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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hamburger SV - 1. FC Heidenheim. 2. Bundesliga.

Imtech ArenaZuschauer43.094.

Hamburger SV 1

  • R Glatzel (42. minute)

1. FC Heidenheim 0

    Live-Kommentar

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    Das wars an dieser Stelle. Vielen Dank für das Interesse und bis zum nächsten Mal! 

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    Heidenheim verliert damit erstmals in dieser Saison und der Hamburger SV kann nach Punkten mit dem heutigen Gegner gleichziehen. Nach circa der Hälfte des 3. Spieltags stehen die Teams auf Rang 3 und 4. Heidenheim hat gleich ein nächstes schweres Auswärtsspiel vor sich: am Freitagabend in Nürnberg. Hamburg spielt in genau einer Woche in Bielefeld. 

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    Am Ende konnte Heidenheim durch die verzweifelte Schlussoffensive das Torschussverhältnis noch ausgleichen, trotzdem war das im zweiten Durchgang aber alles viel zu harmlos, um sich einen Punktgewinn zu verdienen. So reicht dem HSV eine gute erste Halbzeit für den Heimsieg und es rächt sich nicht, dass die Gastgeber in der zweiten Spielhälfte deutlich nachließen. Auch die grobe Fahrlässigkeit beim Umgang mit den Chancen aufs 2:0 in der Schlussphase blieb ohne Folgen. 

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    Schlusspfiff! 

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    Stark, wie sicher Heuer Fernandes einen hohen Ball im Luftkampf mit Mainka runterpflückt. Das dürfte es gewesen sein. 

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    Hamburgs Chancenwucher rächt sich beinahe, weil David nach Kühlwetter Direktabnahme in Folge eines Eckballs den Ball an den angelegten Arm bekommt. Einen Elfmeter gibt es dafür aber korrekterweise nicht. Zwei der fünf Minuten Nachspielzeit verbleiben. 

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    Auf der anderen Seite lässt Bilbija die Entscheidung liegen. Ein langer Abschlag rutscht durch, Glatzel legt über kurze Distanz quer, Bilbija umkurvt mit dem ersten Kontakt Maina. Um den Ball dann aus zentraler Lage am Tor vorbeizulegen. 

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    Als bräuchte es noch mehr Symbolik: Heidenheims gefährlichster Abschluss ist die Ecke von Sessa, die sich fies dreht und beinahe direkt ins lange Eck tropft. Heuer Fernandes wischt den klasse über die Latte, das war nicht leicht. 

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    Reihenweise fliegen die Bälle jetzt im hohen Bogen in den HSV-Strafraum. Doch torgefährlich wird Heidenheim nie und nimmer. Das versandet alles und ist eher wildes Gebolze als konstruktive Schlussoffensive. Ironischerweise hat der HSV im zweiten Durchgang sogar zwei Torschüsse mehr verzeichnet als Heidenheim (6:4). Und in Erinnerung geblieben sind auch nur die Chancen für Benes und Königsdörffer. 

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    Heidenheim macht jetzt nicht mehr die Meter zurück. Und so rennen drei Hamburger auf drei Heidenheimer zu. Der Ball geht links raus zu Benes, der das lange Eck anpeilt, aber verzieht. Der darf reingehen, dann werden die letzten fünf Minuten ein Fest. So heißt es Fingernägel kauen. 

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    Zudem wird Kittel von Bilbija ersetzt. 

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    Walter darf noch ein paar Mal wechseln. Und bringt jetzt David für Heyer. 

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    Einer der seltenen Umschaltsituationen entspringt immerhin nochmal ein Eckball für den HSV. Der misslingt etwas, weil zu weit weg vom Tor. Doch Schonlau bekommt den Ball trotz Rückenlage per Kopf an den langen Pfosten verlängert, wo Glatzel freisteht. Der derzeitige Torschütze des Tages kann die Kugel aber nicht kontrollieren. 

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    Beide können weitermachen. Und dabei helfen, das knappe Ergebnis über die Zeit zu bringen. Mehr schreibt sich der HSV nicht mehr auf die Fahne. Mögliche Umschaltsituationen werden meist links liegen gelassen. 

