Asta am Strafraumeingang und der spielt einen klugen Steckpass in den Lauf von Abiama. Der Stürmer bleibt allein vor Drewes cool und haut den Ball links in die Maschen.

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Vorlage Simon Asta

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Toooor! Fürth - KARLSRUHE 2:3. Nebel schickt Jung auf rechts, der Rechtsverteidiger kommt frei zur Flanke. Er befördert den Ball an den Elfmeterpunkt, wo Stindl völlig freisteht und den Ball überlegt ins linke Eck schiebt.

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Vorlage Sebastian Alexander Jung

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Abiama geht im Sechzehner ins Dribbling, an den ersten zwei Gegnern kommt er vorbei, aber am dritten bleibt er hängen.

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Hauptsächlich wegen der langen VAR-Unterbrechung wird es fünf Minuten Nachspielzeit geben.

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Halbfeldflanke von Itter, Abiama kommt zehn Meter vor dem Tor mit dem Kopf an den Ball. Er setzt ihn aber links neben das Tor.

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Green stoppt einen Vorstoß der Karlsruher mit einem Foul an Wanitzek und kassiert dafür Gelb.

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Schleusener wird auf links geschickt und flankt, obwohl das Zentrum nicht besetzt ist. Itter kann entspannt zu seinem Keeper zurückspielen.

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Bei einer Karlsruher Ecke begeht Franke ein Offensivfoul an Hrgota. 

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Es sind 13 Minuten vergangen, ohne dass ein Tor gefallen wäre. Das hatte es in diesem Spiel noch nicht gegeben.

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Wanitzek fährt im Luftduell mit Green den Arm aus und trifft seinen Gegner mit dem Ellbogen im Gesicht. Gelbe Karte.

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Schleusener macht den Ball auf der linken Außenbahn fest, spielt Gondorf im Zentrum an und startet dann in den Strafraum durch. Gondorf will Schleusener wieder anspielen, aber sein Pass ist zu steil und landet im Toraus.

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Nach einer kurzen Pause steht Nebel wieder. Er humpelt zwar noch leicht, es wird aber für ihn weitergehen.

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Nebel liegt nach einem Zweikampf mit Itter am Boden, fasst sich ans Knie und muss behandelt werden. Das Spiel ist unterbrochen.

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Heise will aus dem linken Halbfeld flanken, befördert den Ball aber genau in die Arme von Urbig.

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Stindl legt für Wanitzek auf, der aus 20 Metern den Ball ins Kreuzeck zirkeln will. Am Ende fehlen ein paar Meter.

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Es ist ein echtes Offensivfeuerwerk. Die Fürther scheinen sich durch den Gegentreffer erneut nicht groß beirren zu lassen und drücken jetzt wieder auf den Führungstreffer.

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Toooor! Fürth - KARLSRUHE 2:2. Der erneute Ausgleich! Nach einer guten Spielverlagerung hat Heise auf links ganz viel Platz, marschiert auf den Sechzehner zu und steckt im richtigen Moment für Wanitzek durch. Mit dem Innenrist legt dieser den Ball von links ins flach ins lange Eck.

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Vorlage Philip Michael Heise

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Hrgota schickt Asta rechts in den Strafraum, der ehemalige Augsburger hat ganz viel Zeit. Seine Hereingabe in Richtung Abiama ist aber zu ungenau und der Stürmer kommt nicht an den Ball - da war mehr drin!

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Fürth bekommt den Ball nach einer Flanke nicht richtig geklärt und die Kugel fällt vor die Füße von Nebel, der aus der Drehung schießt. Itter blockt im eigenen Fünfer.

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Und gleich die nächste Verwarnung: Jensen war mit der Gelben Karte für Gondorf nicht einverstanden und hat wohl nicht die richtigen Worte gewählt, um das Ittrich mitzuteilen. Beide Karlsruher Sechser sind damit verwarnt.

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Gondorf kommt gegen Hrgota zu spät und trifft ihn am Knöchel. Er sieht die Gelbe Karte.

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Dieses Spiel geht ja schon richtig gut los. Nach zwölf Minuten bereits drei Tore, die Zuschauer werden zum Vereinsjubiläum verwöhnt.

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Toooor! FÜRTH - Karlsruhe 2:1. Die Hausherren gehen gleich wieder in Führung! Bei einer Flanke von links schraubt sich Green hoch und zwingt Drewes zu einer starken Parade. Der Keeper kann aber nur nach vorne abwehren und der Ball geht zu Abiama, der aus kurzer Distanz nur noch einschieben muss.

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Es hat gute drei Minuten gedauert, bis die Entscheidung zum Karlsruher Tor gefallen ist. Für die Fans ein sehr frustrierender Vorgang.

