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SpVgg Greuther Fürth - Hamburger SV. 2. Bundesliga.

Stadion am LaubenwegZuschauer14.965.

2. Bundesliga: HSV holt Remis in Fürth

Vier Tage nach 0:5-Fiasko

Der HSV holt bei Greuther Fürth einen Punkt.
Image: Der HSV holt bei Greuther Fürth einen Punkt.  © Getty

Der Hamburger SV hat nach dem 0:5-Debakel gegen Jahn Regensburg Moral bewiesen, einen wichtigen Sieg in der 2. Fußball-Bundesliga aber dennoch verpasst.

Beim direkten Rivalen SpVgg Greuther Fürth kam die Mannschaft von Trainer Christian Titz zum Abschluss des siebten Spieltags zu einem 0:0.

"Wir hatten gute Möglichkeiten, und wenn man die ersten zehn Minuten ausklammert, haben wir ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht", sagte HSV-Profi Lewis Holtby bei Sky: "Wir hatten viel Ballbesitz, waren griffig in den Zweikämpfen. Nach dem letzten Spiel war es wichtig, Stabilität reinzubringen."

Mit nun 13 Punkten steht der Bundesliga-Absteiger hinter Spitzenreiter 1. FC Köln (16) und Union Berlin (13) auf Relegationsrang drei gleich vor den Fürthern (12). Damit vergab der HSV die Chance zum Sprung auf Rang zwei und kam vor dem wichtigen Derby gegen den FC St. Pauli am Sonntag (ab 13:00 Uhr live und exklusiv auf Sky) nicht wirklich in Schwung.

Lasogga von Beginn an, Wittek an die Latte

Vier Tage nach dem Debakel gegen Regensburg schickte HSV-Trainer Titz eine auf vier Positionen veränderte Startelf auf den Rasen, unter anderem begann vor 14.965 Zuschauern Top-Torjäger Pierre-Michel Lasogga.

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Nach dem 0:0 gegen Fürth hadert HSV-Trainer Christian Titz gut mit der Offensive.

Zu Beginn war die Verunsicherung der Gäste allerdings beinahe in jeder Szene zu erkennen. Schon in der 2. Minute setzte Fürths Maximilian Wittek einen Freistoß an die Unterkante der Latte. Fürth begann mit hohem Tempo, Hamburg verlor in den ersten 15 Minuten dagegen zahlreiche Bälle schon im Spielaufbau.

Hwang und Arp mit guten Chancen

In der Folge fing der Aufstiegsfavorit sich allerdings, das Spiel verflachte dadurch bis zur Pause. Nach dem Seitenwechsel trat der HSV dann verbessert auf, den Schuss des Ex-Fürthers Khaled Narey konnte Sascha Burchert mit Mühe entschärfen (52.).

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Mit einer makaberen Aktion haben mutmaßliche HSV-Ultras vor dem Zweitliga-Lokalderby zwischen dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli am Sonntag (ab 13 Uhr live auf Sky) die Rivalität zwischen den Fangruppen weiter geschürt. Zum Artikel.

Beide Teams spielten nun auf Augenhöhe, zu Beginn der Schlussphase vertändelten Hwang Hee-Chan und der für den wirkungslosen Lasogga eingewechselte Jungstar Jann-Fiete Arp eine weitere sehr gute Chance (78.). (sid)