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    Wilder Ausflug von Heuer Fernandes, der in eine Halbfeldflanke von Kühlwetter fliegt und sie mit einer Faust wegboxt. Das ist schon konsequent und ordentlich ausgeführt, allerdings stößt er dabei mit Muheim zusammen. Das scheppert ordentlich. Beide Spieler müssen behandelt werden. 

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    Auch Beste verlässt das Spielfeld, er wird von Thomalla ersetzt. 

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    Nochmal zwei Patronen beim FCH. Beck geht raus, Kühlwetter kommt rein. 

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    Nochmal zwei Ecken für Heidenheim, doch weder Bestes Hereingabe noch die von Sessa werden gefährlich. Den Gästen rennt die Zeit davon. Für das Eckenverhältnis von 10:1 gibt es keine Punkte. 

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    Mit Königsdörffer geht Hamburgs offensiver Aktivposten vom Feld. Er hat seine Startelfnominierung gerechtfertigt. Opoku kommt neu ins Spiel. 

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    Wir gehen in die letzten 20 Minuten. Und gestalten die sich genauso wie der Rest des zweiten Durchgangs, hätte sich Heidenheim einen Punkt verdient. Doch die klaren Torchancen fehlen weiter. Und Hamburg ist der Knockout-Punch in Form eines zweiten Treffers jederzeit zuzutrauen, auch wenn die zweite Halbzeit nicht mehr so gut ist wie die erste. 

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    Auch der Eckball wird gefährlich. Kurz ausgeführt, dann flankt Kittel an den langen Pfosten. Dort überspringt Glatzel seinen Gegenspieler. Und köpft aus drei Metern knapp drüber. 

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    Als hätten wir es beschrien. Der agile Königsdörffer hat die gute Chance, auf 2:0 zu stellen. Muheim mit der flachen Hereingabe von links. Schöppner grätscht rein, legt aber im Strafraum direkt für Königsdörffer ab. Der schießt mit links und zwingt Müller im langen Eck mit seinem Flachschuss zu einer Glanztat. 

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    20 Minuten sind schon wieder rum, der HSV verzeichnete noch keine Torchance im zweiten Durchgang. Nicht mal im Ansatz. Das Höchste der Gefühle war Königsdörffers Abseitstreffer. Und er stand wirklich gut zwei Meter im Abseits. 

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    Maloney kann nach Kittels Wirkungstreffer nicht weitermachen. Rittmüller ersetzt ihn im Abwehrverbund. 

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    Immer wieder Sessa. Dessen Einwechslung hat etwas bewirkt. Mit schnellen Schritten geht er über die rechte Seite, Kleindienst hat das Spiel gut verlagert und schnell gemacht. Vuskovic schmeißt sich erfolgreich in den Querpass, Beck kommt nicht ran. 

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    Glück für Kittel, der Maloney im Mittelfeld mit seinem Ellbogen im Gesicht erwischt und dafür nicht verwarnt wird. War aber auch eine eher unglückliche Situation. Maloney muss behandelt werden, das nimmt etwas Fahrt aus der ansonsten sehr flotten und kaum von Unterbrechungen beeinflussten Partie. 

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    Hamburg bettelt noch nicht um den Ausgleich, dafür sind die Heidenheimer (Halb)Chancen nicht hochkarätig genug. Aber der Plan, dem Gegner so viele Möglichkeiten und Spielraum zu eröffnen, kann es auch nicht gewesen sein. 

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    Nächste gefährliche Aktion, diesmal ist es Beck, der rechts am Strafraumeck Sessa überläuft und bedient wird. Er umkurvt einen Gegenspieler und zieht dabei nach innen, will dann schießen, wird aber geblockt. 

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    Königsdörffer ist nach einem langen Pass auf und davon, umkurvt Müller und schiebt ein. Dann geht die Fahne aber hoch. Der Sommer-Neuzugang stand doch recht deutlich im Abseits. Für einen kurzen Moment der Verwirrung reichte es trotzdem, da der Pfiff recht spät kam. 

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    Neun Minuten nach Wiederanpfiff wechselt Walter ein erstes Mal. Und bringt mit Benes mehr Kreativität für den soliden, aber seit kurzem auch verwarnten Rohr. 

