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Hamburger SV - SpVgg Greuther Fürth. 2. Bundesliga.

Imtech ArenaZuschauer36.560.

Hamburger SV 1

  • A Hunt (85. minute)

SpVgg Greuther Fürth 0

  • J Green (s/o 67. minute)

2. Bundesliga: Hamburger SV gewinnt gegen SpVgg Greuther Fürth

Aaron Hunt trifft spät

Dusel-Sieg vor dem Derby: Der Hamburger SV hat den direkten Aufstiegsplatz zwei in der 2. Fußball-Bundesliga zurückerobert.

Das Team von Trainer Hannes Wolf schlug die SpVgg Greuther Fürth im Montagabendspiel durch ein spätes Tor von Kapitän Aaron Hunt (85.) mit Ach und Krach 1:0 (0:0).

Green fliegt nach Schwalbe mit Gelb-Rot

"Wir haben richtig schlecht gespielt, zu wenig Druck erzeugt. Aber so ein Spiel zu gewinnen ist sehr wichtig für uns", sagte Matchwinner Hunt bei Sky, "wir müssen aber besser Fußball spielen."

Sechs Tage vor dem mit Spannung erwarteten Stadtderby beim FC St. Pauli stimmte bei den Hamburgern nicht viel mehr als das Ergebnis. Selbst die numerische Überlegenheit nach einer Gelb-Roten Karte gegen Fürths Offensivspieler Julian Green (67.) nach einer vermeintlichen Schwalbe konnten die Hausherren lange nicht für sich nutzen.

Der Platzverweis erzürnte die Fürther. "Das war doch keine Schwalbe, ein Witz ist das", schimpfte der Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi.

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Der unter Wolf zuhause noch ungeschlagene HSV hat mit 47 Punkten Tuchfühlung zum Spitzenreiter 1. FC Köln (48) aufgenommen und drei Punkte Vorsprung auf Union Berlin auf Rang drei. Fürth kassierte dagegen in der vierten Partie unter Trainer Stefan Leitl die erste Pleite.

Die Hamburger mussten kurz vor dem Anpfiff eine Hiobsbotschaft verkraften. Stammkeeper Julian Pollersbeck verletzte sich beim Warmmachen und musste passen, Tom Mickel rückte in die erste Elf. Der 29-Jährige sah einen ordentlichen Start seiner Vordermänner.

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Fürth hält voll dagegen

Hee-Chan Hwang drückte auf der rechten Außenbahn aufs Tempo und legte gefährlich quer, doch Pierre-Michel Lasogga wurde noch entscheidend beim Abschluss gestört (8.). Der HSV blieb zunächst am Drücker und Lasogga gefährlich. Nach schneller Kombination und Zuspiel von Hunt zog der Sturmtank wuchtig von der Strafraumgrenze ab, doch Sascha Burchert war bestens postiert (13.).

Mit zunehmender Spieldauer stellten sich die Gäste immer besser auf die Hanseaten ein und setzten verstärkt die offensiven Akzente. Auch, weil das Aufbauspiel der Hausherren längst nicht immer sattelfest war. Beinahe hätte der lauernde Kenny Prince Redondo profitiert, er wurde gerade noch von David Bates geblockt (20.).

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Hwang verletzt raus

Die Hamburger hatten Probleme und mussten vor der Pause auch noch Hwang verletzt auswechseln, Berkay Özcan kam rein. Und Fürth blieb auch im zweiten Durchgang giftig und zielstrebig. Paul Seguin prüfte Mickel mit einem strammen Fernschuss (52.), drei Minuten später zielte Lasogga nach einer Ecke nur knapp vorbei - am eigenen Tor (55.).

Fürth spielte auch mit zehn Mann weiter nach vorne, der HSV hoffte auf eine späte Eingebung - und die lieferte Hunt bei seinem Comeback nach über einmonatiger Verletzungspause.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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