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Toooor! Fürth - KARLSRUHE 1:1. Nach einem sehr langen Check durch den VAR wird das Tor letztendlich doch gegeben. Bormuth war auf gleicher Höhe mit einem Fürther Verteidiger.

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Vorlage Paul Nebel

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Der KSC trifft auch - aber der Assistent hebt sofort die Fahne. Bei einem Freistoß aus dem Halbfeld startet Bormuth wohl einen Tick zu früh und steht dann völlig frei am Elfmeterpunkt. Er haut den Ball direkt ins Tor, aber jubelt nicht, da er sofort die Fahne sieht. Aber das Ganze wird vom VAR gecheckt.

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Tooor! FÜRTH - Karlsruhe 1:0. Wieder kommt die Gefahr von einer Ecke, Greens Hereingabe fliegt am ersten Pfosten über Freund und Feind hinweg, hüpft einmal auf und im Rückraum reagiert nur Lemperle. Er ist mit dem linken Fuß am Ball und befördert ihn unhaltbar ins rechte Eck.

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Vorlage Julian Wesley Green

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Erste gute Chance: Ecke Fürth, am ersten Pfosten ist Michalski am Ball und köpft ihn mit Wucht aufs Tor. Drewes lenkt das Leder über die Latte.

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Langer Ball von Michalski in den Karlsruher Strafraum, Lemperle ist da und will die Kugel vors Tor köpfen. Sie geht aber zu nah an Drewes' Kasten, der sie entspannt aufsammeln kann.

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Anpfiff!

Die Teams sind auf dem Feld.

Der 44-jährige Patrick Ittrich wird die Begegnung leiten.

Aktuell tun sich die Badener in der Fremde aber eher schwer, saisonübergreifend gewannen sie auf Reisen nur eines ihrer letzten neun Spiele (zwei Unentschieden, sechs Niederlagen) - am ersten Spieltag der laufenden Spielzeit in Osnabrück (3:2).

Der KSC fuhr dabei bisher 16 Siege ein - so viele Erfolge verzeichnet kein anderer Verein gegen einen Klub in der 2. Liga. Außerdem kassierte Fürth gegen kein Team so viele Heimniederlagen wie gegen den KSC (sechs), der bei keinem anderen Klub so viele Auswärtssiege einfuhr wie in Fürth. Das Kleeblatt wartet seit vier Heimspielen auf einen Sieg gegen die Karlsruher (zwei Remis, zwei Niederlagen).

Der KSC steht in dieser ewigen Tabelle auf einem respektablen 6. Platz und so ist es kein Wunder, dass es schon häufig zu diesem Duell kam. Es ist die 37. Austragung dieser Begegnung in der eingleisigen 2. Liga - in der Liga-Historie wurde kein Duell öfter ausgetragen

Für Greuther Fürth hätte ein Sieg heute eine besondere Bedeutung, denn der Verein, der die ewige Tabelle der 2. Liga anführt, feiert heute seinen 120. Geburtstag.

Beim KSC läuft es mit acht Zählern nach sechs Spieltagen ein wenig besser, der Kontakt zum oberen Tabellendrittel wird zumindest gewahrt. Gewinnen die Badener heute in Fürth, könnten sie vorerst auf den 5. Rang vorrücken.

Die Fürther haben einen eher schwierigen Saisonstart hinter sich, fünf Punkte aus sechs Spielen ist eine magere Ausbeute. Aber das Remis in Nürnberg gibt Grund zur Hoffnung, denn die SpVgg hat vergangene Woche eine überzeugende Leistung abgegeben, auf die Zorniger sicherlich aufbauen kann.

Auch die Karlsruher haben ein 1:1 in einem Derby (gegen Kaiserslautern) hinter sich und auch bei ihnen gibt es im Vergleich zum vorherigen Spiel nur eine Änderung: Matanovic rückt auf die Ersatzbank, weil Stindl nach seiner Hand-OP wieder einsatzbereit ist.

Christian Eichner hat sich für ein 4-4-2 entschieden: Drewes - Jung, Bormuth, Franke, Heise - Nebel, Gondorf, Jensen, Wanitzek - Schleusener, Stindl.

Nach dem 1:1 in Nürnberg stellt Alexander Zorniger nur einmal um: Urbig kehrt ins Tor zurück, Linde nimmt dafür auf der Bank Platz.

Zunächst werfen wir einen Blick auf die Aufstellungen - die Fürther werden im 3-4-1-2 auflaufen: Urbig - Dietz, Michalski, Itter - Asta, Kiomourtzoglou, Green, Gießelmann - Hrgota - Lemperle, Abiama.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 7. Spieltages zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem Karlsruher SC.