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    Heidenheim ist jetzt wieder besser, wie schon zu Beginn der Partie. Was auch an der Einwechslung von Sessa liegt, der viel Energie reinbringt. Muheim rutscht auf der rechten Seite ins Leere, so kann Sessa bis zur Grundlinie durchbrechen. Seine Hereingabe wird zur Ecke geblockt, die kann Heuer Fernandes trotz viel Verkehr aus seinem Fünfer boxen. 

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    Mit Rohr sieht nun auch der erste Hamburger die Gelbe Karte. Weil er Beck mit voller Kraft am Trikot zieht. Das den Qualitätscheck mit erstaunlicher Bravour besteht.

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    Ungeschicktes Foul von Muheim an der rechten Eckfahne gegen Sessa, der von hinten umgerissen wird. Heidenheim führt den Freistoß kurz aus, Bestes folgende Flanke aus dem Halbfeld mutiert dann aber zum Missverständnis, weil am langen Pfosten keiner einläuft. 

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    Beim HSV gibt es keinen Grund für Veränderungen. Also kann es weitergehen. 

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    Außerdem wird Schimmer reingeworfen, Burnic kommt nicht zurück aufs Feld. 

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    Heidenheims Coach reagiert auf die Probleme seines Teams und wechselt doppelt. Sessa kommt für Pick. 

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    Dann ist Halbzeit. 

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    Beinahe legt Hamburg noch vor dem Halbzeitpfiff nach, doch Königsdörffer kann seinen Durchbruch links im Strafraum nicht zum Torabschluss nutzen. Er zögert. Und wird dann zehn Meter vor dem Tor beim Versuch, querzuspielen, abgegrätscht. 

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    Heidenheim kassiert damit sein erstes Gegentor in dieser Saison im vierten Pflichtspiel. Und dass der Hamburger SV in der 2. Bundesliga nach 1:0-Führung seit 33 Spielen unbesiegt ist, ist jetzt auch nicht gerade eine tolle Nachricht aus Gäste-Sicht. Für Glatzel war es schon der dritte Saisontreffer. 

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    Tooooooooor! HAMBURGER SV - 1. FC Heidenheim 1:0. Der Lohn für den HSV für eine sehr ordentliche erste Hälfte. Und der Treffer fällt relativ leicht. Seitenverlagerung nach links zu Muheim. Der hat Platz und schlägt die scharfe und präzise Flanke. Am langen Pfosten setzt sich Glatzel im Rücken von Maloney ab. Und nickt per Aufsetzer ein. Ein guter Kopfball, keine Chance für Müller, da noch zu reagieren. 

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    Vorlage Miro Max Maria Muheim

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    Der nächste Heidenheimer sieht Gelb. Diesmal ist es Mainka, der sich an den Rockzipfel von Glatzel hängen muss, um einen Gegenstoß zu unterbinden. 

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    Heidenheim reagiert seinerseits mit dem Mittel, das bislang am gefährlichsten war: Eckbällen. Zwei am Stück, um genau zu sein. Der erste versandet. Der zweite wird wieder am kurzen Pfosten verlängert. Doch diesmal muss Heuer Fernandes nicht eingreifen. Der Ball springt in Ping-Pong-Manier raus. 

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    Und jetzt hat der HSV dann auch die erste Megachance. Mainka mit einem bösen Patzer, in der Rückwärtsbewegung misslingt ihm ein Rückpass völlig. So geht die Tür für Kittel komplett auf. Kittel macht links im Strafraum einen Haken gegen den zurückeilenden Mainka und legt für Glatzel ab. Der nimmt am Elfmeterpunkt die Kugel nochmal an - und schiebt sie dann am Tor vorbei. Der Abschluss mit dem ersten Kontakt wäre womöglich die bessere Wahl gewesen. 

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    Wichtiger Faktor für Hamburgs Überlegenheit ist die Zweikampfstärke. 63 Prozent der direkten Duelle hat der HSV in der ersten halben Stunde gewonnen. Heidenheim schafft es so kaum noch in den Dunstkreis des gegnerischen Sechzehners. Und ist hinten gegen permanent attackierende Gegner hauptsächlich damit beschäftigt, die Bälle aus der eigenen Hälfte zu prügeln. 

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    Mittlerweile und alles in allem ist es ein guter Auftritt des HSV. Allerdings sollte sich der Aufstiegs-Favorit langsam dafür belohnen. Was sonst passiert, durften die Rothosen gegen Rostock erfahren, als es in tief in der Nachspielzeit den Knockout gab und das Spiel tatsächlich sogar verloren ging. 

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    Kleindienst geht 40 Meter vor dem HSV-Tor rüde in den Zweikampf mit Schonlau und wird dafür mit Gelb verwarnt. 

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    Deswegen schnell rüber auf die andere Seite. Denn was Hamburg da vorne macht, ist schon deutlich gefährlicher. Königsdörffer wird mit einem idealen Steckpass rechts in den Strafraum geschickt. Er legt quer, spielt aber zu unpräzise. Der lange Glatzel fährt das Bein aus, kommt aber nicht mehr ran. Es hapert am letzten Pass beim HSV. 

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    Hamburg hat jetzt deutlich mehr vom Spiel und ist einer Führung näher. Den zweiten Eckball bekommt aber Heidenheim. Beste führt auch von rechts aus, erneut gewinnt ein Heidenheimer im Zentrum das Kopfballduell, diesmal kommt der Ball aber nicht aufs Tor, dann wird eine Abseitssituation zurückgepfiffen. 

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    Der HSV erhöht die Schlagzahl. Erst wird Königsdörffers flache Hereingabe von der linken Seite abgegrätscht, kurz darauf ereilt Kittel auf der rechten Seite dasselbe Schicksal. Erst als Heyer im Abseits steht, kann sich Heidenheim nach zwei, drei Minuten Belagerung mal befreien. 

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    Schöner Angriff des HSV. Ausgehend von einem Einwurf auf der linken Seite, wird das Spiel über die Abwehrkette nach rechts verlagert. Ein schneller Doppelpass reicht dort, dann hat Heyer Platz für die Flanke. Die gerät aber einen Tick zu hoch, so hat Glatzel im Zentrum eine schwierige Aufgabe. Sein Kopfball geht dann einen Meter übers Tor.  

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    Die Partie beruhigt sich etwas, ist insgesamt aber gut anzusehen. Wetter und Atmosphäre passen auch, weit über 50.000 Zuschauer dürften den Weg ins sonnige Volksparkstadion geschafft haben. Sie sehen ein ausgeglichenes Spiel, in dem jetzt beide Teams schon ihre Abschlüsse hatten. Schwer vorherzusagen, wer als erstes sticht. 

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    Machen wir weiter in dieser munteren Partie mit dem ersten Eckball, den Pick herausholt. Von der rechten Seite bringt Beste den Ball in die Mitte, Mainka kommt am kurzen Pfosten angeflogen und verlängert tückisch. In der Mitte ist viel los, die Torlinien nahe. Doch Heuer Fernandes reagiert gut und wischt den Ball aus seinem Fünfer. 

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    Gleich der nächste HSV-Abschluss. Diesmal misslingt die klärende Aktion von Schöppner, eine Flanke von rechts legt er direkt für Königsdörffer auf. Der zieht rechts im Strafraum mit dem ersten Kontakt ab, verzieht aber deutlich. 

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    Und so kommt es, dass nicht Heidenheim, sondern Hamburg den ersten Torschuss der Partie verzeichnet: Eine Kopfballabwehr von Maloney gerät zu kurz, an der Strafraumgrenze stochert Muheim erfolgreich nach und der Ball fällt Glatzel vor die Füße, der sich geschwind um die eigene Achse dreht und aus der Drehung schießt. Allerdings genau in die Arme von Müller. 

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    Dann hat der FCH das erste Mal Platz und stößt bis in den Hamburger Strafraum vor. Beste tankt sich da die linke Außenbahn vor, sein Querpass bleibt aber an einem Abwehrbein hängen. Kommt der Pass etwas präziser, sehen wir mindestens die erste Großchance. 

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    Forscher Beginn der Heidenheimer, das war jetzt so nicht unbedingt zu erwarten. Doch die Gäste schieben das Spiel in den ersten Minuten tief in des Gegners Hälfte, stehen hoch und verzeichnen frühe Ballgewinne. Hamburg hält dem Druck aber vorerst stand, dann ist er erstmals raus, als Pick auf den Fuß von Kittel tritt und der sich erstmal wieder berappeln muss. 

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    Schiedsrichter Hartmann hat die Partie angepfiffen, der Ball rollt. 

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    Für Zuversicht aus HSV-Sicht sollte sorgen, dass Hamburg seit drei Spielen gegen Heidenheim ungeschlagen ist (1 Remis) und dabei kein Gegentor kassierte. Mulmiger wird einem da schon, wenn man bedenkt, dass der HSV noch nie vier Mal in Folge gegen ein und dasselbe Team ohne Gegentor blieb. Und es vor dieser Mini-Serie drei Pleiten in Folge gegen die Ostwürttemberger setzte. 

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    Gegner heute ist das gallische Dorf schlechthin. Heidenheim ist perfekt in die Saison gestartet, bei einem Pokal- und zwei Ligasiegen blieb die Weste weiß, fünf verschiedene Torschützen (und ein Eigentor ...) tankten das Selbstvertrauen der Mannschaft gehörig auf. Der angeblich so kleine 1. FC Heidenheim, man könnte glauben, er ist insgeheim so viel, was der HSV gerne wäre.

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    Grob gesagt geht es um den bekannten Zyklus rund um fehlende Gelder und Subventionen, Neuverschuldungen, immer wieder währende Eitelkeiten und Machtkämpfe und natürlich schwirrt auch irgendwo der Name Klaus-Michael Kühne umher. Und sportlich muss der HSV aufpassen, nicht schon wieder früh den Anschluss an die Spitze zu verlieren. Aufbruch, Erfolgswelle und Euphorie tragen dich schließlich durch eine Saison. Mit Streitereien, Nebenschauplätze und Stolperfallen hat es die letzten vier Jahre dagegen nicht so gut geklappt. 

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    Fehlstart oder Kurve kriegen? Schon am 3. Spieltag ist beim Hamburger SV mal wieder ordentlich Druck auf dem Kessel. Schuld daran ist aus sportlicher Sicht eine unnötige wie schmerzhafte Last-Minute-Niederlage zu Hause gegen Hansa Rostock und eine anstrengende (aber immerhin erfolgreiche) Verlängerung im Pokal. Und aus unternehmerischer Sicht die naturgegebenen Selbstzerstörungsprozesse innerhalb des Vereins. 

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    Heidenheim war im Pokal auch nicht gerade glorreich unterwegs, brachte den 2:0-Sieg gegen Regionalligist Illertissen aber immerhin nach 90 Minuten unter Dach und Fach. Im Vergleich dazu rotiert Trainer Schmidt kräftig. Müller, Maloney, Schöppner, Beck, Pick und Burnic kommen neu rein. Das halbe Dutzend ersetzt Eicher, Keller, Sessa, Thomalla, Kühlwetter (Bank) und Siersleben (nicht im Kader). 

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    Heidenheim reist mit dieser Startelf an: Müller - Busch, Mainka, Maloney, Föhrenbach - Beck, Schöppner - Beste, Pick, Burnic - Kleindienst. 

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    Das letzte Pflichtspiel beider Mannschaften war die erste Pokalrunde letzte Woche. Hamburg krampfte sich da zu einem 3:1 n.V. gegen Drittliga-Aufsteiger Bayreuth. Matchwinner wurde Königsdörffer, der als Joker zwei Tore erzielte. Als Lohn gibt es den Startelfplatz anstelle von Bilbija. Außerdem startet Rohr für Sommer-Neuzugang Benes. 

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    Das ist die Aufstellung des Hamburger SV: Heuer Fernandes - Heyer, Vuskovic, Schonlau, Muheim - Reis, Meffert, Rohr - Königsdörffer, Glatzel, Kittel. 

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    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 3. Spieltages zwischen dem Hamburger SV und dem 1. FC Heidenheim.